Ich hab ein Problem - ich kann einfach nicht "hart" bleiben

Hallo,

ich hab ein Problem und das hab ich erkannt. Aber ich kann nichts dagegen tun. Echt wahr.

Unser Sohn ist 8 Jahre alt und er ist eigentlich immer nett und freundlich und hilfsbereit und ich liebe ihn von ganzem Herzen.

Leider leider ist es so, dass er irgendwie alles mit mir machen kann. Finde ich. Wir streiten uns grundsätzlich dann, wenn ich etwas von ihm verlange, was ihm wirklich keinen Spaß macht. Also z. B. für die Schule üben oder Schuhe putzen oder sowas. Hilfsdienste für mich erledigt er gern. Aber ich denke, ein 8jähriges Kind muss auch Pflichten haben. Jedenfalls bringt er mich dann zur Weißglut. "Nö, kein Bock" "Nö, muss ich nicht machen" "Nö, mach ich nicht" "Mir doch egal". Solche Antworten bekomm ich dann und wir diskutieren endlos und ich werde immer lauter und lauter und kann mich selbst nicht mehr ausstehen. Allein das ist ja schon ein Problem.

Aber das noch Größere ist, dass ich dann Sachen "androhe" und das nicht durchhalten kann. So streiche ich also den heißersehnten Kinobesuch, um ne halbe Stunde später wieder einzuknicken und doch zu gehen. Er hat sich doch so aufs Kino gefreut. Und er hat sogar geweint, weil er so traurig war. Er ist dann wirklich traurig, also das Geweine ist nicht gespielt oder so. Mir tut der Kleine dann von Herzen leid. Er ist dann soooo traurig und ich hab ihn doch lieb und will auch garnicht so blöd zu ihm sein..... Oder ich verbiete den Gameboy für drei, vier Tage und nach zwei Tagen darf er doch wieder und so weiter. Folglich nimmt unser Sohn mit während eines Streites auch nicht mehr ernst. Wir streiten und es dauert keine 15 minuten und er spricht mit mir, als wenn nie irgendwas gewesen wäre. So, als wären für ihn so ein, zwei Gewitter am Tag ganz normal und gehören halt dazu.

Ich weiß nicht, wie ich mich ändern kann, aber so gehts wohl auch nicht weiter. Mein Mann ist im übrigen noch unkonsequenter als ich. Tolle Familie, oder? *schräglächel*

Viele Grüße
pitti-lise

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Da Du ja leider nicht konsequent im Hinblick auf Strafen sein kann, schlage ich Dir vor, die Sanktionen in eine andere Richtung zu lenken.

Beispiel: Er will den Tisch nicht decken? Ok, Du deckst ihn, aber nur fuer Dich und Deinen Mann. Fuer Deinen Sohn wird nicht gedeckt.

Oder:

Er will die Schuhe nicht putzen? Ok, er geht in dreckigen Schuhen, und Du putzt Deine Schuhe selbst. Aber: dafuer wird seine Waesche nicht gewaschen oder gebuegelt.

Merkst Du was? Wenn er seine Mithilfe verweigert, wird das Serviceangebot Deinerseits auch reduziert. Dann wird er ganz schnell lernen, dass eine Familie keine Rundumversorgung ist, sondern er Teil eines Teams ist, in dem jeder seinen Teil zur Organisation beitragen muss.

Konsequent musst Du natuerlich auch hier sein. Allerdings braucht es keine Diskussionen, und die Schreierei (die eh nichts bringt) kannst Du Dir sparen.

Der Sohn meiner Freundin (mittlerweile 12) war auch so ein faules Stueck. Als seine Mutter ihn vor ein paar Jahren bat, Getraenke (u. A. "seinen" Apfelsaft) aus dem Keller zu holen, entgegnete er: "Dann darf aber auch nur ich davon trinken". Beim Abendessen hat auch tatsaechlich kein anderer den Apfelsaft angeruehrt. Aber meine Freundin und Ihr Mann haben nicht zugelassen, dass er sich beim Aufschnitt bedient, denn immerhin hatte die Mutter diesen eingekauft und nach Hause getragen, und der Vater hatte die Tueten ausgepackt und die Einkaeufe weg gestellt.

