Huhu,
mich würde mal interessieren wann und wie ihr euren Kleinen den Schnuller abgwöhnt hab...war heute bei der Kinderärztin die meinte,daß es mit fast 3 Jahren endlich Zeit gäbe,den Schnuller abzugeben.Ich bin hin- und hergerissen, einerseits will ich ja auch,daß sie den bald abgibt,da sie noch leicht verwaschen spricht (was sie auch noch darf) und einen wirklich nur minimalen Überbiss hat,andererseits denke ich an das seelische Wohl des Kindes und an das Wohl meiner Nerven...der Schnuller funktioniert nur in Kombi mit dem Schnuffeltier und umgedreht,fehlt ein Teil ist das Hölle.Sie war über den Winter lange krank und durfte dementsprechend mehr schnullern,was jetzt auch wieder schwierig ist abzugewöhnen.Sie hat zahntechnisch keine Probleme,aber die Ärztin meinte,entweder ganz weg oder gar nicht,auf Schlafen redzieren mache keinen Sinn.Was soll ich tun?Als ihre Freundin den Schnuller vom Nikolaus weggenommen bekam, hat sie das wochenlang beschäftigt und sie hat ihre Schnuller in Sicherheit gebracht.Und wenn man ihr von der Schnullerfee erzählt,dann wird sie panisch und will kein Geschenk sondern lieber die Nuckis behalten...das wäre wirklich Mord und Totschlag und davor hab ich etwas Panik.Geben Kinder den nicht irgendwann freiwillig her?Ich selbst war auch ein extremes Nucki Kind,hab die dann aber mit 5 oder 6 selbst entsorgt weil es mir zu peinlich war...
Schnuller abgewöhnen...
Hi,
mir geht es genauso wie dir.. Allerdings ist meine Tochter erst 19 Monate alt.. Aber sie liebt ihren Schnulli auch.. Wenn sie müde wird und einen Schnuller irgendwo liegen sieht, muss sie ihn haben..
Wir haben das Schnullern sowieso meistens auf das SChlafen reduziert.. Aber es gibt Phasen das will sie ihn ständig haben (bekommt ihn trotzdem nicht immer, aber eben doch öfters) Aber wenn es darum geht dann anzufangen den Schnuller abzugewöhnen, werde ich die Zeiten mit Schnuller stück für Stück reduzieren. (auch entgegen der Meinung deiner Ärztin)
Zuerst gibt es ihn tagsüber garnicht mehr. Dann im Auto nicht mehr. Und am Ende nur noch im Bett..
Und zum Schluss soll sie ihre ganzen Schnullis im Spielwarengeschäft abgeben und gegen ein Spielzeug eintauschen... Soweit mein Plan..
lg
Guten Morgen erstmal.
Meine Tochter war auch ein überzeugtes schnullerkind. Mit Ca 2 1/2 Jahren nachdem wir nochmal beim Zahnarzt waren hat dieser uns auf das Thema angesprochen. Ich und mein Freund haben dann überlegt wie wir es am besten machen. Dann kam die Überlegung mit ihr zu sprechen und ihr Ego etwas zu puschen.
Da sie ein Kitakind war haben wir gesagt das es nun an der Zeit ist Abschied zu nehmen. Wir haben alle schnuller eingesammelt, es waren nur noch drei (hauptsächlich zum einschlafen) und haben gesagt das sie die nun wegwerfen kann da Sie ja schon bald 3 Jahre alt wird. Und das klappte sogar. Ich war echt erstaunt das es auch nachts keine Probleme gab. Sie hat die wirklich selbst in den Müll getan. Hätte Sie noch etwas Zeit gebraucht, hätte sie die bekommen. Ich war natürlich total stolz in dem Moment. Aber jedes Kind ist da natürlich anders und deswegen glaube ich gibt es da kein Geheimrezept.
Ich wünsche viel Erfolg und wenig Ärger bei der abgewöhnung 
Huhu,
also beim ersten Kind habe ich es mit 3 Jahren geschafft und er hatte nicht mehr dran gedacht. Doch ein Besuch beim Uropa hat das alles wieder "kaputt" gemacht.Er hatte ihm einen gekauft, für die nacht.... naja dann konnte ich wieder von vorn anfangen. mit 5 war dann endlich schluss.
