Hey, gibt es hier welche, die auch in Bereichen arbeiten, wo geröntgt wird?
Bin aktuell Es+2 und musste gerade im Op assistieren, wo durchleuchtet wurde. Vorletzten Monat auch an Es+1... Ich weiß, es gilt noch das "Alles-oder-nichts-Prinzip", aber ich will ja alles (gesundes Baby) und nicht "nichts" (wenn Erbgutschäden da sind, geht es ab).
Wie geht ihr damit um? Ich wurde gerade sehr deprimiert.
Lg, Maria
Röntgen auf der Arbeit
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Hallo Maria,
Erstmal kann ich deine Sorgen gut verstehen, die hätte ich auch. Ich arbeite als Zahnmedizinische Fachangestellte und bin somit den Strahlen auch täglich ausgesetzt. Ich persönlich kann dir da leider nichts zu sagen, aber meine Arbeitskollegin hat bis zum 3. Monat, also bis zur 12. Schwangerschaftswoche ganz normal geröntgt. Täglich wahrscheinlich an die 5-10 mal. Da sie nicht sagen wollte dass sie schwanger ist, wegen der ersten 12 Wochen hat sie so lange weiter gemacht. Sie hat jetzt einen Kern gesunden Jungen zur Welt gebracht und keinerlei Schäden. Leider ist es wirklich getreu dem Motto „Alles oder nichts“! Es gibt mit Sicherheit auch Fälle wo es nicht so gut gegangen ist. Du bist aber ja hoffentlich auch in der Schutzzone und bekommst nicht alle Röntgenstrahlen strahlen ab. Einmal Röntgen ist nämlich fast so schädlich wie eine Stunde Fernsehen schauen. Also mach dir keinen Kopf, es wird alles gut gehen. Bei ES+ 1 wird sowieso garnichts passieren. Erst ab der 5. Ssw etwas aufpassen :)
Liebe Grüße Naemy
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Hallo!
Ich arbeite bei einem Radiologen. Schwanger wird man nur mehr im Ultraschall oder der Anmeldung eingesetzt.
Bei Zahnarztassistentinnen versteh ich das Problem nicht. Die Bedienung befindet sich doch immer außerhalb des Strahlenbereichs oder?
LG C
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Was ich eigentlich noch schreiben wollte:
Alle arbeiten bei uns in allen Bereichen bis sie einen positiven Schwangerschaftstest haben. Normalerweise ist man (bei den meisten Untersuchungen) ja eh nicht während der Aufnahme im Raum.
Im OP ist das natürlich was anderes...
Ich würde aber sagen, dass es nichts ausmacht. Alles oder nichts.
Und wie wir wissen ist man auch im Alltag Strahlung ausgesetzt .... Nur wissen es die meisten nicht
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Hallo Maria.
Ich arbeite im OP. Ich habe damals bei Verdacht in der Undallchirugie gearbeitet. Ich hatte dann darauf geachtet, die zweigeteilten Röntgenschürzen zu tragen. Da waren dann vier lagen über dem Uterus. Zudem hab ich mich immer noch hinter jemanden gestellt und mich so unauffällig wie möglich klein gemacht um meinen Bauch zu schützen. Einen Tag später hatte ich dann den positiven Test ( ich glaube so war ES+11) und dann noch einen Tag später war ich bei meinem FA und hatte dann vom Betriebsarzt das BV bekommen. Mein Sohn ist kerngesund und lebensfroh. Mach dir daher keinen Stress. Achte einfach darauf, dass du gut geschützt bist und evtl nicht direkt neben dem C-Bogen stehst. LG Channi