Von dem bloeden Gesicht spricht meine Freundin heute noch. Aber die Lektion hat er gelernt. Helfen tut er immer noch nicht gerne, aber er macht es.

Viel Glueck!

Claudia

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Hach, genau, aber das ist es ja. Nicht die Strafen oder was sind das Problem, sondern die Konsequenz, ihn "leiden" zu lassen. Er bekommt nichts beim Essen, weil bei ihm nicht gedeckt ist? Oh mann, das tut mir dann auch schon wieder leid.... mit den Schuhen ist mir ja fast auch noch wurscht, saubere Schuhe sind ja nicht lebenswichtig.... und er ist sonst nicht faul, wie der Sohn deiner Freundin. Wie gesagt, Müll rausbringen, Spülmaschine ausräumen, Gemüse schnippeln... alles kein Problem, eigentlich gehts um alles, was mit Schule zu tun hat. So ein Machtkampf. Aber mein wirkliches Problem ist: warum tut er mir immer so leid, wenn ich ihn - wie auch immer - bestrafe und wie kann ich mich trainieren, dass ich mal durchhalte? Oh, ich brauch bestimmt nen Psychiater...... irgendwas stimmt doch nicht mit mir. Im Grunde denk ich immer, wenn ich ihm was verbiete, dann mag er mich nicht mehr. Ist natürlich quatsch, aber wenn ich hand aufs Herz ganz ehrlich mit mir bin, dann ist das glaube ich das Übel allen Übels.

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Aus Deinem ersten Posting wurde nicht ganz klar, dass es sich primaer um die Schule handelt.

Aber dann eruebrigen sich die Sanktionen doch sowieso: Er will nicht ueben? Dann wird die naechste Klassenarbeit eben verhauen.

Kein Bock auf Schularbeiten? Ok, dann muss er eben damit leben, eine schlechte Note zu bekommen.

Claudia

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Hi,

Du hast Dein Problem bzw. Euer Problem genau erkannt, was erwartest Du was wir Dir raten?

Kinder brauchen Grenzen, sie schreien regelrecht danach. Das was Ihr macht ist nicht gut für Euren Sohn. Wenn Ihr immer nachgebt, lernt er kein richtiges Sozialverhalten und wird später, wenn er älter ist, arge Probleme mit seiner Umwelt haben.

Drohungen anzukündigen und dann auch in die Tat umzusetzen zeugt von mehr Liebe, als wieder nachzugeben, denn Ihr solltet wissen, dass er dies für sein späteres Leben braucht, um es auch gut alleine führen zu können.

Auch wenn Ihr konsequent bleibt, werdet Ihr seine Liebe nicht verlieren, sondern er wird es Euch im GEgenteil danken.

Ändert Euch, egal wie schwer es fällt. Eurem Sohn zuliebe.

LG Bessi

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Hallo Bessi!
Wenn jemand um Rat fagt, auch wenn er sein Problem erkannt hat, dann will er sicher nicht hören oder lesen, was er eh schon weiss, dann ist Lösungsvorschlag gefragt. Nur als kleiner Tip!;-)
Lieben Gruss valkyrja

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Danke, werde ich mir für die Zukunft merken.

Ich denke jedoch, wenn ein Außenstehender dies nochmal bestätigt - was sie selber weiß, ändert sich vielleicht ein wenig an der Einstellung. Sie hat ja selbst geschrieben, dass sie um die Liebe ihres Sohnes bangt, wenn sie etwas durchzieht.

Egal was sie macht, ob sie es mit einem Belohnungssystem versucht oder versucht härter zu sein, ohne Konsequenz geht es eben nicht und das ist ihr so meine ich herausgehört zu haben, eben nicht klar.

LG Bessi

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Hallo Pitti,

du hast dein Problem ja schon selbst erkannt!

