Kind braucht Beschäftigung - IMMER!!!

Hallo,
Ich bin im Moment kurz vorm Durchdrehen - meine vierjährige Tochter fordert, fordert und fordert mich den ganzen Tag und ich bin langsam schlicht ÜBER-fordert.

Sie war noch nie besonders gut darin, sich selbst zu beschäftigen, aber ich habe immer gehofft, dass das irgendwann kommt. Das tut es aber nicht. Sie spielt zu Hause praktisch nie - es gibt auch nichts, woran sie Interesse zeigt, Puzzles, Lego, Puppen, nichts. Sie findet einfach keinen Zugang.

In der Kita ist alles absolut normal, und wenn sie mit anderen Kindern zusammen ist, entfalten sich tolle Spiele. Aber allein: Fehlanzeige.

Statt dessen fordert sie den ganzen Tag: Können wir Pfannkuchen backen, Schatzsuche machen, Fingerfarben malen etc. Ich unternehme wirklich viel mit ihr und versuche immer, mir anregende Beschäftigungen auszudenken und sie einzubinden, aber das geht einfach nicht den ganzen Tag, und ich finde irgendwie, dass von ihr auch was kommen muss.

Ich wünsche mir einfach, dass sie sich zumindest für kurze Zeit selbst beschäftigen kann, weil ich mal die Füße frei haben will für den Haushalt, ich kann es nicht gut haben, wenn drei Töpfe auf dem Herd stehen und ich nebenher noch moderieren und mit ihr spielen soll.

Ich bin schon langsam richtig genervt von ihr und motze viel zuviel, aber ich weiß einfach nicht, wie ich sie dazu motivieren kann. Immer wieder versuchen ich es, aber sobald der kleine Bruder, den es ja auch noch zu beschäftigen gilt und der natürlich noch mehr bei mir sein will, sich mir zuwendet, habe ich wieder beide Kinder um mich und keine Minute, um einmal Luft zu holen.

Kennt das noch jemand von Euch, und wie geht ihr damit um???
LG*M

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Ich gehe mal davon aus, dass Du von klein auf den Animateur für sie gegeben hast, anders kann ich mir das nicht erklären. Tja - und das will sie nun natürlich immer so haben. Wieso soll von ihr was kommen, wenn Du Dich immer um das Programm gekümmert hast ? Sie kennt das doch nicht ?
Kinder, die von klein auf im Laufstall auch mal sich selber und ihrem Spielzeug überlassen wurden, sind eigentlich meistens (vielleicht nicht immer) das auch gewohnt, mal alleine zu spielen.
Weder meine Kinder noch meine Enkelin Leonie erwarten Dauerbespaßung - noch nie.
Leonie kann sich von klein auf beschäftigen, mit Malen, mit Playmos, mit was weiß ich alles. Ich hätte das niemals geboten - Dauerbespaßung, ging gar nicht.
Ich denke mal, Du musst es nun endlich auf die etwas konsequente Tour durchziehen. Uhr hinstellen, bis der große Zeiger da ist, spiele ich NICHT mit dir, weil ich das und das tun muss - hier hast du was zu malen, Playmos oder sonstwas. Das versteht eine Vierjährige. Und hart bleiben, anders wird das nichts.
LG Moni

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"Kinder, die von klein auf im Laufstall auch mal sich selber und ihrem Spielzeug überlassen wurden, sind eigentlich meistens (vielleicht nicht immer) das auch gewohnt, mal alleine zu spielen."

Sei mir nicht böse, aber das ist totaler Blödsinn!!

Wenn man ein Kind in den laufstall stecken kann und es sich mal ein paar minuten alleine beschäftigt, dann ist das Problem ja gar nicht erst vorhanden!!

Und eine Mutter kommt schließlich auch nicht aus Langeweile auf die Idee ihrem Kind ein "Non-Stop-Unterhaltungsprogramm zu bieten!
Jede mama würde auch mal 15Minuten ruhe genießen, während sie in Ruhe kochen, spülen, mal einen kaffe trinken kann, ohne dass er kalt wird oder sonst was machen kann...

