Hallo Anja,

ich möchte Dir schreiben, obwohl bei uns die Diagnose nicht lautet "natürlich geht nicht". Ich werde einfach nicht schwanger, obwohl bei uns beiden eigentlich alles in Ordnung ist. Meine FÄ meinte, wir sollen jetzt mal 3 Monate nach Lust und Laune und wenn dann nichts passiert ist, müsste man wohl noch einmal über eine KiWu-Praxis nachdenken. Sie weiß dann nicht mehr weiter.

Ich habe mir auch die Frage gestellt, was dann sein wird. Künstliche Befruchtung? Mein Mann war immer total dagegen. Mittlerweile glaube ich aber, dass er anfängt, über gewisse Dinge nachzudenken. Mit einer IUI hätten wir beide kein Problem, aber Eizellen in irgendwelchen "Versuchsreihen" heranzüchten, absaugen lassen, im Reagenzglas befruchten, wieder zurücktransferieren, stundenlange Anfahrten zur KiWu-Praxis (in unserem Fall)....ich weiß nicht. Es klingt für mich nach Fabrik. Wir waren vor einem Jahr schon einmal in so einer Praxis, aber die waren sowas von unmöglich, dass wir die Behandlung nach nur einer Sitzung abgebrochen haben. Soll heißen: Wie weit man mitgehen wird, liegt zu einem großen Teil daran, wie man behandelt wird (menschlich gesehen).

Wir werden, wenn es nötig werden sollte, in ein paar Monaten eine andere Praxis aufsuchen. Die wurde uns unabhängig von 2 Ärzten empfohlen. Mittlerweile haben wir beide auch noch mehr Untersuchungen hinter uns, sodass mit "rumdoktern" auch nicht mehr viel ist.

Wofür wir uns entscheiden werden, wenn wir den Ärzten dann gegenübersitzen, weiß ich wirklich noch nicht. Ich weiß aber ganz sicher, und da bin ich mit meinem Mann auf jeden Fall einer Meinung, dass Adoption für uns nie ein Thema sein wird. Wenn ich kein eigenes Kind haben kann, von meinem Mann, dann will ich auch kein fremdes. Zu einem Kind gehört für MICH auch eine Schwangerschaft mit all ihren Momenten, angefangen vom positiven Test bis zur Geburt und wenn ich das alles nicht haben kann, dann gibt es für uns keine Kinder. Dann werden wir unser Leben anders verbringen und ich glaube nicht, dass es ein schlechteres Leben sein wird!

Was ich eine gute Idee finde, ist das, was eine meiner Vorrednerinnen schon gesagt hat: erzählt Menschen, denen ihr vertraut, von dem unerfüllten Kinderwunsch. Damit hören die meisten blöden Kommentare auf. Wir haben das auch gemacht und es war gut so.
Ansonsten kann ich Dir natürlich nicht sagen, was Du machen solltest, aber ich wollte Dir erzählen, was wir (sehr wahrscheinlich) machen würden .
Und der Besuch in einem KiWu-Zentrum kann nicht schaden, ihr könnt euch zumindest anhören, was sie so zu dem Thema sagen. Und wenn ihr ganz nette Ärzte habt, macht ihr vielleicht mehr, als ihr euch jemals vorstellen konntet...

In diesem Sinne alles Gute für Euch, viel und trefft in Ruhe eine Entscheidung, es muss ja nicht gleich morgen sein.

Ganz liebe Grüße in die Schweiz
Claudia

Hallo Anja, unsere erste ICSI heißt Marc und ist jetzt schon 5 Jahre alt. Wir hatten danach (09/12 2003) noch zwei ICSI´s, aber da hat es leider nich funktioniert. Wir wollen es Anfang 2007 noch mal versuchen. Ich habe leider sehr große Angst vor Spritzen (zur Folikelvermehrung/Hormone), aber wir nehmen das gerne auf uns, um noch ein (oder zwei) Geschwister für Marc zu bekommen. Ich hoffe Ihr könnt Euch auch dafür entscheiden. Der erste Schritt ist ja schon getan: Du hast dich mit deinem Problem nicht eingegraben, sondern Dich offen der Sache gestellt. Und wenn man es nicht versucht wird man sich ewig die Entscheidung vorhalten. Ich wünsche Euch viel Glück und hoffe es funktionier. Wenn Ihr in der Nähe von Thüringen wohnt kann ich Euch mit guten Gewissen die Praxis in Jena empfehlen. Es ist ein sehr kompetentes Team und man kann dort auch Zellen einfrieren lassen.
Es grüßt Euch, alle Leser und Leserinnen Diana aus Eisenach/Thür.

