Schwangerschaftsabbruch

Da ich langsam nicht mehr weiter weiss, hoffe ich hier einfach Informationen und Meinungen zu hören, die mir helfen könnten. Ich habe Ende letzten Jahres geheiratet. Einen Tag vor der Hochzeit erfuhr ich von meiner Frauenärztin, dass ich schwanger bin. Es war absolut ein freudiges Ereignis für mich. Denn schliesslich haben mein Mann und ich uns zusammen dafür entschieden, die Pille abzusetzen. Leider hab ich so naiv gehandelt und alles überstürzt. Bis vor einem dreiviertel Jahr war ich immer unterwegs, habe mein Leben gelebt und meine Träume erfüllt. Dann kam mein Mann in mein Leben. Es war nicht Liebe auf den ersten Blick, aber unendliche Liebe nach wenigen Wochen. Wir verstanden uns einfach toll und als er mir nach gut drei Monaten einen Antrag am Meer machte, war ich hin und weg. Dies war auch der Abend, als ich meine letzte Pille nahm. Leider holt mich jetzt wieder alles ein. Es ging alles viel zu schnell. Miteinmal soll alles anders werden. Ich sollte meine Wohnung aufgeben, mein Auto verkaufen (er hat zwei), von meinem Freunden gut eine Stunde entfernt hinziehen, jeden Tag einen langen Arbeitsweg hinter mich bringen (im Moment zwei Minuten zu Fuss) und bedingt durch die Schwangerschaft, eine Auszeit in meinem Job nehmen. Diesen habe ich seit über 5 Jahren, ich mag ihn. Leider kam unbemerkt immer mehr Zweifel und erst, als es scheinbar schon zu spät war, sind wir zu einer Therapeutin gegangen. Ich war nie ein Mensch der unbedingt schnell weint, aber an diesem Abend kam alles raus. Es war kaum möglich, mich wieder zu beruhigen. Ich liebe meinem Mann und weiss, dass er sein Leben für mich geben würde. Doch ich kann ihn nicht mehr ertragen, jede Berührung ist zuviel, jeder Ton falsch. Es ist keine Absicht, es kommt einfach aus mir heraus. Ich wusste mit mir selber nicht mehr weiter, dachte ich bin so ein unausstehlicher Mensch. Dann kam das Gespräch mit der Therapeutin. Es hat sehr gut getan, obwohl ich sehr negativ dem Gegenüber eingestellt war. Doch hatte ich mir vorher schon Gedanken zu einer möglichen Abtreibung gemacht, was in Dt. zwar nicht mehr möglich ist, jedoch in Holland bis zur 22. SSW. Ich liebe das Leben in mir, es war ein wunderbares Gefühl, es beim letzten Ultraschall sich bewegen zu sehen. Doch kann ich unter diesem Umständen kein Kind austragen. Ich weiss, es wird kaum einen Menschen geben, der dies versteht. Doch hinter jeder Entscheidung steht ein Schicksal. Ich möchte meinem Kind kein mögliches Leben schenken, wo es immer zwischen Mama und Papa steht, weil beide sich getrennt haben. Es wäre egoistisch zu sagen, dass man ein Kind immer grossziehen kann, egal.. hauptsache die Mama ist da. Ich selber hatte eine sehr schlechte Kindheit und wünschte mir oft, nicht geboren zu sein und so etwas möchte ich meinem Kind ersparen. Noch besteht die Möglichkeit, auch wenn es schmerzt. Es gehört nicht nur Liebe zu einem Kind, sondern auch VERANTWORTUNG und ich kann in meiner Situation momentan nicht verantworten und bestimmen,d ass das Kind glücklich aufwachsen wird. Sicher weiss man sowas nie, aber weiss ich jetzt schon, dass es so sehr viel schwerer wird. Auf diesem Wege hoffe ich nur, Frauen zu finden, die ein ähnliches Schicksal hinter sich haben. Denn im Moment stehe ich neben mir. Die Therapeutin war am Anfang skeptisch, als ich ihr von meinem Vorhaben erzählt habe. Doch habe ich ihr meine Argumente entgegengesetzt und da hat sie eingesehen und selbst gesagt, dass es für alle das Beste wäre. Ich werde diesen Schritt nicht gehen, weil ich das Kind nicht will, weil es mich stört – nein, es ist ein Teil von mir. Aber genau dieser Teil passt nicht mehr in das Leben, wie es geplant war. Viele werden es egoistisch finden, aber ich brauche Zeit für mich um mein Leben endlich in geordnete Bahnen zu bringen. Ich liebe mein Kind, doch genau aus diesem Grund weiss ich, dass diese Entscheidung für uns beide das Sinnvollste ist. Doch glaubt nicht, dass es einfach ist. Jeden Tag rede ich mit dem kleinen Fratz in mir und ich weiss, er gibt mir die Kraft diesen Weg so zu gehen, wie er jetzt geplant ist und selbst, wenn er nicht mehr ist, wird er für mich da sein.