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Eben! Wenn ein Baby aber nicht allein im Laufstall spielen möchte und es dann weint, kommt ja gerne mal der Tipp "lass es quengeln". Und dann? Dann spielt es nicht sondern quengelt und weint ggf. auch noch. Warum sollte ich also ein Baby im Laufstall weinen lassen? Damit es lernt, sich selbst zu beschäftigen? Das ist doch Mumpitz #klatsch

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Hallo,

oje, ich kann mir vorstellen, wie anstrengend das für dich ist.
Und ich möchte vorweg sagen: ich würde nicht davon ausgehen, dass sie sich aufgrund der Tatsache, dass du sie immer bespaßt hast nicht alleine beschäftigen kann. Das kann ein Grund sein, muss es aber nicht. Es gibt durchaus Kinder, die einfach sehr fordernd sind. Nicht alles ist auf die Erziehung zurück zu führen, sondern manchmal eben auch Charaktersache.

Wie reagiert sie denn, wenn du ihr sagst "Ich möchte jetzt die Hausarbeit erledigen, danach können wir wieder spielen." Wie formulierst du du diese Bitten? Ich würde darauf achten, dass ich in einer persönlichen Sprache spreche - also wie in meinem Beispiel "ich will ...". Mit 4 Jahren kannst du doch sicher schon mit ihr ein wenig darüber sprechen und es ihr erklären? Wichtig ist dabei nur, dass du ihr keine Vorwürfe machst und darauf achtest, wie du formulierst. Da würde ich dir den Tipp geben, bei dir zu bleiben und in der "Ich-Form" zu sprechen.

Wie alt ist denn ihr Bruder?

Viele Grüße,
patschepatsche

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Nicht alles ist auf die Erziehung zurück zu führen

Da ist weniger "die Erziehung" schuld - sondern einfach die Gewohnheit. Nichts ist ein größeres Gewohnheitstier wie ein Kind :-) Und das ist absolut NICHT böse gemeint.
Und eine Vierjährige kann noch nicht so richtig einordnen, warum sie liebgewonnene Gewohnheiten nun einfach aufgeben soll- und wird sich natürlich erstmal wehren.
Ich kann mich noch GUT an meine Tochter erinnern, die laaaange den Spruch hatte, wenn ich sie fragte "ja warum machst du das denn so und so und nicht so, wie ich es sage....???"
"Weil ich es so gewöhnt bin...!!!!" #cool #freu
LG Moni

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Hallo,
Danke für Eure Antworten.

Ihr Bruder ist 1 1/2, und ich glaube er würde sich beschäftigen, bekommt aber von seiner Schwester immer wieder etwas anderes vorgelebt und macht es das dann auch häufig nach. Das ärgert mich auch sehr.

Ich bin selbst nicht sicher, ob es auch an meinem/unserem Verhalten von Anfang an liegen könnte. Allerdings war meine Tochter schon als Baby extrem anhänglich. Ich musste sie viel tragen, und sie fing sofort an sich zu beschweren, wenn ich mich auch nur kurz entfernt habe. Ich habe damals schon ein bisschen damit zu kämpfen gehabt, hatte oft schon ein schlechtes Gewissen, wenn ich nur mal allein aufs Klo bin. Ob das nun an der Henne liegt oder am Ei - keine Ahnung... ;-)
Ich versuche es immer wieder, sie zu bitten, genau in der Form, die Du beschreibst (habe ja meinen Jesper Juul gelesen ;-)). Aber sie hält sich einfach nicht daran bzw. schaltet eigentlich schon voll auf Durchzug.

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hi,

da musste ich an den Artikel von vor ein paar Tagen denken:
https://www.urbia.de/magazin/kindergartenkind/spiel-und-beschaeftigung/mama-mir-ist-langweilig

standen ein paar passende Anregungen drin.

lg
Tanja

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wie ist es denn, wenn ihr andere kinder zu besuch habt?
gibts in der nachbarschaft kinder, mit denen sie regelmäßig spielen kann, die kommen können oder zu denen sie mal gehen kann?

