Schönen guten Abend zusammen,
hatte heute wieder so eine Situation.
Emily 3 Jahre, gibt uns keine Antwort.z.B.ich wollte die Wäsche im Keller aufhängen und da hatte ich sie gefragt ob sie mit möchte.
Der Blick geht nach unten und kein Ton.Nichts.Klar man fragt dann noch mal nach aber es kommt einfach nichts.Biete ihr ja auch an, oben zu bleiben.Na ja das End vom Lied ist, ich gehe dann alleine,sie fängt an zu schreien und möchte doch mit.
Wie verhällt man sich in solchen Situationen.
Ich nehme sie mit!Oder gehe aus dem Zimmer und sage:wenn du mir nicht sagst was du möchtest oder ist....
Es dauert sehr lange bis sie damit rausrückt was sie bedrückt.Aber sie kann uns doch vertrauen,das weis sie auch.
Verlangen wir da zu viel von ihr?
Oder ist es normal?
Eine Phase vielleicht "habe mir sagen lassen das ganze leben besteht aus Phasen" 
Vielen Dank für eure Antworten
Lieben Gruß Katrin
Wie verhalten,wenn man keine Antwort bekommt??
Schlechte Erziehung! Ganz einfach!
Du willst mir jetzt sagen ich erziehe mein Kind schlecht?Wie kannst du das machen du kennst mich und meine Familie doch nicht.
Eigentlich wollte ich Tipps haben und nicht so ein Müll.
Emily wirkt dabei immer sehr verschüchtert.Was nicht heißen soll das sie das sein muß bei uns.
oink oink
lass dich nicht provozieren, oinkchen wurde inzwischen schon von Urbia gelöscht
Hallo!
Mein Sohn ist auch knapp 3 Jahre alt und verhält sich oft ähnlich. Ich denke, in dem Alter ist das normal. Manchmal sind sie mit unseren ständigen Fragen ("Möchtest Du dies oder das?" , "Soll ich Dir noch ein paar Socken anziehen oder nicht?" usw.) einfach überfordert, glaube ich. Ich denke nicht, daß es schlechte Erziehung ist oder absichtlich ungezogenes Verhalten. Sie brauchen einfach noch ein wenig Führung als Sicherheit.
Manchmal, wenn eine Frage wichtig ist, hake ich nach: "He, gibst Du mir bitte mal eine Antwort?" und es klappt meist. Manchmal, wenn ich merke, daß mein Sohn verwirrt aussieht, sage ich einfach: "Na, ich glaube, Du weißt gar nicht genau, wie Du Dich entscheiden sollst, oder?" Und er nickt dann fast immer. Meist treffe ich dann die Entscheidung. Er macht dann auf mich einen fast erleichterten Eindruck...
Wenn ich merke, daß er mal aus Trotz nicht antwortet, hake ich entweder penetrant nach, oder ich treffe für meinen Teil eine Entscheidung. In deinem Fall würde ich z. B. verkünden, daß ich Wäsche aufhängen gehe, und wenn sie mitwill, soll sie jetzt kommen. Kommt sie nicht, würde ich sagen, ok, dann gehe ich jetzt alleine, bis gleich! Wenn sie dann schreit, würde ich ganz erstaunt tun und sagen: "Ach, ich dachte, Du willst nicht mit! Wenn Du nichts sagst, denke ich immer, Du willst nicht, also wäre es besser, wenn Du JA sagst, damit ich bescheid weiß!" (Strengere Mütter würden vielleicht auch dazu raten, wirklich das Wäscheaufhängen alleine durchzuziehen, wäre evtl. auch ne Lösung, aber ich würde eher nochmal auf das Kind zugehen...)
So, hoffe, ich konnte Dir wenigstens ein bißchen helfen...
Gruß
ally
Genau richtig!!!
Zum einen sind Kinder in dem Alter oft noch überfordert, sich in einer Situation schnell für eine Lösung entscheiden zu müssen, zum anderen merken sie natürlich dass sie auch ihren Willen erproben können.
