Erziehungsfrage 9 Jährige

Hallo ihr Lieben!

Meine Nachbarin hat Zwillinge, ein Junge und ein Mädchen (Nele), 9 Jahre alt. Nun hat sie nen kleines Problem mit ihrer Tochter. Allerdings wohl schon immer. Undzwar hat diese einfach IMMER das letzte Wort, nörgelt an allem rum, wünscht sich ein Einzelkind zu sein, weil sie dann mehr Aufmerksamkeit hätte (ich bin jeden Tag mit den dreien zusammen, dort wird keiner der beiden bevorzugt!) und hat ihrer Mama vor zwei Monaten Geld aus´m Portemonaie geklaut. Sie ist zu fast jedem frech, selbst mir steckt sie andauernd die Zunge raus, sagt mir auch, dass ich doof wäre und so Sachen.

Heute hat ihre Mama 2 € in Nele´s Portemonaie gefunden. Eigentlich hatte sie ihr Taschengeld für diesen Monate bereits ausgegeben, weshalb ihre Mama sie gefragt hat, wo sie die 2€ her hätteNele meinte, sie hätte sie gefunden und darf sie somit auch behalten. Problem nur, die 2€ hat sie im Wohnzimmer auf´m Tisch "gefunden"!!! Natürlich hat die Mama das Geld wieder zurück genommen, denn sie hatte es ja beabsichtigt auf den Tisch gelegt!

So, ich wollte euch einfach Mal fragen, was ihr machen würdet, in so einer Situation?

Also dieses ständige rumschnauzen, nörgeln, immer das letzte Wort haben (bei allen, mit denen sie spricht!) und dieses freche zu ihrer Mama. Außerdem ist sie der Meinung, dass die Mama dafür verantwortlich ist, ihr Kinderzimmer aufzuräumen!!! Und wenn Nele es selbst aufräumt hätte sie dafür ja wohl Geld verdient! #gruebel

Wäre schön, wenn der ein oder andere ne Idee hätte, wie man Nele dazu bringt, aus ihrem Trott rauszukommen...

Geredet hat sie schon x-Mal mit mir... Bisher hat´s nix gebracht... #schmoll

Danke im Voraus!

Liebe Grüße

Jule und Tarja, die Gott sei Dank erst 10 Monate alt ist #schein

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Hallo,

oftmals kommt es bei Zwillingen zu "Arbeitsteilung". Ein Zwilling regelt die Innenverhältnisse und ein Zwilling die Außenverhältnisse.

Klärt erst einmal ob es bei den Zwillingen diese Art der Arbeitsteilung gibt, bevor ihr das Verhalten des Zwillingsmädchen beurteilt.

Meine Töchter meinen übrigens auch, benachteiligt zu werden. Sie reißen sich gern gegenseitig die (aus meiner Sicht identischen) Mützen vom Kopf und setzen sich dann die Mütze des Gegeüber auf - da diese ja deutlich schöner ist. Ein Phänomen, dass auch andere Zwillingseltern kennen.

Die Sorgen des Zwillingsmädchen solltet ihr ernst nehmen - wenn sie sich benachteiligt fühlt, fühlt sie sich benachteiligt.

Gruß Marion

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Hallo!

Danke für deine Antwort!

Aber wie meinst du das mit den Innen- und Außenverhältnissen?

Sie meinte zu ihrer Mama ja auch, dass sie mehr Zeit mit ihr verbringen möchte. Vor einer Woche war ihr Bruder für 5 Tage auf Projektfahrt und sie hatte jeden Tag ihre Mama für sich allein (diese ist z.Z. auch rund um die Uhr zu Hause). Und auch so nehmen wir sie z.B. mit zum Einkaufen und da freut sie sich ja auch. Die Mama kann ja nicht immer nur alles mit ihr machen. Und ihr Bruder Eddi ist auch so, dass er freiwillig ab und an im Haushalt hilft. Ganz von allein. Und gestern hat er gefragt, ob er Wäsche abhängen soll und hat dafür 20 Cent bekommen. Es wissen auch beide, dass sie etwas Geld bekommen, wenn sie helfen. Und Nele hat sich dann beschwert, dass sie nicht gefragt wurde, sie hätte die Wäsche auch abgenommen. Fakt ist aber, dass es kleinere Geldbeträge nur dann gibt, wenn die Kinder allein helfen. Sie werden also nicht gefragt geschweige denn gezwungen.

