13 Monate und trotzt! Wie reagieren?

Hallo zusammen.

Mein kleiner Sohn bringt mich die letzten Wochen echt zum verzweifeln. Ich weiß echt nicht wie ich mit ihm umgehen soll. Sobald er was nicht darf oder was nicht funktioniert wie er möchte dreht er durch. Er wirft sich auf den Boden, heil, macht sich steif und lässt sich nur schwer beruhigen.

Ich habe schon gar keine Lust mehr auf den Spielplatz zu gehen weil es immer ein Riesen Theater ist. Möchte jemand anderes rutschen Theater, müssen wir heim Theater, darf er nicht laufen sondern muss in den Wagen Theater...

Ich weiß echt nicht wie ich reagieren soll. Fakt ist dass ich nicht nachgebe und noch nie im des Friedens Willen nachgegeben habe.

Ich habe verschiedene Bücher da steht von völligem ignorieren bis trösten und ablenken alles drin.

Was macht man am besten?ich habe es bisher so gemacht... Ich habe ihm mehrmals gesagt was er will... Also ich will rutsche , ich will ich will ich will. Dass er gemerkt hat dass ich verstehe was er möchte. Und hab ihm dann gesagt warum das nicht geht. Manchmal hört er dann kurz auf oder es ist schneller vorbei... Dann nehme ich ihn in den arm... Oft brüllt und trotzt er trotzdem weiter. Dann setze ich ihn auf den Boden und lass ihn trotzen. Aber das kann dann schon mal 20 Minuten gebrüll bedeuten.... Das kanns doch auchnicht sein oder? Ich weiß echt nnicht was wir machen sollen und was richtig ist.... Ich will ihm einerseits nicht zeigen dass uns seine Gefühle nicht interessieren aber andererseits dem Theater auch nicht mehr Aufmerksamkeit schenken als nötig.... Wie reagiert man richtig? Mit Erklärungen ist es mit 13 Monaten schwierig... :-(

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dein sohn trotzt nicht.

dein sohn hat starke gefühle, mit denen er noch nicht umgehen kann.

du hilfst ihm nicht, das zu lernen, wenn du mitmachst. bring ihm bei, dass er sich in deine arme flüchten kann (aber nicht muss), dass du da bist und ruhe bewahrst, bis es vorbei ist. erziehung ist liebe und beispiel.

ignorieren bitte gleich streichen! es gibt keine schlimmere strafe für ein kind als beziehungsabbruch (und das ist ignorieren). und strafe hat er gar nicht verdient, schon gar nicht so eine!

für mich die optimale reaktion: da sein, die gefühle mit ihm aushalten, die arme offen halten, ihm zeigen, wie sehr du ihn liebst. meine mädchen haben beide sehr schnell gelernt, sich bei frust in meine arme zu werfen, sie machen das heute noch sehr gerne. und ich persönlich mag lieber menschen, die im falle "mieser" gefühle sagen "nimm mich bitte in den arm" als menschen, die nur herumzicken bis sie sich wieder wohler fühlen.

und noch etwas hinterher: es gibt KEINE trotzphase (oder eine lebenslange, wie man will). kinder wollen nie einfach nur trotzig sein und die eltern ärgern. er erlebt einfach nur sehr starke gefühle. DU bist jetzt diejenige, die ihm zeigt, wie man damit umgeht. er lernt jetzt von dir! also bring ihm das bei, was du dir für ihn wünschst.

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Vielen dank... Das was du schreibst klingt nachvollziehbar. Ich denke auch dass er nicht weiß wie er mit den Gefühlen umgehen soll und selbst nicht weiß was los ist wenn so was beginnt. Ist schwer ihm zu zeigen wie er reagieren soll weil ich eigentlich finde er soll seine Wut in Worte fassen aber dafür ist er noch zu klein. Ich probiere es jetzt mit trösten und trotzdem erklären warum er wütend ist... Er versteht sicherlich mehr als er reden kann

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Hallo,

das A und O ist, selbst ruhig zu bleiben, sonst macht man selbst aus der Mücke einen Elefanten. Und bei uns half tatsächlich ablenken am Besten - in dem Alter sind noch so viele Dinge interessant, dass zumindest meine Jungs sich immer sehr gut z.B. statt mit der Rutsche mit der Seilbahn oder SChaukel oder sonstwas ablenken ließen. Wenn es ganz schlimm war, habe ich den Ort des Übels verlassen, unter dem Motto "Aus den Augen, aus dem Sinn".