Laß dir jedenfalls nicht einreden, das wäre, weil du sie zu viel bespaßt hast
mein großer sohn war ein schreibaby und war lange zeit immer an meinem körper, er konnte sich nie irgendwie alleine bschäftigen (machen ja viele babys ganz gut) und als er 1,5 jahre alt war bekam er einen kleinen bruder, so daß ich auch danach noch lange zeit eigentlich imemr auf dem boden bei den beiden saß und mit ihnen gespielt habe

der große kann sich suuuper alleine beschäftigen, einen satz wie "mir ist langweilig" hab ich noch nie von ihm gehört- der wäre selbt mit einem stück weißen papaier 2 stunden rumbringen können, ohne daß ihm die ideen ausgehen würden.
der kleine genießt es, immer den bruder als animateur zu haben und würde sich alleien sicher schweer tun-
aber beide können sich stundenlang alleine bschäftigen

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Meine Tochter ist häufig mit ihren Freundinnen aus der Kita zusammen, bei uns oder bei ihnen zu Hause. Wie gesagt ist es auch nie ein Problem, wenn sie mit anderen Kindern zusammen ist - nur ist nicht immer jemand da, und das ist auch normal und gut so. Mir geht es eben darum, dass es auch mal gehen muss, wenn sie alleine ist.

Wenn ich sie darum bitte allein etwas zu unternehmen, weil ich zu tun habe oder einfach mal für mich sein will, verschwindet sie meistens für ein paar Minuten, steht dann aber sofort wieder auf der Matte. Dann muss ich sie immer wieder und wieder auffordern, der Ton wird dann zugegebenermaßen oft etwas schärfer, bis ich irgendwann entweder aufgebe oder ausflippe. Beides Mist...
Ich denke ich werde es einfach weiter versuchen müssen...

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ich denke, daß deine tochter einfach (im Moment) noch keinen spaß daran hat, etwas alleine zu machen und so wie ihr es im Moment betreibt fühlt sie sich vielleicht dazu "verdammt"

Hört sie denn gerne hörspiele oder gibt es irgendwas worin sie sich vertiefen kann?

Wenn sich das bei euch so negativ eingeschlichen hat, dann würd ich folgendes versuchen

1. ich würde versuchen ihr die option zu geben dir zu helfen oder aber ihr ding "nebenbei" (also du in der küche, sie am küchentisch) zu machen
2. für die zeiten, in denen du "deien ruhe" haben willst gibt es ruhezeiten (nachdem meine jungs keinen mittagsschlaf merh gemacht haben hatten wir eine zeitlang "ruhezeit" im zimmer nach dem kiga also zu der zeit, zu der sonst der Mittagsschlaf stattgefunden hat.
Ich würde mit kurzen zeiten anfangen und ihr eine sanduhr, einen küchenwecker o.ä. mitgeben, bei dem sie verfolgen kann, wie lange 10 minuten sind.
diese zeiten kannst du dann nach und nach steigern.
Wichtig ist, daß du dir danach exkulsiv zeit nehmen kannst für sie (also bei euch sowas wie ne halbe stunde "auszeit" und dann noch ne halbe stunde exklusivzeit innerhlab der zeit, in der der kleine bruder schläft o.ä.)

es ist sicher besser das als eine regelmäßige einrichtung zu machen als nach "lust und laune"- dem fühlt sich deine tochter vielleicht ausgeliefert, ohne daß sie einschätzen kann wann, wie oft, wie lange.
wenn sie weiß: nach dem kiga wird gegessen und wenn der bruder mittagsschlaf macht, macht ich auch ne mittagsruhe in meinem zimmer. danach hat mama zeit für mich.
ist das weg von der persönlichen ebene hin zur "institution" mittagsruhe

wäre jetzt eine idee ..