Wie kann man ihr denn zeigen, dass sie nicht benachteiligt wird? Eigentlich ist es ja schon ehr das Gegenteil! Nur dass es Eddi nicht stört...

Echt schwierig find ich #schwitz

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Hallo,

der lebhafter oder schwieriger erscheinende Zwilling löst die Konflikte mit der Außenwelt und der ruhiger oder pflegeleicht erscheinende Zwilling löst die Konflikte untereinander.

Beispiel:

Die Zwillinge wollen gefragt werden, ob sie helfen wollen. Sie äußert das. Der Anstoß könnte auch von ihm gekommen sein.

Ihr müsst beobachten, ob dies der Fall sein könnte und dann ihr Verhalten anders einordnen.

Gruß Marion

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Wieso beschäftigt dich das so? es ist doch nicht Dein Kind und bis auf das Zunge rausstecken hat sie dir ja nix weiter "getan".

Aber gut, mit 9 Jahren ist das Kind schon so ziemlich in den berühmten Brunnen gefallen und "reden" bringt bei Kindern oft leider wenig. Sie sind keine kleinen Erwachsenen. Generell hilft nur Konsequenz! Wenn meine Kindern nörgeln, höre ich so lange nicht zu, bis sie vernünftig reden. Ich diskutiere grundsätzlich nicht über bekannte Regeln. Wird das Zimmer nicht aufgeräumt, schaue ich mir das eine Weile an. Dann "räume" ich auf und zwar gründlich, einmal hat da gereicht!(Da waren sie allerdings erst 4 und 5). Wenn sie jetzt beim Aufräumen trödeln, gibts keine DVD (am WE) bzw. keine Geschichte.

Beim klauen, das finde ich schwierig, hatte die Situation noch nicht. Meine Kinder dürfen grundsätzlich nicht an meine Tasche, es sei denn, ich bitte sie ausdrücklich darum.
Ich denke man sollte respektvoll mit seinen Kindern umgehen, aber ihnen auch vermitteln, dass wir das gleiche Recht haben!

Wir Eltern machen soviel falsch und ich fass mir manchmal an den Kopf, über meine Blödheit.#klatsch
Im Gegenzug bin ich manchmal schockiert, wenn meine Kinder einen Korken gucken lassen, so dass man annimmt, sie würden nur an der kinderstube verbeigeschleidert werden!#schock

Wenn sie frech zu dir ist, kannst Du ihr sagen, dass du das völlig daneben findest, sonst müssen die Eltern dafür sorgen, dass sie Regeln akzeptiert!

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Danke für deine Antwort!

Klar, es ist nicht meine Sache, da hast du Recht. Ich habe nur geschrieben, weil sie mich um Hilfe gebeten hat und mich gefragt hat, was sie tun kann...

Mit ihrem Kinderzimmer hab ich auch schon gesagt, soll sie lassen und irgendwann alles in einen großen Sack schmeißen... Hat bei mir damals auch geholfen #schein
Das hat sie aber bereits einmal gemacht und es hat die Kleine absolut überhaupt nicht gestört!

Genauso muss die Mama auch gucken, was das Geld betrifft... Der Vater zahlt nicht und sie ist noch arbeitslos. Und Nele wollte letztens schon wieder neues Spielzeug und meinte ganz frech: "Mama hat doch genug Geld, kann sie doch auch mal uns was kaufen nicht immer nur sich!" #schock

Und sie ist wirklich die letzte, die alles für sich kauft! Die sind gerade vor 3 Monaten hier eingezogen! Wenn sie was kauft dann meistens für die Wohnung!!!

Na mal schauen, wie´s weitergeht...

Liebe Grüße

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Ich finde gut, dass Du zu der Mama hälst und nicht rummoserst, wie schrecklich die Mama ist, so wie es oft hier gesagt wird.

