Für beide die erste große Liebe. Trennung nach 1 1/2 Jahren

Hallo miteinander,

meine Freundin hat mich vor etwas über einem Monat nach 1,5 jähriger Beziehung verlassen. Kurz bevor es zur entgültigen Trennung kam, äußerte sie schonmal dass sie sich trennen will, sagte aber am nächsten Tag dass ich ihr "Zuhause" sei, sie mich doch liebt und das ein Fehler wäre, mich gehen zu lassen. Sie ist 19, ich 22.
Wir führten eine schöne Beziehung, sahen uns fast täglich und haben viele Probleme miteinander geteilt und viele tiefgründige Gespräche geführt. Auch haben wir uns täglich gesagt, dass wir uns lieben und dass wir sehr glücklich miteinander sind.
Sie ist momentan im Job hart eingespannt und muss viel für einen wichtigen Test lernen, der wegen Corona leider verschoben wurde. Das macht ihr extremen Stress und das sagte sie auch immer wieder. Nach dem Test (sollte er gut werden) wird sie wegen eines Studiums wegziehen oder aber doch hier in der Gegend bleiben können. Das bereitet ihr zusätzlichen Stress und auch Angst (Angsterkrankungen sind in der Familie bekannt), da sie noch nicht von den Eltern abgekoppelt ist und ihr ihre Familie sehr wichtig ist.
Ich war immer für sie da, habe ihr Aufmerksamkeiten gebracht, sie aufgebaut, ihre Selbstzweifel genommen und sie immer wieder aufgefangen, weil ich sie eben liebe.
Dafür war sie mir auch immer dankbar!

Nun ist es so, dass ich ziemlich anhänglich geworden bin, weil ich mich emotional sehr von ihr abhängig gemacht habe. Es hat dieses Jahr schon öfter Streitereien gegeben und sie hat gesagt dass ihr manche meiner Verhaltensweisen nicht gefallen (mir gefallen sie auch nicht, deshalb habe ich mir professionelle Hilfe geholt). Sie sah auch ab März etwa, dass ich mich deutlich bessere und ich mir wieder selbst mehr "gefalle".

Es ist so, dass wir nach wie vor auf der gleichen Dienststelle arbeiten. Seit einem Jahr arbeitet sie im Team mit ihrem festen Teampartner zusammen und sie verstehen sich sehr gut. Das freut mich auch, nur habe ich irgendwann angefangen, sie nahezu auszufragen, ob ich mir Sorgen machen müsste oder um einfach abzuchecken, ob da was laufen könnte. Das verneinte sie immer und sagte dass sie sehr gerne mit ihm arbeitet, ihn aber keinesfalls als Partner sehen würde.
Ich vertraute ihr, bis ich von ihr hörte, dass er sich an sie ranmachen wollte (öfters auf der Arbeit oder auch unterwegs mit Freunden). Ab da war ich zunehmend misstrauisch und fragte nun noch mehr und öfter, ob sie sich da was vorstellen könnte.

Sie sagte dazu immer dass ich der einzige für sie sei und sie ihn nicht will.

Seit der entgültigen Trennung letzten Monat verbringt sie nun öfter Zeit mit ihm (privat bei ihm) und das tut mir unwahrscheinlich weh. Ja, Teampartner kennen sich teilweise und je nach Vertrautheit besser als die besten Freunde, aber irgendwie komme ich nicht aus dem Gedanken raus, dass da mit ihm was sein könnte).
Man muss dazu sagen dass er unser Vorgesetzter ist und auch auf der gleichen Dienststelle mit uns arbeitet, was es mir momentan echt schwer macht, die Contenance zu behalten (obwohl mir das mittlerweile verdammt gut gelingt). Sie sagte nach der Trennung auch, dass ich der ideale Partner sei, sie das alles aber nicht mehr will und sie auch einiges vermissen wird. Was mich natürlich stutzig macht. Man verlässt doch niemanden, wenn man sich noch gegenseitig "ich liebe dich" sagen kann?!

