Hallo!
Aufgrund meiner schriftlichen Rückmeldung, dass ich meinen Arbeitsplatz nach der Elternzeit als Teilzeitkraft wieder antreten möchte, vereinbarte die Perso einen Gesprächstermin mit mir. Bei dem Gespräch wird jemand von der Perso und eben der Big-Boss dabei sein.
Im Telefonat kündigte mir die Perso bereits mit, dass sich das Unternehmen in einer schlechten wirtschaftlichen Lage befindet, usw.
Sie sie würden gerne mit mir eine Lösungsmöglichkeit besprechen.
Ich weiß, dass es unserer Firma schlecht geht und viele Stellen nicht mehr neue besetzt werden, usw.
Und nach dem Telefonat und wie spannend der Perso-Mensch jetzt das Gespräch ankündigt, gehe ich fast davon aus, dass die Firma mich vermutlich loshaben möchte und vermutlich Aufhebungs- oder Abwicklungsvertrag machen möchte.
Vorallem sollte das Gespräch unbedingt im Juni noch stattfinden - obwoh bis Ende Juli noch ok gewesen wäre - und letztes Jahr und früher haben sie den Leuten immer 6 Wochen vor Ende Elternzeit Arbeitsverträge angeboten. Unsere Kündigungsfristen sind 3 Monate zum Quartalsende.
Unsere Firma hat zum Glück einen Betriebsrat. Da nehme ich mir auch jemand mit ins Gespräch.
Aber so wie sich das alles mit der "schlechten wirtschaftlichen Lage des Unternehmens" anhört und der Perso-Mensch hat bereits zu Beginn des Telefonates den Schwerpunkt auf diesen Satz gelegt - weniger dass ich jetzt nur noch Teilzeit arbeiten möchte - und erst ganz zum Schluß ging's um den Termin, usw.
- da kann man doch davon ausgehen, wie der Hase laufen wird oder?
Ich sehe zu, dass ich mich gut informiere und nicht "übern Tisch ziehen lasse". Vielleicht haben wir ja auch einen Sozialplan.
Aber es hört sich schwer nach Kündigung an -oder?
Personalgespräch - Rückkehr nach Elternzeit
Kann mir schon während der Elternzeit gekündigt werden oder müß der AN nicht erst warten, bis Elternzeit beendet ist?
Soweit ich weiß, hast du sowohl auch dein AG ein 3 monatiges Künsigungsrecht, wenn vertargliche nichts anderes vereinbart ist!
Diese 3 Monate beginnen aber erst mit Beginn deiner Arbeit, da du während der Erziehungszeit einen besonderen Kündigungsschutz hast.
Sprich: Er MUSS dich mind. 3 Monate beschäftigen. Muss dir dann aber jetzt bzw. bis zum Ende deiner Erziehungszeit deine Kündigung zustellen.
Wenn ich jetzt daneben liege, bitte ich euch, mich zu berichtigen... 
Wäre es vielleicht eine Alternative, in diesem Gespräch darum zu bitten, deine Erziehungszeit zu verlängern (wenn es finanziell machbar ist)? Das könntest du ansprechen, wenn du merkst, dass es darauf hinaus läuft, dass sie dich loshaben wollen.
Dann knanst du noch 1 Jahr abwarten. Vielleicht erholt sich das Unternehmen und du kannst dann das Jahr drauf unproblematisch anfangen und hättest die Option auf ein 3. Jahr.
Da muss der AG natürlich mitspielen...
LG von Dani, die auch grad wegen der Arbeitszeitverteilung kämpft, aber wohl verlieren wird... 
Das wäre vielleicht eine gute Idee, wenn ich es mit dem AG aushandeln könnte, würde ich auch noch etwas länger zu Hause bleiben.
Und in einem Jahr oder so sieht die Welt schon wieder anders aus.