Meine Kindern wissen auch noch nicht, dass Geld nicht unbegrenzt da ist und das es ein Unterschied ist, ob Papa sich eine Hose kauft oder die Kinder was zum Spielen. Das muss man immer wieder erklären.

Schlimm, dass der Vater nicht zahlt. Sie muss eben immer wieder sagen, dass das Geld nicht auf der Straße liegt und die Kinder sich auch mal was von ihrem Taschengeld zusammensparen müssen.

Hör ihr weiter zu und unterstütze sie!

LG

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Hallo,

zu den "Geldangelegenheiten" ......Wie kommt das Mädchen darauf, dass es sein Zimmer nur gegen Bezahlung aufräumt?
Kann es daran liegen, dass alltägliche , selbstverständliche Pflichten öfters mit Geld honoriert werden (Bsp. Wäscheaufhängen)?
Das sollte Deine Freundin schnellstens abstellen. Wenn ein Kind seine Pflichten erfüllt oder helfend zur Hand geht, genügt ein "danke, Du bist sehr nett".

Das Mädchen hatte die zwei Euro vom Tisch genommen und behauptet, es wäre sein Geld. Nun sagst Du aber, dass es in der Hälfte des Monats bereits sein Taschengeld ausgegeben hat. Man könnte annehmen, dass da noch der nötige Weitblick fehlt und es würde sie Sache bestimmt erleichtern, wenn ein kleinerer Betrag wöchentlich ausgezahlt wird.
Natürlich entschuldigt das keinen Diebstahl, aber man sollte auch bedenken, dass es für ein Kind in dem Alter ziemlich blöd ist, wenn ihm zwei Wochen lang kein Cent mehr zur Verfügung steht.

Das Mädchen sagt, es fühle sich benachteiligt. Auch wenn Du und Deine Freundin das ganz anders sehen, fühlt das Kind sich trotzdem so. Es möchte gern Einzelkind sein, dann sollte man ihr auch öfters die Gelegenheit dazu geben.
Gerade bei Zwillignen ist man der Einfachheit wegen, dazu geneigt, alles über einen Kamm zu scheren. Aber jedes Kind braucht seine eigene Zeit. Vielleicht einmal die Woche einen ganzen Nachmittag und täglich eine festgelegte Zeit von einer halben Stunde?

L.G.
zwillima

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Hallo,

also dass sich eine 9-jährige wünscht, Einzelkind zu sein, finde ich nicht sonderlich bedenklich. Man sollte als Erwachsener nicht alles glauben, was Kinder sagen. Aber dennoch auf sie hören! Verstehen Sie es also als eine Art Hilfeschrei.

Es scheint, als ob sie sich ein kleines bisschen mehr Unabhängigkeit wünscht. Wenn das Mädchen täglich mit Mutter, Bruder und Ihnen zusammen ist, klingt das für einen außenstehenden zunächst einmal so, als ob sie wenig Freiräume für sich alleine besitzt. Die sollte man ihr unbedingt geben. Je weniger Zeit sie mit ihrem Bruder verbringen muss und je weniger Einfluss ihr Bruder auf die Gestaltung ihres Lebens nimmt, desto besser wird auch ihr Verhältnis zum Bruder werden. Man sollte hier als Erwachsener respektieren, wenn sie mehr Abstand (von ihrem Bruder) wünscht und nicht versuchen, eine Geschwistern-Idylle zu erzwingen. Sie wird sich nämlich nicht grundlos wünschen, ein Einzelkind zu sein. Mit Alter und Reife wird sie ihren Bruder schon Wert schätzen lernen. Das wird am besten gehen, wenn sie sich nur noch 200 Mal am Tag über ihn aufregen muss, anstatt 400 Mal.

