Hallo zusammen,
mich würde mal interessieren, was ihr anstellt, wenn eure Kinder so richtig ihren Dickschädel rauslassen...
Mein Sohn ist drei und will zur Zeit einige Dinge partout nicht machen, die ich von ihm möchte. Das sind banale Alltagsdinge, zum Beispiel seine Schuhe nach dem Spaziergang selbst ausziehen...
Es gibt ein Riesengeschrei wenn wir hartnäckig sind und er schreit richtig aufgesetzt...
wir erklären ihm, dass das so nicht geht, dass das Geschrei kein akzeptables Verhalten ist und wenn er sich beruhigt hat und z.B. die Schuhe ausgezogen hat, er wieder normal mitmachen kann, z.B. beim Abendessen...
falls er sich weiterhin weigert, würde ich ihm in diesem beschriebenen Fall irgendwann die Schuhe ausziehen und direkt ins Bett stecken. Alles mit Ankündigung natürlich, damit er die Zusammenhänge sieht und sich überlegen kann, ob er nicht doch lieber die Schuhe auszieht um dann mit essen zu können und alles ist gut...
Ist das eine pädagogisch akzeptable Methode oder wie seht ihr das?
Danke für eure Tipps! Lena
Dickschädel und Riesentheater --- was tun?
Unser jüngster Spross ist auch so ein Dickschädel 
Junior will seine Schuhe nicht anziehen nehme ich ihn nach ankünigung ohne Schuhe mit
Habe ich ein paar Mal durchziehen müssen jetzt reicht die Ankündugung.
Er will sich nicht an den Tisch setzen zum Essen sondern auf Papas Knie-
Kein Essen bis er am Tisch sitzt.
3 Tage hat er zu Hause nichts gegessen (in der Kita schon 
)
Danach sass er brav am Tisch
Ach die Liste kann beliebig weitergeführt werden ....
Da helfen wohl nur starke Nerven und Geduld.
Wir sehen es immer so, wenn er seine Baharrlichkeit und Durchsetzungskraft an den richtigen Stellen einzusetzen weiß- ist er fürs Leben gut gerüstet
Und manchmal darf er auch mal "gewinnen"
Glaub mir mit 8 will er die Schuhe nicht mehr an und ausgezogen bekommen
Find ich super!!!
Mach ich mit meinem Knirps auch....
Und es klappt super damit!!
LG
Hallo,
es gibt einfach gewisse Regeln und daran haben sich die Kinder einfach zu halten vorallem geben se den Kids ja auch halt !!!Kinder brauchen ja immer die gleichen Regeln und auch Grenzen
wir machen das auch so zieht er sich nicht an muss er ohne was gehen!! Auch ohne schuhe wenn es sein muss....
Isst er nicht dann wenn es was zu essen gibt,gibt es danach gar nix mehr und irgendwann merken die Kinder das se mit dem Theater einfach nicht weiter kommen und dann klappt es auch irgendwann!!
Wenn mein großer nach Hause kommt weis er ganz genau Hände waschen,schuhe ausziehen Jacke ausziehen und das jeden Tag!! Mittlerweile wäscht er sich sogar schon zu oft die Hände
Konsequent bleiben und wenn das Geschrei noch so groß is
lg Samina
Ich finde, das hört sich so nach Kampf an.
Welchen Zusammenhang würde er verstehen, wenn er, falls er die Schuhe nicht auszieht, ins Bett gesteckt würde? Da gibt es keinen Zusammenhang!
Mein kleiner Sohn bringt sich auch manchmal in solche Situationen. Immer seltener, weil er ja schon fast sechs ist, aber hin und wieder passiert es ihm noch. Natürlich bin ich dann auch genervt und überlege, was denn dann wohl sinnvoll ist.
Mit der Zeit habe ich aber gelernt, dass er so "austickt", wenn er einfach nur müde ist oder geschafft vom Tag. Dann kommt er nicht von allein aus dieser Stimmung. Wenn ich schimpfe und sanktioniere, wird alles nur schlimmer. Er weiß dann manchmal schon gar nciht mehr, worum es eigentlich geht. Und ich auch nicht.