Wir müssen uns ja auch immer reinversetzen - die Kleinen verstehen sicher schon viel von dem, was Mama sagt, zumindest, was die Worte angeht, aber sie können ihren Willen nicht anders kundtun, als lautstark - mit der Argumentation sollte mit 13 Monaten noch schwierig sein. Das mit dem Abwarten und geduldig sein fällt manch Erwachsenem noch schwer - wie geht es dann erst so einem Kleinkind?

Was die tollen Ratgeberbücher angeht - mal ganz ehrlich; Kinder sind keine Computer und nur, weil bei manchen Kindern dies oder jenes funktioniert, bedeutet das noch lange nicht, dass das bei Deinem Kind auch klappt. Vertrau einfach auf Dein Bauchgefühl - Du kennst doch Dein Kind am Besten und weißt, wann es auf Zuneigung/Trost reagiert und wann vielleicht gerade Ablenkung das Beste wäre und auch, wenn Ignorieren mal angesagt ist...kommt ja auch ganz auf die Situation an. Im Zweifelsfall macht der Versuch klug...wir wachsen alle mit den Herausforderungen und sind nicht perfekt. Das Gute ist, dass unsere Kinder da echt fehlertolerant sind und wir es immer wieder aufs Neue versuchen können...ihr findet schon euren Weg!

LG

a79

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Hallo,

was man da sinnvollerweise machen sollte, hängt vom Kind ab.

Es gib Kinder, die lassen sich dann trösten. Es gibt Kinder, die lassen sich in dem Alter Deines Sohnes noch ablenken, und es gibt Kinder, da hilft nur warten und ruhig bleiben.
Das mußt Du ausprobieren.

Unser Sohn (fast 6) ist ein Kind, was sich in dem Alter noch ab und zu ablenken ließ. Häufig ließ er sich trösten.
Unsere Tochter (8) ließ sich nie ablenken, nicht einmal als Baby. Trösten ging selten mal. Meistens hat sie sich dann gewehrt, weil sie in dem Moment nicht in den Arm genommen werden wollte. Da half nur, abwarten und brüllen lassen und das konnte auch 10 Minuten aufwärts anhalten.

Bei unserer Tochter bin ich in dem Alter stehen geblieben und habe ab und zu mal versucht, Kontakt aufzunehmen, indem ich mit ihr gesprochen habe oder versucht habe, sie in den Arm zu nehmen. Dann merkt man ja, wie das Kind reagiert.

Grundsätzlich dauert es bei einem 13 Monate alten Kind noch ziemlich lange, bis es begreift, wie eine Sache abläuft, also beispielsweise, dass er nicht immer dann rutschen kann, wann er will, weil noch andere Kinder rutschen möchten.
Da darf man nicht verzweifeln. Irgendwann kapieren sie es.
Natürlich klappt das nur, wenn man nicht doch nachgibt, weil das Kind Aufstand macht, aber das tust Du ja nicht.

Man darf sich als Eltern eines willensstarken Kindes übrigens nicht von Eltern verunsichern lassen, die ein pflegeleichtes Exemplar erwischt haben, oder ein Kind, was erst mit 3 oder 3,5 so richtig mit dem Bocken loslegt. Unser Sohn war bis zum Alter von 3 noch recht verträglich - und dann fing es an. #schwitz
Ich weiß, dass das schwer ist, wenn man nur ein Kind hat, was noch klein ist, aber dass Dein Kind nicht auf Trösten oder Ablenken reagiert, heißt nicht, dass Du etwas falsch machst. Ein Kind ist nunmal keine Waschmaschine und zeigt bei Vorgehen A, Verhalten B.