Wenn sie selbst sagt, dass sie sich mehr Aufmerksamkeit wünscht, ist das eigentlich eine ziemlich klare Ansage für ein 9-Jähriges Mädchen. Das hat absolut nichts damit zu tun, ob eines der Kinder bevorzugt oder benachteiligt wird. Sonst hätte eine 9-Jährige das Wort „bevorzugt“ in den Mund genommen. Es hat auch nichts mit bevorzugen zu tun, wenn man einem Geschwisterkind alleine Aufmerksamkeit gibt. Und ich denke, sie wünscht sich diese alleinige Aufmerksamkeit. Ohne ihren „doofen“ Bruder. Die sollte man ihr unbedingt geben. Z.b. eine reine Mutter-Tochter Zeit, wenn der Junge beim Fussballtraining oder ähnliches ist. Wo die Tochter ihre Mutter mal ganz für sich alleine hat und sie nicht mit dem „doofen“ Bruder teilen muss. So eine Zeit sollte die Mutter selbstverständlich auch mit dem Bruder einrichten, wenn er dies wünscht. Z.b. wenn seine Schwester beim Reitunterricht ist. Hier können auch Zwillinge auf Grund von unterschiedlicher Reife und Persönlichkeit bereits völlig andere Wunschvorstellungen haben. Es kann also durchaus sein, dass es dem Bruder wenig stört, seine Aufmerksamkeit mit seiner Schwester zu teilen. Dennoch sollte man hier die Wünsche der Tochter respektieren.

Das sie immer das letzte Wort haben möchte, scheint in diesem Fall keine nervende Charaktereigenschaft zu sein, sondern ein grundlegendes Respektproblem. Jetzt kommt die Überraschung: Respekt ist etwas, dass man als Elternteil durchaus auch verlieren kann. Ein ziemlich einfacher Weg, wie man Respekt verlieren kann, ist, wenn man die Geldbörse seiner Kinder filzt. Man kann leider nur Respekt von einem Kind erwarten, wenn man es selbst respektvoll behandelt. Und elementare Grundrechte wie die Privatsphäre zu missachten, finde ich persönlich ziemlich respektlos.

Das geben von frechen Antworten sowie auch das Frech sein zu Ihnen als dritte Person lässt sich darauf zurückführen, dass sie nach Aufmerksamkeit sucht. Wie oben beschrieben, kann man ihr die ziemlich einfach geben; dann dürfte sich ihr Verhalten langsam bessern. Da sie schreiben, dass sie schon immer das „problematischerer“ Kind war, scheint hier auch die Mutter ein Vertrauensproblem zu haben; das würde auch die Situation mit der Geldbörse erklären. Auch wenn sie das dem Kind nicht offenkundig sagt, wird die es natürlich spüren. Der Abstand zwischen Mutter und Tochter scheint bereits so groß zu sein, dass viele Probleme dadurch induziert sind. Daran sollte man unbedingt arbeiten, sonst könnte die Tochter eines Tages ganz abdriften. Dann wird es schwierig, sie wieder zurückzuholen. Mit 9-Jahren sollte das aber noch ziemlich einfach sein: Vertrauen, Liebe, Abends viel kuscheln und reden und auch ihre Wünsche respektieren.

Sie darf selbstverständlich der Meinung sein, dass ihre Mutter dafür zuständig ist, ihr Zimmer aufzuräumen. Kinder haben manchmal komische Weltanschauungen. Die werden meistens durch die Eltern vermittelt. Wenn die Mutter den Fehler macht, dass Zimmer ihrer Tochter aufzuräumen, darf sich natürlich auch niemand wundern. Von daher wäre hier der Tipp, dass Zimmer der Tochter als eine eigenständige Wohnung im Haus anzusehen. Eine Wohnung, die gegen den Wunsch der Tochter weder von Mutter noch von Bruder betritt wird und wo man anklopft, wenn die Tür verschlossen ist. Dies wird ihr ziemlich schnell das Weltbild vermitteln, dass es Ihr Zimmer ist und sie dafür auch die Verantwortung zu tragen hat. Und wenn sie selbst da nicht aufräumen tut, sollte man sich daran nicht stören. Es ist schließlich ihre „Wohnung“. Sobald sie besuch von „Jungs“ kriegt, werden sie erstaunt sein, wie ordentlich sie plötzlich werden kann. Hat mich bei meinem Sohn auch überrascht.

