Zervixschleim und Mumu

Bitte schaut euch einmal mein urbia-Zyklusblatt an: http://www.urbia.de/services/zykluskalender/sheet/926562/566726

Vielleicht bin ich ja zu voreilig aber glaubt ihr, ich könnte noch auf einen baldigen Eisprung hoffen? Mein Muttermund ist nach wie vor hart und zu und der Zervixschleim könnte auch mehr und klarer/spinnbarer sein. Allerdings hatte ich schon gestern guten zs, nur heute ist er viel weniger und eher cremig. könnt der gute zs noch ein überrest vom #sex am tag zuvor sein?
Ich hätt einfach so gern wieder meinen eisprung um zt 15 rum wie vor der fg!!!
Sorry für's Zulabern!

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Hallo,
du hast geschrieben du kontrollierst deinen Mumu und dazu hätte ich mal eine Frage.
Ich kontrolliere auch seit 2 tagen aber erst und ich weiß einfach nicht was hoch und tief wirklich bedeutet. ich teste auf dem Klo und wenn mein Finger ganz eingeführt ist, dann spüre ich den Mumu an der Fingerkuppe. Ist das dann hoch?

Lg

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Der Muttermund



Falls man wenig Schleim hat oder mit der Auswertung Probleme hat, kann man auch statt des Schleimes den Muttermund abtasten. Man unterscheidet hierbei zwischen hart und tiefstehend (unfruchtbar) und weich und hochstehend (fruchtbar). Die Auswertungsregeln gelten hier genauso wie für den Schleim. Gerade Anfänger haben oft Probleme, den Muttermund richtig einzuschätzen.

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Mehrmals am Tag überprüft man seinen Zervixschleim. Das kann man auf dem Klopapier nach dem Pinkeln, direkt am Muttermund oder am Scheideneingang prüfen, die Hauptsache ist, dass man bei einer Art des Prüfens bleibt. Man muss auch darauf achten, wie sich der Scheideneingang allgemein anfühlt (eher trocken oder eher glitschig?)

In der hochfruchtbaren Zeit hat der Schleim die beste Qualität. Diese ist jedoch individuell. Ist der Schleim spinnbar, klar, wie Eiweiß, in großen Mengen, glasig rötlich oder cremig, deutet das auf die hochfruchtbare Zeit hin. Hat man kaum/kein Schleim, ist alles trocken oder nur leicht feucht, befindet man sich normalerweise nicht in der fruchtbaren Zeit. Man unterscheidet beim Schleim fühlen und sehen. Auch die Farbe gelb/weiß/klar verändert sich im Laufe des Zyklus. Dies ist jedoch alles individuell. Jeden Tag trägt man seine Beobachtungen in das Zyklusblatt ein. Man muss für sich selbst einen Schleimhöhepunkt festellen, ein Tag, an dem der Schleim von der Qualität besser ist, als die nächsten 3 Tage. Man geht dabei immer vom besten Schleim des Tages aus. In einem Zyklus kann es mehrere Schleimhöhepunkte geben, wichtig ist dann nur der, der maximal 5 tage vor oder max. 3 tage nach der 1. höheren Messung ist!