Er hat aber sehr schwere Sprachprobleme, die bestimmt vom langen nuckeln sind.
Beim zweiten kind hab ich es schon früh unterbrochen, um sowas vorzubeugen.
sie wird im sommer 4 und klaut sich leider immernoch den nucki von der Jüngsten.
Aber da unsere kleinste den nucki nachts selten behalten durfte ( weil die große mopste) ist sie jetzt mit fast 2 schnullerfrei. 
Bei unseren Kindern haben wir mit einem Schnuller erst gar nicht angefangen.
Vermisst wurde deshalb von allen Beteilgten auch nie einer.
Es gab daher auch nie Geplärre wenn der Schnuller aus dem Mund fällt oder verschwunden war.
Ist leider kein Tip zum abgewöhnen aber vielleicht falls noch ein Kind geplant ist.
Guter Tipp 
Nutzt aber nichts, wenn das Kind nachweislich schon im Mutterleib am Daumen gelutscht hat und rauskommt und sofort alles in Reichweite zieht, was man nur in den Mund stecken könnte
So wars bei meiner Tochter… Die brauchte unbedingt nen Schnuller, weil ich sonst kaputt gegangen wäre oder sie ein Daumenlutscherkind geblieben wäre.
Sowohl bei ihr als auch bei meinem Sohn sind wir am Tag nach dem zweiten Geburtstag in den Urlaub gefahren und haben die Schnuller vergessen. Mit zwei verstehen sie schon, dass man dort (ohne Laden) keine neuen kaufen kann, aber sie können einen noch nicht zu Tode diskutieren. Und Urlaub lenkt zu sehr ab, als dass man sich die Zeit mit Rumgeschreie verderben würde
LG
Punkt
Bei einem exzessiven Daumenlutscherkind kann ich Ausnahmen nachvollziehen.
Ich hatte z.B. subjektiv das Gefühl , dass es ringsrum fast nur noch Kinder mit Schnuller gibt. Und das können ja nicht alle Daumenlutscher sein.
Und mein Rat galt ja auch mehr für das nächste Kind, welches vielleicht kein exzessiver Daumenlutscher ist?
Das man dann nicht gleich mit Schnuller anfängt (aus Tradition etc.), wenn es keinen guten Grund dafür gibt (wie z.B. das exzessive Daumenlutschen).
Bei uns hats funktioniert, als wir in die Ferien gefahren sind und den Schnuller vergessen hatten. Erste Nacht Drama, zweite Nacht ein bisschen Drama dritte Nacht alles gut. Seither Nuckelfrei. Ein paar Mal hat sie zu Hause noch danach gefragt, fand dann aber selber, dass sie ja kein Baby mehr sei.
lg thyme
Hallöchen.
Wir waren auch sehr spät. Mein Sohn hat mit 4 Jahren noch immer geschnullert. Ein paar Wochen vor seinem 4. Geburtstag haben wir es dann aber aufs Einschlafen reduziert.
Thema Schnullerfee fand mein Sohn gar nicht toll. Gut zureden ging auch nicht.
Wir hatten dann einen Zahnarzttermin. Der ZA meinte, es wäre allmählich an der Zeit, den Schnuller wegzuwerfen und hat ihm eine "Schnullerentwöhnungshilfe" gegeben. Diese hatte auch einen Ring, konnte also super ans Schnuffeltuch gebunden werden (es ging vorher auch immer nur die Kombi Schnuller+Tuch!).
Die ersten zwei Nächte waren der Horror. Dann hat er nur noch abends kurz geweint, dass er ohne Schnuller nicht einschlafen könne. Nach ca. einer Woche war das Thema dann durch!
LG
Ich finde 3 auch viel zu spät!
Mich persönlich macht es immer aggressiv, wenn ich so große Kinder mit einem Schnuller durch die Stadt laufen oder auf dem Spielplatz spielen sehe.
Wir hatten ein extremes Nuckelkind, Schreibaby mit allem Drum und Dran. Aber sie wusste, seit sie laufen konnte (1 Jahr), dass der Schnuller ins Bett gehört. Immer, wenn ein Schnuller "rumlag", brachte sie ihn ins Bett. Ich fand das wichtig. Er war quasi nicht weg, sondern lediglich für die Nacht (und den Mittagsschlaf) reserviert.