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Dann gib dein Kind zur Adoption frei. Viele Eltern wünschen sich eines und bekommen es nicht und du kommst mit solchen Schoten. Das hättest du dir früher überlegen sollen.


Gruss Andy

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Hast Du Dir schon mal überlegt, das Kind erst mal in Pflege zu geben, bis Du Dein Leben sortiert hast? Dann ist es nicht ein für alle mal weg wie bei einer Adoption.

Aber eine Abtreibung nach der 12. Woche ist ja nicht ohne Grund verboten, mal eben nach Holland gehen kann es doch nun wirklich nicht sein ... ?#schock

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War das denn vor der Hochzeit nicht so geplant:

>>> Miteinmal soll alles anders werden. Ich sollte meine Wohnung aufgeben, mein Auto verkaufen (er hat zwei), von meinem Freunden gut eine Stunde entfernt hinziehen, jeden Tag einen langen Arbeitsweg hinter mich bringen (im Moment zwei Minuten zu Fuss) und bedingt durch die Schwangerschaft, eine Auszeit in meinem Job nehmen. <<<

Wenn das NICHT geplant war, dann verstehe ich deine Panik.
Warum sollst du denn so weit wegziehen?

Ist dir deswegen dein Mann nach so kurzer Ehe derart zuwider, weil er das von dir verlangt?

Wenn ihr beide nicht klarkommt, solltest du das nicht den Schwächsten, nämlich das Kind, ausbaden lassen.
Du würdest das bitter bereuen, wenn du wirklich schon ein Verhältnis zu dem Kind aufgebaut hast, wie du hier geschildert hast.

Oder hast du dir nur zu spät überlegt, dass das "freie Leben" erst mal nicht mehr sooo frei ist, wenn ein Kind da ist?

Atme mal tief durch und versuch, ein wenig zur Ruhe zu kommen, du hörst dich nämlich sehr panisch an... und Panik ist ein schlechter Ratgeber.

Gruß
geha

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Auch wenn sich jetzt die typischen Abtreibungsbefürworter mal wieder aufregen werden, ich kann Dich nicht verstehen und schüttel über Dich nur den Kopf.

Ich habe selten so einen in Selbstmitleid zerfliessenden, egoistischen und meiner Meinung nach verlogenden Beitrag gelesen.

Ich lese hier *kopiere * Ich sollte meine Wohnung aufgeben, mein Auto verkaufen (er hat zwei), von meinem Freunden gut eine Stunde entfernt hinziehen, jeden Tag einen langen Arbeitsweg hinter mich bringen (im Moment zwei Minuten zu Fuss) und bedingt durch die Schwangerschaft, eine Auszeit in meinem Job nehmen.