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hallo!
ich vermute, du warst schon immer ihr entertainer, hast immer geboten, gemacht, getan. die frage ist: hatte deine tochter jemals langeweile? mal mehr als 15 minuten oder eine halbe stunde? was passiert, wenn du dich eine studne auf's sofa setzt, in aller seelenruhe ein buch liest und ihr sagst, dass du jetzt mal keine lust hast, zu spielen? dann wird sie sich langweilen, dich vielleicht nerven, noch mehr langweilen, bockig werden, nützt aber alles nichts - denn: aus langeweile heraus entstehen erst kreative ideen! mach' ihr dabei keine vorschläge ("geh was malen" / "schau ein buch an" / "wie wäre es mit kneten?" etc.) - einfach mal NICHTS.
es ist nicht schlimm, wenn ein kind mal langeweile hat und einfach mal alleine abhängt im zimmer, im garten, im flur, im wohnzimmer! daraus entsteht meist das beste!
probiere es doch einfach mal aus!
p.s.: auch ein "kleiner bruder" muss nicht rund um die uhr beschäftigt werden. meine kinder haben von ganz klein auf gelernt, dass ich eben auch mal (!) keine zeit / lust habe - und mit der zeit haben sie gelernt, sich eben auch mal selbst zu beschäftigen - und das kann mitunter ziemlich kreativ und lustig sein :-).

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Ich weiß natürlich, dass Langeweile normal und sogar wichtig ist. Leider kommt es aber einfach nie dazu, dass meine Tochter derart kreativ wird und sich Beschäftigung sucht. Glaub mir, es steht ihr wirklich frei, zu tun und zu lassen, was sie will - außer, an meinem Hosenbein zu hängen! Und dagegen komme ich nicht an, ich kann sie ja schlecht in ihrem Zimmer einsperren!

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na dann wird es doch mal endlich zeit, dass du ihr erklärst, dass du das nicht möchtest. ich denke, sie hat einfach noch nicht genug langeweile gehabt! man kann das nicht an einer bestimmten zeit festmachen so à la : "15 minuten und dann sprießen die ideen"! sie ist jetzt 4 jahre lang bespaßt worden, natürlich dauert es erstmal, bis sie auf eigene ideen kommt. du brauchst einen langen atem und wirst einiges an genöle ertragen müssen - aber es wird besser, glaub' mir. sie muss erst entdecken, dass sie selbst ideen haben kann. ich vermute, sie weiß, wenn sie sich an dich hängt und nur genügend mault, dass du dann doch springst - so zumindest mein eindruck.

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Hallo!

Also erst mal ist mir wichtig zu sagen: DAS IST GANZ SICHER NICHT DEINE SCHULD!!

Du bist ja sicher nicht aus langeweile irgendwann auf die Idee gekommen, ununterbrochen den Animateur für deine Tochter zu spielen, oder?! ;-)

Das kenne ich gut!
Unser Gideon war ein Schreikind, aus dem ein immer unzufriedenes, weinendes, motzendes kleinkind wurde... Mit 10Monaten fingen die Wutanfälle an. Er hat sich auch oft den Kopf an die Wand gehauen, oder ein Spielzeug vor Wut an den Kopf geworfen...
Etwa alle 20Minuten ging das so...

Im Sommer wird er 6jahre... und kann sich auch gut mal eine halbe Stunde/Stunde alleine beschäftigen.

Mittlerweile lässt er uns frühs sogar schlafen, wenn wir noch nicht auf sind... dann baut er Lego, oder malt... oder ärgert die KAtze... :-p
Aber es hat uns unglaublich viel Kraft und Nerven gekostet!

Außerdem brauchte und braucht er Förderung. Vor dem Kiga kam einmal die WOche eine Sozialpädagogin und hat mit ihm gearbeitet. Nach einem halben jahr kam er dann mit zweieinhalb Jahren in eine Frühfördergruppe, die er einmal pro Woche für eineinhlab stunden besucht hat.

Dann kam er in den Kiga. Er hatte unheimlich damit zu kämpfen, sich einzuleben. Veränderungen sind ihm schon immer unglaublich schwer gefallen. Seit knapp einem jahr bekommt er zusätzlich einmal die Woche Frühförderung in einer Förderschule von einer Sozialpädagogin mit 10 anderen kindern, wie in einer Schulklasse.
Dort wird er ab September für ein Jahr zur Schule gehen, statt in den Kiga und dann mit 7 JAhren ganz normal bei uns in der örtlichen Schule eingeschult werden....