Uns hilft dann, wenn ich ihm einfach entgegen komme. Dann ziehe ich einen Schuh aus und er den anderen z.B. Danach ist er sofort wieder "der Alte" und er würde sich beim anschließenden Abendesen total normal benehmen.
Dein Sohn ist erst drei. Ja, natürlich musst du ihn erziehen, aber er wird nicht die nächsten 20 Jahre von dir verlangen, dass du ihm die Schuhe ausziehst, wenn er dazu keinen Bock hat, wenn du ihm hin und wieder entgegen kommst. Erziehung heißt für mich auch Kompromissbereitschaft. Irgendwie erzieht man sich ja auch gegenseitig.
Ihn als Konsequenz ins Bett zu stecken fände ich ziemlich unproduktiv. Da würde er sich nicht beruhigen. Im Gegenteil. Und du würdest das Bett damit zum ungeliebten Ort machen und dir ein nächstes Problem heranzüchten.
Meine Kinder sind jetzt 5 und 7 und weder ich noch andere haben das Gefühl, sie tanzen einem auf der Nase herum. Deshalb denke ich, dass mein Ansatz nicht so ganz falsch war. Es mag bessere geben, aber deinen finde ich nicht gut.
Gruß
Susanne
Hallo Susanne,
danke für deinen Beitrag. Ich steck ihn natürlich nicht grundsätzlich als Konsequenz ins Bett, das war jetzt im beschriebenen Fall so, weil er total müde war, es Abendessen geben sollte und danach eh ins Bett ging. Vielleicht hast du das anders verstanden?
Es war also eher so, dass er als Konsequenz auf sein Theater nicht mitessen konnte. Ein wild brüllendes Kind hat meines Erachtens nichts am Tisch zu suchen...und er hatte wirklich die Chance, die Schuhe auszuziehen, sich zu beruhigen und alles wäre gut gewesen und wäre seinen normalen Gang gelaufen...
Klar, ich bin auch kompromissbereit, das funktioniert auch sehr gut mit dem Entgegenkommen.
Wir haben heute dann im wachen und ausgeschlafenen Zustand mit ihm besprochen, dass so ei Geschrei wegen Schuhe ausziehen nicht sein muss und dass wir möchten, dass er sich in Zukunft die Schuhe grundsätzlich selbst an und auszieht. Das kann er sehr gut, er ist nur meist zu bequem und ich habs zu eilig
Naja, das scheint er verstanden zu haben, hat wunderbar geklappt heute und ich denke die Regel, dass sich jeder selbst Schuhe, Jacke etc an und auszieht ist ganz ok. Wenn er mal müde ist oder lieb fragt, helfe ich aber bestimmt gerne 
Ja, ich hoffe, dass wir erziehungstechnisch mit dieser Regel einen guten Schritt gemacht haben...
Danke für das kritische Feedback!
Lena
So hört sich das ein bisschen anders an.
Da dein Sohn im ausgeschlafenen Zustand durchaus kooperativ ist, würde ich an deiner Stelle bei der nächsten Müdigkeits-Wut-Attacke nicht so streng reagieren. Wenn du doch weißt, warum er jetzt gerade seine Schuhe nicht ausziehen will, dann machst du das eben. Das meine ich mit Kompromiss.
Die Regel ist, er zieht sie allein aus und an, was er ja macht. Die Ausnahme ist, wenn er es wegen Müdigkeit nicht gebacken kriegt. Kiene Angst, er wird dir deshalb dann nicht für den Rest seines Lebens auf der Nase herumtanzen.
Ich glaube, wenn du das bei dem geschilderten Anfall so gemacht hättest, hättet ihr ein ruhiges Abendessen ohne Gebrüll gehabt. Er konnte sich eben icht selber beruhigen. So ist das manchmal, wenn man drei Jahre alt ist.
(Ich war im Übrigen auch oft bequem und wollte keine Zeit haben. Deshalb habe ich die Kinder immer mal wieder angezogen, damit es schneller geht. Heute ziehe ich keinen mehr an 
. So rum wird auch ein Schuh draus.)
