Brauche Rat:Vorstellungsgespr. öffentlicher Dienst, gerade Job neu ang

Hallo!

Es passt nicht hierher, aber ich möchte in schwarz schreiben!

Mein Mann ist Berufskraftfahrer im internationalen Fernverkehr. Die Arbeit gefällt ihm eigentlich gut, aber der Chef ist schon alt und krank. Der Juniochef ist ein Arsch.

Mein Mann hat sich bei einer Stelle als Kraftfahrer im öffentlichen Dienst beworben. Nun hat er mitten in der Woche vormittags ein Vorstellungsgespräch bekommen, den er gar nicht wahrnehmen kann, weil er im Fernverkehr arbeitet.

Heute hat er bei der Stadt angerufen und gefragt, ob das Vorstellungsgespräch auch auf Freitagnachmittag verlegt werden kann, aber das geht nicht.

Im öffentlichen Dienst hätte er einen befristeten Vertrag, wäre aber jeden Abend zu Hause. Geld wäre das gleiche. Zur Zeit hat er einen Festvertrag.

Die einzige Möglichkeit wäre "krank zu machen", um an dem Vorstellungsgespräch teilzunehmen. Aber das ist doch auch nicht Sinn der Sache, oder?!

Was würdet Ihr machen? Wir sind total hin- und hergerissen.

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Urlaub nehmen oder unentschuldigt vom Dienst fern bleiben.

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Urlaub bekommt er nicht. Unentschuldigt wegbleiben von der Arbeit? Er ist noch in Probezeit, da fliegt er ja gleich raus. Es ist ja nicht sicher, dass er den Job bekommt.

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Ach so, in der Aufregung vergessen: er ist ja nicht mal in der Stadt! Er arbeitet doch im Fernverkehr. :-( Es ist so verzwickt.

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Heute hat er bei der Stadt angerufen und gefragt, ob das Vorstellungsgespräch auch auf Freitagnachmittag verlegt werden kann, aber das geht nicht.
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Das finde ich echt blöd. Sie wissen ja sicher aus der Bewerbung, daß angestellt ist oder?
Ich hatte immer Termine, die auf jeden Fall paßten, es wurde extra danach gefragt.


Habt ihr kein Kind, daß krank sein kann?
Ansonsten würde ich wohl echt krankmachen.
Mir fällt jedenfalls keine adequate Lösung sein.

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Entweder er verzichtet auf das Vorstellungsgespräch (und damit auf den Job) oder er muß krank machen.
Eine andere Möglichkeit gibt es doch gar nicht! #kratz

Ob das Sinn der Sache ist oder nicht, keine Ahnung. Glaub schon, wenn er das bei der Stadt gern machen möchte.

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Hi,

er will einen Festvertrag gegen einen befristeten Vertrag tauschen #kratz?

Naja, wenn er das wirklich will, keinen Urlaub bekommt und der Termin nicht verlegt werden kann, muss er wohl krank machen.

Wobei ich das ziemlich unflexibel vom neuen potentiellen AG finde. Wenn da nichtmal ein Termin verschoben werden kann, wie ist es dann erst bei wirklichen Problemen dort...

So oder so, alles Gute!

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Hallo,

bleibt nur Urlaub nehmen.

Gruss

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Wenn er keinen Urlaub nehmen kann, würde ich absagen und zwar mit der Begründung, dass er keinen Urlaub bekommt und es mit seiner Arbeitseinstellung nicht vereinbar ist, deswegen blau zu machen.

Mal sehen, was passiert!

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Das ist natürlich eine gute Taktik!

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Ich bin im Personalwesen tätig. Wenn wir so einen Anruf bekommen, dann tut es uns zwar leid für den Bewerber, aber meist kann auf sowas am Ende keine Rücksicht genommen werden, zumal es häufig so viele Berwerbungen gibt, dass es auf den oder die eine/n Bewerber nicht ankommt.

Ausnahmen gibt es höchstens, wenn die schriftliche Bewerbung schon so positiv ins Auge stach, dass wir den Bewerber unbedingt persönlich kennen lernen möchten.

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Wenn er den Vorstellungstermin morgens hat soll er sich Nachmittag einen Termin beim Arzt geben lassen, oder umgekehrt.