Hallo, Anja!

Wie man ja schon an den vielen Antworten sieht, bist du da ueberhaupt nicht allein.

Mein Mann ist aufgrund einer Krankheit im Jugendalter unfruchtbar, und eine Schwangerschaft auf natuerlichem Weg ist bei uns unmoeglich. Ich habe unendliches Vertrauen in die Wissenschaft und in gute Medizin, und deswegen war ich immer fest davon ueberzeugt, dass sich ein Weg finden wird. Damals hatten sie meinem Mann gesagt, dass er nie eigene Kinder haben werden kann. Heute bin ich im 3. Monat schwanger. Ich kann dir kaum unsere Freude beschreiben!

Vorher habe ich leider 2 erfolgslose Versuche hinter mich bringen muessen. Da war der Frust auch extrem hoch, aber du darfst dich auf keinen Fall haengenlassen. Mittlerweile gibt es so viele, die aehnliche Probleme haben:
- Ein ehemaliger Arbeitskollege von mir hat sich bei einem Spezialisten fuer Unfruchtbarkeit in Muenchen behandeln lassen. Nach der Behandlung ist seine Frau bereits zweimal schwanger geworden, und sie haben jetzt zwei gesunde Jungs.
- Eine Freundin von mir ist beim zweiten Mal mit der ICSI-Methode in einer sehr bekannten Klinik in Bologna, Italien schwanger geworden. Um nicht die gesamte Prozedur von ICSI erneut zu machen, wurden ihre Eizellen beim ersten Mal eingefroren und somit war die zweite Therapie einfacher. Sie hat vor kurzem ein suesses Maedchen zur Welt gebracht.
- Eine andere Freundin hat die Unfruchtbarkeit ihres Mannes erkannt, als sie 41 Jahre alt war. Nach einem erfolglosen Versuch hat sie vor 1 Woche ein kleines Maedchen zur Welt gebracht. Sie ist in eine sehr gute Klinik in Mailand gegangen: Humanitas.

Geht erst einmal zu einem Spezialisten fuer deinen Mann. Anders als bei euch war das Sperma meines Mannes in Anzahl, Beweglichkeit und Form gleichermassen schlecht. Bei uns war wirklich ICSI die einzige Chance. Falls ihr dann doch zu ICSI greifen muesst, kann ich dir nur zwei Dinge ans Herzen legen:

1) Sucht euch die Klinik und den betreuenden Arzt mit viel Geduld aus!

Bei den ersten Versuchen hatten wir uns auf die Empfehlung des Arztes meines Mannes verlassen. Das hat sich als Fehler herausgestellt. Es ist wichtig, Arzt-Shopping zu machen. Verschiedene, spezialisierte Kliniken besuchen, Aerzte kennenlernen und Loecher in den Bauch fragen. Es ist durchaus zulaessig, nach der persoenlichen Erfolgsrate der Klinik zu fragen. Ausweichende Antworten wie "haengt davon ab", wuerde ich nicht mehr gelten lassen. Anderes Indiz ist auch, ob du im Wartesaal wenigstens ein paar schwangere Frauen siehst )
Humanitas (http://www.humanitas.it/ich/) ueberreicht dir zu Anfang zum Beispiel hoechst detaillierte Unterlagen ueber Verfahren, Statistiken und erlaeutert jeden einzelnen Schritt der Behandlung. Den dritten Versuch haben wir in São Paulo, Brasilien gemacht (www.huntington.com.br). Die Betreuung hier war erstklassig. Innerhalb eines Monats weisst du, ob es geklappt hat, und die Kosten sind nicht hoch.

