Wie gehe ich mit diesen Frechheiten um?

Hallo,

meine Grosse ist zwar erst 10, ist aber schon mitten in der Pubertät und eigentlich die meiste Zeit unerträglich #schwitz.
Sie ist echt ein nettes Mädel und alle schwärmen (Schule, Bekannte usw.) wie freundlich und zuvorkommend sie ist, aber zu Hause möchte ich sie eigentlich unentwegt nur schütteln. Sie motzt (mich an), gibt durchgehend dumme Antworten auf einfache, nette Fragen, schreit ihre Geschwister an (die sie eigentlich wirklich gern hat), rührt von allein keinen Finger und braucht immer 10 Extraeinladungen für ALLES, ob es das anziehen morgens oder das Zähneputzen abends ist.
Ich weiss ja, dass das alles völlig normal ist, aber wie reagiere ich denn, wenn ich sage "Hilf mir mal bitte den Tisch zu decken" und ich kriege nur ein stures "Nein" oder irgendwelches motziges Gemecker wie blöd oder böse wir Eltern zu ihr sind, weil sie helfen soll und ihre Geschwister nicht (1J + 3J), was nicht stimmt, da die beiden auch "helfen", nur ebend entsprechend ihres Alters...
Ich weiss nur nicht, ob ich schimpfen soll (bringt nichts), wenn sie mich respektlos und pampig anspricht oder beschimpft dass ihr Leben so schlecht ist, oder ob ich ignorieren (bringt eigentlich auch nur, dass sie weiter motzt) soll oder was ich machen soll. SO gehts jedenfalls nicht weiter, so schlagen wir uns bald die Rübe ein :-(

Ihr habt da sicher ein paar gute Tipps auf Lager, oder? ;-)

lg jo

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Hallo jo,

ich würde ja ein 10jähriges Kind nicht mehr zum Zähneputzen zwingen. Ich finde, deine Tochter ist alt genug, die Konsequenzen (Zahnschmerzen, dann Zahnarzt, zu dem sie dann mit Sicherheit freiwillig geht) zu überblicken.

Wenn sie sich weigert, den Tisch zu decken, dann soll sie es lassen.
Erstens kann ein 3jähriges Kind durchaus auch den Tisch decken ;-) und zweitens würde ich dann nicht für sie mitdecken (nach dem Motto "sie macht nichts für die Familiengemeinschaft - dann macht die Familiengemeinschaft auch nichts für sie, inklusive ihre Wäsche waschen etc.)

Wenn deine Tochter unter Gemecker den Tisch deckt, würde ich sie lassen (je nachdem, wie laut das Gemecker ist). Vermutlich fühlt sie sich wirklich so unverstanden, wie sie es in dem Moment äußert.

"Ich weiss nur nicht, ob ich schimpfen soll (bringt nichts), wenn sie mich respektlos und pampig anspricht oder beschimpft dass ihr Leben so schlecht ist, oder ob ich ignorieren (bringt eigentlich auch nur, dass sie weiter motzt) soll oder was ich machen soll. SO gehts jedenfalls nicht weiter, so schlagen wir uns bald die Rübe ein"

Manches würde ich unter dem Blickwinkel "sie kann gerade nicht anders" ignorieren, aber natürlich muss Unverschämtheiten ab einer gewissen Grenze ein Ende gesetzt werden (aufs Zimmer schicken, Fernsehverbot, darf sich nicht mit Freunden treffen...).

Aus Sicht deiner Tochter empfinde ich es sehr schwer, die mit Abstand große Schwester von einem 3jährigen und 1jährigen Kind zu sein - da hat man irgendwie automatisch die "Arschkarte" #schwitz

LG,
J.

