Umfrage: Was bedeutet gut erzogen?

Hallo,

da wir ja hier im Erziehungsforum sind und viel über Erziehungsmethoden gesprochen wird, würde mich mal interessieren, wann jemand für Euch gut erzogen ist. Was ist also das Ziel Eurer Erziehung? Welche Eigenschaften sind Euch besonders wichtig, welche nicht?

Ich fange mal an:

Ich muss sagen, dass ich die Erziehung eines Menschen vorrangig nach seiner Art und seinen Worten beurteile. Klar hat das auch viel mit Charakter zu tun, aber ich bin davon überzeugt, dass da auch die Erziehung eine Rolle spielt. Wichtig ist für mich vor Allem ein höfliches und dabei ehrliches Auftreten. Dabei gehts mir nicht primär um Floskeln wie bitte, danke. Obwohl ich da bei meinen Kindern großen Wert drauf lege, ist mir mehrfach aufgefallen, dass ich es bei anderen nicht vermisse, wenn ich sonst einen offenen und freundlichen Ton spüre. Auf der anderen Seite kenne ich nämlich auch Menschen, die wunderbar bitte und danke sagen und trotzdem einen Befehlston haben.

Ich mag Menschen, denen man anmerkt, dass sie Respekt vor jedermann haben, frei von Vorurteilen sind und die Fähigkeit haben mit jedermann - unabhängig der finanziellen oder gesellschaftlichen Schicht - eine Umgangs- und Kommunikationsebene zu finden. Toleranz und Bescheidenheit beeindrucken mich auch.

Mir ist es wichtig, dass Menschen nicht beleidigend oder verletzend sind. Klar bewusst schon gar nicht. Aber ich ärgere mich auch über Menschen, die unbewusst Verletzendes sagen oder tun, ohne es zu wollen.

Ich mag es, wenn Menschen - sinnvoll ! - rebellieren. Auch schon bei kleinen Kindern. Klar, es gibt Sachen, da ist Rebellion fehl am Platz (zB im Straßenverkehr, am heißen Herd, an Steckdosen,...). Aber ansonsten finde es gut, wenn schon Kinder in der Lage sind, Anweisungen zu hinterfragen und sich daran zu üben, ihre Interessen auf eine angemessene Art durchzusetzen. Ich glaube, dass diese Form von Selbstbewusstsein später im Berufsleben sehr hilfreich sein kann. Ich mag freche Kinder, die das aber nicht auf eine trotzige und schimpfende Art, sondern schlagfertig und wortgewandt äußern.

Mir ist eine Achtung vor der Natur sehr wichtig und auch Aufgeschlossenheit, Interesse (zB an Kunst, Kultur, andere Länder, Religionen, usw.) und Begeisterungsfähigkeit (wobei ich nicht weiß, ob man die anerziehen kann).

Mit den Manieren (zB Tischmanieren) ist das so eine Sache. Damit kann man bei mir eigentlich kaum punkten. Damit will ich keinesfalls sagen, dass sie nicht wichtig sind und ich versuche sie auch im Rahmen meines Möglichen meinen Kindern nahezubringen. Aber meist fällt es mir gar nicht auf, wenn jemand keine Tischmanieren hat (Ich wünschte manchmal, es wäre anders). Ähnlich ist es bei Ordnungsfragen. Mir fällt gar nicht negativ auf, wenn jemand zu uns nach Hause kommt und seine Schuhe erstmal mitten im Flur auszieht und stehen lässt. Natürlich, wenn ich drüber nachdenke, finde ich das nicht gut - aber das Problem ist, ich bemerke es in der Regel nicht einmal. Insofern fällt mir jemand, der mit Betreten der Wohnung brav seine Sachen zusammenlegt meist auch nicht besonders positiv auf (also eigentlich fällt es mir gar nicht auf). Witzigerweise ist Ordnung für meine Mama aber besonders wichtig. Vielleicht überspringt das ja eine Generation ;-).

