Hilfe wir brauchen Familienregeln...übertreibe ich mit meinen Regeln?

Hallo,

ich bin im Moment völlig genervt und habe das Gefühl, das hier jeder macht was er will. Beide Jungs (2 und 4) toben nur rum und sitzen nicht mal beim Essen still und irgendwie bleibt alles an mir hängen, was den gesamten Haushalt nebst Kindererziehung betrifft.

Hier mal ein paar Beispiele, denn ich habe das Gefühl hier muss mal Grundsätzliches geklärt werden:

Wenn ich den Großen vom Kindergarten abhole (14 Uhr), will er sofort rüber zu Oma und Opa. Klar, da gibt es ja Süßigkeiten und Fernsehen. Ich will das er mit ins Haus kommt, es gibt Mittagessen (bekommt er auch um 12 Uhr im Kindergarten aber dort ißt er max. 3 Nudeln oder gar nichts) oder eine Banane oder Toast etc. Basta. Ißt er nichts, gibt es auch nichts anderes. Seit Wochen habe ich deswegen jeden Mittag Geschrei, aber ich setze es immer durch.

Wie sind Eure Regeln bei Omas und Opas? Ich kann ihn doch nicht fortlaufend rüber gehen lassen, xmal am Tag.

Anschließend beginnen beide Kinder das große Toben. Nur Gezanke und Gerangel, selten ist mal etwas Ruhe zwischen den beiden. Ausnahme: sie sehen fern. Aber das plane ich gerade komplett abzuschaffen, da mein Großer sowieso schon völlig überreizt aus der Kita heimkommt.

Der Große (4 J. 3 Monate) ist natürlich nach dem Kindergartentag total müde. Bis vor kurzem habe ich ihn unter großem Geschrei ins Bett verfrachtet und er hat sofort geschlafen dann. Weil er dann zuletzt abends nicht vor 22 Uhr im Bett war, habe ich diesen Mittagsschlaf abgeschafft. Kurzer Mittagsschlaf, ruhiges Spielen im Zimmer, Hörspiel hat leider als Alternative nichts gebracht.

Unternehmungen nachmittags sind meistens mit großem Geschrei verbunden. Der Große (4) will das Haus nicht mehr verlassen, will lieber rüber zu Oma und Opa und nicht zum Spielplatz oder Verabredungen (und wir machen das max. 2x pro Woche, sonst sind wir zuhause im Garten.) Ich setzte mich dann durch und er sitzt eben brüllend im Auto. Hinterher war es dann doch immer toll und er hat viel Spaß.
Mir graust es schon, wenn ich an den geplanten Schwimmkurs im Januar denke, was ich da auszustehen haben werde. Wahrscheinlich Dauergebrüll und Gebocke. Er schreit jetzt schon "ich will da nicht hin"..... ohne Grund, denn eigentlich versteht er gar nicht was ein "Schwimmkurs" ist. Wir hatte schon soviel Theater mit Kindergeburtstagem zu denen ich ihn regelrecht hinquatschen mußte.

Beim Essen sind beide Kinder nur am Zappeln, rumalbern, der große steckt den Kleinen an. Jeder Happen wird reindiskutiert. Ich komme gar nicht zum essen. Aber trinken möchte jeder gleich 3 Becher, am liebsten nur Saft und sofort wieder weg vom Tisch. Ich bin jetzt am überlegen nur noch Wasser auf den Tisch zu stellen, nicht mal mehr Apfelsaft, weil meine Kinder sich regelrecht satt trinken. Gegessen wird kaum was, vielleicht 3 verschiedene Sachen und bloß nichts probieren. Heute Mittag hatte ich Pellkartoffeln mit Quark, keiner wollte was, da gab es eben nix bis zum Abendbrot und basta. Ist das zu hart? Bisher habe ich immer alles mögliche angeboten aber langsam stinkt mir das gewaltig.

Ich bin auch am überlegen, Fernsehen und Süßigkeiten komplett abzuschaffen, so wütend bin ich gerade. Ich habe das Gefühl, das dreht nur noch mehr auf.