Das sie Geld stiehlt, (oder im Wohnzimmer findet), ist natürlich nicht so schön. Hier braucht man einen Ersttäter aber nicht für bestrafen, sondern ihr einfach erklären, dass sie das nicht mehr tun soll. Da man als Mutter ja auch keine Lust hat, Wertgegenstände im Haus vor seinen eigenen Kindern zu verstecken. Man möchte sich schließlich gegenseitig vertrauen und sie ist ja auch schon ein großes Mädchen. Eines, dass ruhig fragen darf, wenn es mal knapp bei Kasse ist. Außerdem sollte sie sich natürlich dafür entschuldigen.

Als Eltern sollte man aus der Situation mitnehmen, dass das Kind noch nicht in der Lage ist, sein Taschengeld über einen längeren Zeitraum zu verwalten. Es wird viele Kinder geben, die mit 9-Jahren schon ein monatliches Taschengeld verwalten können und genau so viele Kinder, die mit 9-Jahren ein monatliches Taschengeld noch nicht verwalten können. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend empfiehlt ein monatliches Taschengeld daher erst mit dem 10 Lebensjahr. Wörtlich heißt es auf der Internetpräsens des Ministeriums: „Weil Kinder bis zum zehnten Lebensjahr selten einen ganzen Monat finanziell planen können, ist zunächst eine wöchentliche Auszahlung sinnvoll.“ (http://www.bmfsfj.de/bmfsfj/generator/wegweiser/stichwortverzeichnis,did=38294.html).

Es ist auch völlig in Ordnung (und wäre völlig normal), wenn der Bruder das hingegen schon ziemlich gut hinkriegt. Man sollte trotzdem mit ihm Reden, falls man sich dazu entscheidet, seiner Schwester wieder wöchentliches Taschengeld zu geben. Ich denke, wenn man hier mit dem „Großen Jungen“ kommt, wird er ziemlich stolz auf sich sein, dass er sein Taschengeld schon „wie ein Erwachsener“ verwalten kann; dann wird es ihm auch völlig egal sein, dass es seine Schwester da noch ein bisschen einfacher hat und er hier wesentlich mehr Verantwortung tragen muss, als seine Schwester. Aber auch ihm sollte man natürlich vermitteln, dass, wenn es mal zum Monatsende hin eng wird, er sich gerne melden darf und dass man dann eine faire Lösung für das Geldproblem findet.

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Hallo!

Mensch, das war ja nen langer Text #schwitz

Aber danke für die viele Mühe!!! #danke

Habe mir jetzt stichpunktartig so ziemlich alles rausgeschrieben und werde meiner Nachbarin heute Abend alles genaustens erklären! Es waren viele Dinge dabei, wo ich mir selbst dachte "Na klar!" #klatsch Aber selbst eingefallen ist mir sowas auch nicht, wie z.B. das Zimmer als eigene "Wohnung" zu sehen!

Ich denke mit Ihrer Hilfe werden sie es schaffen, dass wieder mehr Spaß und vorallem Vertrauen aufkommt!
Es ist ja auch nicht so, dass sie ihren Bruder nicht mag. Sie spielt auch sehr viel mit ihm aber in letzter Zeit will sie halt ihre Zeit mit Mama allein haben. Am Liebsten natürlich den ganzen Tag... ;-)

Ich bin mal gespannt, wie meine Nachbarin darauf reagiert, aber ich denke sie wird sich freuen, dass sie "Hilfe" bekommt und diese auch sofort umsetzen, schließlich hat sie ja darum gebeten, dass ich ihr helfe!

Nochmal ganz lieb #danke

Viele liebe Grüße

Jule

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hallo
hängt ihr täglich alle zusammen?

ich als mutter würde mir mal nur zeit für meine tochter nehmen.
sie könnten das kinderzimmer mal mit musik und gute laune zusammen aufräumen.
auch, würde ich mit ihr reden, ob sie geld braucht, also ob sie sich etwas wünscht oder ob sie irgendwie sich was kaufen möchte und ihr dabei erklären, das es eben schöner ist, wenn sie darüber redet und man ein sparschein anschafft und vertrauen zueinander hat, als wenn man alles verstecken muss, weil sie dinge wegnimmt.


wie wäre es mit einem hobby für die tochter, wo sie als einzelperson ohne bruder und ohne mama ist?
l.g.