2. Kind oder Studium???

Hallo,
ich möchte von euch eure Meinungen hören, wie ihr euch in dieser Situation entscheiden würdet. Vielleicht war hat jemand schon genau diese Entscheidung treffen müssen.

Also, nun zum Thema:
Mein Freund und ich haben im August 2018 unsere Tochter bekommen - zu diesem Zeitpunkt war ich 18 und gerade mitten in den Matura(Abitur)-Prüfungen, mit dem Ziel mal Gesundheitspflege zu studieren.
Jetzt wünschen wir uns allerdings für unsere Kleine ein Geschwisterchen - es war schon klar als wir unsere Tochter bekommen haben, dass sie kein Einzelkind bleiben soll. Jetzt steck ich aber ein bisschen in der Zwickmühle - ich möchte zwischen die beiden nicht den allzu großen Altersabstand bringen (finde 4 Jahre schon recht viel) aber mit 2 relativ kleinen Kindern dann noch ein Studium nebenbei zu schaukeln wird auch schwierig.

Egal wie viel ich hin und her diskutiere und mir darüber den Kopf zerbreche, ich komme einfach auf keinen grünen Zweig #zitter
Vielleicht war jemand schon mal in einer ähnlichen Situation und kann mir da von seinen Erfahrungen berichten...

2. Kind oder Studium?

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Wie viel Hilfe habt ihr? Wie sieht es finanziell aus, könntet ihr zusätzliche Hilfen bezahlen? Geht die Große in die Krippe?

Mit einem Kind im Schlepptau zu studieren geht, auch wenn es anstrengend ist.

Meine Kollegin hatte ein Studium begonnen, da war das jüngste Kind 8 Monate als und für alle war klar, dass Mama von 20-22h gelernt hat. Da war ihr Mann jeden Tag komplett zuständig und einen Tag am WE.

Gibt es deinen Studiengang vielleicht auch als Fernstudium? Als TZ Studium hättest du mehr Puffer.

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Hilfe wird uns natürlich von unseren Eltern und auch von meinen Großeltern angeboten.
Finanziell haben wir keine Probleme - sonst würden wir nicht über ein 2. Kind nachdenken.
Die Große geht schon in die Krippe und mit 3 Jahren dann in den Kindergarten - ich hätte es auch so geplant, dass ich dann mit dem Studium beginne, wenn das 2. Kind mit dem Kindergarten beginnt - alles andere wäre mir dann doch zu früh.

Fernstudium ist nicht möglich und als TZ Studium wird es nicht angeboten.

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"Natürlich" ist an so viel Hilfe nichts😉 Wir haben auch Eltern, aber sie sind zu weit weg, als dass sie uns im Alltag unterstützen könnten🤷‍♀️

Es gibt einen großen Unterschied zwischen "Wir können uns ein 2. Kind leisten" und "Wir können uns ein 2. Kind leisten, auch wenn ich studiere, anstatt zu arbeiten".

Mit 2 KiTa-Kindern hast du dann natürlich mehr Zeit, aber bedenke, dass die Grundschule weniger Betreuung anbietet (außer sie bietet eine Ganztagsbetreuung an, wobei diese nicht immer zum Wohle des Kindes ist).

In deinem Ausgangspost fehlen einfach entscheidende Informationen, weshalb du diese Nachfragen häufiger gestellt bekommen wirst.

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Wie finanzierst du denn dein Kind bisher?
Wie willst du zwei finanzieren?
Kinder sind sehr teuer, ein
Job um die Kinder die man hat, auch zu finanzieren, ist doch eine Mindestvoraussetzung um überhaupt über Kinder nachzudenken.
Kein Geld, kein Kind.

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Wir haben beide einen Job in dem wir relativ gut verdienen - heißt nicht nur weil ich ein Studium beginnen will, dass ich nicht schon längst arbeite.