Wenn ich meinem Großen etwas erklären will hört er nicht zu oder versucht mich zu reizen in dem er komische Geräusche macht oder auf dem Tisch herumtrommelt o.ä. Konsequenz: ich bringe ihn in sein Zimmer und er kann wieder rauskommen wenn er zuhören möchte. Das ganze ist natürlich auch mit einem Riesengeschrei verbunden.

Boh, eigentlich mußte ich mich heute nur mal ausquatschen. Bin gerade völlig fertig.

Wenn hier alles gut läuft, erlaube ich auch fernsehen und etwas Süßes, vielleicht sollte ich das lassen...

LG Mary



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Die berühmt berüchtigte Trotzphase ....

du musst es leider aussetzen.

Immer wenn ich kurz vorm abgehen war, bin ich auf den balkon eine rauchen gegangen. deine kinder entdecken ihren willen #schein


total normal, aber megaächzend für die eltern

ansonsten spann deinen partner ein, bevor du die kids an die wand klatscht ( bildnerisch gesprochen )


LG, die Zeit geht vorbei :-)

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Hallo!

Hm schwierig...
ich kann eigentlich nur schreiben, wie wir es handhaben, aber das heißt nicht, dass es für Euch auch genauso gut ist, denn jede Familie ist einfach anders.

Thema Fernsehen...
Unsere Kinder dürfen am späten Nachmittag eine Sendung (aufgenommen, damit wir zeitunabhängig sind) schauen. Das ist auch unabhängig von gutem oder schlechtem Verhalten und es gibt nur in sehr seltenen Ausnahmefällen zwei Sendungen.

Thema Süßigkeiten....
Auch die gibt es unabhängig vom Verhalten, Essensmengen o.ä. Bei den Großeltern (wohnen im gleichen Haus) haben unsere Kinder eine kleine Dose, die täglich mit ein paar Kleinigkeiten "aufgefüllt" wird, beispielsweise mit einem Mini-Tütchen Gummibären und ein paar Keksen o.ä. Ist die Dose leer, gibts eigentlich keinen Nachschub (mein Schwiegervater wird mit dem Alter allerdings immer großzügiger, so dass es manchmal doch noch was gibt). Bei uns gibt´s eigentlich nicht regelmäßig Süßigkeiten und unsere Kinder fragen auch nicht danach. Ist z.B. Besuch da oder wenn wir einen ausflug machen, gibt´s nachmittags auch Kekse, Waffeln, Kuchen o.ä. Es ist also keine Regel, die unabänderlich ist sondern situationsangepasst.

Thema Mahlzeiten...
Unsere Kinder müssen am Tisch sitzen bleiben, bis sie fertig sind. Stehen sie grundlos auf, ist die Mahlzeit (nachdem sie noch ein Mal aufgefordert wurden, sich satt zu essen, wenn sie einfach so aufstehen) beendet. Genauso ist die Mahlzeit beendet, wenn beim Essen allzuviel Quatsch gemacht wird. In dem Fall ermahne ich ein Mal, kündige beim zweiten Mal an, dass die Mahlzeit beendet ist, wenn sich das verhalten nicht ändert, was dann beim dritten Mal ohne viele Diskuissionen durchgeführt wird. Der Teller ist dann weg. Aber das war bisher nur ein oder zwei Mal nötig weil meine Kinder wissen, dass ich es ernst meine. Sie müssen ganz sicher nicht "still und schweigend" am Tisch sitzen, aber zu viel Blödsinn geht auch nicht.

Thema Getränke...
Bei uns gibt es als alltägliches Getränk sowieso nur Wasser. Nicht als Erziehungsmaßnahme oder Strafe sondern einfach, weil mein Mann eigentlich auch nichts anderes trinken. Wenn Besuch da ist o.ä. haben wir meistens Apfelschorle.

