Dehiszenz Kaiserschnittnarbe Gebärmutter

Hallo Mamas Wie im Betreff erwähnt wurde bei mir im Rahmen einer Routine-Untersuchung per vaginalem US eine dehiszente Uterusnarbe festgestellt (Notkaiserschnitt liegt ca. 2,5 Jahre zurück). Der Versuch einer Gebärmutterspiegelung zur ev. weiterführenden Diagnose ist gescheitert, da mein Uterus so nach hinten geknickt ist, dass es nicht möglich war, die Narbe von innen zu betrachten. Im US durch die Bauchdecke und vaginal sieht man, dass die Gebärmutterwand an der dünnsten Stelle nur 2 mm dick ist, aber scheinbar "fest". Die Narbe kann in meinem Fall aufgrund der Beschaffenheit (ein grö5eres Areal ist ausgedünnt) nicht korrigiert werden, laut Abschlussgespräch mit dem Oberarzt der hiesigen Frauenklinik (spezialisiert auf Kinderwunsch). Ich bin wirklich der "Spezialfall unter den Spezialfällen", sozusagen Insgesamt meinen 3 von 4 Ärzten, einer weiteren Schwangerschaft stehe grundsätzlich nichts im Wege. Auf engmaschige Kontrollen und den wahrscheinlich frühzeitigen Kaiserschnitt soll ich mich jedoch einstellen. Nur die Ärztin, die die Dehiszenz anfänglich festgestellt hat, riet mir eher zur OP, aber ich solle das erstmal von Spezialisten abklären lassen - was ich auch tat. Dennoch wei5 ich nicht weiter. Alle sind sich einig: Das Risiko einer Uterusruptur während der zukünftigen Schwangerschaft besteht. Aber es lägen nach wie vor statistisch weltweit keine Daten vor, wie hoch dieses tatsächliche Risiko im Falle einer Dehiszenz ist. Das gibt's ja nicht Es macht mich unendlich traurig und verzweifelt, sozusagen ob der fehlenden medizinischen Daten jetzt alleine da zu stehen mit der Entscheidung, ob wir den erneuten Kinderwunsch wagen sollen. Ich frage mich ernsthaft, WIESO es diesbezüglich scheinbar weltweit noch immer keine Statistiken gibt! Kennt ihr nicht vielleicht doch ähnliche Fälle wie mich? Was könnte ich tun, um mich mit Leidensgenossinen zu vernetzen? Gibt es Spezialisten in Österreich auf diesem Gebiet? Danke & LG