2) Halt dich von Stress vor und waehrend der Behandlung fern!

Macht einen schoenen Urlaub vor der Behandlung und lass dich waehrendessen verwoehnen. Hier in Brasilien wurde mir auch empfohlen, Akupunktur zu machen, was ich auch gemacht habe. Denn vielleicht bist du aeusserlich sehr gefasst und scheinst ruhig zu sein, aber innerlich bist du aufgewuehlt. Da hilft Akupunktur auf jeden Fall. Es gibt noch keine langfristigen Studien, aber die Wahrscheinlichkeit, dass die kuenstliche Befruchtung funktioniert, wird wohl durch Akupunktur deutlich erhoeht.

Sorry fuer die Laenge der Antwort. Hoffe, einige Infos waren hilfreich.

Liebe Gruesse,
Christina.

Hallo Anja,

fühl dich ganz doll ! Das kennen wir auch...

Bei meinem Mann sind Menge, Beweglichkeit und Form so stark eingeschränkt, daß lt. Ärzten eine natürliche Befruchtung auf keinen Fall statt finden kann. Das wurde in 3 SG´s bestätigt. Allein ICSI sollte uns zu einem Baby verhelfen können.

2003 haben wir dann nach über 2 Jahren unerfülltem KiWu eine Tagesklinik aufgesucht und ICSI gewagt. Es hat sofort geklappt! Dabei konnten nur 3 Eier befruchtet werden, wovon sich nur eines normal weiter entwickelt hat, um zurück transferiert werden zu können - und ausgerechnet das blieb bei uns Laura kam nach einer total normalen SS am 03.08.04 kerngesund zur Welt und ist unser großes Glück

Vergangenes Jahr zwischen Weihnachten und Neujahr meinte der liebe Gott es noch einmal ganz besonders gut mit uns: ich bin auf natürlichem Wege schwanger geworden!!! Am 21.08.06 soll unser Baby auf die Welt kommen - unser ganz persönliches Weihnachtswunder... und die Ärzte sind völlig sprachlos und von den Socken

Gib die Hoffnung nicht auf, daß sich alles finden wird. Ob ihr euch nun für ICSI, Adoption, Pflegeelternschaft oder ein ganz anderes Lebensmodell entscheidet. Wer weiß, vielleicht gibt es doch so etwas wie vorbestimmtes Schicksal, damit man eine ganz bestimmte Chance für etwas ergreift. Ihr müßt diese Chance vielleicht nur erst erkennen.

Es drückt euch von
Claudia & Thomas

Es ist vielleicht nicht jedermanns sache, aber man kann mit sicherheit nichts falsch machen und viel kosten tut es auch nicht: Bekannte von uns haben Jahre lang versucht Kinder zu bekommen und die Ärzte haben ihnen ebenfalls gesagt es wäre bei ihnen unmöglich. aus lauter Verzweiflung haben sie dann einen guten Homöopaten aufgesucht, der irgend eine art Fehler oder chronische erkrankung festgestellt hat...so genau weiß ich das jetzt auch nicht, was ich aber weiß ist dass nach einnahme Pflanzlicher Präparate über einen Zeitraum Hinweg, die Frau noch im gleichen Jahr schwanger wurde. ich mein es ist zwar keine Ideallösung, aber wenn man verzweifelt ist ist es einen Versuch wert, denn ein erfolgreiches Ergebnis ist mir bekannt. zummindest kann man nichts falsch machen. Liebe Grüße und viel Glück Yvonne

Hallo Anja,

ich kann dir nur empfehlen sich mal auf der Website www.frauenworte.de einzuloggen... mir wurde das auch mal empfohlen und jetzt habe ich ein Kind. Vielleicht kann man ja was bei deinem Mann mit Homoöpathie machen... der letzte Schritt wäre ICSI... aber versucht es doch mal damit.

