Meine Kinder wollen nicht aufräumen.

Mine Kindern sind 4 und 8 und 9 ich muss immer denne ihr Zeug wegreumen

13

Ich will auch nicht aufräumen!

#schein #sorry

1

Was ist denn konkret deine Frage?

Bestehen bei euch keine Regeln bzgl. des Aufräumens? Was ist die Konsequenz, wenn sie nicht aufräumen?

2

Dann verbinde ich Fernsehen kucken und Konsole spiele das machen die Kinder gerne

3

Die finden das sicher auch besser, wenn du das verbindest, statt nur eins davon zu erlauben.

weiteren Kommentar laden
4

Mehr Text wäre super, bei mir wäre es dann eben so, wenn man nicht aufräumt tu ich es aber einmal richtig mit der Blauen Tüte, musste ich einmal machen und dann ging es :-)

5

Wenn es sich um ihre eigenen Zimmer handelt, dann ist das deren Ding. Kannst du deswegen, z.B. die Wäsche nicht aufräumen, dann stell sie in die Zimmer, es ist ihr Problem. Wenn sie sich weh tun, etwas nicht finden oder etwas kaputt geht, ist das die logische Konsequenz daraus. Wäre das Zimmer aufgeräumt, würdest du etwas positives machen, z.B. die Wäsche in den Schrank räumen.
Handelt es sich um gemeinsame Räume, z.B. Wohnzimmer gilt bei uns: Wenn ich trauftrete und es kaputt geht, ist das die Konsequenz aus dieser Unordnung, Ersatz gibt es nicht. Wenn es mich tierisch nervt, feg ich alles auf einen Haufen, sag, dass dieser bis abends bitte aufgeräumt werden soll, wann genau ist mir egal, alles was dann noch da liegt, ist Müll und wird weggeworfen. Hab's nur einmal durchziehen müssen, die Sachen gab es aber nach ein paar Tagen wieder, daraus gelernt haben die Kinder jedoch. Nächstes mal wird es nämlich wirklich weggeworfen, das wissen sie.

M.E. lernen Kinder effektiv für die Zukunft, dass aufräumen gut ist, wenn sie den Sinn dahinter selbst erleben. Daher können sie in ihrem Zimmer es so handhaben, wie sie es wollen bei uns. Das Ergebnis ist, dass meine Große fast 6, sehr gut selbstständig aufräumen kann. Und auch manchmal uns belehrt, wenn wir irgendetwas in unserer Unordnung mal nicht finden.

6

Meine Kinder mussten zum Wochenende aufräumen und haben ihr Taschengeld erst dann bekommen, als das gemacht war. Das klappt nicht bei allen Kindern, aber bei vielen.

Aber ein 4-jähriges ist noch ein bisschen zu jung. Und auch bei den älteren muss man vielleicht ein bisschen Hilfestellung leisten.

7

Also mit 4 wusste ich als Kind ganz genau, was aufräumen bedeutet.

Mein großer ist 2 1/2, wenn ich zum auftäumen rufe, dann weiß er auch genau, was gemeint ist.

10

Es kommt ja ganz drauf an, was man da meint. Alles in eine Kiste schmeissen - klar. Aber es kann ja auch komplizierter sein. Vielleicht sollen die Sachen richtig einsortiert werden? Das ist ja auch bei jedem anders, wie man das organisiert hat.

weitere Kommentare laden
8

Wenn du ihr zeug immer und immer wieder für sie wegräumst, werden sie wohl so schnell nicht lernen, es selbst zu tun.
Mein Vater war da recht pragmatisch. Tonne ans Fenster vom Kinderzimmer ran, Fenster auf, alles rein und tschüss. Hat er einmal gemacht, der lerneffekt saß. Danach haben wir immer aufgeräumt, wenn uns das aufgetragen wurde.
Was wir als Kinder nicht wussten: er hatte vorab einen großen Müllbeutel in die Tonne gestellt, das ganze Spielzeug wanderte also nicht in den Müll, sondern wurde auf dem Dachboden zwischengelagert. Wir bekamen es nach geraumer Zeit Stück für Stück zurück, das war uns als Kinder aber nicht bewusst.

16

Ich mach es wie dein Vater. Bis jetzt hat es noch immer gereicht, wenn die Kinder mich mit dem Müllsack nur sehen😂

18

Den Kinder suggerieren, ihr eigenes Spielzeug wird weggeworfen, wenn sie ein bestimmtes Verhalten nicht tätigen, ist grausam und stellt psychischen Druck dar. Und eine solche Drohung mit einem empfindlichen Übel steht in unserem Rechtssystem auf einer Stufe mit körperlicher Gewalt. Beim nächsten Mal braucht man den MüllsacK nicht: einfach ein paar Schläge auf Körperteile des Kindes. Dies wirkt doch genauso. Unfassbar!

Beim kurzzeitigem Entzug des Spielzeugs wissen die Kinder, dass dieses noch noch da, aber nur für einen bestimmten Zeitraum nicht nutzen dürfen.

weiteren Kommentar laden
17

Geht das bei euch nach dem Wunsch-Prinzip? Ich möchte auch vieles nicht (Fenster putzen, bügeln, kochen, waschen, Bad putzen, etc.) und muss es trotzdem machen #rofl. Das Leben ist kein Ponyhof! Und by the way: Dein 4-jähriges Kind hat vor einer Spielkonsole noch nichts zu suchen....

#winke