Erfahrungen mit Kinderwunsch Globuli?

Wollte mal gerne wissen wer von euch Erfshrungen mit Glubuli bei Kinderwunsch hat?

Würde gerne ergänzend was nehmen. Habe schon bisschen was drüber gelsen dass diese Globulis aber auch ganz schöne Nebenwirkungen haben können=(

Wasd meint ihr?

Was kann man homeopathisches als Ergänzung bei Kinderwunsch nehmen ?


Vielen Dank schon mal =)

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Hallo Tinkerbell,
Erfahrung mit Globulis habe ich nicht, aber ich nehme (hauptsächlich zur Unterstützung / Zyklusregulierung, da ich eine kurze 2. Zyklushälfte mit Zwischenblutungen vor der Mens habe) Frauenmantel- und Himbeerblättertee sowie Mönchspfeffer in Tablettenform.
Da ich alles erst seit dem aktuellen Zyklus regelmäßig (täglich) nehme, kann ich noch nicht so viel zu den Erfahrungswerten sagen. Im letzten Zyklus hatte ich aber weniger Mens-Schmerzen als sonst immer, vielleicht lag es am Frauenmantel :)

Für die 1. Zyklushälfte nehme ich Himbeerblätter, für die 2. Hälfte den Frauenmantel und die Tbl. nehme ich täglich.

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Super vielen Dankl=) Frauenmanteltee habe ich auch schon und Folsäure und dass alles !

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Hallo Tinkerbell.
Wir üben seit ca 12 Monaten ich bin bereits 2 mal schwanger geworden leider endete es in einem frühen Abgang.
Den letzten hatte ich im Juli und danach habe ich ab zt 15 also ab es+1 bryophyllum globulis 3 x täglich 5 Stück genommen. Sie sollen nach Fehlgeburten helfen etwas ruhiger zu werden und ebenfalls die gebärmutterschleimhaut gut aufbauen und die einnistung fördern.
Ob es jetzt daran liegt weiß ich nicht aber ich habe jetzt wieder an es+10 positiv getestet und habe dieses mal ein gutes Gefühl.
Die globulis wollte ich bis zum Ende der 12. Woche weiter nehmen allerdings werde ich das morgen erstmal mit meinem gyn absprechen.
LG ich hoffe das hat dir geholfen

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Ich nehme Homöopathische Tropfen.
Bin bei der ersten Tinktur, die nehme ich 4 Wochen, dann 1 Woche Pause dann die nächste Tinktur und dann so im Wechsel.
Die jetzige Tinktur nehme ich 3x je 5Tropfen.
Aristolochia D12
Liliumtigrin D4
Foundation D4
Agnuscastus D12

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Wenn man einmal gesehen hat, wie das hergestellt wird, dann wird man das nie wieder nehmen. Einfach weil da gar kein Wirkstoff drin ist.

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Es war das einzige was mir geholfen hat und ich bin auch sehr skeptisch gewesen, aber ich hatte nichts zu verlieren.
Meinen Tieren hilft es auch.
Daher kann das mit der Wirkung nicht ganz stimmen ;)

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„Die Homöopathie hat zwei Hauptprobleme: So zeigen methodisch hochwertige, unabhängige Studien ebenso wie die Gesamtbetrachtung des Forschungsstands, dass ihre Mittel nicht arzneilich wirken. Zudem ist ihr Ansatz aus naturwissenschaftlicher Sicht höchst unplausibel: Die betreffenden Arzneimittel enthalten oft nicht einmal Wirkstoffe (siehe »Die Prinzipien der Homöopathie«). Trotzdem glauben viele Menschen daran. Das häufigste Argument lautet: »Aber mir hilft's!« Solche anekdotischen Belege sind psychologisch äußerst überzeugend und auch nicht unbedingt unvernünftig. Allerdings ist persönliche Erfahrung nicht immer ein guter Ratgeber. Der menschliche Organismus ist extrem komplex, und so kann der Verlauf einer Erkrankung von sehr vielen Faktoren abhängen. Es ist praktisch unmöglich, diese in der eigenen Wahrnehmung voneinander zu trennen. Wer ein Mittel einnimmt und dann feststellt, dass sich sein Befinden bessert, kann nicht wissen, was passiert wäre, wenn er gar nichts getan oder eine Pille ohne Wirkstoff eingenommen hätte.“

„Homöopathen wenden oft ein, dass es ja Studien gibt, die eine Wirkung ihrer Methode nahelegen. Das stimmt. Wer daraus jedoch folgert, ihre Wirksamkeit sei damit bewiesen, begeht einen Fehlschluss – aus mehreren Gründen. Jede Studie hat eine gewisse Irrtumswahrscheinlichkeit, die durch den so genannten p-Wert gemessen wird. Gemeinhin wird eine Studie als »statistisch signifikant« angesehen, wenn der p-Wert fünf Prozent oder kleiner ist. Das bedeutet, dass man das erzielte Resultat mit einer Wahrscheinlichkeit von fünf Prozent oder weniger auch dann erhalten hätte, wenn tatsächlich keine Wirkung besteht. Das ist in etwa die Wahrscheinlichkeit, mit zwei Würfeln, die gleichzeitig geworfen werden, eine Eins und eine Zwei zu werfen. Die Wahrscheinlichkeit eines irrtümlich positiven Testergebnisses ist also gering. Allerdings steigt sie mit der Anzahl der Studien an. Wenn Sie zwei Würfel 13-mal werfen, dann liegt die Wahrscheinlichkeit, dass Sie einmal die Kombination von Eins und Zwei bekommen, bei über 50 Prozent!“

