Kann man Erziehung planen?

Hallo,

ich bin zwar noch nicht lange Mutter und mich betreffen die hier diskutierten Themen bzw. Probleme noch nicht, aber ich lese trotzdem gerne in diesem Forum. Dabei frage ich mich, wie ich selbst in den beschriebenen Situationen handeln würde, stelle jedoch häufig fest, dass ich diese Frage selten bis nie beantworten kann. Das verunsichert mich ein wenig! Meine Mutter sagt immer, dass man erst mit den Jahren Mutter/Vater wird, dass das Kind einem den Weg schon zeigt, dass man sich nicht wirklich vorbereiten kann auf das Elternsein. Ich verstehe das auch...und trotzdem! Ich habe das Gefühl, mir die hier geschilderten Situationen nicht einmal vorstellen zu können. Es fällt mir zumindest sehr sehr schwer. Bin ich zu voreilig? Kann ich mich wirklich gar nicht auf die Erziehung meines Kindes vorbereiten? Lässt das ewige auf der einen Seite wünschenswerte und auf der anderen Seite manchmal so erdrückende Nachdenken darüber, ob man denn auch alles richtig macht, nach? Vielleicht könnten mir ein paar Worte erfahrener Eltern helfen.


Gruß,
madar

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Ich denke, deine Mutter hat recht.
Man wächst da hinein.
Außerdem ist jedes Kind anders und macht andere "Schwierigkeiten" als ein anderes.
Man sieht hier immer Posts, bei denen man sagen kann:"DAS hat meine nie gemacht." oder auch:"Ohje, genauso wie bei uns."

Man kann sich vllt manches vornehmen, was man wie haben will.
Mal ganz profane Beispiele:
vllt, daß alle immer gemeinsam am Tisch essen,
daß es vor dem Essen keine Süßigkeiten gibt oder solche einfachen Dinge eben.

Aber ich würde mir an deinr Stelle keine allzu detaillierten Dinge vorstellen und vornehmen. Laß´ es auf dich zukommen, sieh erstmal, wie dein Kind überhaupt sein wird.

Als Vorbereitung könnte man sich nur mit der Entwicklung beschäftigen, die geistige vor allem, was geht in welchem Alter im Gehirn vor sich, wozu ist das Kind in der Lage, wie kommt ihm die Welt vor.
Ich finde das Buch "Smart love" da sehr schön.

LG
Ayshe

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Da schließ ich mich mal an.

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Hallo ayshe,

vielen Dank für deinen Beitrag und den Buchtip, ich werde es mir mal ansehen!
Bisher habe ich den Eindruck ein eher ruhiges Kind zu haben. Ob das so bleibt wird sich zeigen.


Lieben Gruß,
madar

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hi madar!
ich denke, vieles wird anders, wenn man tatsächlich kinder hat - dann sieht man einiges mit anderen augen.
auf der anderen seite denke ich, dass man vorher schon so in etwa weiß, welchen weg man gehen will, wie man selber als mensch ist und wie man erziehen möchte, wie man sich sein leben so vorstellt, welche ziele man hat in puncto erziehung.
ich war mit 20 ein jahr lang au pair und wusste danach sehr genau, was ich NICHT wollte - inkonsequenz. die hat eine große rolle in meiner gastfamilie gespielt und die kids sind ihren eltern dermaßen auf der nase herumgetanzt, weil sie wussten, je mehr theater sie machen und je länger sie durchhalten, desto größer wird die wahrscheinlichkeit, dass mama oder papa doch etwas erlauben, was sie vorher verboten haben.
im endeffekt entscheidet man vieles aber spontan und aus dem bauch heraus und reflektiert dies im nachhinein und lernt daraus.
lg
julia

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Hallo Julia,

vielen Dank für die netten Worte!
Du hast sicher recht was das Bauchgefühl angeht. Immer wenn ich auf anderer Leute Meinung gehört habe anstatt auf mein Bauchgefühl zu vertrauen, waren mein Sohn und ich unglücklich. Das wird dann wohl auch für Erziehungsfragen gelten nicht wahr!?