Unsere Kinder sind beide Dickköpfe. Die Aussage kommt übrigens nicht nur von uns, sondern auch vom Kindergarten, und bei der Großen von der Lehrerin.
Bei Babies und Kleinkindern ist das natürlich alles noch nicht so klar ersichtlich, aber je älter unsere werden, umso mehr bestätigt sich, dass sie einfach starke Charaktere sind.

LG

Heike

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Hallo!
Das ist kein Trotz!
Dein Sohn ist in bestimmten Situationen einfach furchtbar frustriert, dass er nicht das machen kann/darf, was er unbedingt möchte. Mit einem Jahr merkt er immer mehr, dass er eine eigenständige Person mit eigenen Wünschen ist und er sich in solchen Situationen einfach noch nicht anders äußern als durch weinen und schreien. Er will JETZT rutschen und versteht einfach noch nicht, dass er warten muss. Er will JETZT laufen und er kann nicht nachvollziehen, warum er in den Buggy gesetzt wird usw.

Wichtig ist, dass er nach und nach lernt, dass jedes Gefühl völlig in Ordnung ist, aber nicht jedes Verhalten. Das ist aber ein ganz langer Weg und von einem gerade ein Jahr alten Kind mit Sicherheit nicht zu bewältigen.

Bei meinen Kindern hat es auch in dem Alter schon gut geholfen, wenn ich ihre Gefühle in Worten ausgedrückt habe. Also z.B.: "Du möchtest gerne rutschen. Jetzt bist du wütend, weil du warten musst. Das verstehe ich. Schau, jetzt kannst du rutschen!". Kleine Kinder verstehen mehr, als man denkt und wenn es nur am Klang der Stimme ist.

Durch Strafe (also Ignorieren oder als Mutter wütend werden etc.) lernt ein Kind in dem Alter bloß, dass seine Gefühle nicht in Ordnung sind.
Dein Kind darf frustiert sein und weinen, wenn es noch weiter spielen möchte und trotzdem nach Hause gehen soll! Ja, es ist als Mutter furchtbar anstrengend und manchmal ist das Verhalten nicht nachvollziehbar. Aber trotzdem ist es okay! Dein Kind macht es nicht, um dich zu ärgern, sondern einfach, weil es derzeit seine einzige Möglichkeit ist, seine Wünsche deutlich zu äußern.
Dieses Wissen hat mir geholfen, selber ruhiger zu bleiben und mehr auf mein Kind eingehen zu können.
Wenn dein Sohn beispielsweise noch länger auf dem Spielplatz bleiben möchte und du keinen Termin anschließend hast...dann bleib doch einfach noch länger! Das würde ich aber nicht in Anschluss an eine lange Weinphase machen, sondern direkt wenn du merkst, dass er länger bleiben möchte. Es gibt natürlich Dinge, die sich nicht ändern lassen und auf deren Umsetzung die Eltern konsequent achten sollten/müssen. Aber genauso darf ein kleines Kind auch mal spüren, dass die eigenen Wünsche verstanden und durchgeführt werden. Das verringert die Autorität der Eltern nicht!

LG Silvia

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Ja da hast du recht... Man sollte wirklich drauf eingehen und ihm klar machen dass man verstanden hat was er möchte. Ich denke er versteht schon viel aber kann es halt nicht in Worte fassen... Ich denke er ist auch ein Stück weit so unzufrieden weil er laufen möchte Aber es ohne Hilfe nicht klappt... Da weint er ganz oft wenn ihm keiner die Hand gibt. Einfach aus Frust. Vielleicht wird es besser wenn er allein laufen kann. Einige Schritte klappen aber die Angst spielt ihm noch einen streich. Aber es dauert hoffentlich nicht mehr lange... Er ist ein frühchen und egentkich erst 11.5 Monate alt.

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Es ist für kleine Kinder total frustrierend, mehr machen zu wollen als sie dürfen oder können.

Letztendlich musst du dich dran gewöhnen, dass aus deinem Baby, mit dem du (übertrieben gesagt!) alles machen kannst, ein Kleinkind mit vielen eigenen Wünschen und Vorstellungen geworden ist. Aber das Weinen ist wirklich kein Trotz, auch wenn es so wirkt. Es ist einfach die einzige Möglichkeit, mit der dein Sohn zur Zeit seine Wünsche und Abneigungen mitteilen kann.
Es wird sicher wieder besser...anders.
LG Silvia

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Hihi, dein Kind ist wie du :

"Ich weiß echt nicht wie ich reagieren soll. Fakt ist dass ich nicht nachgebe und noch nie im des Friedens Willen nachgegeben habe."

