Alleinerziehende Mutter, wie Aufteilung mit Baby an Feiertagen/Geburtstag?

Hallo ihr :)

Mich würde mal interessieren wie ihr das handhaben würdet wenn ihr alleinerziehend seit und das Baby noch unter 1 Jahr ist.
Wie würdet ihr das dann machen wenn die Familie des Vaters das Baby unbedingt an Weihnachten und bei sämtlichen Geburtstagen des Kindes aber auch der Verwandten /Feiern der Schwiegereltern etc dabei haben möchten?

Stillen wäre da nicht unbedingt ein Grund. Wenn die Flasche gegeben wäre. Jedoch ist das Baby Trz noch so „klein“ und man möchte es als Mutter beschützen , da man auf jeden Fall weiß das in dieser Familie das Baby als Wanderpokal dienen würde.

Ich finde es ganz verzwickt da man natürlich dem Vater das Recht auch nicht verwehren kann bzw möchte , aber hier eher die Familie das Problem wäre da ein großes Misstrauen besteht :(

Was meint ihr dazu? wie habt ihr das gemacht an diesen besonderen Tagen ?

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Ich würde jährlich abwechseln.
Sowas wie: dieses Jahr Weihnachten bei ihm aber Geburtstag bei dir und nächstes Jahr anders rum. Usw. Sind das besondere, einmalige Ereignisse, dann gemeinsam. Geburtstag kann auch problemlos nachgefeiert werden. Und es hat nichts mit Wanderpokal zu tun. Seine Verwandten und deine Ex-Schwiegereltern sind mit dem Kind verwandt.

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Genau so #pro

Wir wechseln die Feiertage auch im Jahresturnus ab. Weihnachten bei uns, Silvester bei der Mutter, nächstes Jahr umgekehrt. Geburtstag dort, wo das Kind an dem Tag gerade ist. Der andere Elternteil darf es jedoch kurz besuchen resp. mitnehmen auf ein Eis o.ä.

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Ich gehe eher davon aus, dass sie mit Wanderpokal meint, dass das Kind dann auf der jeweiligen Feier als Wanderpokal genutzt wird und von einem schoß oder Arm zum anderen geht damit bloß jeder mal das Baby halten durfte. Und ich kann verstehen wenn man das als Mutter nicht möchte.

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Das ist natürlich schwierig.
Wie ist denn dein Verhältnis zu dem Vater ?
Besteht die Möglichkeit dass du mit ihm zusammen besprichst, dass du das nicht möchtest? Wie geht es mit seiner Tochter um ? Sind ihre Bedürfnisse ihm wichtig?
Wenn du ihm vertraust dass er für eurer Tochter einsteht und auch einen Schlussstrich zieht wenn es reicht dann wäre es ja okay.
Sonst würde ich es wahrscheinlich einmal machen und dann abhängig machen wie deine Tochter danach drauf ist du wirst ja merken ob es ihr zu viel war.

Mit den festen würde ich es auch so handhaben wie meine Vorrednerin. Abwechseln und ganz wichtige Sachen zusammen feiern. Es ist ja auch schön wenn eure Tochter trotz Trennung ein Gefühl von gemeinsamdr Familie und Zusammenhalt hat .

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Ja der Vater ist super also das Kind ist für ihn auch alles ist übrigens ein Junge 😀

Und ja deswegen lässt sich evtl reden aber das Problem ist das er hinter 4 Wänden dann auch nix mehr machen kann weil er da auch ziemlich locker ist was sowas angeht wo ich andere Sachen scjon als schlimm empfinde. Also ist eben so typisch Mann bisscjen die sehen ja auch viele Dinge garnicht die wir Frauen „sehen „

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Guten Morgen,

bei so kleinen Kindern würde ich mich auf sowas nur bedingt einlassen. Man müsste wissen, wie das Leben des Kindes im Alltag aussieht. Ist das Kind sowieso oft beim Vater (Wechselmodell), oder hat es seinen Lebensmittelpunkt nur bei der Mutter?

Je nachdem würde ich also entweder zustimmen oder anbieten zusammen morbidem Kind für ein paar Stündchen vorbeizukommen. Oder, wenn die Familie rechte Kotzbrocken sind, dann würde ich sagen, das Kind ist noch zu klein, es darf gerne kommen, wenn es alt genug ist, selber zu entscheiden, ob es kommen mag.

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Ja es sind „kotzbrocken“ die sehr stur sind 🙈

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Schwer... Sohnemann war bei der Trennung schon über 1 Jahr.

Ich würde das Ganze mal teilen: Weihnachten, Geburtstag vom Kind - da kann man jährlich wechseln. Sohnemann ist inzwischen 7 und weder ich, noch der Vater bestehen drauf, dass das Kind bei unseren eigenen Geburtstagen dabei ist.

Geburtstage / Feiern von Verwandten - ähm... sorry. Wären mir sowas von Schnurz, wenn es nicht gerade Uropas 90. ist. Wenn ein Betreuungsrhythmus vorhanden ist, die Feierlichkeiten auf Umgangstage fallen, keine Diskussion, da kann man eh nicht mitreden. Aber ich würde da nichts zusätzliches einräumen.

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Also für Feiertage und den Geburtstag vom Kind würde ich den Vater anbieten, dass er diese alle bei dir/euch mit euch feiern kann solang das Kind noch so klein ist. Wechselmodell kann man dann später machen, oder ihr behaltet das gemeinsame Weihnachten bei.