Ich fragte auch 1 Woche nach der Trennung nach einem Gespräch mit ihr, weil ich eben noch viele Fragen habe. Sie fragte auch öfter nach der Trennung nach, wie es mir geht und bot mir an, ihr alle Fragen zu stellen.

Ich traf mich also mit ihr und löcherte sie nahezu mit allen möglichen Fragen, weil ich zu dem Zeitpunkt noch sehr wütend und emotional war. sie beantwortete mir meine Fragen, war aber sehr aggressiv dabei und sehr kalt.

Habe mich im Nachhinein dafür entschuldigt, um ihr zu zeigen dass die "Tür" zu mir nach wie vor offen steht, falls sie einsieht, dass sie einen Fehler gemacht hat.

Wir hatten uns den letzten Monat kaum gesehen und ich bin auch nicht auf sie zugekommen. Weder per WhatsApp, noch privat.

Ich weiß nicht ob ich mir momentan Hoffnungen machen soll oder ob ich entgültig abschließen muss.
Sie sagte auch sowas wie "und wenn wir wirklich füreinander bestimmt sind, dann finden wir uns wieder und führen eine Beziehung die uns noch enger verbinden wird und uns einander noch mehr schätzen lässt".

Ich weiß auch einfach nicht ob sie wirklich, wie sie sagte, schon über ein Jahr an der Beziehung zweifelt oder ob sie sich wegen äußerer Umstände getrennt hat (Stress, Zukunftsangst, Ungewissheit,. ).
Mir und allen in meinem Umfeld kam es nicht so vor, als führten wir keine schöne Beziehung. Alle sind der Meinung, dass die Beziehung sehr schön war.


Ich weiß nun einfach nicht weiter. Ich habe selbst mit Selbstzweifeln stark zu kämpfen und bestätige meinen Selbstwert fast ausschließlich von anderen. Die Meinung anderer ist mir, wie auch ihr, sehr wichtig. Was ich erkannt habe und was ich ändern will und möchte!

Vielleicht habe ich meine Geschichte etwas umständlich geschrieben und es fehlt einiges, aber das werde ich nachtragen, wenn jemand fragt.
Ich wäre euch sehr sehr dankbar, wenn ihr mir Tipps, Ratschläge oder sonstiges zukommen lasst, da es mir echt nicht so gut geht.
Ich schwanke täglich zwischen "es geht mir ja wieder gut!" und "was habe ich getan?", "Wie kann ich so einen tollen Menschen denn vergessen oder wiederfinden".


Ihre Liebe und alles was sie mir bis zum Schluss gezeigt hat, war echt. Anders kann ich es mir wirklich nicht vorstellen. Ich akzeptiere ihre Entscheidung und sehe diesen Schmerz durch den ich jetzt nunmal gehen muss als große Chance für mich selbst. Mir selbst wieder das Wichtigste und der Nächste zu sein. Mehr Selbstliebe aufweisen.

Ihre Mutter meinte direkt als die Trennung ausgesprochen war "Gib ihr Zeit". Sie ist auch eher ein kopfmensch und überdenkt schon immer viele ihrer Entscheidungen öfter und zweifelt an diesen.
Die Zeit gebe ich ihr und mir auch. Ich renne nicht nach, stalke nicht oder sonstiges.

Hoffnung habe ich, weil es echte Liebe war (und ja immer noch ist, was sie ja sagte). Ebenso weil sie jetzt die Möglichkeit hat, ihre Erfahrungen zu sammeln und vielleicht zu erkennen, was sie an mir hatte.
Ich merke auch dass sie sich als wir uns letztens flüchtig sahen, merkwürdig verhalten hat. Sehr unsicher und einfach nicht neutral - eher gefühlsmäßig durcheinander.
Ich weiß genau dass man nicht alles interpretieren sollte und nicht an jedem noch so kleinen Strohhalm Hoffnung schöpfen sollte, falls das jemand anmerken sollte...

Wenn sie zurückkommen sollte, dann nicht aus Mitleid oder weil sie mich immer haben kann, sondern aus Liebe. Spielchen lasse ich nicht mit mir spielen.