Lange Rede, kurzer Sinn: Wir liegen wohl nicht so weit auseinander mit unseren Ansichten. Eigentlich wollte ich dich nur ermutigen, etwas flexibler und gelassener zu sein. Dein Sohn hat verstanden. Trotzdem wird es irgendwann wieder so einen Anfall geben. Den muss man nicht bis zum allerletzten ausreizen, den kann man abkürzen.
Gruß
Susanne
Hallo,
Schuhe werden ausgezogen. Wenn nicht von ihm, dann von Dir.
Da gibt es keine Diskussionen. Sollte er dann noch rumschreien, dann "darf" er halt für eine Weile in sein Zimmer zum runterkommen.
LG
oh mein gott- wie kann man denn bei so einen kack tatsächlich einen machtkampf mit einem kleinkind führen
ich habe mir ehrlich gesagt noch nie gedanken darüber gemacht werwann wem wie beim schuhe an- ausziehen, holen oder wegbringen hilft.
wenn ich meien kinder bitte, mir doch meine schuhe aus dem schrank zu holen, dann mache nsie es, wenn sie mich bitten, ihnen bei ausziehen zu helfen, dann tu ich das, wenn jemand seine schuhe nicht ausziehen will, würde ich fragen warum und wenn mir klar würde, daß es um einen machtkapf geht, würde ich laut lachen, dabei die schuhe ausziehen, mein kind knuddeln und fragen, ob er nun bereit fürs abendessen wäre.
ganz ehrlich- was wäre das schlimmste, was passieren könnte, wenn du ihm die schuhe ausziehst?
lisasimpson
Dämliche Frage, aber muss den ein dreijähriges Kind seine Schuhe alleine ausziehen??? Mein Zwerg ist auch so ein kleiner Wüterich, wenn was nicht so geht wie er es gerne hätte, dann darf ich ihn nicht ausziehen, er mag aber auch die Jacke nicht anlassen, dann will er bitte noch alles andere alleine machen, was mit 22 Monaten eben meist schief geht und schließlich kriegt er einen Tobsuchtsanfall und dreht durch... es sei denn, man entschärft die Situation. In Deinem Fall ist das doch das einfachste der Welt. Er mag nach einem langen aufregenden Tag - und das ist in dem Alter jeder Tag- eben lieber geholfen bekommen. Warum denn nicht?? Frag ihn doch mal, ob er es alleine versuchen will, oder ob Du ihm helfen sollst, das ist doch netter, als ein "mach-mal". Und was ist denn dabei, einem kleinen Kind die Schuhe auszuziehen? Statt bei "Nicht-tun" zu bestrafen würde ich ihn lieber loben, wenn er es doch schafft, einen Machtkampf aus sowas zu machen find ich doof. Es werden sicher noch ernstere Dinge kommen als Schuhe an und aus ziehen, was soll denn dann dabei rauskommen??
Sandra
Ich sehe das wie lisasimpson.
Ich verstehe nicht, warum hier manche Eltern solche unsinnigen Machtkämpfe spielen wollen.
Letztens schrieb eine, das Kind muß länger im Kiga bleiben, weil es sich weigert, sich morgends selbst anzuziehen, dein Kind willst du bestrafen, weil es nicht selbst seine schuhe ausziehen will.
Ich finde, das ist horrormäßig.
Was soll dieser ganze Quatsch?
Ernst gemeinte Frage:
Was genau bringt dich dazu, ihn dazu zu zwingen und es nicht selbst zu tun?
Warum genau, muß er unbedingt selber seine Schuhe asuziehen?
Und warum weigerst du dich, es zu tun und machst dann so ein Theater daraus, daß du ihm sogar das Essen verweigern und ihn mit dem Bett bestrafen willst?
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Ist das eine pädagogisch akzeptable Methode oder wie seht ihr das?
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Ganz ehrlich?
Ich finde diese sturen und sinnlosen Forderungen mit der Folge des inszenierten Theaters absolut bescheuert, und sinnlos.
Hallo,
einem 3jährigen Kind das Essen zu verweigern, ist nicht akzeptabel.
Man kann übrigens auch in Straßenschuhen zu Abend essen. DEN Zusammenhang kann dein Kind also gar nicht verstehen.
Gruß Marion