Du solltest ? Ich gehe also davon aus, das ihr noch nicht zu zusammen wohnt, Du noch Dein Auto hast und Deinen Beruf?
Selbst Schuld, wenn Du Dir Dein Leben diktieren lässt.
Jetzt, wo vermutliche hormonbedingte Depriphasen kommen, willst Du mal eben nach Holland fahren um Dich dort Deinem Kind zu entledigen ? Entschuldige, aber da platzt mir die Hutschnur. Ich habe selber Kinder und weiss das es nicht immer ein Zuckerschlecken ist, doch wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Du redest von Verantwortung und Deiner Liebe zu dem Kind, da frage ich mich wie eine liebende Mutter solche Wege bestreiten kann ? Nein tut mir Leid , aber nicht mehr in dem Stadium der Schwangerschaft ! Es gibt genug Einrichtungen und Menschen , welche Dir in Form von Ratschlägen oder als Pflegefamilie Beiseite stehen können.

Im übrigen bin ich der Ansicht, das Dein Ehemann sehr wohl auch ein Mitspracherecht hat .


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Hallo Du,

also zuerst ich bin kein Abtreibungsgegner.

Wenn es eine soziale Situation unbedingt notwendig macht habe ich Verständnis dafür.

Dein Mann wäre aber für Dich und das Kind da und würde für Euch sorgen. Du könntest zuhause bleiben und Dich ums Baby kümmern.

Mir wäre mein Auto und mein Beruf vollkommen egal, wenn ich dafür eine kleine Familie hätte.

Ich würde auch aus ethischen Gründen nach der 12. SW nicht mehr abtreiben, bis zur 12. Woche ist es ja in Deutschland erlaubt, aber Kinder ab der 23. SW kommen teilweise schon als Frühchen auf die Welt und haben Überlebenschancen, es ist also schon ein ausgebildetes Kind.

Wenn Deine Schwangerschaft wirklich schon soweit ist, würde ich es mir sehr gut überlegen. Oder wirklich austragen und in eine Pflegestelle geben.

Liebe Grüße und alles Gute für Dich
Sonja

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Hallo Mitternachtsgeist,

habe deinen Beitrag gerade gelesen und bin dann zu meinem Sohn gegangen und ihm gesagt, wie glücklich ich bin, ihn zu haben.

Darf ich fragen wie alt du bist? Auf der einen Seite hörst du dich sehr erwachsen an, aber deine Einstellung läßt mich schon zweifeln. Ich bin ungewollt schwanger geworden und dies zwei Monate bevor ich in mein langersehntes Auslandssemester nach Frankreich gegangen wäre. Nach langem hin und her habe ich mich für unser Kind entschieden und dieses niemals bereut.

Ich habe das Leben wirklich genoßen und alles was ich wolte getan, doch ist mir mit dem Tag der Geburt erst wirklich bewußt geworden, was Liebe bedeutet und das mein Leben vorher nichts im Vergleich zu jetzt ist. Ich habe mein Studium, soweit es möglich ist wieder aufgenommen und arbeite ebenfalls wieder.

Und stell dir vor, ich kann sogar ab und an auch mal ausgehen.

Nun aber zu deiner Situation. Deine Ängste wird bestimmt jede Frau in der SS gehabt haben. Ob wir der Mutterrolle gerecht werden, wie wir finanziell über die Runden kommen, ob wir es auch alleine schaffen usw.

Ich kann einfach nicht glauben, dass du wirklich erwägst dein Kind zu töten, "nur" weil du dich nicht reif fühlst. Da du in der 22. Woche bist, hast du dein Krümelchen sicher schon gespürt. Wie es in die wächst und wie es deinen Körper verändert. Wie kann eine erwachsene einigermaßen normal denkende Frau wirklich in Betracht ziehen dieses Kind zu töten?

WEnn du tatsächlich der Meinung bist, dass du nicht für dein Kind sorgen kannst, so gibt es viele Möglichkeiten.
Informiere dich doch einfach, denn ich glaube wenn du es wirklich durchziehst, so wirst du dein Leben nicht wieder in den Griff bekommen, sondern immer daran denken müssen, dass du dein Kind aus nichtigen Gründen getötet hast. Falls du deine Ehe vorschiebst, ich bin seit Oktober alleinerziehend und sicher ist es schwer, aber ich werde es schaffen und mein Sohn gibt mir jeden Tag die Kraft durchzuhalten, mein Leben, mein Studium und meine Arbeit zu bewältigen. Du kannst dir es vielleicht im Moment nicht vorstellen, <ber es werden auch besser Zeiten kommen und auch wenn ihr eure Ehe nicht retten könnt, so hast du jetzt eine neue Verantwortung und das KInd was in die wächst und lebt, hat ein Recht darauf.