Lieben Gruß,
madar

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hallo,

erstens kommt es anders,und zweitens als man denkt

mein lieblingsspruch

ich denke jeder hat einen plan wie man sich das familienleben vorstellt
ob jemand nun seinem erziehungsstil einen namen gibt oder es einfach leben nennt ist nebensache

erziehung ist wie das leben nimals geradlinig
da geht es auf und ab
man lernt hinzu
man probiert aus und landet doch wieder beim altbewährten

ich find es großartig mit allen höhen und tiefen
alles was wir uns für unser zweites kind vornahmen ging irgendwie schief
die lütte ist eben komplett anders als ihr bruder

liebe grüße manja

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Hallo Manja,

deinen Lieblingsspruch sollte ich mir vielleicht aufschreiben und aufhängen. Vielleicht bewahrt mich das davor, zu viel zu wollen. Danke!


Lieben Gruß,
madar

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##
erstens kommt es anders,und zweitens als man denkt
##
#pro


und:

Mach´ die Rechnung ohne dein Kind.


Manches hatte ich mir auch echt anders vorgestellt, aber die Kleine wollte einfach nicht, abgepumpte Milch zb.

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Ich würde auch sagen, dass Ihre Mutter Recht hat. Meine Frau und ich haben es auch immer auf uns zukommen lassen und kaum etwas geplant. Wir wussten eigentlich nur, dass wir unseren Sohn immer lieben wollten; dass Bauchgefühl sagt einem dann schon, wie es im Einzelfall weitergeht. Und diese Einzelfälle werden tatsächlich kommen; sie gehören zur kindlichen Entwicklung dazu und haben nichts damit zu tun, dass Ihre Erziehung schlecht ist oder nicht funktioniert. Denn ein Part von Erziehung ist nunmal, genau mit diesen Einzelfällen dann umzugehen.

Die können je nach Kind, Charakter, Persönlichkeit, Umgebung um Umstände gänzlich unterschiedlich sein; aber, die Vorgehensweise wird immer gleich sein: Eigentlich muss man sich dann nur fragen, wie es zu diesen Einzelfällen kam; wenn man die Ursache gefunden und verstanden hat, geht das mit der Erziehung wirklich ganz von alleine. Sehr viele Dinge, die ich hier täglich lese, hatten wir bei unserem Sohn nie oder nur ganz minimal im Ansatz gehabt; dafür hatten wir wieder an ganz anderen Stellen Probleme, die halt auf unsere individuelle Situation zugeschnitten war.

Außerdem suchen in einem Erziehungsforum ja vermehrt Eltern um Rat, die gerade ganz akut ein ganz aktuelles Problem haben; wenn man die einfach nur als werdende Mutter interessehalber verfolgt, verzerrt das natürlich schon ganz gewaltig die Sicht auf Kinder. Eigentlich sind die nämlich immer total lieb und brav und hören auf das, was man ihnen sagt; sind nett und höflich etc. Die meisten Eltern schreiben das ja auch am Anfang immer und man kann das wirklich glauben; trotzdem ändert das nichts daran, dass man irgendwann vor dem Problem stehen könnte, dass das bei den „Kacka-Wörtern“ aus dem Kindergarten dann plötzlich nicht mehr funktioniert.

Ein erdrückendes Nachdenken, ob wir alles richtig machen, gab es die ersten 10 Jahre bei uns eigentlich sehr selten; da unser Sohn ziemlich viele Charakterzüge seiner Eltern hat und man so immer vergleichen konnte: „Wie war das eigentlich in unserer Kindheit.“ So hatte man immer das sichere Gefühl, dass alles den richtigen Weg geht; auch wenn der Sprössling dann mal mit einer selbstgebastelten Zwille eine Autoscheibe auf dem Gewissen hat. Tja - dann sind wir Ende letzten Jahres nach England gezogen und haben uns auf eine ziemlich schräge Familiensituation eingelassen - und - natürlich ist dieses mulmige Gefühl dann plötzlich im Magen. Eltern wollen halt nur das Beste für Ihre Kinder; ich finde das ganz natürlich - und - es sind genau diese Gedanken, die uns zu guten Eltern machen.

