Den AG über Kinderwunsch informieren?

Guten Morgen,

muss ich meinen AG über den Kinderwunsch informieren, damit dieser zeitnah planen kann?? #kratz

Meine Arbeitskollegin, sagt ja, ich sage nein, wer weiß denn wann es überhaupt klappt mit dem #schwanger werden...

Ich bin seit 13 Jahren #schwitz in der Firma, vor der Geburt meiner Tochter Nora Luana habe ich dort voll gearbeitet, jetzt nur Teilzeit auf 20 Std.

Es sieht nämlich so aus, das ich in der Elternzeit, wie auch beim 1.Kind, gerne auf 400,-- € stundenweise wieder einsteigen möchte.

Wie sieht Ihr das? #danke

Daria

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Du mußt den Arbeitgeber noch nicht mal über die Schwangerschaft informieren, also selbstverständlich auch nicht über den Kinderwunsch! Zumal es ja Jahre dauern kann, bis es klappt, oder es passiert ungeplant.

Ich hab mich mal kringelig gelacht, als mein Chorleiter zwecks Konzertplanung mal fragte, ob eine von uns in einem Jahr wegen Baby ausfallen würde ... war wohl nicht so der Held in Biologie, der Herr!#rofl

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Hallo Daria,

natürlich mußt Du Deinen Arbeitgeber nicht darüber informieren. Wäre ja noch schöner! Wenn's irgendwann geklappt hat, kannst Du es ihm sagen, dann hat er noch genug Zeit, das einzuplanen. Aber auch das mußt Du nicht tun. Die einzige Verpflichtung, die Du hast, ist die Mitteilung der Elternzeit sieben Wochen vor Beginn.

Trotzdem ist es sinnvoll, den Arbeitgeber zu informieren, wenn man schwanger ist, da für Schwangere besondere Arbeitsschutzbedingungen gelten. Aber Pflicht ist es nicht.

Fröhliche Grüße von Swety

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Hallo Daria,

ich würde das bleibenlassen!!

Wenn es bei mir mal soweit sein sollte, also dass ich schon schwanger bin, dann erfährt mein AG das noch früh genug.

Dann muss man ja schon mit offenen Karten spielen, vorher aber auf keinen Fall.

Gruß
Rebecca

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Also ich meine wenn ihr ein sehr gutes Verhältnis habt und fast per DU seid kannste drüber nachdenken. Sonst ist es eure private Sache und mal ehrlich dann gehts ihn auch nichts an. Du weißt weder wann es klappt obs gut geht dann ( hoff ich dann natürlich sehr für dich) oder überhaupt.
Mach die Pferde jetzt noch nicht scheu.
Ela

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hallo,

ich würde einem AG gegenüber niemals einen kinderwunsch äußern.

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Ich wäre ziemlich befremdet, würde mir hier irgendeine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter die Babyplanung vorbeten. Wen interessiert das? Was soll ich mir als nächstes anhören? wer Fußpilz hat und welche Sexpraktik bevorzugt wird. Das ist doch privat?!

Gruß

Manavgat

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Hallo,

nee ,das ist ja wohl privat

Gruß

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Mach das bloß nicht.
Ich war damals so blöd. Dachte wäre ne super Firma. Alle per du. Auch mit dem Chef.
Auf den ersten Blick super sozial eingestellt. Da war ich dann so doof und hab gemeint, dass ich ja auch irgendwann mal Kinder möchte.
Als ich dann Urlaub für meine Hochzeit eingereicht habe hatte ich ne Woche später die Kündigung wegen einer (leider berechtigten) Lapalie.

Später habe ich noch von ehemaligen Kollegen mit bekommtn, dass ein anderer Kollege selber gekündigt hat, weil der Abteilungsleiter (selber Vater von 5 Kindern und angeblich super kinderfreundlich) ihm nicht zur Geburt seines Kindes frei geben wollte.

Ich werde NIE wieder mit einer Firma über meine Familienplanung o.ä. reden.

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Hi.
Nein mußt und solltest du nicht!

Ich habe während der 1. Elternzeit in einer anderen Praxis gearbeitet und eine Kollegin von dort hat meinem damaligen Chef von ihrem Kinderwunsch erzählt (warum auch immer).
Tja kurze Zeit später wurde sie "aus betrieblichen Gründen" entlassen. Und eine neue (jüngere) Kollegin, die vom Kinderkriegen noch meilenweit entfernt war wurde eingestellt.

Dieser Typ ist natürlich ein Ar......., aber halt auch nur Chef. Er muß gucken, daß der Betrieb läuft - so SEINE Aussage.
Ich mußte allerdings lachen, als diese NEUE dann paar Monate später schwanger war ..............#rofl#rofl#rofl

Geschah ihm irgendwie recht.



mf2

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***Ich mußte allerdings lachen, als diese NEUE dann paar Monate später schwanger war ..........***

Das geschieht ihm Recht!#rofl

Da fällt mir eine ähnliche Geschichte ein, die zwar etwas OT ist, aber naja: Ich wurde nach der Geburt meiner Tochter auf einen anderen (niederen) Arbeitsplatz verbannt, weil meine Tochter als Baby häufig krank war. Sie ist mit 6 Monaten in die Krippe gekommen und da ist sowas ja normal.

Die Kollegin, die dann meinen ursprünglichen Arbeitsplatz übernommen hat, war dann selber andauernd krank. Da war ich trotz des kleinen Kindes öfter da. Und während mein Kind, je älter es wurde, immer seltener krank war, fiel diese Kollegin immer häufiger aus. Ich musste dann ständig dort die Vertretung machen. Irgendwann hat es mir gereicht. Ich war sauer und habe mir einen anderen Job gesucht.#huepf