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Ich würde erst das 2. Kind bekommen, dann studieren und im Anschluss direkt in den Beruf einsteigen. Die direkt anschließende Berufserfahrung darf man nicht unterschätzen und das würde euren Plan dann doch nochmal ganz schon nach hinten verzögern.
...außer ihr plant dann noch in kurzem Abstand Kind 3 und 4...

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Genau das war auch mein bzw unser Gedanke - wenn ich erst zum Studieren anfange dann sollte ich ja mal eine Zeit lang auch in diesem Beruf arbeiten bevor ich dann in die Babypause gehe - da kann es leicht sein, dass die Große schon 8 ist, wenn das zweite kommt und das wollen wir eigentlich nicht.

Nach Kind Nr 2 soll aber Schluss sein.

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Die Tochter meiner Cousine hat im Studium insgesamt 3 Kinder bekommen, es gab viel Unterstützung und Kinderbetreuung seitens der Uni, wie das jetzt bei Corona läuft weiss ich allerdings nicht. Sie meinte damals das Studium war der perfekte Zeitpunkt Kinder zu bekommen.

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Naja, wenn dann würde ich noch vor Studienbeginn mein zweites Kind bekommen - möchte das Studium dann in einem durchziehen, ohne ein paar Semester aussetzen zu müssen.

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Warum müsstest du aussetzten? Sie ist damals bis kurz vor der Entbindung zu den Vorlesungen gegangen und nach der Geburt hatte sich erst der Vater gekümmert ( wenn die Mutter zur Vorlesung war) oder wenn der Vater Vorlesungen hatte, hatte halt der Vater die Kinder das konnte man viel besser miteinander Verbinden wie wenn man richtig arbeiten müsste, ausserdem bot die Uni Kinderbetreuung zu den Vorlesungen an, so gut hat man es nicht wenn man arbeitet.

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1. Wenn Du bereits eine Berufsausbildung hast und keine finanziellen Probleme mit einer 4. Köpfchen Familie auch komplett ohne dein Gehalt bzw. mit der Unterstützung durch deinen Mann / Familie zurecht kommst, würde ich mich aufs Studium normal bewerben und ab Geburt 2 Semester aussetzen fürs Babyjahr und dann wieder TZ einsteigen ins Studium. Möge es so lange dauern, wie es eben mit 2 kleinen Kindern braucht. Evtl. schaffst Du es nach 1-2. Semestern mit reduzierter Stundenzahl dann schon wieder im normalen Pensum.

2. Wenn Du aber keine abgeschlossene Berufsausbildung hast, und finanziell 4 Leute nur mit dem Gehalt deines Mannes, dem Du dann auch auf Gedeih und Verderb wirtschaftlich ausgeliefert bist, wenn das also eher schwierig wird, geht eindeutig deine Ausbildung oder dein Studium vor irgendwelchen Spinnereien über ideale Abstände bei Geschwistern. 2 kleine Kinder, denen Du nichts bieten kannst, wo Du ständig nein zu allem sagen musst, weil Du selbst nichts hast und wo jobben ohne feste Basis irgendwann auch ziemlich perspektivlos ist, das würde ich nicht riskieren. Kleine Kinder sind finanziell noch harmlos. Aber deine Kinder wachsen und dann wollen sie die Nike Turnschuhe, die Klassenfahrt nach London, den Laptop für die Schule, das Handy, ein Haustier, ein cooles Zimmer.....bitte ein eigenes. Ich bin gerade in dieser Phase. Selbst genügsame Vertreter wollen dann vielleicht keine Markenklamotten dafür aber ein Instrument lernen oder ein Pferd reiten oder das Mountainbike von soundso. Und Flohmarkt ist dann irgendwann auch nicht mehr. Außerdem brauchen sie Vorbilder.

Für mich persönlich bleibt es ein Rätsel wie du mit 18 Abitur und Berufsausbildung schon unter einem Hut haben willst und finanziell komplett sorgenfrei bist, daher rate ich eher zu 2. Zumindest würde ich versuchen den Großteil des Grundstudiums durchzubringen ehe ich ein weiteres Kind bekomme.