Such dir Hilfe, Pro Familia, Caritas usw. helfen wo sie könenn und such dir bloß ne neue Therapeutin, die sollte sich mal nach nem neuen Job umsehen, sowas verantwortungsloses habe ich noch nie erlebt. Du bist völlig von der Rolle und da kann sie dir doch nicht zustimmen. Magst du jetzt eh nicht hören, aber die gehört angezeigt.....

Du hast die Kraft und wirst es schaffen und auch als Mutter bleibst du Mensch und du wirst ein viel besserer durch die Liebe eines Kindes.
Komm von deinem Egotripp runter und vertrau dich Feunden an, die dir mal die Augen öffnen und lies doch mal in den anderen Foren, vielleicht merkst du dann ja, wie nichtig deine Probleme gegen die der anderen sind. Jedenfalls hilft es mir, wenn ich der Meinung bin, das es nicht mehr schlimmer kommen kann.

Ich bin ein glücklicher Mensch, auch wenn ich einen ganz lieben Menschen verloren habe, so habe ich das schönste behalten.

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ach ja, du scheinst dich ja selber vor die Wahl zu stellen. Eine Ehe kannst du nicht durch das Töten eures gemeinsamen KIndes retten......Wie sieht es mit deinem eigentlichen Kinderwunsch aus? Wo siehst du dich in fünf Jahren?

Würd mich mal interessieren

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hallo

Zitat:"Es war absolut ein freudiges Ereignis für mich. Denn schliesslich haben mein Mann und ich uns zusammen dafür entschieden, die Pille abzusetzen."Zitat Ende

So und nun meine Meinung,dein Kind es ist ein Mensch der schon 14 wochen alt ist,du wolltest es oder besser gesagt ihr beide wolltet es.....Was ist das für ein Leben das du führst,heute so morgen so,nein meine liebe an dem tag wo du die pille abgesetzt hast,musstes du wissen was verantwortung ist und das du vieles aufgeben wirst müssen,denn verantwortung pille abzusetzten hast du ja gehabt.....es klingt hart,aber das ist so,meine meinung und deine sicher auch,ich lese aus der brief heraus deine verzweiflung aber sehe auch ein wenig das du auch nicht so skrupellos bist....

Zitat:"Ich selber hatte eine sehr schlechte Kindheit und wünschte mir oft, nicht geboren zu sein und so etwas möchte ich meinem Kind ersparen."Zitatende

Woher nimmst du dir recht so etwas zu sagen dass dein kind nicht leben möchte,ja vll.war deine kindheit scheisse aber du kannst es besser machen,du kannst deinem Kind zeigen....
Zitat:"Noch besteht die Möglichkeit, auch wenn es schmerzt. Es gehört nicht nur Liebe zu einem Kind, sondern auch VERANTWORTUNG und ich kann in meiner Situation momentan nicht verantworten und bestimmen,d ass das Kind glücklich aufwachsen wird. Sicher weiss man sowas nie, aber weiss ich jetzt schon, dass es so sehr viel schwerer wird."Zitatende
das du sowas mal dachtest aber dennoch dich für das strengere seite des lebens entschieden hast und dann sicher stolz bist in ein paar jahren auf dein kind und auf dich trotzdem es geschafft zu haben....