Du hast jetzt zwei Möglichkeiten:
entweder, du schraubst deine angekündigten Strafen von Anfang an runter, so daß es dir nicht schwer fällt diese durchzuhalten, also z.B. drohst du von Anfang an nur 2 Tage Gameboyverbot an.
Die Frage ist nur, ob zu sanfte Strafen deinen Sohn beeindrucken.

Oder aber du bleibst bei den harten Strafen und ziehst sie auch durch. Du bekommst Mitleid mit deinem Sohn? Dann versetze dich innerlich doch wieder in die Situation, in der du die Strafe angedroht hast.

Das Wort "Nein" kenne ich von meinem 2,75Jährigen auch. Bei manchen Sachen setze ich durch, daß er sie macht, andere Sachen sind mir nicht soooo wichtig (z.B. daß er sofort seine Sachen aufräumt). Bei Letzterem denke ich mir "irgendwann willst du mal was von mir, und bevor du das dann bekommst, räumst du auf".

Grundsätzlich solltest du dir vor dem Aussprechen einer Strafe natürlich immer überlegen, ob das Vergehen deines Sohnes diese Strafe auch wirklich rechtfertigt.

"Nö, kein Bock" "Nö, muss ich nicht machen" "Nö, mach ich nicht" "Mir doch egal"" sind ja Antworten, die für Kinder irgendwie normal sind, in fast allen Altersstufen ;-)

LG,
J.

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Hallo,

ich sehe es genauso wie eine meiner Vorschreiberinnen:

http://www.urbia.de/forum/index.html?area=thread&bid=21&pid=12345869

So würde ich es - zumindest MEHR oder WENIGER - auch machen, denn Strafen und Konsequenzen soll(t)en ja möglichst immer zur ("Un)tat" passen. Klappt zwar leider nicht immer, aber manchmal eben doch.

Wenn er mit "keinen Bock" usw... usf... ankommt, dann hast DU eben AUCH mal keinen Bock, IHM diverse Gefallen zu tun und deine Pflichten, was ihn betrifft, zu tun. Im Klartext hast DU dann keinen Bock zu kochen, ihm bestimmte Dinge zu kaufen, die er mag, keinen Nachtisch, keine Süßigkeiten, dann sind halt seine Lieblingsklamotten nicht gewaschen und seine Lieblingsschuhe nicht geputzt. Sowas in der Art eben. Und das halt ganz konsequent durchziehen und dich halt letztendlich doch nicht weichkochen lassen.

Und ja, ich finde auch, dass ein/e 8(!)jährige/r SCHÜLER/IN(!) durchaus Pflichten im Haushalt übernehmen kann (und dies auch sollte!), da in einer Familie schließlich ALLE zusammenhelfen soll(t)en, damit das Miteinander auch gut klappt.

Klar sagen das alle älteren Kinder (Schüler/innen und Jugendliche) und wir haben das früher ja auch nicht anders gemacht (also gesagt, dass wir (überhaupt) keinen Bock auf dieses und jenes haben), aber hinnehmen braucht man das ja auch nicht IMMER - und die Betonung liegt auf IMMER!

Und seine Krokodilstränen würden mich dann auch nicht mehr "ködern".


Versuche es doch einfach mal auf diese Art und Weise - wird sicherlich Wunder wirken! Wie gesagt, ich würde es NUR SO machen!


Gruß

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Huhu,

eigentlich kann ich da noch gar nicht mitreden, und ich sehe mich irgendwie auch schon in Deiner Situation, dass mir mein Sohn dann immer leid tut, aber trotzdem fiel mir gerade etwas dazu ein.

Wie wär's denn mit Anreizen anstelle von Sanktionen? Oder ist das dann für Dich keine "Pflicht" mehr? Also, wenn er dieses und jenes macht (z.B. 5x im Haushalt mithelfen), passiert etwas besonderes, keine Ahnung, was Kinder in dem Alter besonders gerne machen, bei mir war es in dem Alter zu McDonalds gehen. ;-)

Irgendwie so in der Art... Ist sicher nicht für alle Situationen anwendbar, aber die Haushaltspflichten könntest Du damit mal angehen. Schule ist natürlich ein anderes Thema.