Liebe Grüße
Karo

Das der Kinderwunsch die Stimmung belastet, ist klar. Dennoch möchte ich euch raten, den "Kampf" nicht aufzugeben.
Eine Freundin von mir hat gemeinsam mit ihrem Mann auch jahrelang versucht, auf natürlichem Weg schwanger zu werden.
Irgendwann haben sie sich für eine künstliche Befruchtung entschieden, und, man glaubt es kaum, es hat bei ihr gleich beim ersten Mal geklappt. Nach Geburt ihres Kindes haben sie sich keine Sorgen um die Verhütung gemacht (ging ja nichts auf natürlichem Weg), und nun ist sie im 5. Monat mit ihrem zweiten Kind.
Wenn das bei euch nicht klappt, so gibt es ja Gott sei Dank den Weg der Adoption. Aber nur bis zum 40. Lebensjahr.
Ihr solltet euch also für diese Möglichkeit nicht zu lange Zeit lassen zu überlegen.
Es gibt so viele Mütter, die ungewollt schwanger werden, und das Kind nicht behalten wollen. Warum also kinderlos bleiben, wenn diese Kinder all Eure Liebe und Zuwendung haben könnten...

Hallo,
ich kann Dir gut nachfühlen. Uns ging es letztes Jahr ganz genauso. Für uns ist eine Welt zusammengebrochen. Irgendwann haben wir gemerkt, dass wir uns doch nicht mit dem Schicksal abfinden können. Wir haben dann doch die ICSI-Behandlung auf uns genommen. Beim ersten Versuch ging alles schief, was nur schiefgehen konnte und wir waren total niedergeschmettert. War dachten, warum ausgerechnet wir. Wir könnten einem Kind soviel geben und andere, die gar keine Kinder wollen bekommen eins nach dem anderen! Dann haben wir noch einen Versuch gewagt. Es sah erst wieder nicht gut aus und wir wurden noch verzweifelter. Ich habe schon mit einem negativen Ergebnis gerechnet und deshalb erst am 2.Weihnachtstag den Test gemacht, denn wir wollten uns nicht die ganzen Feiertage versauen lassen. Aber wieder erwarten war der positiv!!! Von den drei Embryonen, die ich mir einpflanzen ließ, hat sich eines durchgekämpft und jetzt bin ich schon in der 33.SSW. Wir sind so glücklich. Sie soll Victoria heißen, weil sie sich so durchkämpfen mußte und am Ende doch gesiegt hat. Also ich habe es nicht bereut und würde jedem empfehlen es zu versuchen. So kann man sich später keine Vorwürfe machen. Falls Du noch nähere Informationen möchtest, kannst Du Dich gerne mit mir in Verbindung setzen.
Alles Gute

Hallo Anja,

ich kann dich so gut verstehen und alles nachempfinden. Nach einer langen "Übungsphase" schwanger zu werden, stellte man bei meinem Mann ein sehr schlechtes Spermiogramm fest. Es war einfach eine Unmöglichkeit für uns, schwanger zu werden ohne ICSI.

Wir überlegten lange und informierten uns erst einmal in einer KIWU-Praxis. Wir standen allein und waren hilflos, aber dann sieht man in einer solchen Praxis wie viele Paare davon betroffen sind, also man ist nicht allein mit seinem Problem.

Wenn ich deine Berichte so lese, kommt die Lösung den KIWU hinter sich zu lassen nicht in Frage und auch die Lösung einer Adoption scheint nicht die richtige für dich zu sein, da du dich danach sehnst eine Schwangerschaft vom Kugelbauch, bis zu den Tritten und allem was dazu gehörst mitzuerleben.

Wir haben uns für die ICSI entschieden, aber wir hatten noch das Glück das diese bis Ende 2004 von den Krankenkassen bezahlt wurde, ansonsten hätten wir unsere kleine Sophia heute wohl nicht.