Sie fragte direkt nach der Trennung wie es mir geht. Dann trafen wir uns, ich war aufgewühlt und habe im Affekt einige Dinge gesagt, die aber nicht unbedingt seeehr schlimm waren. Dafür habe ich mich entschuldigt. Dann erstmal keinen Kontakt.

Kürzlich war sie spontan auf der Dienststelle ohne Dienst zu haben, wusste aber dass ich zu der Zeit arbeitete. Davor hat sie mich nett gefragt ob sie kurz vorbeikommen könnte, um ein paar wichtige Sachen noch abzuholen, was sie dann nach meinem Dienst tat.

Sie addete mich plötzlich auf meinem neuen Insta-Acc. und likte dann ein Bild.

Seit 2 Tagen besteht kein Kontakt mehr, was ich auch als gut empfinde - für mich selbst. Der letzte Kontakt war sehr positiv. Ich habe mich für ein Geschenk was sie meinem Haustier mitbrachte bedankt und ihr ein Video von der "Übergabe" dieses geschickt.



Offiziell sagte sie dass sie zu sich selbst finden muss. Dass sie jeden Partner hätte gehen lassen. Dass es nichts mit mir zu tun hat (wobei ich genau weiß dass ich natürlich einen Beitrag negativer Natur dazu geleistet habe => Klammern, Misstrauen, blöde Verhaltensweisen).

Sie schließt nicht aus dass es "uns" irgendwann wieder geben könnte, aber sie will dass ich trotzdem frei bin.



Schwierig für mich zu verstehen sind diese unterschiedlichen Aussagen, ihr Verhalten und dass sie sich ja jetzt so "befreit" fühlt und einfach ihr komplett anderes, nicht mehr so herzliches Auftreten mir gegenüber.



Btw, ich glaube nicht dass sie mit ihrem Kollegen was hat. Er ist einfach ein guter Freund für sie und sie braucht natürlich auch Rat.



ich weiß genau dass ich sie in der Beziehung sehr geliebt habe und ich sie immer noch liebe. Egal was sie tut, oder ob sie jemand neuen hat. Ich liebe sie. Und wenn sie mit jemand anderem glücklich wird, dann freut mich das eher.

Klar, ich muss nach dieser Nachricht, wenn sie sicher einen neuen hat, vermutlich nochmal durchs Tal der Tränen. Aber ich lasse sie frei und denke daran, dass sich das was sich liebt, auch wieder findet - sollte es denn so sein.



Stand jetzt möchte ich sie gerne zurück. Zumal ich sehr viel in ihr und in uns gesehen habe. Ich würde die alte Beziehung nicht wieder aufleben lassen, sondern eine ganz neue Beziehung wollen. In der jeder seine Freiräume bekommt und sich entfalten kann.



Wir haben uns auf einer, für das Alter, sehr tiefgründigen Ebene gefunden.

Ich mache jetzt mein Ding, konzentriere mich auf mich, gehe meinen Weg weiter, erfülle mir Träume, treffe mich mit Freunden.. auch wenn sie mir fehlt.



Wenn wir uns bald auf gleicher Augenhöhe begegnen können, dann sehe ich weiter. Ich rechne nicht unbedingt damit, dass zeitnah eine Lösung oder eine Wendung von ihr kommt - Dennoch schließe ich es nicht gänzlich aus. Sollte es zu häufigerem Kontakt kommen, sehe ich weiter

Auch wenn ihr Kollege ihr gesagt hat, dass er mehr als Freundschaft empfindet.


PS:

Habe heute von einem guten Freund erfahren, dass zwischen ihr und ihrem Kollegen nichts lief und dahingehend wohl auch nichts laufen wird. So hätte ich sie auch eingeschätzt.


Ich zeige jetzt wieder Distanz, indem ich erstmal nichts schreibe.


Wie seht ihr das denn? Hier sind ja bestimmt einige mit mehr Erfahrungen auf dem Gebiet.

Macht es einen Unterschied dass ich für sie und sie für mich die erste große Liebe war? Wie stark lassen sich Frauen von der Meinung ihrer Freundinnen leiten?

Sind Trennungen in dem Alter bzw. solche Gefühlsachterbahnen überhaupt ernst zu nehmen?