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Ja, meine Ausbildung ist abgeschlossen (war sie schon bevor ich meine Tochter bekam). Während ich studiere, würde ich ein Selbsterhalterstipendium erhalten, welches mein Gehalt dann ersetzen würde.
Ich möchte eben nicht während dem Studium pausieren müssen - das es mit 2 Kindern evtl 1-2 Semester länger dauert von dem gehe ich aus.

Schon klar, dass ich dann beiden Kindern was bieten können muss - könnten wir es uns nicht leisten, würden wir auch nie über ein 2. Kind nachdenken.

Mittlerweile bin ich 20 und man mag es glauben oder nicht aber man kann auch in diesem Alter die Ausbildung mit Matura fertig haben und finanziell unabhängig sein.

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Okay, ich hatte irgendwie im Kopf, dass Du 18 bist. 20 ist da natürlich schon was anders.

Ich hab übrigens selber mit Kind jung studiert. Auf vielerlei Weißen war es gut, aber ob ich es weiterempfohlen kann, darüber bin ich gespalten. Ich habe sehr viel Abends und Nachts gearbeitet und gelernt. Für einen Mann oder ein weiteres kleines brüllendes Baby hätte ich da keine Nerven gehabt, dass so nebenbei zu machen. Ich habe mir auch Wunder wie viel vorgenommen, was ich an Hausarbeiten im Babyjahr schreiben würde, letztlich hat das erst geklappt als meine Tochter in einer Einrichtung betreut wurde. Das blöde ist auch, dass es den meisten Dozenten egal ist, warum Du nicht im Kurs warst. Du hast 80 % Anwesenheitspflicht. In der Regel sind das 2 Termine, die du verpassen und nacharbeiten darfst. Solltest du also länger als 2 Wochen krank werden oder deine Kinder, kann es dir passieren, dass die ganzen Kurse dir nicht anerkannt werden oder, dass Du plötzlich für alle zusätzliche Ersatzleistungen einreichen darfst und dass ist kaum zu schaffen. Es ist also irgendwo dein Bier wie Du dann Corona und Kitaschnupfen managest. In die Kita kannst Du die Kids krank jedenfalls nicht bringen. Du brauchst dann ein Netzwerk für diesen Fall.

Außerdem stell Dir ein Studium nicht so einfach vor. Vom Aufwand kommen die meisten Prüfungen dem Abi machen gleich oder sind gar komplexer. Man braucht Zeit für die Vor und Nachbereitung. Hast du 20 Zeitstunden an der Uni, brauchst du etwa das doppelte, manche das dreifache um mitzuhalten. Es ist auch ein Unterschied ob es eine Uni oder ein Fachhochschulstudium ist. An einer Uni gestaltest Du deinen Plan selbst, du hast deshalb viele Freiheiten Kind und Studium zu vereinbaren. An einer Fachhochschule, bekommst Du einen Stundenplan und man bietet dir möglicherweise sehr viel weniger Unterstützung darin an beides zu vereinbaren. Viele Unis bieten Kita-Plätze, aber sie sind oft wahnsinnig überlaufen und nachgefragt. Und dass Du ohne Babyjahr ein Vollzeitstudium packst mit noch einem kleinen Kind halte ich eher für eine Utopie. Nicht böse gemeint. Ich war 1er Studentin trotz Kind, aber es war ein knallharter Kampf mit sehr wenig Schlaf und sehr wenig Geld. Das gute daran war, dass meine Kinder aus dem gröbsten raus waren als ich ins Arbeitsleben ging.

Mach dir bitte keine Illusionen von wegen andere haben mit 3 Kindern studiert. Die meisten die das heute sagen, hatten noch keine Regelstudiemzeit, wo sie nach geringfügiger Überschreitung von der Uni gekickt werden können oder diese Semesterklausuren in jedem Modul, die erst mit dem BA /MA eingeführt wurden. Es kommt auch stark auf den Studiengang an. In Pädagogik sind Unis eher auf Studierende mit Kindern eingestellt als in Mathe oder Info ;).