Er kommt auch noch serh oft an: "ICh will, ich will, ich will, darf ich, darf ich, darf ich"
Aber mittlerweile lässt er sich auf kompromisse ein; Mama macht erst das und dann baue ich mit dir eine legoburg, mach doch noch so lange das, oder das...
HAst du es schon mit Wasserfarben vesucht. Eine große Malunterlage (Zeitung tuts auch) und los gehts... Gideon macht das sehr gern...

Es gibt auch noch einen kleinen Bruder, 6Monate. Tja... ich hoffe dass er seinem großen Bruder nicht weiterhin nachschlägt, denn bisher steht er ihm in nicht nach...#schock #schrei :-[
Allerdings lieben die beiden sich sehr... und ich kann auch mal sagen: "Gideon, bleib kurz bei deinem Bruder und mach Quatsch mit ihm, ich muss mal schnell wäsche aufhängen"
Das geht aber auch erst seit kurzem, da Erik ständig unzufrieden war und die meiste Zeit geweint, oder gemotzt hat...

Kochen ist bei uns auch so eine Sache: es bruzelt und blubbert auf dem herd und nebenbei Kinder/babybeschäftiung?? #schock :-[

Naja, ich bereite oft am Vormittag das abendessen schon vor... wenn mein mann frühschicht hat, dann übernimmt er die Kids wenn ich koche...
Habt ihr eine Kinderküche? vielleicht kann deine tochter da in der Küche kochen, während du am anderen herd stehst. Zwischendurch kannst du ja mal zu ihr sagen sagen: "Mhhh, deine Nudlen schmecken aber gut." Oder: "Spatz, mach mir doch mal einen kaffee in deiner Küche."
Fand mein Sohn immer ganz toll...
Und beim Pfannenkuchen backen hilft Gideon sowieso immer mit... auch oft beim gemüse schnipplen, Soße umrühren und so... mittlerweile sitzt unser Erik dann im Hochstuhl neben der Arbeitsplatte und guckt uns zu...

Liebe grüße und starke Nerven, mama-miri und ihre Jungs... #blume

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Meine Tochter spielt bis heute selten alleine in ihrem Zimmer. Sie ist 7.

Sie braucht meine Nähe, nicht unbedingt meine Bespaßung, aber eben meine Nähe. Sie ist einfach nicht gern allein. Ganz selten zieht sie sich mal zurück, geht in ihr Zimmer und liest. Aber alleine Barbie spielen oder Playmo... nein!

Was sie sehr gerne macht, ist basteln, malen, puzzlen, rätseln... alles Dinge, die sie am Esszimmertisch machen kann.

Ich würde mich damit abfinden... es gibt einfach Kinder (Menschen), die ungern allein sind. Ich würde aber nicht dauern den Animateur geben. Man muss das natürlich üben, also erstmal für kurze Zeit. Sag deiner Tochter, dass Du nun erst den Abwasch erledigen wirst. Stell eine Eieruhr, vielleicht erstmal 5 Minuten. Nach Ablauf der Uhr beschäftigst Du dich erstmal wieder eine halbe Stunde mit ihr, dann wieder 5 Minuten allein. Usw. Die 5 Minuten kannst Du dann nach und nach ausdehnen.

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Hallo,

bis meine Tochter in die Schule kam, war sie auch so. Und ja, manchmal hat mich das ein wenig gestresst.

Aber ich habe einfach abgewartet.

Ich habe ihr Dinge vorgeschlagen, die man gut alleine machen kann. Irgendwann hat sie sich dann selbst etwas gesucht und alleine gespielt.

Inzwischen muss ich eher an sie rantreten, wenn ich meine, dass wir auch mal etwas gemeinsam spielen könnten :-p

GLG

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wie waere es damit, dass ihr den haushalt zusammen macht??