(Mir sagte sie auch übrigens nach der Trennung, dass es mir jetzt besser gehen sollte, ohne ihre ständigen stimmungswechsel)


Danke euch! Und sorry für den langen Text!

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Hey Manu,

mir scheint, als würdest du in sämtlichen ihrer Verhaltensweisen Ansätze suchen, sodass du ihre Entscheidung nicht ernst nehmen musst. Du gehst sogar so weit, dass du Angststörungen ihrer Familie ins Feld fährst und fragst, ob sich Mädchen von Freundinnen beeinflussen lassen.

Sie ist erst 19 und hat ihr Leben noch vor sich- die wenigsten binden sich so früh schon. So ist eben die Realität.

Du scheinst sehr an ihr zu klammern, sie hingegen plant einen Umzug. Das ist nunmal so nicht zu vereinbaren. Nach diesem Umzug braucht sie mehr Freiheit, muss sich ein neues Leben aufbauen. Ein Studium ohne Vernetzungen vor Ort und neue Freundschaften, in der Regel abends raus gehen und feiern, funktioniert nicht. Wenn dann der Partner in der Heimat sitzt und klammert, ist das beides nicht unter einen Hut zu bringen.

Sie scheint auf deinen Redebedarf eingegangen zu sein- so war ich bei meinem ersten Freund auch. Ist ja irgendwie etwas besonderes. Aber du hast dich während der Aussprache aufgeführt, dass du dich später entschuldigen musstest. Und das nicht nur einmal. Du wunderst dich, dass sie aggressiv und kalt reagiert? Ich bin ein paar Jährchen älter als sie, hab mehr Lebenserfahrung. Glaub mir, ein so negativ verlaufendes Gespräch wäre unser letztes gewesen. So stößt man Leute eher von sich weg, als dass man Wogen glättet.

Wenn sie klug ist, lernt sie daraus.
Ob sie einen neuen Partner hat oder nicht, geht dich so nichts mehr an. Ihr seid getrennt. Ich kann nachvollziehen, dass es jemanden beschäftigt und verletzt, war auch schonmal in der Situation, aber sie kann nun frei leben und ist dir zu nichts verpflichtet. Auch nicht zu Rechtfertigungen oder Begründungen.

Wenn du noch eine Chance haben möchtest, solltest du dich nun zurückhalten und deine Probleme mit dir ausmachen. Sie ist dafür nicht verantwortlich. Vielleicht hast du eine Chance, vielleicht auch nicht. Das wird die Zeit zeigen. Jetzt seid ihr aber getrennt und du solltest dich damit abfinden.

Viele Grüße
Schoko

2

Vielleicht ist ihr alles (Eifersucht, Klammern, emotionale Abhängigkeit) auch einfach zu viel geworden. Mit 19 sollte man die ersten positiven Erfahrungen machen- verliebt sein, unbeschwert leben. Das passt so nicht zusammen.

Ich hatte 3 Beziehungen, die nach 1,5 bis 2 Jahren in die Brüche gingen- der Klassiker. Das ist der Zeitraum, in dem man merkt, dass es nicht funktioniert.

3

Meine Güte, was bist du übergriffig. Nervst sogar die Mutter und dichtest deiner Ex eine Angststörung an. Geht's noch!

Tipp: Werd' erwachsen und kreisele mal ein bisschen weniger um dich selbst. Jemanden mit einem solchen pathologischen Klammerverhalten hätte ich schon längst verlassen!

4

Hallo :)

Du erinnerst mich ganz stark an meinen exfreund, ich habe nach 5 Jahren Beziehung mit 20 Schluss gemacht.
Er hatte dieselben Verhaltensweisen wie du und auch nachdem ich Schluss machte wollte er immer wissen, wie lange ich noch Zeit brauchen würde und wann wir uns wieder sehen. Außerdem liebt er mich und auch ich habe ja noch vor kurzer Zeit ich liebe dich gesagt, also wüsste er da is was und er würde alles tun um sich zu ändern.