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Hallo,
ich hab mir jetzt nicht die anderen Kommentare durchgelesen, aber wieso nicht beides???

Ich bin ungeplant schwanger geworden mit 24 und bin mitten im Studium- und das funktioniert sehr gut.

Ich bin ein Semester zu Hause geblieben (aber auch nur weil meine Tochter genau einen Tag vor Vorlesungsbeginn kam) und habe sie dann später mit genommen in die Vorlesungen. So haben wir 15 Monate überbrückt und jetzt ist sie bei der Tagesmutter von 8-14.30. Die Dozenten waren sehr offen und haben sich immer gefreut wenn meine Tochter dabei war. Ich habe sogar häufig die Aussage gehört, dass die Dozenten es gut finden, wenn Frauen trotz Kind studieren. Fast alle waren auch sehr kooperativ, wenn ich mehr als die üblichen 2 Fehlzeiten gefehlt habe.

Ich kenne viele die mit Kind studieren. Wir haben auch untereinander Gruppen, in denen mal der ein oder andere auf das Kind während einer Vorlesung aufpasst. Also insgesamt funktioniert es mit Kind und Studium sehr gut, ich finde sogar besser als bei vielen Berufstätigen. Wir denken auch so langsam über ein zweites Baby nach, das ich dann sicherlich AUCH während des Studiums bekommen werde. Womit du allerdings rechnen kannst, ist das du mindestens 1-2 Semester länger studierest.

LG Marie

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Baby/Kleinkind in der Vorlesung? 😅 das geht aber nicht immer gut, oder?!

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och doch, baby geht gut, aber kommt wahrscheinlich auch aufs baby an. Wenn sie unruhig war, bin ich halt raus. Kleinkind hat sich quasi erledigt, da ja corona war. Sie ist dann halt während den Skype Vorlesungen rumgehüpft. und da hab ich mich dann stumm gestellt! aber es ist natürlich anstrengender als sich so in eine Vorlesung reinzusetzen.

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Hey!

Ich kann dir nur zuerst zum Studium raten.
An deiner Stelle würde ich nun erstmal deine Unabhängigkeit und finanzielle Absicherung an erster Stelle sehen. Danach kannst du immer noch Kinder bekommen :)

Darauf zu setzen, dass dich andere unterstützen, wäre mir zu unsicher. Abgesehen davon wird es mit 2 Kindern nicht leichter zu studieren.

Ihr seid noch sehr jung. Bis Ende 20 werdet ihr euch noch stark weiterentwickeln. Viele Paare, die so jung zusammen gekommen sind, stellen dann fest, dass es nicht mehr passt. Für diesen Fall musst du selbständig sein. Vielleicht wollt ihr später mal ein Haus bauen/kaufen oder was auch immer. Dann braucht ihr 2 Gehälter. Den Abstand der Kinder finde ich da weniger wichtig.

Liebe Grüße
Schoko

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Es ist natürlich wichtig finanziell keine Probleme zu haben - und die haben wir auch nicht, sonst würden wir nie über ein 2. Kind nachdenken.

Uns stehen jetzt alle zur Seite, warum sollte ich dann davon ausgehen, dass sich das in 3-4 Jahren ändern würde?
Das ist durchaus ein sehr wichtiger Punkt.

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Mein Ratschlag bezieht sich auf Erfahrungen aus dem Freundeskreis. 2 Freundinnen haben während des Studiums 2 Kinder bekommen und damals auch mit Unterstützung durch Familie und Partner argumentiert.

Freundin 1 hat das Studium beendet, aber den 2. Abschluss nicht gepackt. Ist mittlerweile vom Partner getrennt, die Familie möchte so langsam auch nicht mehr zahlen oder sonstwie einspringen. Sie lebt nun von Hartz IV und hat bisher nicht gearbeitet.