Deine Reaktion finde ich genau richtig. Als Mutter sollte man das nicht als Provokation auffassen oder als Machtkampf, sondern das Kind lernt in genau diesen Situationen, wie es damit umgeht, dass es einen freien Willen hat und dass es eine Entscheidung treffen muss. Das ist nicht so einfach, auch wenn das viele Erwachsene anscheinend vergessen, und das Verhalten das Kindes als persönlichen Angriff sehen...
Das heißt nicht, dass ich nicht selbst auch mal genervt reagiere in so einer Situation, aber ein angemessenes Verhalten finde ich es nicht, und schon gar nicht angemessen ist die Unterstellung, ein Kind wolle einen bewusst provozieren oder sei schlecht erzogen.
Ich als Erwachsene bin die Stärkere und emotional reifere, ich stelle mich doch nicht auf eine Ebene mit dem Kind, indem ich das Verhalten als Provokation auffasse. Ich sehe, dass mein Kind gerade dabei ist, etwas zu lernen.
lg
K.
Hallo Katrin,
ist die Entwicklung denn ansonsten total normal und ohne Auffälligkeiten?
Ich frage deswegen weil meine Bekannte das selbe mitgemacht hat nur das ihr Sohn auch sehr weit zurück in der Sprache war. Naja und irgendwann stellte sich herraus das er einfach sehr schlecht hört. Kannst du das komplett ausschließen?
Lg Nicole
hi nicole, ja sie komplett normal entwickelt.nur halt ein bissel schüchtern.so sieht es aus für mich.
lieben gruß katrin
Hallo,
ich kenne das von meinem Sohn (3) gar nicht.
Weisst du denn, warum sie nicht antwortet?
Versteht sie dich, aber kann sich nicht entscheiden?
Dann würde ich das Ganze nicht als Frage formulieren, sondern sagen: "Komm, wir gehen jetzt zusammen die Wäsche aufhängen".
Falls sie protestiert, kann sie ja dann oben bleiben.
Vielleicht ist sie einfach mit der Entscheidung überfordert.
Oder hört oder versteht sie deine Frage nicht richtig?
Ist sie sprachlich in der Lage dir zu antworten?
LG
ja sie ist in der lage mir zu antworten und versteht mich ganz gut.es ist ja nicht nur beim wäsche aufhänge.es gibt auch situationen wo es ums essen geht.manchmal so,dann wieder so.es ist meist so wenn sie wütend ist.vielleicht ist es trotz.werde es beobachten.
lg
Vielleicht ist sie in dem Moment einfach mit der Entscheidung überfordert.
Dann würde ich gar keine Frage formulieren, sondern eine freundliche Aufforderung.
LG
Ist das immer so oder nur in bestimmten Situationen?
Wenn ich früher in ein Spiel vertieft war, dann konnte neben mir eine Bombe hochgehen und ich hätte nichts gemerkt. In den Alter kann man sich nicht aif mehrere Sachen gleichzeitig konzentrieren.
Hallo Katrin,
das könnte meine Geschicht sein!
Bei uns verhält es sich im Moment genau so.
Sue Lynn ist auch 3 Jahre alt und seit etwa 6-8 Wochen ergeht es uns wie Dir. Fragt man sie etwas, dann antwortet sie einfach nicht. Fragt man nochmals nach, wieder nichts. Auch ein energischeres Fragen und androhen von Konsequenzen bringt bei uns nichts.
Ich habe mir bisher immer eingeredet, dass es eine Phase ist und es auch von selbst besser wird.
Mittlerweile verfahren wir so, dass wir auch ab und zu auf bestimmte Fragen ihrerseits einfach nicht mehr sofort antworten. Dann ist sie immer ganz beleidigt und traurig und sagt: "Mit mir redet ja keiner, warum?". Dann versuche ich ihr zu erklären, dass sie da mit uns auch so macht und sage ihr, dass man sich dabei echt schlecht fühlt, wenn man keine Antwort bekommt. In dem Moment sieht sie es dann auch ein und sagt mir, dass sie das nicht mehr machen will, aber beim nächsten Mal sieht es dann wieder genau so aus.