Und auch wenn es hart zu hören ist: ich habe ihm ähnliche Dinge erzählt wie deine Freundin dir: stress in der Uni, in der Arbeit, alles wird mir Zuviel. Das waren ausreden. Ich wollte ihn nicht verletzen, ich wollte aber auch einfach nicht mehr mit ihm zusammen sein.

Es ist hart, aber so wie du es beschreibst wird sie wohl nicht mehr zurück kommen.
Und das solltest du für dich lernen ganz schnell zu akzeptieren. Ohne wenn und aber,
Ohne „aber sie is sprunghaft in Entscheidungen und gefühlsmäßig evt verwirrt wenn sich mich sieht“ das legst du dir zu recht, weil du es sehen willst.

Wenn sie wirklich zurück kommt kannst du ja noch immer überlegen. Aber jetzt momentan ist Sie, wie ich damals, wahrscheinlich an einen Punkt angekommen wo sie nicht mehr will, dich nicht mehr will.

Mach dich nicht abhängig von ihr und leb weiter, das macht es für euch beide leichter

5

Hallo.

Ich bin jetzt dort, wo du gerne sein würdest. Das Vorab.;-)

Ich war noch jünger mit meiner ersten Liebe. Wir waren in der Schulzeit ein Paar (15-17 ca.). Nach der Schulzeit, mit Beginn der Lehrzeit änderte sich unser Freundeskreis. Wir "trennten" uns erst mal, natürlich im Guten, sodass jeder erst mal Erfahrungen sammeln konnte. Das war auch gut so, denn ich denke, so jung zusammen kommen und bleiben wäre in unserem Falle nicht gut gegangen. So vergingen dann zwanzig Jahre. Jeder sammelte seine Erfahrungen, ich gründete eine Familie, er hatte nicht so die "Richtige" gefunden. Wir hatten in diesen zwanzig Jahren einmal Kontakt. Mehr nicht, dennoch waren immer mal wieder Gedanken an den anderen da. Ich besonders, wenn ich Probleme mit meinem Ex hatte, da kamen dann die Gedanken an ihm hoch. Wie es doch geworden wäre mit ihm etc. Als wir nach zwanzig Jahren wieder Kontakt hatten war es total komisch. Aufregend, aber auch Angst vor einem Treffen. Keine Ahnung warum. Wir schrieben viel, tauschten uns aus und auch er konnte mich nie vergessen. Hatte auch ab und an daran gedacht, wie es mit uns geworden wäre. Das erste Wiedersehen war verrückt. Durch das Schreiben waren wir so aufeinander neugierig und gespannt und als wir uns dann trafen war es passiert. Wir hatten uns umarmt und wollten uns nie wieder loslassen. Seitdem gehen wir eigentlich einen gemeinsamen Weg. Für ihn eine Herausforderung, da ich ja schon Kinder hatte. Es war eine Umstellung, er musste erst lernen mich zu verstehen, da er nicht wirklich Umgang mit Kindern hatte. Wir haben jetzt noch einen gemeinsamen Sohn und auch sind wir dieses Jahr zehn Jahre verheiratet. Wir haben alles im Schnelldurchlauf nachgeholt. Aber ich glaube, diese Trennungszeit brauchten wir auch. Umso mehr schätzen wir jetzt diese Zeit. Auch wenn uns manchmal "streiten", unsere Liebe war immer da.

Was ich dir raten kann ist, dass du dich wirklich auf dich konzentrierst. Kontaktsperre ist vielleicht richtig, aber schwierig, da ihr ja in der selben Firma arbeitet. Aber versucht wirklich nicht immer eure Beziehung auseinander zu nehmen. Geht euren Weg und sammelt Erfahrungen. Wie du schon schreibst, wenn ihr noch mal anfang, dann bei Null. Muss aber sagen, auch das wird schwierig, weil man in Erinnerungen schwebt.

Alles Gute und viel Glück.

LG

6

Hallo.

Lass bitte das Mädchen in Ruhe ... und sie ihr Leben neu ordnen und leben ...

... und Du solltest dringend an Dir arbeiten, vielleicht mit professioneller Hilfe ... denn ansonsten wirst Du auch jede zukünftige Beziehung in den Sand setzen.

Gruß
sisein