LG

Hanna

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Vielleicht solltest Du erstmal deine Sichtweise in Bezug auf elterliche Konsequenz verändern. Das ist ja immer ziemlich negativ belegt. Dabei bedeutet Konsequenz eigentlich nur, dass man das umsetzt, was man auch angekündigt hat. Also sowohl im positiven als auch im negativen Sinne. Kündige ich an, dass wir Samstag in den Zoo gehen, dann gehen wir da auch hin. Kündige an, dass wir Samstag nicht in den Zoo gehen, weil Java irgendwas verbockt hat, dann gehen wir nicht und fertig. Das ist eigentlich ganz einfach.

Dass sie dann vielleicht traurig ist, ist klar. Und dann ist auch Trost angesagt, denn gerade dann sind die Kinder empfänglich für Erklärungen.

Konsequente Eltern geben einem Kind Sicherheit und Stabilität. Sie vermitteln das Gefühl eines beschützten Bereiches, denn wenn sie gegenüber ihrem Kind konsequent sind, dann sind sie es gegen den "Rest der Welt" auch. Wie eine undurchdringliche Mauer und in der Mitte das Kind, was dadurch in aller Ruhe wachsen kann.

Verstehst Du? Du willst deinem Sohn etwas gutes tun, Du willst, dass er glücklich ist, aber mit deiner Inkonsequenz KANNST Du genau das Gegenteil erreichen. Dein Sohn KÖNNTE los ziehen und sich die Sicherheit, die er braucht, irgendwoanders suchen. Und wenn das passiert, dann verlierst Du ihn.

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Dabei bedeutet Konsequenz eigentlich nur, dass man das umsetzt, was man auch angekündigt hat. Also sowohl im positiven als auch im negativen Sinne.
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ja, ich denke, man sollte das positive auch nicht vergessen, aber man denkt eben meist zuerst an das negative, das verbot o.ä.


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Konsequente Eltern geben einem Kind Sicherheit und Stabilität.
Sie vermitteln das Gefühl eines beschützten Bereiches, denn wenn sie gegenüber ihrem Kind konsequent sind, dann sind sie es gegen den "Rest der Welt" auch. Wie eine undurchdringliche Mauer und in der Mitte das Kind, was dadurch in aller Ruhe wachsen kann.
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das finde ich sehr wichtig!
egal, was man "verspricht", man sollte es auch halten.
gut, wenn man zb den zoo versprochen hat und dann bekommt man fieber, geht es eben nicht, höhere gewalt, aber das können kinder auch verstehen.

aber wichtig ist es, daß ein kind sich auf die aussage der eltern verlassen kann, daß die eltern eben fest stehen und sich-verlassen-können bietet eben auch halt.


und bevor man konsequenzen ankündigt, sollte man eben überlegen, ob man sie auch halten "kann".
ich schlage auch nicht vor oder verspreche, daß wir kuchen backen, wenn ich nicht weiß, ob auch alle zutaten da sind.
sonst freut man sich und ist dann wieder enttäuscht.
dann sage ich lieber "wir können erstmal nachsehen, ob alles da ist, was wir brauchen, wenn ja, dann backen wir."
sind manchmal nur so kleinigkeiten.



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Guten Morgen Pitti-Lise,

ich kenne das gut, mein Sohnemann (9) ist ähnlich drauf!

"Nö, mache ich nicht" "Keinen Bock" und ähnliches gehören bei uns fast zum Standard...naja, ich hab dann eben auch keinen Bock, wenn er was möchte.

