Nachweis von eigenbemühungen

Hallo

ich habe vom meiner sachbearbeiterin ein Nachweiß zur eigenbemühung bekommen, ich hab auch schon viele bewerbungen online verschickt, allerdings noch keine Antworten erhalten.

Nun wollte ich mal wissen ob das arbeitsamt bei den Firmen nachfragt oder wie das läuft?

Nehmen wir mal an ich hätte versehntlich die emailadresse falsch geschrieben und die fragen nach und die firma sagt ne nie erhalten bekommt man dann eine sperre?


Danke
Cosma

1

Also ich habe keine Ahnung ob und wie das nachkontrolliert wird, aber wenn du schon "viele" Bewerbungen verschickt hast, wirst du ja nicht überall eine falsche Mailadresse getippt haben?!

Mal abgesehen davon wirst du die Mails ja noch in deinem Postausgang haben, so dass du es so zur Not nachweisen könntest ...

LG, Tina

2

Hallo Cosma,

ich habe immer, nachdem die Mail abgeschickt war, diese ausgedruckt und alles zu den Terminen gesammelt mitgenommen. Wollte aber nie einer sehen! Ich würde es allerdings immer wieder so machen.

LG sunshine

3

Hi,

stell Dir mal vor, der Sachbearbeiter vom Arbeitsamt würde tgl. alle Firmen anrufen und fragen, wer sich da beworben hat. Die Firmen würde wahnsinnig werden.

Mach eine Liste mit deinen Bewerbungen: Wann/Wo/Antwort oder so ähnlich. Das reicht aus.

LG


4

Ich denke, normalerweise wird da nicht nach kontrolliert. Wenn du aber nach sooooo vielen Bewerbungen so überhaupt keine Antwort bekommst (also nicht mal eine Absage), dann werden die sicher schon nachkontrollieren.

Wenn du versehentlich mal eine Emailadresse falsch geschriebene hast, dann wird dir sicher niemand ans Bein pissen. Wenn du bei 10 versendeten Mails aber 9 falsche Adressen drin hast, dann solltest du dir schon gedanken machen. Außerdem bekommst du i.d.R. ja eine Rückmeldung, wenn es die Adresse nicht geben sollte, dass die Email unzustellbar ist.

Ich hoffe, du hast dir eine seriöse Emailadresse für deine Onlinebewerbungen ausgesucht, da so Wald und Wiesen Adressen ala "kleines_schnuffi_24@gmx.de" o.ä. gerne mal direkt im Spamfilter der Firmen landen und die Mail den Empfänger dann nie erreicht.
Ideal ist es eine eigene Adresse mit Vor- und Zunamen einzureichten.

5

Hi,
ich habe (und mache es aktuell so) immer Ausdrucke von dem, was ich verschickt habe hier liegen. Egal, ob per Mail oder Brief beworben.

Das ganze alphabetisch geordnet, und wenn wirklich mal jemand hier anrufen sollte von der Firma, wo ich mich beworben habe habe ich mit einem Griff bereit, was ich genau DENEN geschrieben hatte. Da ich natürlich nicht die gleiche bewerbung an alle Firmen schicke macht das schon Sinn, zu wissen, was man wem geschickt hat.

Und genau damit könnte ich auch nachweisen, was ich wohin geschickt habe.

Wobei - wenn du schon viele Bewerbungen geschrieben hast und die Sorge hast, bei allen die E-Mail-Adresse falsch abgeschrieben zu haben - dann wäre für mich der Begriff "Bemühung" irgendwie nicht angebracht. Und wenn es nur mal irgendwann bei EINEM passiert sollte das auch keine negativen Folgen haben.

Unzustellbare E-Mails (und die chance ist ja recht groß bei einem Rechtschreibfehler o.ä.) kommen übrigens als Fehlermeldung zurück.

Du hast ja auch noch den Postausgang deines Accounts als "Nachweis", was du wann wohin geschickt hast.

Bei Bewerbungen auf Stellen der Jobbörse nutze ich übrigens gerne den Butten "Bewerben" (wenn freigeschaltet vom Arbeitgeber), um das ganze direkt zu verschicken - hat den Vorteil, dass ich nicht noch eine e-Mail-Adresse eintippen muss und das ganze "werbefrei" verschickt wird (was bei meinem GMX-Account nicht der Fall wäre).

Viele Grüße
Miau2

6

Hallo,

also wir unterstellen hier ja nicht, das man sagt man hätte sich beworben, hat dies dann aber nicht getan!

Richtig?

Umso unsinniger ist die Frage, was wäre wenn und dann auch der scheinheilige Erklärungsversuch, dass es ja mal vorkommen KÖNNTE sich in der Mailaddy vertippt zu haben!

Normalerweise sagt mir mein Postfach dann - galant verpackt - Pass auf die Döspaddel, die Adresse stimmt nicht, putz dir die Brille.

Also, wovon reden wir denn hier eigentlich!?

7

Ich sammle auch immer meine Bewerbungen. Die, die ich online verschickt habe, lösche ich natürlich aus meinem Postausgang, denn mein Speicherplatz ist nicht so groß. Also drucke ich mir das Anschreiben aus.

Aber ich muss dir zustimmen, von den 35 Bewerbungen, die ich seit Januar online verschickt habe, kamen nur 5 Antworten zurück. Die anderen melden sich einfach nicht. Wenn ich dann nachhake, dann kommt auf meine Mail auch keine Antwort. Das ist echt frustrierend, zumal man sich die Mühe macht, Stellen rauszusuchen und die Bewerbung zu schreiben. So könnte man doch von den Firmen wenigstens erwarten, dass man mal eine Eingangsbestätigung erhält.

Ach so, ich gehe so vor. Ich druck mir das Anschreiben aus und mach mir ne Liste, wo die Firma draufsteht, wann ich mich beworben habe und wie der Stand ist, also offen oder Absage.

LG Diana

8

ich weis nicht warum, aber irgendetwas sagt mir das hier was faul ist!

wenn ich mich WIRKLICH bemühe, so habe ich etwas für mich in der hand, welches ich als nachweis erbringen kann.

auch sichere ich mich in der arbeitslosigkeit, in bezug bewerbungen ab und stelle nicht solche, für mich, unsinnige frgae - was ist wenn ich die mailanschrift nicht richtig geschrieben habe - das richt nach ausrede, nimm es mir nicht übel.

in der zeit des bewerbungsschreibens, drucke ich mir alles aus, notiere mir die arbeitgeber denen ich per mail meine bewerbungsunterlagen zu sendete und schreibe mir bei telefonaten die ansprechpartner auf.

meine damalige sachbearbeiterin sagte, das sie stichproben machen bei arbeitgebern, die benannt werden - das finde ich auch richtig so,..

aber wenn du so aktiv bist wie du schreibst - wirst du doch sicher auch absagen vor legen können - alles andere klingt nach humburg,.. #kratz