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;-) Das mit der Arschkarte sieht sie genauso, obwohl sie auch nen Haufen Extrawürschte gebraten bekommt. Der momentane Überbegriff für sie ist einfach UNDANKBAR #schmoll
(Heute morgen habe ich ihr gedroht, wenn sie weiter so mit mir umgeht, dann will ich später wenn sie ausgezogen ist, nichts mehr mit ihr zu tun haben. Dass ihre Kinder später mal keine Oma haben, die allzeit bereit ist (wie sie sie hat), fand sie dann auch blöd ;-))

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Seit wann zeigen Kinder Dankbarkeit (außer in ihren lichten Momenten)? ;-)

Ich war die Jüngste von 3 Schwestern (Schwester 1 und Schwester 2 und Schwester 2 und ich hatten denselben Altersabstand), und ich habe mich trotzdem genauso gefühlt wie deine Tochter. Und als Älteste mit so großem Altersabstand ist es nochmal schwerer (finde ICH!).

Klar kriegt sie Extra-Würste - sie ist 10 Jahre, und ihre Geschwister 3 bzw. 1 Jahr.
Sie soll je nicht im Vergleich zu anderen 10Jährigen verwöhnt werden, aber dass deine Tochter Sachen darf bzw. Sachen für sie gemacht werden, die für die Kleinen (noch) nicht gemacht werden, ist ja klar :-)

Ich kann mir eure Situation sowohl für Mutter als auch Tochter momentan sehr schwierig vorstellen #liebdrueck

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Bei uns läuft die Pubertät auch erst seit etwas mehr als einem Jahr; das beste Mittel, dass ich bis jetzt gefunden habe, ist ein Glen Grant Single-Malt-Whiskey Jahrgang '55. #schein

Erziehungstechnisch kann man da aber auch ein paar Kleinigkeiten beachten, dann wird es ein kleines bisschen besser. Zunächst einmal bedeutet Pubertät, dass das keine Kleinkinder mehr sind; auch wenn die sich oftmals wieder so aufführen. Für Ihr Anziehproblem am Morgen heißt das eigentlich, dass Ihre Tochter alt genug ist, um zu wissen, dass die Schule um 8 Uhr morgens anfängt. Die braucht da gar keine Mama mehr, die da noch - wie bei einem 4-Jährigen Kind - morgens hinterherrennen muss. Wenn Sie das also einfach nicht mehr machen, gibt es hier überhaupt keinen Streit und ihre Tochter wird trotzdem pünktlich zur Schule kommen. Und - wenn sie mal ein paar Minuten zu spät kommt, ist das erstmal das Problem Ihrer Tochter und nicht Ihres. Sie muss sich dann vor der Klasse und der Lehrerin verantworten und, den meisten Kindern passiert das dann am nächsten Tag nicht mehr; ist denen in dem Alter ja doch noch peinlich :-p

Auch sind die alt genug, so eine gewisse Selbstständigkeit in der abendlichen Routine zu haben. Die wissen, wann die ins Bett müssen (sofern Sie da eine Zeit vorgegeben haben) und sind sicherlich reif genug, bis dahin irgendwas gegessen und anschließend die Zähne geputzt zu haben. Auch hier - einfach nicht mehr hinterherrennen. Wenn eine 10-Jährige hier von der Mama wie eine 3-Jährige behandelt wird, kann ich schon verstehen, warum ein Kind dann motzt. Die Pubertät ist ja gerade diese seltsame Phase, wo die sich selbst nicht mehr als Kinder sehen; wenn Sie ihr jedesmal unter der Nase reiben, dass sie noch ein Kleinkind ist, dass nicht mal daran denken kann, sich die Zähne zu putzen (ob zu recht oder unrecht) ist da eine gewisse Spannung schon vorprogrammiert.

Beim geben von dummen Antworten ist das einfachste und effektivste Mittel, keine einfachen und netten Fragen mehr zu stellen. Meinem Spatz ist z.B. seine Privatsphäre sehr wichtig; er kann es überhaupt nicht haben, wenn man ihn darüber ausfragt. Und - man macht das ja oft: Wie war's heute in der Schule? Wie war der Mathetest? etc. etc. Oftmals stellen wir auch Fragen, die für einen pubertierenden direkt wie ein offener Angriff wirken. Beispiel: "Hast du deine Hausaufgaben schon gemacht?" Egal, was ihre Tochter darauf in Teenagersprache antwortet, übersetzt heißt das eigentlich immer:

"Mama, ich bin alt genug, selbstständig an diese Pflicht zu denken und werde diese selbstverständlich noch im laufe des heutigen Abends erledigen. Ich möchte hier nicht mehr von dir kontrolliert werden; weil das für mich jedesmal heißt, dass du - meine eigene Mutter - mir hier nicht vertraust. Ich weiß, dass du es nur gut mit mir meinst und du mir helfen möchtest - aber, mein Gefühlschaos lässt es gerade nicht zu, dir für deine Fürsorglichkeit Dank zu zeigen. Und der beste Weg für mich zu lernen, dass Hausaufgaben meine Pflicht sind, ist, in der Schule notfalls auch mal ohne Hausaufgaben vor dem Lehrer zu stehen und mich dafür verantworten zu müssen.“

Beim Tischdecken würde ich jetzt mal ganz vorsichtig behaupten, dass Sie eine erwachsene Frau sind und das sicherlich auch ohne die Hilfe Ihrer Tochter hinkriegen würden, oder? Sie werden lachen - aber - das hat selbst Ihre Tochter schon erkannt. Ein "Hilfst du mir mal bitte kurz" ist natürlich für ein pubertierenden Teenie - dessen einzige Aufgabe es in der Pubertät ist, gegen uns zu rebellieren - natürlich das perfekte Kanonenfutter. Sehen Sie Ihre Tochter einfach als Dynamit und ihre freundliche Bitte als das Streichholz.

Wenn Sie möchten, dass Ihre Tochter Ihnen im Haushalt hilft, würde ich mit ihr in einer ruhigen Minute einfach mal 1-2 feste Pflichten vereinbaren, die von nun am im Aufgabenbereich ihrer Tochter liegen, die Sie bisher immer selbst gemacht haben. Das Geheimnis ist, hier irgendeine Aufgabe zu finden, wo es Ihnen als Mutter absolut egal sein kann, ob und wann ihre Tochter diese erledigt. So müssen Sie gar nicht mehr hinterherrennen und es gibt wieder keinen Konflikt. Eine 10-Jährige könnte sich z.B. um ihre eigene Wäsche kümmern. Man kann ja mal langsam anfangen, dass die gewaschene Wäsche nicht mehr auf magische Weise in den Kleiderschrank ihrer Tochter fliegt, sondern einfach im Keller liegenbleibt. Kann Ihnen ja erstmal egal sein, ob ihre Tochter die Wäsche von nun an aus dem Kleiderschrank nimmt oder jedesmal dafür in den Keller läuft. Die meisten Teenies sind da sehr lernfähig - und - erst, wenn die so was mal einen Monat lang gemacht haben, werden die Ihnen dafür auch „Danke“ sagen, wenn Sie diese Aufgabe mal einmal wieder abnehmen.

Also bei patzigen Antworten hatte ich bei meinem Spatz lange Zeit versucht, da einfach drüber hinwegzuhören und abends noch mal mit ihm darüber zu reden. Irgendwann wurde es mir zu viel und er hat da mal - ganz unpädagogisch #schein - einen halben Tag Stubenarrest für bekommen und ihm danach am Abend noch mal erklärt, dass ich seine Pubertät da natürlich verstehen kann, ich aber von ihm trotzdem noch wie sein Vater behandelt werden möchte. Dann hatte sich das wieder etwas gelegt. Wir hatten damals einfach eine kleine Geste vereinbart, bei der er dann wusste, dass er da gerade (mal wieder) kurz davor war, eine Grenze zu überschreiten und auch, was passieren wird, wenn er sie wieder überschreitet. Und auch, dass ihm selbst diese Geste zusteht, wenn er sich von uns mal zu unrecht „angegriffen“ fühlt. Das hatte bei uns ziemlich gut geklappt; dass hatte sich aber ein paar Monate später auch von ganz alleine wieder gelegt.