Geburtstage seiner Familie. Hm. Wenn sie auf seinen alleinigen Umgang fallen wirst du nicht umhin kommen. Aber ein Baby in einer Pandemie auf das Kaffeekränzchen von Tante Erna… nein. Und wenn deine Mutter Druck macht muss er das aussitzen.
Ihr scheint euch halbwegs gut zu verstehen. Ich würde das mit ihm besprechen und ihm erklären.

Am Rande gefragt. Habt ihr gemeinsame Sorge? Gibt es eine Umgangsregelung?

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Nein eigentlich keine gemeinsamen Sorgen Pflichten.

wir sind verheiratet alles ganz normal.
Der Vater ist auch super mit ihm kann man reden auf jeden Fall aber die Familie das komplette Gegenteil leider absolut nicht weltoffen sondern streng konservativ (da auch ältere Generation)

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Dann würde ich schauen dass ihr für euch als Kernfamilie eine gute Lösung findet. Und wenn das Kind älter ist und ihr in eine regelmässige Besuchszeit übergeht kann der Kleine an den Tagen von Papa auch mit zu Omas Geburtstag oder man tauscht mal die Wochenenden.

Ihr als (noch) verheirateten Eltern habt Sorgerecht und Pflicht wie Anspruch. Was die Oma will - egal wie penetrant sie ist - steht nicht zur Disposition.

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Freunde von mir teilen sich das Sorgerecht und betreuen das Kind im Wechselmodell. Weihnachten wird bei ihnen geteilt. Ein Jahr bekommt der Vater es am 24.12 und dafür die Mutter an Silvester, im folgenden Jahr ist es umgekehrt. An den anderen beiden Feiertagen sieht das Kind dann das jeweilige andere Elternteil und die Großeltern. Ich persönlich könnte mir auch nicht vorstellen mein Kind nicht wenigstens an einem Tag an Weihnachten zu sehen. Geburtstag feiert der Kleine dann bei dem Elternteil, bei welchem er gerade ist. Natürlich kann das andere Elternteil ihn an diesem Tag trotzdem sehen und vorbeikommen, in der Regel erfolgt dann noch mal eine separate Geburtagsfeier gegebenfalls am Wochenende. Feiern bei Verwandten werden flexibel abgesprochen. Ab und zu ist der Kleine dabei und sie tauschen die Betreuungstage aber das er nun zu jeder Feier gehen muss, ist komplett unrealistisch und wird so auch nicht gehandhabt.

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Hey!

Es bringt dir nichts, die Meinung des Forums einzuholen. Du wirst hier die klassischen Antworten erhalten, die diese Menschen überall runterschreiben.

Ich weiß nicht, wie eure bisherigen Besuchstermine sind. Wenn der Papa das Kind bisher immer nur an 3 Tagen pro Woche für 1,5 Stunden sieht, würde ich nicht sagen, dass es für irgendwelche Feiern 6 Stunden zur Oma mitgeht.

Gibt es irgendwo eine gute Erziehungsberatung, die du konsultieren kannst?
Ist ja völlig legitim: Du möchtest, dass das Kind mit allen Verwandten aufwächst. Aaaaber Du möchtest, dass diese Treffen den Bedürfnissen des Kindes gerecht werden und nicht auf seine Kosten gehen. Lass dich dort beraten, welche Empfehlungen und Gewöhnungsmodelle es gibt. Wenn du magst, geh einmal alleine ein und vereinbare ein zweites Treffen mit dem KV.

Ansonsten: Ich hatte hier auch mal einen Beitrag zu den Großeltern und dem Umgang mit dem Enkel geschrieben. Anonym glaube ich. Und wurde zerfleischt. Damals war unser Kind 2-4 Monate alt und völlig reizüberflutet, hat nur geweint, wenn sie erst reinkamen. Teilweise nach 5 Minuten ging es schon los- er war schon auf Stress konditioniert. Nun ist er 11 Monate alt und wurde von den Großeltern eben abgeholt. Als er sie im Treppenhaus sah, hat er bis über beide Ohren gestrahlt und sich tierisch gefreut.
Nun ist er für 5 Stunden bei Ihnen.

Es wird schon :-)

Liebe Grüße
Schoko

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Hallo,

Weihnachten besteht ja aus 2 Tagen, ein Feiertag Mutter, einer Vater. Habt ihr am gleichen Tag Geburtstag? Wenn ja dann halt abwechseln, wenn nein ist es ja kein Problem.

Ob der Vater es rumreicht darauf hast Du keinen Einfluss, wird er aber auch nur einmal machen, überreizte Babys finden nur schwer in den Schlaf, das muss er dann Nachts ausbaden.

LG
Sunny

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Ich denke, Du solltest auf Deinen Instinkt hören.

Wenn Du denkst, daß der Aufenthalt bei den Verwandten dem Kindeswohl aktuell nicht gut tut, dann gibt es das aktuell nicht. Warum sollte es? Um anderer Leute Wünsche zu befriedigen? Sind die wichtiger, als das Wohlergehen Deines Kindes?

Wenn so eine Feier auf den offiziellen Umgangstag des Vaters fällt, kannst Du nichts machen. Ansonsten aber schon.

Besondere Feiertage, wie Weihnachten und Silvester, spricht man sich meistens ab. Aber auch hier ist das gerade bei einem Baby kein Muss. Verbringt es sonst denn schon Übernachtungen beim Vater? Oder geht es nur um tagsüber?

Wenn Du mit dem Vater gut kannst, sprich mit ihm. Teile ihm Deine Sorgen mit. Im besten Fall versteht er das und zieht mit Dir an einem Strang.