Der Punkt Selbständigkeit ist mir bei meinen eigenen Kindern sehr wichtig (natürlich #schein). Bei anderen ist es mir aber recht egal. In meiner Heimat Bulgarien werden die Kinder in aller Regel zur Unselbständigkeit erzogen. Ich glaube, das hat eine gewisse Toleranz zur Folge. Auch wenn ich möchte, dass meine Kinder schön selbständig sind, würde ich über andere, die mit 40 noch an Mamas Rockzipfel hängen nicht sagen, dass sie schlecht oder nicht erzogen sind. In diesem Punkt denke ich, "jedem das Seine".

Ach ja, wichtig ist mir noch Ehrgeiz sowie die Verantwortung für die eigenen Leistungen. Ich mag es nicht, wenn Menschen ohne Motivation von außen keinen eigenen Anspruch entwickeln, ihre Aufgaben optimal zu erledigen. Das gilt für Kinder und Schule sowie für Erwachsene und Arbeit. Aber auch für Hobbys und ehrenamtliche Aufgaben.

Materialistisches Denken und Handeln kann ich überhaupt nicht leiden. Ebenso finde ich es ganz furchtbar, wenn Kinder (oder auch Erwachsene, aber die zeigen es nicht so oft) nicht in der Lage sind, sich über Kleinigkeiten bzw. ideelle Aufmerksamkeiten zu freuen.

Also zusammenfassend (und seeeehr überspitzt ;-)) würde ich sagen, wenn ich einem freundlichen, ideell-eingestellten, respektvollen, bescheidenen und weltoffenen Menschen begegne denke ich 'der ist aber gut erzogen' - auch wenn er wie ein Schwein isst und überall seine Sachen liegen lässt #rofl.

Nun bin ich mal auf andere Antworten gespannt!

LG
carstella

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Zu uns kommen viele Kinder und das fast täglich - die Freunde(innen) meiner Kinder. Gut erzogen ist für mich ein Kind, dass mich grüßt, wenn es kommt, das altersgemäß vernünftig am Tisch essen und trinken kann, das antwortet, wenn ich es etwas frage, das hier nicht über Tisch und Bänke geht oder mutwillig etwas kaputt macht und das weiß, dass es hier zu Besuch ist. Also nicht ungefragt an Schränke und Kühlschrank usw. geht oder in Räume, in denen es nichts zu suchen hat (wie z.B. mein und der Schlafraum meines Mannes). Kurz: die - natürlich altersgerecht - wissen, welche Regeln in unserer Gesellschaft herrschen.

Manche Kinder sind lauter, lebhafter, leiser, ruhiger, aufgeschlossener, schüchterner usw. als andere. Das hat mit guter Erziehung nichts zu tun.

LG
Suse

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huhu,

gute zusammenfassung--damit kann ich mir das tippen sparen ;-)

lg

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Genau so sehe ich das auch!#pro

Super geschrieben!!#pro

LG Michi

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Hallo Carstella,

gut erzogen, hört sich gut an. Leider weiß man heute, dass die Erziehung nur einen geringen Anteil am Endprodukt Mensch hat. Es gab dazu zahlreiche Studien mit eineiigen Zwillingen und obwohl sie völlig verschieden aufwuchsenen, hatten sie extreme Übereinstimmungen im Charakter.

Natürlich denke ich, dass ich einen Einfluss auf meine Kinder habe aber ob er groß genug sein wird, dass sie später so sind wie man es wünscht, weiß ich nicht. Ich glaube vieles ist Charakter und nicht Erziehung und der Einfluss des Umfeldes wird mit zunehmendem Alter auch immer größer.

Jeder wünscht sich, dass die Kinder mal ganz besonders tolle Menschen mit guten Manieren werden aber das liegt leider nicht in den Händen der Eltern.

Deiner Zusammenfassung stimme ich nicht zu. Wenn einer wie ein Schwein frisst, dann ist er für mich nicht erzogen und hat Zuhause nicht gelernt zu essen. Das würde mir sehr aufstoßen und ich bin mir nicht sicher, ob ich mich noch weiter mit dieser Person beschäftigen würde.

