7 tage zu spät arbeitssuchend gemeldet, konsequenzen?

hi ihr lieben,

da ich seit knapp 2 wochen krank bin (lungenentzündung, echt heftig), hab ich verschwitzt mich ende november arbeitssuchend zu melden (wäre ab märz arbeitslos).

hab heute angerufen beim amt und er hat dort alles aufgenommen und eben auch gesagt "mmh die frist haben wir jetzt verpasst" aber er hat nich gesagt was das für konsequenzen hat. ich meine würde ich dann wirklich KEIN AlG bekommen???????????? wegen 7 tagen????????

an sich ist es halb so wild, da ich eine mündliche zusage zu einem arbeitsvertrag ab 1.3. hab (den vertrag unterschreibe ich im januar), also werde ich sicher nicht arbeitslos, ich wollt nur auf nr sicher gehen, daher die arbeitssuchend-meldung.

was meint ihr könnte passieren, wenn ich doch arbeitslos wäre? mache mir irgendwie n kopf (obwohls eh sinnlos ist, da ich ja den job habe, wurde auch den neuen kollegen schon vorgestellt)

lg
lena

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Ich kann mir vorstellen, dass es hier keine Konsequenzen gibt.

Schlimmer wäre es, wenn Du im Februar angetrödelt kämst. Es geht ja hauptsächlich darum, in den 3 Monaten Deine "Wiedereingliederung" zu erreichen. Wenn Du aber schon fast was in der Tasche hast, dann wird da nicht wirklich viel gemacht.

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Hallo Lena,

§ 144 (6) SGB III: Die Dauer einer Sperrzeit bei Meldeversäumnis beträgt eine Woche.

D.h. für die erste Woche im März gäbe es kein ALG 1.

Viele Grüße

b.a.

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1 Woche Sperrzeit, wie bereits gesagt wurde.

Die ASU- Meldung hättest Du auch telefonisch erledigen können, nur die Arbeitslosmeldung (spätestens am 1. Tag der Arbeitslosigkeit) erfordert eine persönliche Vorsprache.



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danke an euch alle!!!!

naja also im falle eines falles könnte ich es vermutlich überleben 1 woche kein AlG zu bekommen.

aber ich denke ja wie gesagt, dass ich es eh nicht beantragen brauch!

lg und danke nochmal!
lena