Mein großer Sohn mochte eine Zeit lang "Änderungen" nicht, d.h. er wollte bei seiner aktuellen Tätigkeit bleiben. Das hat sich aber völlig gegeben. Vielleicht ist es bei Deinem Sohn ähnlich.
Mach doch nicht den Schwimmkurs jetzt schon zum Thema! Ein halbes Jahr ist für ein Kind doch eine Ewigkeit. Und gerade WEIL er nicht weiß, was ein Schwimmkurs ist, möchte er wahrscheinlich nicht hin. Auch ein bevorstehender Kindergeburtstag kann verunsichern. Unbekanntes verunsichert häufig - und das nich nur Kinder;-)

Lass Dich nicht von irgendwelchen komischen Geräuschen, die er macht, provozieren! Genau das will er doch erreichen. Achte nicht drauf, reagier nicht und dann wird es langweilig.
Kleine Kinder kann man ins Zimmer tragen. Das hat irgendwann ein Ende (einfach weil sie größer und kräftiger werden). Ich selber scheue mich sehr davor, mein Kind hinter mir herzuzerren weil es eigentlich für beide Seiten erniedrigend ist. Da gehe ich lieber raus. Beispiel: Mein großer Sohn hatte eine Zeit lang (und auch jetzt noch ab und zu) die Angewohnheit, ganz laut und theatralisch loszuheulen - ohne Tränen und "anders" als wenn er wirklich traurig ist - wenn ich ihm z.B. etwas verboten habe. Anfangs habe ich versucht, es mit viel reden in den Griff zu bekommen. Das hat aber nichts gebracht...im Gegenteil! Durch die Aufmerksamkeit, die sein Geheule bekam, wurde es schlimmer. Also habe ich mir angewöhnt, dass ich es nicht beachtet habe bzw. aus dem Zimmer gegangen bin. Seitdem merkt er, dass es nichts bringt und er macht es kaum noch. Aber das mache ich wirklich nur bei diesem theatralischen Geheule (ist schwer zu beschreiben) und nicht wenn er sich z.B. wehgetan hat oder traurig ist.

Lass Dich nicht so provozieren. diese Phase wird auch irgendwann vorbei gehen!

LG Silvia

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Hallo!

So recht schlau werde ich aus deinem beitrag nicht- kann also nicht wirklich sagen, wo gerade der hase im pfeffer liegt.

ich würde an deiner stelle
1. den tag gut durchstrukturieren- immer in etwa den gleichen ablauf beibehalten und mit den kindern immer besprechen, was jetzt noch ansteht

2. nach dem Kindergarten mindestens 30 minuten "pause" einplanen.
bei uns klappt spielen im zimmer gut- hörspiel, lego bauen, bücher anschauen- sich eben leise beschäftigten.
das kann auch mein knapp 3 jähriger schon gut- wir machen das aber auch jeden tag

3. nicht ständig essen anbieten. bei uns steht immer obst zur verfügung.
ansonsten ißt der große im kiga- natülich bekommt er dann zu haue kein mittagessen mehr- ist doch käse
wenn er dort nur drei nudeln ist, dann paßt das doch, soll doch nicht dein problem sein. bei uns gibts nach der mittagspause dann obst (das aber eben auch sonst imem da steht, nur da setzen wir uns nochmal zusammen und essen gemeinsam) getrunken wird in aller regel wasser- aber gelegentlich auch apfelsaftschorle- wenn die kinder das wollen.
dann gibts erst wieder abends was zu essen. wenn du aber permament zuu mahlzeiten zwingst (und ein zweites mittagseesn ist ja nun wirklich quatsch), dann wundert mich das verhalten deienr jungs nicht.