Also - einfach Kind #herzlich und ganz viel #liebdrueck, selbst kein #drache sein, mal #freu mal #schock; beim ersten Schulweg, den das Kind ganz alleine meistert, jede Minute #zitter, #sonne, wenn er nach Hause kommt; #winke#ole#fest#sex, wenn die das erste mal bei einem Kindergartenfreund übernachten; #wolke wenn man das Kinderzimmer betritt, #kratz wenn die irgendetwas ganz bescheuertes tun, ab und an an den #pc um sich rat zu suchen und nach 18 Jahren erkennen: #aha - war eigentlich alles halb so wild.

7

#rofl
jetzt bin ich aber #schock
der jazzman hat die :-D entdeckt...
ich finds #cool und kann nur sagen #pro
so, genug #bla, ich #koch jetzt mal

lisasimpson

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Hallo jazzbassist,

vielen Dank für Ihren ausführlichen Beitrag!

Sie haben sicherlich recht mit dem, dass die in diesem Forum beschriebenen Probleme akute Einzelfälle in einer ganz bestimmten Situation sind und ich diese daher mit einer gewissen Distanz lesen muss.
Was mich eher zum Nachdenken bringt ist der von Ihnen beschriebene Moment, in dem man die Ursache für das Problem gefunden und verstanden hat - was wenn mir das nicht gelingt? Missverstehen Sie mich nicht: Ich bin kein ängstlicher Mensch und ich vertraue auf meine Fähigkeiten (auch als Mutter), aber seit mein Sohn auf der Welt ist, hinterfrage ich mehr denn je mein Handeln, bin aber noch nicht an dem Punkt angekommen, dieses Handeln auch immer zu 100% argumentativ stützen zu können und lasse mich zwischendurch noch immer verunsichern. Ach man, ich kann das gar nicht recht formulieren! Also: Ich versuche, wie jede andere Mutter/jeder andere Vater auch, meinen Sohn liebenvoll und mit Respekt zu behandeln (was bisher ja nur im Rahmen der Pflege und kleiner Spiele möglich ist), doch ich frage mich dann immer, ob das auch später reicht. Oder ob ich schon jetzt gewisse Ideen haben muss, nach denen ich in Problemsituationen handeln möchte. Aber da kommt wahrscheinlich das Bauchgefühl ins Spiel nicht wahr!? Bisher hat es mich ja auch gut geleitet.

Es tut mir leid, irgendwie schaffe ich es nicht meine Gedanken richtig zu ordnen und auszudrücken.


Lieben Gruß,
madar

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ja, man kann Erziehung planen.
jede pädagogische Instituion macht dies.
Da ich viele jahre in einer solchen gearbeitet habe und damit durchweg gute Erfahrungen gemacht habe, war mir klar, daß ich bei meine eigenen Kinder Erziehung SICHER NICHT planen möchte:)
ich möchte keine listen, plänchen, verstärkerheftchen und co hier haben, ich möchte keinen strafenkatolog und kein regelwerk zum nachschalgen.
ich möchte die Beziehung zu meinen kinder so gestalten, wie ich beziehungen innerhalb meiner familie schon immer gestalte: liebevoll, respektvoll, warmherzig, humorvoll und mit dem hang zum durchgeknallten...
da würde jedwelche planung eh den bach runter gehen...

aber die Annahme, daß du nicht schon vom ersten tag an erziehst ist glaub ich die fatalste überhaupt.
was viel wichtiger ist als die reaktion in einzelfällen (die hier oft geschildert werden) ist eine grundsätzliche Einstellung zum leben.
denn die gibst du vom ersten tag an weiter. da nützt ein eis als belohung, zimmerarrest oder fernsehverbot herzlich wenig- das was kinder täglich erleben prägt sie mehr als alle worte, die du in den nächsten jahren im guten glauben an deren Wirksamkeit verschwenden wirst.

von daher- und weil ich schon lange mal wieder aus dem talmud zitieren wollte:

„Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Deine Worte.
Achte auf Deine Worte, denn sie werden Deine Gefühle.
Achte auf Deine Gefühle, denn sie werden Dein Verhalten.
Achte auf Deine Verhaltensweisen, denn sie werden Deine Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal."

lisasimpson


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Hallo lisasimpson,

das Zitat gefällt mir, ich werde darüber nachdenken, danke!