Ansonsten jagen Sie Ihre Tochter Mittags aus dem Haus, sofern sie noch keine Hobbys hat wie Reiten oder Tanzen oder Fussball. Dann muss sich jemand anderes mit Ihrer Tochter rumquälen :-p Je weniger Konflikte Sie nämlich im Alltag mit Ihrer Tochter haben, des so viel erträglicher wird sie sich auch in anderen Situationen verhalten. Nur - wenn das morgens bereits wegen dem Anziehen anfängt, kann das ja über den Tag hinweg nur schief gehen. Viel Erfolg!

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Danke für den wiedermal ausführlichen Beitrag ;-)
Ein paar Anmerkungen:

Kommt sie morgens zu spät, komme ich es auch, wir müssen nämlich alle zusammen raus und mit dem Auto verteile ich dann alle auf Schule/Kita/Krippe bevor ich ins Büro fahre. Die einzige Alternative ist dann sie allein zu hause lassen #schwitz Also sie weiss, dass auf jeden Fall alle auf sie warten MÜSSEN :-(

Ich bitte sie nicht, den Tisch zu decken, das ist einfach ihre Aufgabe. Ich sage (rufe, weil sie einfach gar nicht reagiert... #aerger) schlicht "komm bitte jetzt den Tisch decken". Auch bei anderen Sachen bettel ich nicht lange rum, werde aber mittlerweile schnell sauer und schimpfe daher für meinen Geschmack viel zu viel, weil es mich einfach nervt #schmoll

Hausaufgaben macht sie selbständig, da gibt es keine Probleme. Zimmer aufräumen muss sie nur zwangsweise, wenn man nicht mehr treten kann oder sie nichts mehr zum anziehen hat ;-)

Aber bei 5 Personen erwarte ich einfach, dass mir ein wenig unter die Arme gegriffen wird und sie macht mir das Leben eher noch absichtlich schwer und meckert dann noch #aerger

lg jo

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Wie weit ist denn der Schulweg Ihrer Tochter - respektive - warum fährt sie diesen nicht mit Rad oder Bus alleine? Die sind sicherlich Reif genug in dem Alter, auch eine halbe Stunde alleine zu Hause zu bleiben und dann selbstständig loszufahren; dann kann sie so viel trödeln, wie sie möchte. Wird sie dann aber eh nicht mehr machen - weil die Mama dann einfach nicht mehr an die Decke springt. Nur - solange Ihre Tochter in der Nahrungskette über Ihnen steht, ist es ganz normal, dass die Untergebenen warten müssen, wenn der König noch nicht fertig ist. So funktioniert das Prinzip nun mal - und - solange Sie da mitspielen, wird sich da auch nichts dran ändern ;-)

Schnell sauer zu werden gehört für uns Eltern wahrscheinlich zur Pubertät dazu. Zu diesen Pflichten: Sprechen Sie genau mit Ihrer Tochter ab, welche Pflicht bis wann erledigt sein muss und, was passiert, wenn diese Pflicht dann nicht selbstständig erledigt ist und sagen ihr auch, dass diese Abmachung nun amtlich ist und Mama da nicht mehr hinterherrennt. Dann ersparen Sie sich das "komm bitte jetzt den Tisch decken". Die sind nämlich alt genug, selbstständig eine Uhr zu lesen. Wenn die Pflicht bis zur vereinbarten Uhrzeit nicht erledigt ist, würde ich es einfach selbst machen und mir das bsw. von ihrem Taschengeld bezahlen lassen. Sie sollten ihr dann aber die Möglichkeit geben, sich das wieder zurückzuverdienen, in dem Sie ihr dafür eine andere Aufgabe anbieten. Das ist deshalb spannend, weil es dann plötzlich ihre Tochter ist, die hinter IHNEN herrennt. #aha