„Überzeugte Nutzer verweisen oft darauf, Homöopathie wirke auch bei Kleinkindern und Tieren. Und diese wüssten gar nicht, dass sie behandelt werden, daher könnten sie nicht die Erwartung haben, dass die Behandlung ihnen hilft. Folglich könne sie nicht allein durch den Placeboeffekt wirken.
Auch in diesem Argument steckt ein Denkfehler. Denn wer sagt, dass es nur einen Mechanismus für den Placeboeffekt gibt? Der Placeboeffekt scheint nicht einmal vorauszusetzen, dass Patienten eine Besserung erwarten. Eine Studie des Mediziners Ted Kaptchuk von der Harvard University ergab, dass Placebos sogar dann helfen können, wenn die Patienten wissen, dass es sich um ein Scheinmedikament handelt. Bei Kindern und Tieren gibt es einen weiteren Wirkmechanismus: »placebo by proxy«. Hier vermittelt den Effekt eine andere Person, die mit einer Wirkung rechnet. Die Eltern beziehungsweise Tierhalter benehmen sich beispielsweise optimistischer und entspannter, was sich günstig auf den Krankheitsverlauf auswirkt. Studien belegen die Placebowirkung durch Nahestehende hinlänglich.“

„Einige Anhänger meinen, die Beweislast liege bei den Kritikern der Homöopathie. Der Journalist Jens Jessen schrieb etwa vor einigen Jahren in der »Zeit«: »Aus dem Umstand, dass sich etwas nicht erklären oder mit gegenwärtigen Methoden nicht nachweisen lässt, folgt keineswegs, dass es nicht existiert. Gell, meine Herren Schulmediziner? Einen solchen Schluss lässt auch die strenge Erkenntnistheorie nicht zu. Die gleiche Skepsis, die gegen die Homöopathie spricht, lässt sich auch zu ihren Gunsten bemühen.«

Dieses Argument verschiebt die Beweislast auf die Seite derjenigen, die an einer bestimmten Behauptung zweifeln. Das wirkt auf den ersten Blick vernünftig, denn warum sollten sich immer nur die Homöopathen rechtfertigen? Wäre es nicht fair, wenn man den Spieß auch einmal umdreht?

Doch Vorsicht – die meisten möglichen Hypothesen sind falsch. Den Weihnachtsmann und die Zahnfee gibt es nicht, obwohl ihre Nichtexistenz nie bewiesen wurde. Deswegen muss sich immer derjenige rechtfertigen, der etwas behauptet, und nicht derjenige, der an der jeweiligen Behauptung zweifelt.“


„Einige Anhänger meinen, die Beweislast liege bei den Kritikern der Homöopathie. Der Journalist Jens Jessen schrieb etwa vor einigen Jahren in der »Zeit«: »Aus dem Umstand, dass sich etwas nicht erklären oder mit gegenwärtigen Methoden nicht nachweisen lässt, folgt keineswegs, dass es nicht existiert. Gell, meine Herren Schulmediziner? Einen solchen Schluss lässt auch die strenge Erkenntnistheorie nicht zu. Die gleiche Skepsis, die gegen die Homöopathie spricht, lässt sich auch zu ihren Gunsten bemühen.«
Dieses Argument verschiebt die Beweislast auf die Seite derjenigen, die an einer bestimmten Behauptung zweifeln. Das wirkt auf den ersten Blick vernünftig, denn warum sollten sich immer nur die Homöopathen rechtfertigen? Wäre es nicht fair, wenn man den Spieß auch einmal umdreht?

Doch Vorsicht – die meisten möglichen Hypothesen sind falsch. Den Weihnachtsmann und die Zahnfee gibt es nicht, obwohl ihre Nichtexistenz nie bewiesen wurde. Deswegen muss sich immer derjenige rechtfertigen, der etwas behauptet, und nicht derjenige, der an der jeweiligen Behauptung zweifelt.“

Quelle:

https://www.spektrum.de/news/denkfehler-der-homoeopathie/1499429



Herstellung:

https://m.youtube.com/watch?v=9xWQxdPLpLU

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Ich an deiner Stelle würde es nicht nehmen. Da ist nachweislich nichts drin (also kein Wirkstoff).

Schau lieber, wie deine Werte für Ferritin und Vitamin D sind.

Omega 3, Eisen, Vitamin D, Magnesium und Zink sind für die Eizellen, die Befruchtung und Einnistung sehr wichtig.

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Ach weißt du,
1. War die Frage hier eine andere
2. War es bei mir kein Placebo.
3. Fachtexte irgendwo her kopieren, ist super.
Hier geht es allerdings um Erfahrung ;)
Und ich habe sehr gute Erfahrung mit Homöopathie ;)
Und erkläre meinen Tieren doch mal etwas davon, dass ihre Globoli keine Wirkstoffe haben und somit alles nur eingeredet haben, dann verstehen die es auch und spielen mir nicht immer die Wirkung vor ;)

Also unter dem Strich: lass es einfach unsere Entscheidung sein ;)

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Man muss den Text schon lesen. Da ist das mit den Tieren genau beschrieben. Aber das möchtest du ja nicht. Ok. Es ist bewiesen, dass es nicht über den Placeboeffekt hinaus geht. Man kann es drehen und wenden wie man möchte.

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