Das Wort "planen" in der Betreffzeile zu wählen war vielleicht nicht ganz richtig. Ich meinte damit keinesfalls ein Planen in dem Sinne wie du es zu Beginn deines Beitrags anführst.

Das ich mein Kind liebevoll und mit Respekt erziehe ist für mich selbstredend! (Vielleicht hätte ich das schreiben sollen? Ich bin noch Forenunerfahren.) Meine Frage war eher, ob das alleine in Zukunft reicht, ob mir meine Liebe für meinen Sohn und mein Respenkt ihm gegenüber auch den Weg durch eben solche Einzelfälle zeigen - denn in einem gewissen Maße sind "Probleme" vorherzusehen.
Wahrscheinlich ist es aber die grundsätzliche Einstellung von der du sprichst, die ich zwar habe, die ich für mich aber vielleicht noch nicht richtig bennen und ausdrücken kann.


Lieben Gruß,
madar

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Hallo!!
Nein planen kann man sicher nicht!!
Bevor ich Kinder hatte, habe ich auch immer gesagt das würde ich nicht machen, oder auch das passiert mir nicht wenn ich ein eigenes Kind habe!!
Bloß leider kommt es anders als man denkt und auch mit jedem Kind kommt es anders!!
Schon mit der Entwicklung der kleinen fängt es an!! Der/Die eine läuft früher, als die andere.
Mein Verlobter hat das erste Kind und ich schon eins aus erster Ehe (ingesamt zwei)!
Ihm wurde sozusagen von heut auf morgen ein fertiges zwei Jähriges Kind hingestellt. Ihm fehlt die erste Zeit und das sagt er oft (der große ist nun 4 Jahre alt)
Auch er sieht viele Dinge ganz anders, grade am Anfang war es schon schwer!! Grade weil der große ein schwieriges Kínd ist, welches gerne Kinder haut und auch gehauen wird!! Sein Vater war als Kind auch so (soll in den Genen liegen) Da bringt auch eine gute Erziehung nichts!!

Mfg #winke

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"Grade weil der große ein schwieriges Kínd ist, welches gerne Kinder haut und auch gehauen wird!! Sein Vater war als Kind auch so (soll in den Genen liegen) Da bringt auch eine gute Erziehung nichts!! "

und wieder sehe ich mich genötigt gerhard Polt in seiner unendlichen Weisheit zu zitieren, denn der wußte schon, daß "was genetisch versaut ist mit prügeln alleine auch nicht mehr zu korrigieren ist"

lisasimpson

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Hallo!!
Ich wollte das anfangs auch nicht wahr haben!! Aber eine Psychologin bei der Beratungsstelle meinte das (Wo wir hingehen)!! Grade weil er so gut wie keinen Kontakt zu seinem Vater hat!!
Es ist nicht so, dass ich das darauf schiebe!! Darf es mir nur anhören!!

Es ist aber auch nicht so, das wir es deshalb dulden oder ignorieren!! Er weiß genau, dass man das nicht machen soll und darf!!!
Es gab halt eine Zeit im Kindergarten, da ging vieles nur ohne Worte, so sagte seine Erzieherin!! Leider hat er aber auch zwei Jungen die noch schlimmer sind in seiner Gruppe mit denen er die meiste Zeit spielt wenn er da ist!!!