LG

Carola

8

>>gut erzogen, hört sich gut an. Leider weiß man heute, dass die Erziehung nur einen geringen Anteil am Endprodukt Mensch hat. Es gab dazu zahlreiche Studien mit eineiigen Zwillingen und obwohl sie völlig verschieden aufwuchsenen, hatten sie extreme Übereinstimmungen im Charakter.

Natürlich denke ich, dass ich einen Einfluss auf meine Kinder habe aber ob er groß genug sein wird, dass sie später so sind wie man es wünscht, weiß ich nicht. Ich glaube vieles ist Charakter und nicht Erziehung und der Einfluss des Umfeldes wird mit zunehmendem Alter auch immer größer.

Jeder wünscht sich, dass die Kinder mal ganz besonders tolle Menschen mit guten Manieren werden aber das liegt leider nicht in den Händen der Eltern.<<

hm... spannende Sache. Ich denke aber irgendwie schon, dass man auch auf den Charakter irgendwie Einfluss nehmen kann. Klar spielt da neben Erziehung auch das Umfeld bzw. auch die Person selbst eine Rolle. Manchmal muss man eben auch gezielt daran arbeiten.

Mit gehts nur so, dass ich mit meiner Erziehung ein Ziel verfolge. Wenn ich also meinen Kindern zum Beispiel sage, sie sollen bitte und danke sagen, mache ich das nicht einfach so, sondern weil ich damit erreichen möchte, dass sie höfliche Menschen werden. Deshalb denke ich schon, dass ich ein Idealbild einer Erziehung im Kopf habe, auf die ich versuche hinzuarbeiten. Auch wenn ich natürlich weiß, dass mein Einfluss begrenzht und mit der Zeit immer geringer wird.

>>Deiner Zusammenfassung stimme ich nicht zu. Wenn einer wie ein Schwein frisst, dann ist er für mich nicht erzogen und hat Zuhause nicht gelernt zu essen. Das würde mir sehr aufstoßen und ich bin mir nicht sicher, ob ich mich noch weiter mit dieser Person beschäftigen würde.<<

;-) Es war ja auch überspitzt gemeint. Wenn ein Erwachsener tatsächlich wie ein Schwein isst, würde ich mich doch auch wundern. In der Regel kommt das ja doch eher selten vor. Aber womit ich zB arge Schwierigkeiten habe sind so klassische Sterne-Restaurant-Manieren. Welches Besteck für welchen Gang zum Beispiel. Oder auch welches Glas für welches Getränk (zumal ich auch noch kaum Alkohol trinke - also erschwerte Bedingungen). Ich muss auch immer nachdenken, wie man nun nach dem Essen das Besteck auf den Teller legt. Und mich stört das auch gar nicht, wenn jemand mit dem Brot den Suppenteller "sauber wischt" oder ein paar Worte sagt, wenn er noch etwas Essen im Mund hat (solange das Essen auch da bleibt ;-)).

LG
carstella

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Klar, probiere ich auch meinen Kindern ein gutes Beispiel abzugeben, was auch nicht immer gelingt. Ich finde Erziehung einfach unheimlich schwer, vorallem wenn man nicht zu streng und auch nicht zu lasch sein möchte. Früher habe ich immer meinem Sohn gesagt, er soll sich Hilfe holen, wenn er Ärger in der Schule hat. Es hat nicht funktioniert und er war der, der dann verprügelt wurde. Mittlerweile kann er sich recht gut durchsetzen. Mit dem Grüßen hat es als er klein war immer gut geklappt, heute klappt es manchmal gar nicht mehr. Wahrscheinlich werde ich bis er 18 Jahre ist bestimmte Dinge 1000te Male gesagt haben aber ob er später noch darauf achtet? Wer weiß. Aufräumen war bei uns übrigens noch nie Thema. Meistens habe ich bei meinen Kindern aufgeräumt und mein Sohn macht es jetzt selbst, weil er es möchte. Es gibt also schon einen Nachahmungseffekt bei bestimmten Dingen aber jeder hat eben auch einen anderen Charakter. Das die Erziehung kein starres Gerüst sein kann, merkt man spätestens beim 2. Kind, wenn das so ganz anders ist als das 1. Plötzlich funktioniert die gewohnte Erziehung nicht mehr.

