2 wochen überfällig, ss syptome, heute FA: Eierstockzyste!!!???

#zitter
Hallo zusammen,

ich bin ZT 42, habe bisher meine Mens nicht bekommen und gehofft doch noch Schwanger zu sein- dementsprechend einen Test nach dem anderen gedacht (alle negativ).
War heute beim Frauenarzt (das erste mal bei der Ärztin weil ich die Stadt gewechselt habe); sie hat einen Ultraschall gemacht und eine Eierstockzyste entdeckt.

Sie hat daraufhin auch keine weiteren Fragen gestellt und auch keinen Bluttest gemacht, weil sie meinte, dass sei nicht nötig und ich solle 6 Wochen auf meine Mens warten und wenn dann nichts passiert wäre,noch mal zu ihr hin. Da sie mir in dem Moment ein gutes Gefühl vermittelt hat, habe ich ihr Vertraut. Zusätzlich hat sie auf dem Ultraschall gesehen, dass meine Gebärmutterschleimhaut "mittelmäßig" aufgebaut sei und nichts auf eine zeitnahe Menstruation hindeutet.

Ich war ziemlich überzeugt, Schwanger zu sein, weil ich sehr viele Symptome hatte wie häufiges Wasserlassen, Rückenschmerzen, Unterleibsschmerzen und seit gestern Spannungsgefühle in der Brust. Als sie dann aber mit einem Urintest und dem wenig aufgebauten Schleimhaut eine SS ausgeschlossen hat, habe ich diese Symptome auch nicht erwähnt. Mein Mann und ich haben uns mit dem Thema ziemlich verrückt gemacht, so dass ich in dem Moment dachte, ich habe mir das alles "eingebildet".

Als ich dann zu Hause war und zu dem Thema gegoogelt habe, war ich doch ziemlich erschrocken und verunsichert#kratz...
Ich verstehe halt nicht, warum sie beim Entdecken der Zyste nicht nach den Symptomen gefragt hat (Rückenschmerzen, Harndrang etc...)...Sie hat auch nicht gesagt, dass man die Zyste beobachten muss!!???:-[

Reagiere ich über? Ich habe ihr auch gesagt, dass ich immer schon verstärkt männliche Hormone habe (Probleme mit dunklen, starken Haaren am Kinn etc.) und das hat sie dann auch ganz lapidar abgetan. Als ich dann aber etwas mehr zu dem Thema gelesen habe, kam raus, dass in dem Fall auch Zysten durch hormonelle Schwankungen entstehen können. Warum klärt sie das dann nicht durch einen Bluttest ab, wenn wir ihr vorher gesagt haben, dass wir einen Kinderwunsch haben??!!Ich werde bald 36 und es wäre mein erstes Kind. Ich versteh das alles nicht...

Hatte das jemand auch schon? Was empfehlt ihr mir? Ich wollte jetzt morgen anrufen und noch mal nachfragen und meine "SS-Symptome" erwähnen und nach einem Bluttest drängen. Wie ist denn hier das übliche Vorgehen?
Bin total verunsichert und weiß auch nicht, ob das die Ärtzin meines "Vertrauens" werden kann!!??Irgendwie habe ich den Eindruck dass sie nicht gut ist und ich bei ihr unnötig Zeit verliere. Ein Bluttest würde doch viel Aufschluss geben,oder?

Bitte um eure Antworten!!

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Die nur mittelmäßig aufgebaute Gebärmutterschleimhaut lässt bereits eine Schwangerschaft ausschließen.
Die Periode kann sich durchaus mal nach hinten verschieben und die FA vermutet wahrscheinlich aufgrund der Svhleimhaut, dass es noch maximal 6 Wochen dauern könnte.
Danach solltest du wieder hingehen. So würde ich es verstehen.

Schwangerschaftssymptome und PMS sind schließlich auch identisch und bei liegen die Symptome ja ehr in der Zyste begründe. Symptomabfrage hilft i.d.R. bei der Diagnos - die stand durch das US aber schon fest.

Wie gesagt, ich würde mir nicht so viele Sorgen machen und nur anrufen,um schonmal einen Termin für in 6 Wochen zu machen...

Alles Gute und toi toi toi, dass es bald klappt!

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#danke für deine antwort,

ich werde heute die FA anrufen und einen neuen Termin machen und nach einem Bluttest fragen; weil die Zyste mir schon zu schaffen macht...bzw. ggf. eine zweite Meinung einholen.

Ich weiß auch, dass es i.d.R "unproblematisch" abläuft; möchte halt nur ungern zu den wenigen Ausnahmen gehören, wo es nicht so ist und wegen einem nicht durchgeführten Bluttest Nachteile dadurch haben...

Liebe Grüße

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so...hab jetzt noch mal angerufen und mit der arztherlferin gesprochen, die mir doch tatsächlich erzählen wollte, dass meine rückenschmerzen auch vom nacken kommen könnten; als ich ihr dann mit nachdruck von meinen anderen beschwerden erzählt habe, hat sie sich doch dazu erbarmt mich montag vormittag dran zu nehmen...

ist es normal, dass die ergebnisse des Bluttestes erst zwei Wochen später vorliegen? Iwie werde ich bei der Ärztin das Gefühl nicht los, dort nicht gut behandelt zu werden...

was habt ihr für erfahrungen mit bluttests und vorliegen der ergebnisse gemacht? wie lange hat es gedauert bis ihr ein ergebnis bekommen habt?