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Deine Mama scheint eine kluge Frau zu sein--hör auf sie :-)
Kinder haben kann man nur kennen, wenn man Kinder hat ;-) -- mE KANN man sich auf garnichts vorbereiten, alles was ich vorher als Kinderlose gedacht habe kam dann doch ganz anders, ich wurde anders, mein Charakter wurde anders, meine Sicht der Dinge wurde anders, alles einfach--man findet sich völlig neu ein, man "rastet" neu ein.

LG schnabel

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Hallo schnabel,

das mit dem anders sein habe ich auch schon gemerkt. Ich wundere mich manchmal selbst über mich. Mein Sohn hat mich in den wenigen Monaten, die er auf der Welt ist, um so vieles geduldiger gemacht! Dabei ist eine gewisse Ungeduld eine meiner Schwächen.

Meine Mutter wird sich über das Kompliment sicher freuen! Danke!


Lieben Gruß,
madar

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Ups, ich habe gelesen "Ich bin noch lange nicht Mutter...." -- sorry ;-)
Man wächst mit seinen Aufgaben trifft es auch noch ganz gut---und man wird ruhiger (ich bin auch super ungeduldig und so langsam fange ich an mich wirklich zu bessern).

LG schnabel

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Du kannst dich belesen, bei verschiedenen Autoren und bei anderen Eltern Anregungen bekommen (z.B. ja indem du hier liest) und irgendwann entwickelt sich ein Gefühl, dafür was dir richtig erscheint. Das wird dann dein Plan, vermutlich ein Mix aus allem, wobei jede Mutter eben die Schwerpunkte woanders setzt.
Das passiert ganz oft schon in der Schwangerschaft, manchmal erst in der Babyzeit, also dieser erste "Plan".
Und dann hast du ein Baby, wächst in die Erziehung rein und einige Dinge entwickeln sich durch den Charakter deines Kindes, durch plötzliche oder schleichende Veränderung deiner Ansichten völlig anders als geplant. Du lernst dazu, liest und/oder sieht/hörst verschiedene andere Dinge und die fliessen eben mit in die Erziehung deines Kindes ein.
Die Frage, ob das wirklich alles so richtig ist, stellt man sich immer wieder mal, aber zumindest meine Erfahrung ist, dass es seltener wird. ;-)
Lass es einfach auf dich zukommen. ;)

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Hallo kullanmuru,

du hast meine jetzige Situation ganz gut getroffen! Durch das viele Lesen (in verschiedenen Büchern und hier im Forum) bin ich irgendwie verunsichert und weiß manchmal gar nicht, was ich denn nun wirklich gut finde und was nicht - zumal mein Sohn noch so klein ist und mich dahingehend noch nicht allzu arg fordert, ich also nichts ausprobieren kann. Ich lese deine Zeilen so, dass Erziehung sich in einem stetigen Wandel befindet und dass ich eigentlich gar nicht die Möglichkeit habe, mich so festzulegen. Wahrscheinlich ist es auch besser so!


Lieben Gruß,
madar

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Genau so ist es. Zumindest war's bei mir genau so. *gg* Als L. (meine Grosse) noch ganz klein war, hatte ich auch noch keine genaue Vorstellung, wie ich was genau handhabe. Ich hatte Grundpfeiler für die Erziehung (sie wird nicht geschlagen, sie wird immer getröstet, sie wird nicht ignoriert etc. ) und die sind auch so geblieben. Alles weitere entwickelt sich. :-)

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Hallo Madar,

Erziehung kann man nur bedingt planen, da jedes Kind anders ist. Ich war auch total unsicher und habe aus diesem Grund auch Elternkurse zu bestimmten Themen besucht:

z. B. Erste Hilfekurs für Kinder
Homoöpathiekurs für Kinder
Sprachentwicklungsvortrag

und auch diverse Erziehungsseminare wie z. B.
http://www.sesk.de/content/start.aspx (obwohl ich selbst den Kurs nicht besucht habe, aber ähnliches)

Im "normalen" Job geht man ja auch auf Fortbildung und so hatte ich zu mindest Ideen was ich bei der Erziehung tun könnt. Man ist nicht mehr ganz zu hilflos.

Vielleicht hilft Dir dies auch !

Gruß
Gotschie