Wie gesagt - das Kinderzimmer meines Sohnes ist mir absolut egal. Der ist 11 - das liegt alleinig in seinem Hoheitsgebiet. Er zwingt mich nicht, mein Arbeitszimmer aufzuräumen, ich zwinge ihn nicht, sein Arbeitszimmer aufzuräumen. Wenn er da nicht mehr drin treten kann, kann er ja immer noch auf dem Flur schlafen. Oder aufräumen. Ist das mein Problem, wenn der keine Anziehsachen mehr hat? Wir haben den mit 8 schon erklärt, wie man eine Waschmaschine bedient; hat ihn nicht überfordert. Unser Deal ist, dass alles von uns gewaschen wird, was im Keller im Wäschekorb liegt. Dann sehen Kinder schnell ein, dass es einfacher ist, ab und an mal die Wäsche in den Keller zu bringen, als das zum schluss noch selbst machen zu müssen. Aber - solange Mama den König an alle Pfichten erinnert und hinterherrennt, braucht der König ja nichts an seinem Verhalten zu ändern. Es funktioniert doch seit 10 Jahren. Oder ist Ihre Tochter schon mal in Unterwäsche zur Schule erschienen? :-p

Das Leben wird eigentlich nur durch diese ewigen Streitigkeiten schwer, die man sich als Elternteil selbst einbrockt, weil wir immer und immer wieder hinter unseren Kindern hinterherrennen und nicht sehen, dass die selbstständig genug sind, sich an Regeln und Abmachungen zu halten. Hört das auf, hört auch der Streit auf. Meistens beruhigt sich dann auch alles wieder etwas, so, dass es dann plötzlich doch ab und an mal mit einem "bitte" geht.

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Hallo,

deine Tochter ist nicht in der Pubertät, sie ist wieder in der Trotzphase.

Trotzphase = Kleinkind.

Behandel sie wie ein Kleinkind. Das klappt gut:

Kurze knappe Ansagen in entsprechendem Tonfall.

Nach wenigen Tagen benehmen sie sich wieder wie 10jährige. Ich hab das kürzlich erst ausprobiert #schein

Gruß Marion

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zwing sie doch zum zähneputzen nicht, in dem alter kann sie selber wissen was dabei rauskommt wenn sie nciht putz.
wenn sie nicht beim tischdecken helfen will, deck einfach für sie nicht mit, sie will ja anscheind nciht mitessen,sonst würde sie helfen.

lass sie morgen doch einfach, wenn sie nicht fertig ist wenn sie los muss, muss sie halt so wie sie ist gehen, das hilft bestimmt.

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Sie will ja putzen, zögert es nur raus. Wenn ich sie lasse, gibts die nächste blöde Diskussion, weil sie ins Bett soll aber unbedingt noch Zähneputzen will #augen Sie will nur Zeit gewinnen, und wenn ich sie lasse, dann tanzt sie um Mitternacht noch singend durch die Bude und macht die Kleinen hundertmal wach. Von allein macht sie gar nichts...

Mit der Schule morgens geht es leider nicht so, wir müssen zusammen los, kommt sie zu spät, komme ich auch zu spät zur Arbeit.
Das mit dem Tischdecken werde ich mal probieren ;-)

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na, wenn ihr zusammen los müsst ist es doch super! nimm sie einfach im schlafanzug mit raus uns die kann zusehen, wie sie das erklären will. wenn sie meckert und ..., gib ihr einige sachen die du schon mit ins haus genommen hast, da kann sie sich schnell da umziehen;-)

wenn sie bis zu einer bestimmte nzeit nicht geputz hat geht sie ohne putzen, ihr problem, nicht deins.

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hi jo!
meine kinder sind noch wesentlich kleiner als deine große und doch denke ich, würde ich auf ihr "nein", was das tischdecken anbelangt, folgendes tun: nicht für sie mitdecken, sie nicht mitessen lassen. denn wenn sie nicht auch für euch mal mitdeckt, deckt ihr auch nicht für sie mit. ich bin mir sicher, dass das zieht und sie bald überlegt, ob sie nicht doch mithelfen könnte. einmal "hungern" wird sie nicht umbringen #;-).
haltet ihr einen familienstammtisch ab? zumindest mit eurer großen? wie wäre es, wenn ihr euch 2-wöchentlich freitagabends zusammensetzt und jeder erzählt, was ihm gut gefallen hat, was blöd war, was man sich von den anderen wünscht, was man denkt, was man selber vielleicht falsch gemacht hat, ganz ohne unterbrechen / rechtfertigen der anderen. das reinigt die luft und man erfährt, wie's dem anderen geht.
was denkst du?
lg
julia