LG

Carola

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Für mich bedeutet Gute Erziehung, dass man den verschiedenen Lebenssituationen entsprechend begegnet.

Anderen Menschen sollte man respektvoll (sich am Tisch benehmen zeigt auch Respekt vor anderen) und tolerant gegenüber sein, aber sich seiner eigenen Einstellung und Empfindung bewusst sein.
Gute Erzieheung bedeutet auch angemessene Tischmanieren, Höflichkeit, usw.

Dennoch darf man sein Missfallen äußern - auch hier gilt: Der Ton macht die Musik!

Es ist für mich bis zu einem gewissen Maß nicht schlimm, wenn ich meine Kiddis hin und wieder an das "Gute Benehmen" erinnern muss, z. B. wenn sie vergessen "Danke" zu sagen reicht ein kleiner Stups von mir und ihnen fällt es wieder ein

;-)
Dennoch ist es mir wichtig, dass sie in der Lage sind zu äußern was sie nicht möchten, aber auch hier wieder in angemessenem Ton.

Ich würde von mir behaupten gut erzogen zu sein, aber auch ich bin nur ein Mensch und wenn meine Grenze überschritten wird, kann ich auch mal meine gute Erziehung kurzzeitig vergessen.
Ich denke das ist menschlich... Im Großen und Ganzen steht für mich der Respekt und die Toleranz im Vordergrund.

5

>> Dennoch darf man sein Missfallen äußern - auch hier gilt: Der Ton macht die Musik!<<

Das finde ich sogar total wichtig. Mir ist das deutlich lieber als Menschen, die immer nur Sympathie heuscheln. Ich finde es wichtig bei einem Menschen zu wissen woran man ist.

LG
carstella

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Stimme ich Dir voll und ganz zu! #pro

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Deine Zusammenfassung kann ich NICHT unterstreichen, vieles andere schon.

Ich lebe nach dem Motto "was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu".
So habe ich das auch meinen Kindern beigebracht - und wenn sie das befolgen, ist schon ein großer Schritt zu "gut erzogen" geschafft.
Den Rest schafft man mit Vorbildfunktion - bin ich ein Grüßmuffel, werden es meine Kinder auch, ess ich wie ein Ferkel - dito - usw usw.
Bin ich respektlos zu anderen Menschen - ganz logisch, dass es die Kinder nachmachen werden.....
Und wenn ich mein Zeug im Bad wegräume, kann ich es auch von den anderen erwarten, da reicht eigentlich ein "zarter Hinweis".
LG Moni

6

>>Den Rest schafft man mit Vorbildfunktion - bin ich ein Grüßmuffel, werden es meine Kinder auch, ess ich wie ein Ferkel - dito - usw usw.<<

Das finde ich total interessant. Ich denke nämlich auch, dass das Vorleben einen wichtigen Teil der Erziehung ausmacht.

Aber auf der anderen Seite bin ich bei einer perfekten und organisierten Hausfrau (meine Mama - und das neben ihrem Vollzeitjob!) aufgewachsen. Und aus mir ist so ein Chaot geworden. Seit ich selbst Kinder habe ist es etwas besser geworden. Aber noch immer ist es so, dass ich mich selbst erst darauf aufmerksam machen muss, dass ich meine Schuhe schon wieder vor und nicht im Regal abgestellt habe. So langsam bin ich soweit, dass ich es meist schaffe mich darauf aufmerksam zu machen. Aber es kostet mich noch immer bewusste Konzentration.

LG
carstella

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Nagut, meine Kinder waren früher auch keine so absoluten Ordnungsfanatiker, aber wenn sie es müssen, können sie es - also haben sie sich schon was abgeschaut :-p
Ich glaube, je älter sie werden, desto besser wirds :-)
LG Moni (die bei ihren Kindern recht viel von der eigenen "Organisation" entdeckt :-))

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Huhu,

danke schon einmal für die interessanten Antworten. Ich weiß nicht, ob ich es so genau ausgedrückt habe. Es geht mir nicht primär darum, wie man die eigenen Kinder erzieht, denn ich finde, dass man da oft kritischer ist, als bei anderen Menschen.