Wenn eine 1Jährige das versteht, wird das eine 3Jährige wohl auch hinbekommen. Und entgegen des Arztes finde ich das langsame Abgewöhnen besser. Was der Arzt wohl auch eher gemeint hat, ist, dass es für den Überbiss und das verwaschene Sprechen nicht hilft, wenn der Schnuller nur "reduziert" wird. Aber das meine ich. Ihr seid jetzt eh viel zu spät dran. Den "Sprachfehler" habt ihr schon (Das darf sie vielleicht jetzt noch. Aber es wird viel Arbeit sein, ihr das wieder "abzugewöhnen"!).
VIIIIEEEEELLLL später (so mit knapp 2 Jahren, also fast ein Jahr später) hatte sie abends ihren Schnuller verbummelt. Ich fand ihn nicht gleich, war von der allabendlichen Suche eh schon genervt. Also habe ich das Ding auch nicht mehr gesucht.
Nach 2 harten Abenden und einem leicht verheulten Abend war die Sache durch. Mit meinem Daumenlutscherkind habe ich heute noch Probleme (sie ist gerade 6 geworden!!!)
Überbiss und Nuscheln sind bei meiner Bohne innert Wochen verschwunden. So dramatisch ist das also nicht.
Der Überbiss meines Neffen war auch innerhalb von ein paar Wochen wieder weg.
Mein Sohn hat den Schnuller kurz nach seinem 3. Geburtstag selbst hergegeben. Er hat ihn auf die Fensterbank gelegt und gesagt er braucht den nicht mehr,die Schnullerfee kann ihn haben. Es gab überhaupt keine Probleme,als ob er nie einen gehabt hätte.
Ich war auch sehr erstaunt weil wir kurz vorher noch beim Zahnarzt waren und der gesagt hat das seine Zähne top sind und er den Schnuller ruhig noch etwas behalten kann.
Er hatte den Schnuller zu dem Zeitpunkt nur noch Nachts,Morgens hat er ihn abgegeben und Abends zum Schlafen wieder bekommen.
LG
Hallo,
meine Tochter hat ihn mit 4 Jahren selbst abgegeben.
GLG
Hallo,
ich kann dir aus eigener Erfahrung gar nicht viel sagen. Mein Sohn ist erst eineinhalb und nimmt den Schnuller nachts.
Unser Neffe ist knapp 2,5 Jahre alt und hatte den Schnuller ständig im Mund. Ich fand das wirklich nicht schön, man hat ihn beim Sprechen kaum verstanden. Der Zahnarzt stellte einen starken Überbiss fest und sagte, dass der Schnuller sofort wegmüsse.
Meine Schwägerin hat ihm den Schnuller dann von heute auf morgen gar nicht mehr gegeben und ihn nicht langsam entwöhnt. Ich muss ehrlich sagen, auf mich erschien das zunächst etwas grausam. Wie soll ein Kind verstehen, dass es bisher bedingungslosen Zugang zum Schnuller hatte und von heute auf morgen gar nicht mehr?
Aber was soll ich sagen - es hat ohne großes Theater geklappt. Ich hätte nie gedacht, dass er es so schnell akzeptiert.
Ich selbst habe als Kind den Schnuller auch sehr lange genommen. Meine Mutter hat sie dann von heute auf morgen alle entsorgt und für mich war das wirklich schlimm. Ich kann mich auch heute noch daran erinnern, obwohl ich so klein war.
Ich denke, mir wäre es auch wichtig, dass mein Sohn den Schnuller freiwillig abgibt. Und ich würde ihn auch langsam entwöhnen. So haben wir das beim Abstillen auch gemacht. Vielleicht erfordert es einfach noch mehr Geduld und ihr müsst sie weiterhin darauf vorbereiten. Rituale, wie die Zahnfee schmackhaft machen. Vielleicht gibt es auch Bücher zum Thema, die ihr gemeinsam anschauen könnt? Vielleicht könnt ihr den Schnuller zunächst am Tag weglassen, dann nach einer Weile auch nachts?
Ihr erklären, dass es den Schnuller nur im Bett gibt?
Wie gesagt - ich hab damit auch noch keine persönlichen Erfahrungen. Wollte dir aber dennoch ein paar Dinge schildern.
Alles Gute für euch!