4. fernsehen reduziert und ritualisiert anbieten (also immer zur gleichen zeit, am besten die gleiche serie und eben immer verläßlich dann auch wieder ausmachen)


5. vorerst ALLE aktiviäten am nachmittag streichen.
ganz offenbar ist es deinem grioßen gerade zu viel. der tag im kiga ist anstrengend, er ist unter vielen kindern, muß sich den gruppenregeln anpassen und hat weniger friraum zu entscheiden- dann soll er kaum zu hause angekommen schon wieder los?
wenn es sich irgendwie vermeiden ließe würde ich das für die nächsten 4 wochen komplett einstellen.
danach wird er schon wieder lust drauf haben- aber laß ihn mal wieder alleine für sich kreativ sein, seinen eigenen rhythmus finden und stell ihm wenigestens für 3stunden am tag zeit zur verfügung, über die er selbst bestimmen kann- ich denke das sollte doch das mindeste sein- er sagt es dir doch kalr und deutlich.
den schwimmkurs würde ich nicht mehr thematisieren- im moment steht das nicht an, er hat kein interesse und in einem halben jahr passiert noch viel- das kannste in 4 monaten nopchmal klären, ob es sinnvoll ist oder nicht

lisasimpson (die jetzt ihre 3 stunden "frei" hat- die stunden gehören nur mir- da kann ich mache nwas ich will. und das brauche ich ganz dringend:)

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Scheiß Phase ich weiß. Wobei ich nur ein Kind habe, das aber ist Autist. Dem was zu erklären ist schwerer weil er vieles nicht versteht.
Freu dich deine nehmen es später wenigstens auf. Aber ich denke so schwer es ist aber das einfachste ist Konsequenz. Sie hampeln beim Essen, klar nach dem 2. oder 3. Mal ist eben der Teller weg. Wenn du selbst merkst sie trinken sich am Apfelsaft satt, tja dann eben weg damit.
Das ist schließlich schon mal der Anfang.
Ela

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Hallo.

Ich würde mitr deinen Söhnen einen ''Plan'' basteln.
Meiner hat mir damals nämlich auch zu viel vor der Glotze gesessen und ich wollte es abschaffen.
Aber um mich und den Jungen nicht zu stressen, wollt ich das nicht ''von heut auf Morgen'' machen und basteltete einen Plan.

Völlig einfach und mit seiner Hilfe!!! :-D

Zeitschriften suchen um passende Bilder auszuschneiden und dann aufkleben und an die Wand hängen.

Ich erkläre mal unsere Bilder:

1. Bild war ein Toast mit Käse: Frühstücken.
2. Bild war ein Tuschkasten (hat er ''gefunden''):nach dem Frühstück malen bzw tuschen.
3. Bild war eine Frau beim kochen: Mittag essen bzw zusammen kochen.
4. Bild waren Spielsachen: alleine spielen, damit Mama aufräumen kann.
5. Bild war ein Einkaufswagen und ein Spielplatz: nach dem alleine Spielen wurde eingekauft bzw rausgegangen.
6. Bild war essen: Abendbrot und Bild nr7 war ein Bett: SCHLAFEN!!! :-D

Paul fand das total toll und gucken immer auf unseren Plan ''Mama, ich muss gucken, was als nächstes kommt'' :-)

Vielleicht wäre das auch was für Euch.
Die Glotze könnte ein Schlafproblem sein.
Mittag würde ich verschieben, vielleicht ist der Hunger nicht groß genug.
Und mit Oma und Opa würde ich ein ernstes Wörtchen reden!!

Bei meiner Mutter dürfen die Jungs auch alles, aber wenn ich was nicht will, wird das sofort angesprochen und geändert.

Du musst nur den Mund auf machen.

Viel Glück

gruß Jacky

6

das mit eurem bebilderten tagesplan find ich ne klasse idee

lisasimpson

7

Hi,

das klingt ja klasse, das werde ich am WE mal machen mit den Beiden.

Mein Kleiner läuft immer noch hier herum und will nicht ins Bett#gaehn ... heute ist leider ein schrecklicher Tag.

LG Mary

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Ich habe zwar nur ein Kind gehe aber viel lockerer mit Situationen um.