Freundin 2 hat ihr Studium nicht beendet und wird es wohl auch nicht packen. Sie ist meilenweit von finanzieller Unabhängigkeit entfernt, die Eltern haben nun auch den Geldhahn abgedreht und sie stellt fest, dass sie nun ihre eigentlichen Wünsche (Eigentum, ein neues Haus mit bestimmten baulichen Merkmalen) nicht erfüllen kann.

Ich kenne im Freundeskreis niemanden, der das Studium mit Kind nach Plan durchgezogen hat. Du kalkulierst, dass du die Hilfe mit 2 Kindern dann nur für 3-4 Jahre brauchst- ich kenne niemanden, der das mit 2 Kindern geschafft hat. 2 weitere studieren schon ewig mit 2-3 Kindern und werden es auch sicher schaffen. Aber eben nicht in 3-4 Jahren. Allerdings verdient da der Mann auch schon gut und trägt alles alleine.
Bedenke, dass Vernetzung im Studium wichtig ist, um Informationen zu erlangen, Lerngruppen zu bilden, Gruppenarbeiten zu schreiben... die Mütter, die ich im Studium kennengelernt habe, hatten dafür keine Zeit mehr, sondern mussten mit dem Ende der letzten Vorlesung heim. Das sorgt für zusätzlichen Stress.

Mir ist das aller wichtigste meine finanzielle Unabhängigkeit. Darauf kann man dann viel bauen. Du gerätst in Gefahr, die Unabhängigkeit zu riskieren.

Liebe Grüße
Schoko

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Huhu
Ich bin selbst Studentin in Elternzeit und würde mich immer fürs Kind entscheiden. Grade im Studium ist man sehr flexibel.
Und jaaa, das Argument mit dem Altersunterschied verstehe ich gut. Ich bin auch für kleine Abstände.
Da ich leider lange brauchte, um schwanger zu werden liegen zwischen meinen beiden Töchtern nun 6,5 Jahre. Das ist natürlich sehr viel. Dazwischen haben wir zwar noch einen fast 4Jährigen Sohn, doch auch 4 Jahre finde ich extrem viel!

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Danke für deine Erfahrung.

Ich denke wenn ich mit 22 unser 2. Kind bekomme und dann mit 25 das Studium beginne bin ich (+2 Semester als Puffer) mit 29 fertig und könnte mich von da an auf den Beruf konzentrieren.

Allerdings ist es schwieriger mit 2 Kindern zu studieren als mit nur einem.

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Ich bin gleich von 1 auf 3 Kinder gesprungen. Das wurde dann schon schwierig mit dem voll weiterstudieren. Deshalb bin ich dann in Elternzeit gegangen. An meiner Uni gab es aber viele Betreuungsmöglichkeiten und manchmal habe ich die Kinder auch einfach mitgenommen. Da hat sie nie jemand beschwert- im Gegenteil.

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Hallo,

warum bringst du nicht erstmal deine berufliche Zukunft unter Dach und Fach? Für weitere Kinder hast du noch Zeit, aber wann willst du eine Ausbildung bzw. ein Studium machen?

LG, Anna

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Ausbildung ist schon fertig - habe ja auch einen Job.
Die Überlegung ist halt, weil wir uns nur noch ein 2. Kind (kein 3. oder 4.) wünschen, und wir ungern 2 Einzelkinder wollen ob jemand schon in einer ähnlichen Situation war und seine Erfahrungen mit mir teilen kann.

Hätte ich nicht schon eine Tochter würde ich mir diese Frage niemals stellen, da wäre es für mich klar, dass ich erst das Studium mache und dann erst die Kinder drankommen.

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Aus Erfahrung von anderen Studentinnen: mach erst das Studium. Wir hatten auch Mütter im Studiengang, welche oft gefehlt haben, weil die Kinder krank waren. Denn einige denken, als Studentin hast du mehr Zeit und kannst dir eher freinehmen als ein berufstätiger Vater. Irrtum.