Das alles was du hier aufzählst:("Ich sollte meine Wohnung aufgeben, mein Auto verkaufen (er hat zwei), von meinem Freunden gut eine Stunde entfernt hinziehen, jeden Tag einen langen Arbeitsweg hinter mich bringen (im Moment zwei Minuten zu Fuss) und bedingt durch die Schwangerschaft, eine Auszeit in meinem Job nehmen. Diesen habe ich seit über 5 Jahren, ich mag ihn.") ist materialistisch und du hast es vll.jetzt aber morgen vll.nicht mehr(tod....etc es hat viele gründe die ich dir aufzählen könnte) und das kind lebt schon und das kannst du jetzt nicht einfach so abtreiben.....und vorallem jetzt in der 14 woche oder sogar noch später......

ich sage dir meine meinung ohne dass du denkst ich wäre perfekt,nein bin ich nicht,noch lange nicht aber eine entscheidung zu treffen heute und morgen davon überzeugt zu sein das es richtig war,na ja das kann leider nicht jeder....bin 27jahre jung habe einen 15 monatigen sohn,musste vieles aufgeben und dennoch bereue ich keine sekunde meiner entscheidung,es ist schwer ein kind zu haben,musst auf vieles verzichten aber mein leben ist erfüllter den je.....bin nicht vollzeitmami arbeite auch 45% und geniesse es zu arbeiten und dann nach hause zu gehen wieder mami zu sein,eine abwechslung die mir meinem kind und meinem mann gut tut.....

Es ist deine Entscheidung,ich bin nicht irgendeine Abtreibungsgegnerin aber dir sage ich bestimmt:
BITTE MACHE DEN FEHLER NICHT,ICH KENNE DICH LEIDER NICHT ABER ICH WEISS ES, DASS DU ES SCHAFFEN KANNST!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

#liebdrueck#liebdrueck#liebdrueck
Amra

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Puh, erstmal tief durchatmen. Ich glaube, Du bist im Moment sehr durcheinander. Wollen wir die Baustellen in Deinem Leben doch mal sortieren:

Du hast Dich in Deine Ehe gestürzt und nun soll sich plötzlich alles ändern - das willst Du nicht. Dann wäre es doch angeraten, dies offen mit Deinem Mann zu besprechen. Wenn Du das alleine nicht kannst, holt Euch gemeinsam Hilfe bei einem Paartherapeuten. Wohnort, Arbeit, Auto - all das sind doch regelbare Dinge und wenn er Dich liebt, wird er versuchen, auf Dich einzugehen und eine für beide vernünftige Lösung zu finden.

Baustelle Nr. 2 ist Deine Schwangerschaft. Mal ganz ehrlich, ich hatte zwischendurch auch furchtbare Panik, dass alles, was ich mir mit harter Arbeit aufgebaut hatte, vielleicht plötzlich zuende wäre. Albträume von Kinderbrei und vollgekackten Windeln.... ich halte das inzwischen für völlig normal, das haben viele Frauen, denn ab einem gewissen Zeitpunkt wird einem erschreckend klar, dass am Ende der Schwangerschaft ein Kind da sein wird, um das man sich sehr, sehr lange kümmern muss, da kann man schonmal angst bekommen.

Ich glaube nicht, dass eine Abtreibung in Deinem jetzigen seelischen Zustand die Lösung Deiner Probleme sein wird, sondern habe die Befürchtung, dass es zu noch weitaus größeren Problemen für Dich führen könnte. Du machst auf mich einen sehr hin- und hergerissenen Eindruck und bist im Moment sehr labil.

Ich könnte mir sogar vorstellen, dass Dir Dein "kleiner Fratz" später sehr viel Kraft geben kann, Deine Probleme zu meistern. Bei mir zumindest war es so und klar, manchmal ist es anstrengend, aber mein Leben hat sich nicht so radikal geändert, wie ich es befürchtet hatte. Meine Freunde sind alle geblieben, meine Arbeit habe ich auch noch und sie macht mir immer noch Spaß!

Also, lass Dich nicht verrückt machen. Ich bin bestimmt kein Abtreibungsgegner, aber so wie Du schreibst bist Du schon viel zu sehr "Mama", daher lass Dir von Deiner Angst nicht Dein Leben kaputt machen.

Ganz liebe Grüße
Frida