Mein Sohn Ist bis 15.30Uhr im Kindergarten. Er ißt dort Mittag und Mittagsschlaf wird dort auch gemacht. Am Nachmittag gibt es noch Vesper dort, wo er auch etwas mit ißt. Wenn er nicht essen mag, hat er Pech gehabt. Er weiß, daß es zu Hause kein 2.Mittagessen gibt.
Süßigkeiten kann er haben, so viel er will (denkt er :-p:-p ) . Weil das aber nun nix besonderes mehr ist, legt er da auch keinen großen Wert drauf. Wenn er die Wahl hat, ißt er lieber 'ne Wurst oder eine Butterstulle.
Ums Fernsehen gibt es bei uns auch kein Geschiß. Das ist eben da und gehört zum Leben - wie unsere Katze oder der Kühlschrank. Er guckt auch nur, wenn ihn was interessiert (Bagger, Feuerwehr, Mickey Mouse)
Ich kann auch nicht richtig essen, wenn er mit am Tisch ißt. Wenn ich ihn machen lasse, ißt er kaum was, zerbröselt aber alles..... Also muß ich da ständig eingreifen. Zum Essen komme ich erst, wenn er fertig ist und spielen geht.
Trinken kann er was und soviel er will - er trinkt sowieso viel zu wenig.

Ja, an Mama bleibt immer alles hängen. So ist das Leben!

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Bei zuviel TV-oder Süssigkeitenkonsum dreht meine Tochter (10) immer noch am Rad. Das "zuviel" muss jeder für sich selbst erkennen. Diese Regeln sollten auch zwingend (!!!) für die Grosseltern gelten!

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Hallo,

ich würde die Woche strukturieren.
An z.B. zwei, möglichst immer gleichen, Tagen darf er zu Oma und Opa und da Fernsehen und Süßigkeiten essen. Dafür gibt es den Rest der Woche deutlich weniger Süßigkeiten als sonst.
An Fernsehen würde ich dann noch maximal zwei weitere Sendungen pro Woche erlauben, die er zu Hause gucken darf.

Mittagessen würde ich zu Hause nicht noch anbieten. Wenn er meint, daß er im Kindergarten nichts zu essen braucht, gibt es eben zu Hause auch nichts außer Obst und irgendwann Abendbrot.
Wenn er beim Essen rumalbert bekommt eine Warnung, wenn er nicht aufhört, ist das Essen beendet. Wenn er dann meint, herum zetern zu müssen, kann er das in seinem Zimmer tun. Zu trinken würde ich nur Wasser anbieten. Bei uns gibt es in der Regel Wasser und abends und morgens noch Milch.

Unternehmungen würde ich erstmal stillschweigend streichen und abwarten, was passiert. Entweder beschäftigt er sich zu Hause sinnvoll oder er meckert irgendwann, daß ihm langweilig ist (was ich vermute). Sobald er das sagt, würde ich mich mit ihm hinsetzen und besprechen, warum Du mit ihm nichts mehr unternimmst (weil er eben immer Theater macht).

Meine Tochter ist auch 4 und macht im Kindergarten immer 1 Stunde Mittagspause. Die Kinder können schlafen oder sich ruhig beschäftigen. Du hast das ja schon ausprobiert, aber vielleicht braucht es einfach einige Zeit, bis er sich an den neuen Rhythmus gewöhnt hat.
Unsere Tochter geht trotzdem um 19 Uhr ins Bett.

LG
Heike

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Hallo,

hast du eine Essstörung? Du bist so aufs Essen fixiert... #gruebel

Wenn es bei Oma und Opa regelmäßig Süßigkeiten gäbe, hätte ich einfach keine mehr im Haus. Du hast schon gut beobachtet: Zucker liefert Energie - Fernsehen hilft nicht beim Abbauen. Beides sollte man einschränken. (Alternativen zu Süßkram sind Obst und Gemüsestückchen.)

Wenn die Kinder beim Essen den Eindruck machen, sie würden sich satttrinken, dann würde ich darauf achten, dass sie den ganzen Tag über ausreichend trinken.

Wenn ein Kind Mittag gegessen hat und satt wurde - auch wenn es nur drei Nudeln waren - ist es unwahrscheinlich, dass es um 14 Uhr schon wieder essen will. Biete etwas später eine vernünftige kleine Zwischenmahlzeit an und gut.

Zwischenmahlzeiten streichen ist nicht "etwas hart" sondern grausam.


Gruß Marion