Ich meine, wenn Ihr Menschen kennenlernt, egal welchen Alters, welche Eigenschaften müssen die haben, damit Ihr sagt, dass die schlecht erzogen sind. Oder eben umgekehrt, welche Eigenarten müssen Euch auffallen, damit Ihr sagt, dass ist ein gut erzogener Mensch?

Bei mir ist das zB so, dass ich schon versuche meine Kinder zur Ordnung zu erziehen, da ich weiß, dass es für andere wichtig ist und sie es somit einfacher haben werden (wobei mir die Ordnungserziehung wohl nicht immer so gut gelingt, wie einem wirklich ordentlichen Menschen). Aber wenn jemand anders unordentlich ist, fällt mir das eben nicht negativ auf.

LG
carstella

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Hi.
Platt gesagt, gut erzogen wirkt jemand auf mich, dessen Verhalten meinen Vorstellungen/Werten entspricht;-)
Und da wir alle unterschiedliche haben, gibts da eigentlich keine für alle gültige Aussage - was ich als frech und unerzogen empfinde, ist für einen anderen Ausdruck von Selbstbewußtsein, was ich für höflich erachte, ist anderen völlig unwichtig, was ich als angemessen betrachte, ist für andere unangemessen etc....

Prinzipiell für mich halte ich Menschen, die sich in ihrer Umwelt/ihrem Umfeld bewegen können, deren Regeln und Formen kennen und umsetzen, für "gut erzogen".
Im Buckingham Palace würden meine Kinder also unerzogen wirken - bei Flodders würden sie ebenfall auffallen:-p
GlG, Locke

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ich glaub wir sind da ziemlich einer meinung...

aber ich denke es idt eben nicht nur erziehung, sondern auch viel charaktersache. ich hab zum beispiel zwe isöhne, die nun wirklich die selbe erziehung erleiden ;-) müssen, der eine ist sehr freundlich und zurückhaltend, gibt sich von sich aus meist mühe nett zu anderen zu sein (kalppt dennoch nicht immer) der andere ist absoluter egomane und streikt sobald ihm was gegen den strich geht. "das tut dem aber ja weh" bringt nur ein "mir doch egal" zustande... da müssen wir echt immer kämpfen um ihm ein bisschen respekt vor der meinung und den gefühlen anderer beizubringen, aber ich denke ien mindestmaß dessen haben wir auch bei ihm geschafft... und es ist ja auch noch nicht aller tage abend.

ich will meine kinder ja auch icht abrichten, mir ist es lieber sie sind mal etwas vorlaut als gänzlich willenlos. jetzt könnte ich tausend beispiele nennen, aber das prengt den rahmen.

z.B. bei dem andere verletzen: einige merken es einfach nicht! taktgefühl kann man nicht unbedingt lernen wenn man so gar keinen draht dazu hat..

ich finde materielles denken wie du es beschreibst auch grausig, aber ich kann es einem menschen gut verzeuhen, wenn er es eben nicht anders kennengelernt hat (bisher) aber das verständnis sollte doch mit der zeit auch von selber kommen, man kann sich ja nicht ewig auf das "schlechte elternhaus" berufen...

lg gussy

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Hallo,

das Ziel, auf das ich hinarbeite ist:

Selbständige Menschen, die Erfolg haben können, wenn sie denn wollen, ohne anderen dafür, über das notwendige Maß hinaus, Schaden zufügen zu müssen.

Gruß

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für mich hast du das sehr gut zutreffend formuliert , diese Werte sind mir in der Erziehung auch die wichtigsten . Besonders interessant finde ich das du die Tugend Toleranz erwähnst , ist mir auch sehr wichtig ! Das ist nämlich leider eine Tugend die , die wenigsten hier zu Lande gelernt haben .