Bezüglich der Messzeit beim NFP

Hallo!

Noch eine Frage zum NFP.

Wenn man zum Thema Messzeit das Intenet oder Bücher durchforstet, heißt es an der einen Stelle, man sollte immer zur selben Zeit morgens messen und an einer anderen, man solle eher darauf achten, dass die gesamt-Schlafzeit (in Stunden) etwa gleich ist. Klar, optimalerweise bringt man das beides unter einen Hut. Ich arbeite aber nun im Schichtdienst oder habe eben mal Wochenende oder Urlaub und da frage ich mich, worauf ich eher achten soll.

Ganz konkret habe ich mir für heute meinen Wecker um 7:30 Uhr gestellt, weil ich mir vorgenommen habe, immer zur selben Zeit zu messen. Der Wert lag bei 36,70. Da ich frei habe, bin ich gestern erst sehr spät ins Bett gegangen und hatte somit gerade mal 5 Stunden Schlaf hinter mir. Also gemessen und weiter geschlafen.
Dann habe ich vermutlich den Fehler begangen: aus Neugier habe ich beim erneuten Aufwachen um 10:30 Uhr nochmal gemessen: 37,0°C!
Welchen Wert soll ich jetzt heute nehmen?
Und wie soll ich das in Zukunft halten?
7-8 Stunden Schlaf sind nämlich eigentlich mein normales Pensum, aber meistens (!) stehe ich um 7:30 Uhr auf. Lieber auf die geschlafenen Stunden achten oder auf die Uhrzeit?

Vielen lieben Dank für eure Hilfe!

Laufente

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Soviel ich weiß, kann man NFP bei Schichtdienst nicht anwenden.

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Doch, kann man.

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Hey #winke

Also in meinem NFP-Büchlein ist von gleicher Uhrzeit nirgendwo die Rede. Man soll die Mess-Uhrzeit aufschreiben, das wars. Wichtig ist aber, wie lange man davor geschlafen haben sollte - nämlich mindestens 3-4 Stunden. So lange braucht der Körper in der Regel um die Temperatur zu reagulieren bis die Basaltemperatur erreicht ist.

Wie sieht denn dein ZB mittlerweile aus?

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Das kann mein Körper zumindest nicht. Bei mir ist eher die Uhrzeit entscheidend.

Wenn ich nachts um 4 ins Bett gehen und dann um 10 Uhr messe, habe ich eine viel viel höhere Temperatur als wenn ich um 12 ins Bett gehe und um 6 Uhr messe.

Nach einer durchgemachten Nacht habe ich mal spaßenshalber um 6 Uhr (wie sonst üblich) gemessen und der Wert lag genau in meiner normalen 6 Uhr Zeit.

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Dann gehörst du zu den wenigen Frauen, bei denen die Uhrzeit ein Störfaktor sein kann. Bei mir persönlich ist es gehopst wie gesprungen, solange ich davor ausreichend geschlafen habe.

Da muss man leider einfach ausprobieren was für einen persönlich am besten ist.

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Danke mal wieder für die netten Antworten! Puh, also heißt das, es wäre am sinnvollsten, dann immer nach zB. 6 Stunden den Wecker zu stellen (egal wie spät es dann ist), damit man im ZB eine einheitliche Schlafzeit (also -dauer) hat? Dann werde ich das also wohl mal so versuchen.