Gestern hatte er eine Buchvorstellung in der Schule - ich habe ihm am Vorabend mehrmals gesagt, dass er das Buch nicht vergessen soll. Er ließ es natürlich liegen. Ich bekam einen Anruf von der Schule (wohne im gleichen Ort), ob ich es bringen kann. Ich habe dann aber gesagt, dass ich die Schludrigkeit von ihm nicht unterstütze und das Buch nicht bringe.
Es war nicht das erste Mal, und ich hab ihm angedroht, dass ich ihm keine Sachen mehr nachtrage. Schwer gefallen ist es mir aber trotzdem...*zwinker*

Er braucht hier echt nicht viel machen, er soll eigentlich nur sein Zimmer einigermassen sauber halten (das Feintuning mache ja eh ich), seine Schmutzwäsche ins Bad bringen und ab und die Hausaufgaben erledigen. Das ist aber scho zuviel verlangt, denke ich manchmal.

Heute früh hat er mich gefragt, ob ich ihn mit dem Auto zur Schule fahren kann (der Schulweg ist nicht lang - er fährt sonst immer mit dem Rad, besonders kalt ist es heute nicht, es regnet nicht und es ist auch kein Sturm in Sicht) - da hab ich gesagt: "Nö, ich hab keinen Bock!"

Er hat schon ziemlich komisch geschaut und meinte, er würde heute nachmittag sein Zimmer aufräumen - ich bin ja mal gespannt...^^

Lange Rede, kurzer Sinn: Wie schon jemand geschrieben hat, stell die Serviceleistungen deinerseits etwas zurück - wenn er keinen Bock hat, hast du eben auch keinen! Dann nimmt er dich auch ganz schnell wieder ernst.

Liebe Grüße, Chantrea (die auch Probleme damit hat, konsequent zu bleiben)

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ein kleiner tip:

Welche sache nsind es genau, die du "von ihm" möchtest?
Sind es sachen im haushalt hilft z.B.
es gibt eine liste mit den sachen, ide er erledigen muß (bps. ein mal am tag müll rausbringen, ein mal tisch abräumen). wenn er die erledigt hat, bekommt er hintendran ein smylie und was süßes (Gummibärhen o.ä.).
hat er es nicht gemacht, ists auch wurscht, aber ihr streitet nicht mehr drum.
es ist klar geregelt, was er tun kann/ muß und was er dafür bekommt. macht er es nicht, bekommt er halt die Belohnung nicht.
Muß nichts dramatisches sein und muß nicht von heute auf morgen klappen, aber wenn sich das mal eingespielt hat, du nicht mehr mit schimpfen und motzen und diskutierne reagiertst wird das sicehr entspannte für euch.
Du wirst sicehr mit strafen nicht weit kommen. und wenn du grundsätzlich nicht dahitner stehst, droh ihm bitte auch keine an! Kannst sagen, daß dus schade findest, aber mehr ist quatsch!

Wenns um sachen wie schule geht, mußte mit ihm auch klare regelungen finden. jeden tag zur selbsen zeit das gleiche machen. Diese regelmäßigkeit ist wichtig, denn es ist für Kinder leichter etwas, das immer so ist zu akzeptieren, als jedne tag aufs neue sich an etwas ungeliebtes machen.
auch hier kannste mit belohnung arbeiten, allerdins hast du ein problem, wenn ers dann nicht macht.
daher müßte das anders aussehen. ihn sehr eng begleiten, mit ihm zusammen hausaufgaben machen, alles sehr klar struktureiren...

So, das waren meine ideen dazu:)

lisasimpson

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Du bist ja ich!
Ich bin genau so. Sobald ich von meinen Kindern etwas verlange, was sie tun sollen (Pflichten) bekomme ich Gegendruck von ihnen, diskutiere, mecker, werde vollgemeckert, werde lauter und bekomme laut Gegenwind und wenn sie dann, aufgrund meines Ärgers, traurig werden, tut mir die ganze Streiterei unendlich leid...und ich knicke nur all zu leicht ein. :-( Mein großes Kind ist schon erwachsen (20) und ich sehe, dass ein wenig Konsequenz vielleicht besser gewesen wäre aber bei der Kleinen mache ich fast die gleichen Fehler wieder. :-(