Buchtipp: Kinder brauchen Grenzen

hallo ihr lieben,

hab mir grad dieses buch von jan-uwe rogge gekauft und angefangen zu lesen. es scheint sehr gut zu sein und der mann ist auf seinem gebiet absolut kompetent und macht eltern total viel mut in ihrem umgang mit ihren kleinen drachen:-pes ist auc super gut geschrieben, sehr anschaulich und absolut praxisnah. also kein theoriegeschwätz!!

liebe grüße Ines19ssw

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hallo,

ich setz mal nen tipp daneben:


"familienkonferenz".

denn kinder brauchen auch respekt. genauso wie erwachsene. und wer über den kinderbrauchengrenzen-teller hinausschauen kann und mag und rkennen will, wie man mit seinen kindern so kommuniziert, dass sie den eltern nicht irgendwann kündigen, ist hier besser beraten.

Luse

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Hallo...

Das war klar, daß das von dir kommt. Kannst du nicht ein einziges Mal etwas so stehen lassen anstatt immer gegen alle anzustänkern, die es mit einem ( übrigens hervorragenden Tip) gut meinen? Ich denke nicht, daß eown06 in irgendeiner Weise mit Scheuklappen durchs Leben läuft ( "über den Tellerrand hinausschauen #augen", nur weil sie deine Respektschiene nicht verfolgt.

Rotten

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Hallo,

hast Du beide Bücher gelesen?

Ich kenne eowyn nicht, ich habe lediglich ihr und jedem der es lesen mag, ein gutes Buch empfohlen.

Und das ist doch wohl legitim, oder?

Wenn Du Deinen Kindern nicht den Respekt zollen willst, den Gordn in "Familienkonferenz" (oder auch Biddulph) beschreibt, ist das zwar meiner Ansicht nach schade, aber ein Forum ist doch genau dafür da, um verschiedene Meinungen auszudrücken und zu diskutieren.

Das von Dir gewünschte "stehenlassen" von Meinungen/Tipps zu Büchern (die ja eben eine Meinung darstellen) führt dazu, dass eben NICHT darüber gesprochen wird, was Kindern gut tut.
Und das tut Kindern garantiert nicht gut.

Luise

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Muss mich leider auch "dagegensetzen"... Kenne das Buch und finde es gar nicht gut. Es gibt keine "kleinen Drachen", die Grenzen brauchen.

Ich empfehle "Das kompetente Kind" von Jesper Juul. Nach dem Motto: Was sind Grenzen bzw. Grenzen für Eltern ;-)

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Hi,

ja, das finde ich auch sehr gut!
Und vor allem, es werden die Eltern angesprochen und nicht immer die Kinder!
LG Birgit

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Richtig, es sind nicht die Kinder "schuld"!

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Hallo,

also ich kann dich nur unterstützen!
Jan-Uwe Rogge ist einer der besten deutschen Erziehungswissenschftler die wir haben.
Ich habe schon ein paar mal das Vergnügen gehabt ihn auf Vortragen und bei Veranstalltungen zu erleben.

Viele lesen nur den Tietel und meinen dann den Inhalt zu verstehen, aber nur weil er von Grenzen spricht ist er nicht autoritär.
Er schafft es immer wieder den Menschen einen Spiegel vorzuhalten und sie selber wieder dahin zu bringen über ihr Verhalten nachzudenken.
Auch ist er nicht der Meinung das Kinder "Schuld" an irgendwas sind, sondern er weißt lediglich darauf hin welche Sicherheit Grenzen Kindern geben. Ebenso wie Jesper Jul ist er der Meinung das man Kindern Dinge zugestehen muss, das man ihnen etwas zuratuen muss, aber ebenso beschreibt der das die Eltern diejenigen sind die die "Führungsrolle" haben.

Es geht nicht darum Kinder einzugrenzen und sie einzuengen, sondern ihnen mit den Grenzen die Sicherheit für eigenes handeln zu geben. Nur wenn ich weiß wo bestimmte Grenzen liegen kann ich verantwortliches handeln lernen.

Also nicht immer nur vom Tietel auf den Inhalt schließen, sondern lesen!

LG

Daniela (beide Bücher gelesen und viel Parallelen entdeckt;-))

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Ich habe das Buch gelesen und mir hat es trotzdem nicht gefallen. Ich finde einfach, dass es ziemlich antiquiert geschrieben ist, auch vom Thema her. Die Erkenntnis, dass Grenzen immer Sicherheit bedeuten, stimmt eben so nicht. Es kommt halt schon drauf an, wie man Grenzen setzt und wo und ob man vorher drüber nachdenkt, welche überhaupt sinnvoll sind. Das kommt m.A. in dem Buch zu kurz.

