Er macht alles über unseren Sohn, brauche dringend euren Rat

Hallo ich bin ein wenig verzweifelt, ich kenne meinen Partner über 12 Jahre. Als unser Sohn 4 war haben wir uns getrennt und nun ist er alle 14 Tage für ein Wochenende beim Vater. Leider ist dieser psychisch krank. Und auch der Kleine hat dieses schon voll mitbekommen, weil die Polizei ihn nachts schon mal gesucht hat und bei uns geklingelt hatte. Seitdem mag Linus nicht mehr alleine schlafen.
Jetzt musste er wieder in die Psychiatrie und das schrieb er Linus per Nachricht. Und dann schrieb dieser mir auf der Arbeit. Der Vater wei0ß das er mich immer informieren kann. Ich finde es so schlimm denn ich hätte unsren Kind gerne vorsichtig erklärt das der Papa wieder stationär gehen musste und das deshalb das Treffen nicht ist.
Auch andere Sachen werden ständig über das Kind geregelt, er wäre alt genug. Für mich ist das nicht so.
Neuste Sache der Vater hat ihn bis Dienstag nun hat er ein Meeting am Dienstag und kann nicht aufpassen nun möchte er die Zeiten einfach umwerfen die das Gericht festgelegt hat. Ich habe ihm geschrieben, das ich soetwas auch selbst zu organisieren habe und Linus jederzeit bei mir sein kann. Aber einen Tag weniger sieht er nicht ein. Und mantipuliert nun Linus, dass ich ja nicht will das er zum Papa geht. Das stimmt nicht. Und ich empfinde das als unfair. Ich möchte nur an den Regel festhalten.
Sehe ich das zu verbissen?
Was kann man dem kleinen alles schon zumuten?
Wie regelt ihr die Kommunikation mit dem Vater/ Mutter euren gemeinsamen Kinders/Kinder ?

Danke

Der Vater ist zum wiederholte mal in der Psychiatrie, er schreibt unseren Sohn das per Whats App, statt mir diese Information zuerst zu geben, damit ich ihm das erzählen kann. 11 Jahre

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Hallo, die Frage habe ich für meine Freundin online gestellt da ich den Account schon hatte.

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Wie alt ist der Sohn denn?

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In der Umfrage steht 11 Jahre.

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Insgesamt ist er für den Terz, den sein Vater macht, zu jung.

Um welche Krankheit handelt es sich denn? Es gibt ja durchaus Erkrankungen, unter denen das gesamte Umfeld stark leidet.

Wenn du schreibst, dass dein Kind nachts nicht mehr schlafen mag, der Vater manipuliert und das Kind mit reinzieht, dann ist es vielleicht mal Zeit, mit dem Kinderarzt über Hilfen für Linus zu sprechen. Vielleicht kann er im Rahmen einer Therapie beim Kindertherapeuten lernen sich abzugrenzen und die Verantwortung bei seinem Vater zu lassen. Nicht, dass das Kind in eine Co-Abhängigkeit gerät und sein Leben lang die Pflegefälle anzieht, um die stellvertretend für den Vater zu heilen.
Vielleicht kann man im Rahmen der Therapie auch über Kontaktbeschränkungen zum Vater sprechen, wenn er wieder akute Phasen hat. Zugleich kannst du dich mit dem Thema auch ans Jugendamt wenden, damit die den Vater mal ein paar Takte zum Kindeswohl vermitteln.

Liebe Grüße
Schoko

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*damit die dem Vater...

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Hallo schoko es handelt sich um Borderline

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Gemeinsames Sorgerecht oder alleiniges?

Bei alleinigem könntest du versuchen Hilfen für den Jungen zu bekommen.
Gruppen für Kinder/Jungendliche mit Erkranktem Elternteil, Einzeltherapie, Maltherapie usw.

Damit das Kind einen Ort hat, wo es über die Vorkommnisse, Ängste und co. sprechen kann.

Bei gemeinsamen Sorgerecht geht das schon auch. Da würde ich aber Kinderarzt (Adressen) und Anwalt fragen. Aus dem Grund, falls der Vater nicht zustimmt und das dann wieder am Kind auslässt.

Der zweite Weg wäre der Anwalt. Ggf, auch Jugendamt oder Kinderschutzbund.
Welche Möglichkeiten gibt es?
Was darfst du vom Vater verlangen, ggf. auch schriftlich über den Anwalt.
Was, wenn er sich nicht daran hält?
Gibt es andere Kommunikationsmöglichkeiten mit dem Kind?

Ausführliche Beratung beim Anwalt. Evtl. auch beim Jugendamt/Kinderschutzbund.

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Wie reagiert dein Sohn auf die Nachrichten des Vaters? Verstört es ihm?
Eigentlich finde ich es nicht schlimm, dass er direkt mit seinem Sohn kommuniziert über seine Erkrankung, solange er es in normaler Form überbringt und nicht unnötig Angst und Schrecken rüberbringt. Daher meine Frage, wie der Sohn die Nachricht aufnimmt.
Was das Verschieben des Besuchstages betrifft, naja, da kann ich schon den Vater auch verstehen. Wahrscheinlich kann er das Meeting nicht auf einen anderen Tag verlegen, er möchte aber deswegen keinen Tag mit seinem Sohn missen. Ist doch auch schön für den Sohn, wenn er sieht, wie wichtig er dem Papa ist.

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Er fragt dann bei mir ängstlich nach und fragt was los ist. Gut geht es ihm mit dem direkten Schreiben nicht. Letztes Mal wusste er vor mir Bescheid und ich konnte noch nichts dazu sagen.

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Schildere die Sache beim Jugendamt und bitte um Unterstützung durch eine Mediation, damit jemand von JA dem Vater mal erklärt was seine Rechte UND Pflichten sind und was das Kindeswohl bedeutet. Mit 11 sollte er definitiv nicht all seinem Psycho hin und her voll ausgesetzt sein. Ich weiß da wovon ich rede. Der Vater meiner ersten Tochter ist auch psychisch krank.

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dich richtig?

Der Vater ist krank und benötigt ein Meeting. Er möchte daher seinen Ungang um einen Tag verschieben.

Du möchtest das nicht, weil...ja warum eigentlich?

Weil der Umgang festgelegt wurde? Und Behandlungen daran nichts ändern dürfen?

Klingt nicht nach Flexibilität.

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Nein es handelt sich um den normalen Alltag nicht um ein gesundheitliches Meeting. Ich muss meine Termine und mein Leben ja auch organisieren mit kind und wenn er ihn nur alles 14 Tage hat und dann soetwas ist kann er es doch für die Zeit auch mal organisieren. Es gibt dort auch Oma und Opa.

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Du denn unter einem Meeting?

Mir ist nicht klar was der Vater dort macht?

Für mich ist ein Meeting regelmäßig nichts "freiwilliges".

Wieso härre das denn so einfach gecancelt werden können?

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Hallo

Das was der Vater macht, geht für mich gar nicht. Der Vater meiner Kinder hat das auch immer so versucht. Die Kinder haben ihn nun blockiert. Alles läuft nun über meinen Tisch.

Lg