Ich habe als mutti meine Ausbildung gemacht und ich bin froh darüber. Ich würde ohne Ausbildung heute als Hilfsarbeiter 5 Euro die Stunde verdienen jetzt bekomme ich fast das dreifache!!! Ich bin für eine AUsbildung, egal ob man in dem Beruf später mal arbeitet, als ungelernter ist man doch meist der Arsch der Nation.

Hallo..

ich bin eine Mutter ohne Ausbildung..

allerdings bin ich heut erst 20 geworden, versuche also noch eine Ausbildung zu bekommen..

was aber gar nicht so einfach ist...

einerseits finde ich es wichtig, anderseits denke ich mir arbeitet wirklich die Seltenheit in ihrem erlernten Beruf...

und es sind auch genug Abiturienten mit guter Ausbildung arbeitslos...

Grüssle Melle

Hallo...

ein Ausbildungsabschluss ist genauso wichtig wie eine gute Schulbildung.
Meine Vorrednerinnen haben da eigentlich schon alles gesagt

zum Thema "in seinem Beruf arbeiten": In meinem Familien- und Freundeskreis arbeiten alle ausser 2 (mein Mann und ein Freund von uns) in ihren erlernten Berufen.

zum Thema "ohne Ausbilung hoch arbeiten": ja hat mein Schwager geschafft. Ist als Lagerhelfer bei einem großen Teekonzern eingestellt worden und hat sich ohne Ausbildung zum stellvertretenden Exportleiter hochgearbeitet.
Sogar die Zentrale in FFM wollte ihn schon abwerben (was er aber bekloppterweise abgelehnt hat aber das ist eine andere Geschichte).
Er hat es also "geschafft", ABER wenn er eine entsprechende Ausbilung in dem Beruf hätte würde er um einiges mehr verdienen wie jetzt.

LG
Steffi (, die eine Ausbilung hat und in ihrem Beruf arbeitet)

Moin,

eine Ausbildung ist heute wichtiger als früher!!

Früher (50er, 60er, 70er) konnte man noch als Un gelernter irgendwo klein anfangen und sich hocharbeiten. Da wurden ja Arbeitskräfte gesucht.

Heute ist das System undurchlässiger und durch hohe Arbeitslosigkeitszahlen fallen vor allem die Ungelkernten hinten runter. Sie sind überdurchschnittlich oft arbeitslos... und immer die ersten, die rausfliegen, wenn gespart wird. Klar, da die Jobs jeder kann, sind sie problemlos ersetzbar. Das ist bei gelernten mit gewisser Spezialisierung zB nicht so.

Dazu kommt, dass durch Rationalisierung die ungelernten Berufe immer weniger werden.

Und selbst für den niedrigsten Bürojob (zB nur Abtippen) würde ich lieber eine VA einstellen als eine Ungelernte. Bei der gelernten weiß ich, dass ich der auch mal eine andere Aufgabe geben kann und sie nicht so eingeschränkt ist wie eine Ungelernte.
Außerdem ist nichts gelernt zu haben in meinen Augen ein Indikator für Faulheit (es sei denn, man ist noch ganz jung und lernt noch einen Beruf).

LG, Nele

Eine Ausbildung ist wichtiger denn je! Was kann man dann ohne Ausbildung noch machen außer Supermarktkasse, Putzen gehen, Produktion oder andere Aushilfstätigkeiten? Wenn eine Stelle ausgeschrieben wird, dann wird mit Sicherheit derjenige genommen, der eine fundierte Ausbildung absolviert hat. Abgesehen davon kann man mittlerweile fast in jedem Beruf Weiterbildungen machen.

Ich habe eine dreijährige Ausbildung und schließe nächsten Monat noch eine berufsbegleitende, zweijährige Weiterbildung ab.

Ich habe damals einen Büroberuf ergriffen, würde es aber wahrscheinlich nicht noch mal machen. Mir macht es zwar Spaß, aber die Stellen sind nunmal rar im Büro. Und die Bezahlung ist auch eher mau.

Könnte ich nochmal entscheiden, würde ich einen Pflegeberuf lernen. Wahrscheinlich Krankenschwester oder Altenpflege. Bei uns werden jede Woche haufenweise Stelle angeboten.

"Ich persönlich bin gelernte Verwaltungsfachangestellte und hätte mir das sparen können, denn ich mag diesen Job nicht wirklich und arbeite nun auch in einem anderen."

In welchem? Kaufmännisch? Ja?

Und da sagst du, du hättest dir die VfA sparen können?

Ich bin der Ansicht: Ja, eine Ausbildung IST wichtig. Jede. Auch wenn man später in einem anderen Bereich tätig ist. Aber man lernt in der Ausbildung einfach auch so viele Dinge neben den eigentlichen rein beruflichen Inhalten.

Außerdem sehe ich es an meinen Kunden: Keine Ausbildung = so gut wie keine Chance, mehr als 10,- € brutto zu verdienen.

Ch.
ausgebildete VfA, die diesen Job gar nicht langweilig, sondern sehr vielseitig findet - so man die entsprechende Abschlussnote hat und fließig ist - die inzwisschen als Jobcoach und Arbeitsberaterin arbeitet und da die Inhalte der Ausbildung täglich nutzen kann.

Natürlich ist eine Ausbildung wichtig. Selbst wenn du eine gemacht hast, aber in dem Beruf nicht arbeitest, hast du eine gewisse Grundlage um deinen anderen Beruf ausüben zu können.
Ich hab Fremdsprachenkorrespondentin gelernt, habe aber in dem Beruf nie gearbeitet bzw. arbeiten können, da mir die praktische Erfahrung fehlt (war eine schulische Ausbildung). Nun bin ich auf der Suche nach einer neuen Lehrstelle

Also wenn ich ganz ehrlich bin, KLAR ist eine Ausbildung wichtig und sollte heute jeder machen LAUT den Gesetzen!!!

Aber ich bin vor kurzem 20 geworden und schreibe seit fast 2 Jahren Bewerbungen für eine Ausbildung in mehreren Berreichen.. soger Notberreiche wo ich eig. kaum Interesse habe weil ich so am zweifeln war...

(Trotz gutem Zeugnis und kenntnisse, immer absagen oder keine antworten erhalten, trotz Probetage und Einstellungsteste, kam keine Zusage)

Irgendwann zweifelt man wirklich noch daran eine zu bekommen...

ich habe auch keine einzigen Lücken im Lebenslauf weil ich immer am arbeiten war.. in der zeit...

ich habe grade ein super Job arbeite im Krankenhaus im OP service... und verdiene gutes Geld was für mich erstmal reicht.

Und ganz ehrlich, ich habe ältere bekannte die so um die 40 Jahre alt sind...die haben auch keine Ausbildung gemacht..und sind heute auf einer Firma am arbeiten und verdienen sehr gutes Geld...

Und das verstehe ich nicht... klar hat man bessere chancen und es sieht besser aus im Lebenslauf... und Papiere zählen ja leider heute nur noch...

Aber für mich persönlich lohnt es sich nicht mehr, mir ist es wichtig das ich überhaupt einen Job habe egal wie viel ich jetzt verdiene aber solange man arbeitet ist doch alles gut.

Die Gesetze sollten mal ernsthaft geändert werden!!!