Ein kleiner Dickkopf, der nicht nachgibt um des lieben Freiden willens.

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... Ich finde aber das ist der Job von Eltern... Zu seinem Wort stehen und Konsequent sein. Zumindest wenn etwas gefährlich ist oder sich nicht ändern lässt für den Moment

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Hallo,
du hast mein Mitgefühl - mein Sohn war (und ist) auch so und bei ihm hat es sogar noch unter einem Jahr angefangen. Er hatte da eine Phase von mehreren Monaten, wo er wirklich oft solche Wutanfälle bekommen hat wenn irgendwas nicht so funktioniert hat wie er das wollte. Das Problem in dem Alter finde ich ist wirklich noch, dass man ja oft einfach nicht weiß, was jetzt das Problem ist. Mein Sohn (mittlerweile 2,5) regt sich immer noch leicht auf, aber ich kann ihn mittlerweile schon fragen was das Problem ist und manchmal lässt sich das auch ganz leicht lösen und es entsteht gar kein ausgewachsener Wutanfall.

Bei meinem Sohn war es damals so, dass ich mich wirklich daneben gesetzt hab und gewartet. Er wollte während dieser Anfälle nämlich nie angefasst werden, das hat alles nur noch schlimmer gemacht. Oft hat er sich sogar irgendwo verkrochen, unter einem Stuhl o.ä. also bin ich einfach nur in der Nähe geblieben. Nach 20-30 Minuten ist er dann raus gekommen und wollte kuscheln.

Ich finde oft merkt man ihm dabei an, dass er einfach von seinen Gefühlen überwältigt wird und garnicht mehr anders kann. Ich finde es schonmal gut, dass du versuchst seine Gefühle in Worte zu fassen. Du darfst aber halt nicht davon ausgehen, dass er dann deshalb aufhört. Es hilft vielleicht manchmal, aber irgendwie muss der Ärger den er empfindet eben raus. Bei sowas wie dem Rutschenbeispiel kannst du die Situation natürlich nicht ändern, d.h. du kannst nicht "klein bei geben". Ansonsten finde ich gibt es aber durchaus Situationen in denen man die Ursache des Ärgers auch beseitigen kann, ohne Angst zu haben, dass man dem Kind irgendwas falsches vermittelt. Oft kommt der Ärger ja daher falsch oder nicht verstanden zu werden. Da finde ich es gut und richtig nach einer Lösung zu suchen um den Ärger abzuwenden.
Schau mal hier gibt es einen ganz guten Artikel dazu
http://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/2013/05/autonomiephase-trotzphase-warum-immer.html
LG

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Der Artikel ist super... Das sind auch einige Passagen aus der DVD die ich habe zitier. Zumindest finde ich hilft es wenn ich sage was er haben will... Ich glaube das versteht er wirklich schon

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"Ich weiß echt nicht wie ich reagieren soll. Fakt ist dass ich nicht nachgebe und noch nie im des Friedens Willen nachgegeben habe."

Wie der Herr... :-)

Ich habe seit ich Mama bin da viel gelernt, nämlich zu reflektieren, will ich xy vom Kind weil es wirklich essentiell ist (als Beispiel wird hier gern der Straßenverkehr genommen) oder weil ich es gerade will, es aber eigentlich auch nach Willen des Kindes gehen würde.

Hier gebe ich dann oft nach. Ich bin leider immer sehr schnell mit "Nein" und muss mich dann quasi korrigieren, wenn ich selbst darüber nachdenke. Ist wahrscheinlich nicht besonders konsequent, aber ich finde man muss das nicht auf Teufel komm raus sein. Es gibt Regeln und wird immer welche geben, aber man sollte wirklich mal nachdenken, was davon wichtig ist und was eher in die Richtung "Macht man halt so" geht.

Wir hatten da aber bisher (toi, toi, toi) in den 21 Monaten noch kein großes Thema.