Ich kann dir nicht sagen welche der Lösungen die beste für dich ist, für uns war es die ICSI, da eine Adoption mit einem leiblichen Kind nicht gleich zu stellen ist und diese einfach Ewigkeiten dauert. Meine Tante hat zwei Kinder adoptiert und liebt diese wie ihre leiblichen, aber sie sagt bis heute, sie wünschte es sich so sehr einmal zu erleben wie es ist, wie es sich anfühlt ein solches Wunder unter seinem Herzen tragen zu dürfen. Auch ich wollte dieses Gefühl von dem ersten Moment an, auch wenn der Akt No. 1 uns dazu schon fehlte und alles steril ohne Romantik in einer KIWU-Praxis erfolgte. Trotzdem und auch trotz schwieriger Schwangerschaft würde ich dieses Prozedere noch hunterte Male über mich ergehen lassen, um dieses Wunder noch einmal erleben zu dürfen, leider ist es finaziell bei uns nicht mehr möglich. Vielleicht schaffen wir in 3 - 4 Jahren einen neuen Anlauf.

Nun ja, was soll ich schreiben, dieses Gefühl des alleine sein, hilflos zu sein, nur noch zu funktionieren aber nicht mehr wirklich da zu sein wird dich weiter begleiten, bis dein Wunsch in Erfüllung gegangen ist. So war es zumindest bei mir, die ICSI-Behandlungen war nicht einfach, aber auch nicht zu schwer um sie nicht meistern zu können, zumindest nicht dann wenn der KIWU einfach überwiegt. Ich habe viel geweint und war oft verzweifelt, aber es hat sich einfach alles gelohnt, unsere Tochter gibt uns jeden Tag soviel, das sie das alles schon aber tausende Male wieder wett gemacht hat.

Ich kann dir und deinem Mann nur raten, wagt es, versucht es eine ICSI durchzuführen, hört es euch zumindest erst einmal an und wenn ihr dann sagt nein es kommt nicht in Frage, na gut, dann nicht, aber versucht es auf alle Fälle einmal. Ich kann euch nur sagen, wenn ihr es gemeistert habt, diesen Weg erfolgreich gegangen seit, werdet ihr es niemals in eurem Leben bereuen!

Zudem müßtet ihr auch nicht erst sparen! Denn die KIWU-Praxen bieten mittlerweile eine Finanzierung solcher Behandlungen mit Ratenzahlungen an.

Ich wünsche euch viel Kraft und viel Glück bei eurem weiteren Weg, welchen ihr auch immer gehen werdet.

Viele liebe Grüße,
Yvonne mit (Sophia 2 Jahre)

Liebe Anja,
laß Dich nicht einschüchtern.
Bei meinem Mann wurde auch ein schlechtes Spermiogramm festgestellt ("geht nur, dann zufällig").
Ich habe aber immer fleißig Temperatur gemessen und zur "richtigen" Zeit losgelegt. Am Schluß, als es nicht klappen wollte, bin ich zu meinem Arzt und habe ihm erzählt, er solle mir irgendein Placebo verschreiben, irgendwas, was ich täglich machen muß, und wenn es ein Kopfstand ist. Denn ich halte das Zählen und Daumendrücken nicht aus. Das geht nämlich bei mir auf die Psyche. Er hat mir was verschrieben, ob Placebo oder nicht, weiß ich nicht. Und es hat geklappt. Ganz natürlich. Ich habe jetzt sogar schon ein zweites Kind, weil ich gleich nach dem ersten wieder schwanger werden wollte. Und derzeit ist Nummer drei im Gespräch.
Was ich damit sagen wollte: NIE den Kinderwunsch aufgeben. Es klappt bestimmt.
Und wenn es künstlich sein muß, dann ist das doch absolut in Ordnung. Meine Freundin hat Zwillinge "künstlich" bekommen. Das ist doch eine große Freude. Und danach fragt keiner mehr danach. Warum auch?
Sind nicht fruchtbarkeitsfördernde Tabletten, das mir verabreichte Placebo (?) oder sogar das Temperaturmessen nicht auch was "Künstliches"? - Na also. Der Natur auf die Sprünge helfen ist nichts Schlechtes, sondern der Königsweg. Ich drück Dir die Daumen, daß es klappt. Mein Arzt sagte, wenn man sich in ärztliche Behandlung gibt (also auch "er"), dann ist die Chance auf erfüllten Kinderwunsch an die 90%. Und das wär doch das richtige für Dich, oder?