Aber auch ansonsten hat sie im Moment eine Sehr schwierige Phase. Sie will immer mit dem Kopf durch die Wand. Das beginnt morgens vorm Kindergarten und hört abends mit Geschrei im Bett auf (obwohl wir sonst noch nie Probleme beim Zubettgehen hatten!).
Also hoffe ich wirklich nur, dass es eine Phase ist!!!!!
Sie geht übrigens seit 8 Wochen in den Kindergarten und hat seit 12 Wochen eine kleine Schwester Zuhaus. Wahrscheinlich kommt das alles noch dazu!!!
Viele Grüße
DIANA mit Sue Lynn, die gerade Mittagsschlaf hält, weil sie ohne den noch zickiger ist, wegen Dauermüdigkeit!
entscheiden muss man auch üben mussten wir lernen.. also versuchen wir mit unseren reaktionen dem kind zu verdeutlichen wie es (später auch für ihn) in der welt läuft:
keine antwort kein interesse... also: wenn du kein interesse hast belib da, aber dann gibts auch kein umentscheiden... ich lass mich nicht veräppeln (wenn mama das vielleicht auch noch tut... der nächste vielleicht nicht) ...
mein kleiner kann das prima: soll ich dir den pulli anziehen oder willst du es selber machen? keine natwort. also mache ich es, denn es muss sein, dann schreit er rum, wollte es doch lieber selber machen... tja, dann muss er es eben sagen wenn ich ihn schon frage... und solche situationen haben wir täglich und ständig...
kinder tun sich manchmal schwer damit ihre eigenen bedüprfnisse zu äußern, ich denke manchmal scheitert es schon am erkennen dieser bedürfnisse. bei uns klappt es besser wenn ich klar auswahlmöglichkeiten stelle. entweder du machst es oder ich mache es, gar nicht gibt es nicht! (bei uns ist meist an/uziehen das problem) oder eben: wir gehen raus, willst du mit oder willst du drinnen bleiben? wenn ich draußen bin komm ich nicht wieder ein um dich anzuziehen, dann blebst du drinnen bis ich fertig bin (mit wäsche hängen müll wegbringen oder was immer) und das muss man dann auch mal durchziehen wenn man nicht immer den launen der kleinen nach arbeiten möchte... auch so kleine müssen irgendwann lernen, dass man sich nciht jederzeit umentschieden kann und dann auch mal mit einer (fehl) entscheidung zu leben hat... wobei natürlich kinderentscheidungen nie sehr weittragend sein dürfen, nur eben so 5minuten alleine bleiben oder mitkommen und selber-machen oder machen-lassen sachen halt...
ich hoffe das hilft dir jetzt ein bisschen weiter...
Sowas ist "normal" in dem alter. Die Kids probieren aus, wieweit du ihre "Spielchen" mitmachst. Stell eine klare Aussage....Ich gehe in JETZT in den Keller, wenn du möchtest, kannst du mitkommen. Sie kennt diesen Ablauf ja schon, ist also keine neue Situation, vor der sie Angst haben muss. Wenn sie nicht mitkommt, lass sie alleine....das sie dann natürlich schreit, weil du kein Spielchen mit ihr eingegangen bist ist klar. Aber dann lass Sie doch schreien. Sie ist ja schließlich kein Säugling mehr, welches Schmerzen, Hunger oder so haben könnte. Viel erfolg
das macht meine tochter heute noch manchmal und sie ist 7 jahre ! wie oft sage ich ihr, das sie antworten soll, wenn sie was gefragt wird und auch ihr gegenüber anschauen soll bei der antwort.
meine mittlerste ist aber oft schüchtern und macht es eben nicht.
ich denke, da kann man nur in ruhe mit dem kind reden, ihm erklären, das es unhöflich ist bzw. man dann ja gar nicht weiß, was das kind möchte und deshalb auch nicht helfen kann.....du brauchst geduld.