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Da hast du Recht. Man sollte wirklich überdenken wozu man Nein sagt und was wirklich sein muss und was eigentlich gar nicht so schlimm wäre. Ich persönlich bin sehr konsequent und ich finde das auch sehr wichtig. Nein heißt bei mir auch Nein... Aber wenn man das wirklich durchzieht sollte MSN wirklich nur in gefährlichen Situationen oder Sachen die einem wichtig sind so streng sein

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Dein Sohn ist 13 MONATE alt.

Wirf bitte alle guten Erziehungsratgeber weg und lerne auf Dein Bauch- und Muttergefühl zu hören.

Ein Kind kannst Du immer gut ablenken!
Und ein Kind braucht Aufmerksamkeit und zwar mehr als nötig. Deinen klugen Spruch hast Du sicherlich im Buch gelesen, oder?

Es gibt Dinge, die MÜSSEN sein....an der Hand gehen, im Kinderwagen bleiben, etc....aber hier gibt es Ablenkung in Form eines Spielzeuges, Buchs, etc. etc....

Wenn es irgendwo extrem Theater gibt, dann wechsel doch den Spielplatz, geht woanders hin, wo es evtl. zwei Rutschen gibt, oder wo weniger los ist. Geht in den Wald und schaut Euch bunte Blätter an, Enten füttern, etc.

Nachgeben musst Du nicht, sondern Lösungen finden! Es gibt für jede Situation eine schnelle Lösung, einen anderen Weg, eine andere Sichtweise. Und damit verlierst Du nicht Dein Gesicht, indem Du nachgibst! Lerne auf Dein Bauchgefühl zu hören, schau Dein Kind mal an, warum es so handelt.

Er will beim Einkauf was selber raussuchen?
Na dann lass ihn helfen, indem er das Toast halten darf....

Er darf etwas nicht haben, weil...? Na dann biete ihm etwas anderes interessantes an, was er dafür bekommt....Tupperdose mit Holzlöffel...

Wenn Du es jetzt nicht schaffst, wobei es meiner Meinung die leichteste Zeit ist, wie soll es denn in wirklich haarigen Alterssituationen ausgehen?

LG
Lisa

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... Er lässt sich leider nicht ablenken wenn er was nicht möchte... Weder Spielzeug noch schnuller noch sonst was helfen. Meiner Meinung nach ist es jetzt noch viel schwerer als später wenn sie trotzen. Momentan kann man noch nicht wirklich Erklären warum er was nicht darf. Ich lasse ihn immer helfen, was tragen usw. und bei uns gibt esnicht übertrieben viele Neins... Eben das übliche weil es gefährlich ist zb Steckdose fassen, alleine ohne Aufsicht die treppe hoch usw... Ich denke dass das Problem eher ist dass er nicht sagen kann was ihn stört und es darum immer so ausartet. Ich finde aber das Kind zu beschützen vor solchen Situationen kann keine Lösung sein. Er muss ja lernen mit Frust umzugehen... Und diese Situationen immer umgehen ist meiner Meinung nach auch nicht richtig. Und ich denke sehr wohl dass manchen Eltern zumindest die Anregungen aus erziehungs ratgebern nicht schaden würden... Ich hole mir da nur Anregungen und entscheide natürlich trotzdem nach meinem Instinkt...

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ich weiß was du meinst meiner 12 1/2 monate ist auch sehr emotional (hat er wohl von seiner mama *hust).
wenn er was nicht gleich hinbekommt wirft er es duch die gegegend. wenns in wagen geht gibts auch protest.
also ich machs so, daß wenn er wutig ist, nehm ich ihn beiseite und erkläre ihm was er falsch gemacht hat. klar versteht er es noch nicht wirklich, aber die aktion ist erstmal unterbrochen und ich rede klar und deutlich auf ihn ein, das nimmt erstmal bissl luft raus.

und wenn er so rummflennt und sich nicht einkriegt hilft echt ablenkung. gerade das gute alte spiel "wo ist...." hilft bei uns immer wunder, und dann hat er eh vergessen warum er gerade stinkig war. oder ich nehm ihn einfach und geh mal kurz in ein anderes zimmer.