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Das selber denken soll ja auch ganz hilfreich sein;-).
Er schreibt doch keine Bedienungsanleitung.
Eben weil man seine Grenzen selber finden muss. Jeder Mensch hat seine ganz persönlichen Grenzen und diese sind eben nicht mit allen anderen gleich.
Natürlich kommt es darauf an ob die gesetzten Grenzen Sinn machen, aber dafür haben wir doch alle einen Kopf.
Und auch Gesellschaftliche Grenzen sind nicht überall gleich. Hier kommt es daruf an wo ich mich bewege.
Davon abgesehen ist das Buch ja auch schon eines der älteren die er geschrieben hat, was sich in der Ausdrucksweise sicherlich bemerkbar macht, aber ja zum Glück am Inhalt nichts ändert.
Ich bin der Meinung das es eine gutes Buch ist um über sein verhalten nachzudenken. Das empfehle ich allen, ansonsten muss man sich was suchen auf dem " Bedienungsanleitung" steht.

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hallo mädels,

na da hab ich ja eine nette diskussion ausgelöst#schein
vielleicht nochmal ein paar abschließende worte#bla
selbstverstädlich kenne ich auch gordon und kann mich auch mit vielen dingen, die er schreibt identifizieren und mir ist auch die technik des aktiven zuhörens bekannt und sehr wichtig im umgang mit kindern und mir sind auch die prinzipien von schulz von thun bekannt, von denen ich auch sehr überzeugt bin und ich bin absolut davon überzeugt, dass man kinder mit respekt behandeln muss, denn wie man in den wald hinein ruft so kommt es wieder raus, um dieses prinzip zu begreifen brauche ich erstmal überhaupt kein buch lesen;-) nur kann man bei einem buchtipp nicht seinenn ganze erziehungswissenschaftlichen werdegang aufzeigen:-p
ansonsten bin ich der meinung, dass sich die verschiedenen inhalte der bücher verschiedener erziehungswissenschaftler nicht unbedingt immer gegenseitig ausschließen müssen, weshalb ja in euren antworten durchaus wörter wie "DANEBENSETZEN" im gegensatz zu "DAGEGENSETZEN" und "AUCH RESPEKT", also auch noch anderes...vorkommen#pro es kommt doch immer auf die eigene lesart an, die nunmal bei jedem anders ist und darauf, was man von den verschiedenen schreibern für sich annehmen möchte.
und selbstverständlich sind kinder nicht "SCHULD". das können sie gar nicht, denn zu dem zeitpunkt wo die grundlagen ihres späteren eigenständigen handelns gelegt werden, sind wir eltern es, die diese grundlagen bilden. ich habe bis jetzt ausnahmslos noch keinen halbwegs glaubwürdigen erziehungswissenschaftler gelesen, der die schuld für ein bestimmtes handeln beim kind gesucht hätte, jedenfalls hab ich noch keinen so verstanden.
ich bin mir bewußt, dass kindererziehung eine sehr individuelle angelegenheit ist, weshalb ich auch der meinung bin, dass es wenig sinn macht hier teilweise so aufeinander loszugehen.
wir sollten uns stattdessen dazu gratulieren, dass wir uns mit dem thema kindererziehung überhaupt auf einer so anspruchsvollen ebene beschäftigen, denn unseren kindern kann dieses reflexive verhalten unsererseits nur gut tun, denn leider gibt es genügend eltern die dies nicht machen.

so und ab jetzt würde ich sagen sollten wir uns alle mühe geben uns auch untereinader mit respekt zu behandeln und sich nicht gleich angepisst fühlen, wenn verschiedene sichtweisen zu einem GESPRÄCH über erziehung beigesteuert werden. wir sollten uns gegenseitig als BEREICHERUNG des eigenen blickwinkels verstehen, denn schließlich haben wir doch alle EIN ZIEL: DAS WOHLERGEHEN UNSERER KINDER UND UNSERES FAMILIENLEBENS!!!!!!!!!!!UND WIE WIR ALLE WISSEN: ES SIND IMMER NOCH VIELE WEGE, DIE NACH ROM FÜHREN!!!!!!!!!!!

liebe grüße eure Ines 19ssw