Verhalten KV Zuhause / Öffentlichkeit ***Achtung ausgewachsener Roman***

Ich habe ein Problem mit meinem Expartner und bereits mit 2 Freunden gesprochen, die aber entgegengesetzte Meinungen haben, weswegen ich jetzt auch nicht klüger bin. Es ist ein absolutes Luxusproblem, weswegen ich mich frage, ob ich nicht doch übertreibe.

Die Eckdaten sind Trennung Anfang Februar letzten Jahres, danach Funkstille bis zur Geburt unserer Tochter, die mittlerweile 7 Monate alt ist. Den Sommer über hatten wir sporadisch Kontakt, auch weil das ganze administrative Zeug anstand, und ich dachte das wäre es dann. Es gab immer wieder ein hin und her, er möchte Umgang mit der Kleinen, dann wieder doch nicht, dann wieder doch, ... Schlussendlich kommt er seit September ein Mal im Monat zu Besuch (wohnt gut 350km entfernt), bisher war es immer nett und gesittet, wir unternehmen verschiedene Sachen gemeinsam, unter anderem auch den Sport den wir früher gemeinsam gern ausgeübt haben. Allein mit Baby spielt sich das nicht, deswegen bin ich prinzipiell auch froh, dass ich wieder ein bisschen zu körperlicher Betätigung komme, wenn er da ist.

Aber: diese Wochenenden sind dennoch gefühlt mit doppelt und dreifacher Arbeit für mich verbunden. Dass es einer gewissen Logistik bedarf, um einen größeren Ausflug mit Baby zu machen muss ich glaube ich niemandem erzählen - und es bleibt alles an mir hängen. Füttern, Wickeln, Zeug zusammenpacken, mich selber fertig machen, während ich gleichzeitig ein Auge auf die Kleine habe. Und er? Chillt am Sessel, sieht mir dabei zu wie ich hin und her renne um alles zu erledigen, wird ungeduldig weil es so lange dauert bis wir wegkönnen, spielt mit dem Handy, frühstückt schonmal ne Runde. Man könnte jetzt argumentieren, dass er den Alltag nicht so drin hat, aber er weiß mittlerweile was wann getan werden muss, kennt die Routinen - er hat nachgefragt, und ich habe ihn bereitwillig "geschult", ich finde es nämlich gut wenn die 2 ne Bindung zu einander aufbauen.

Sobald wir jedoch aus dem Haus sind, ist er der Musterpapa vor dem Herrn. Da wird der kiwa geschoben, mit der Maus gelacht, in der Sportanlage schön laut deklariert, er würde sie jetzt halten, damit ich auch dazu komme, in Ruhe was für mich zu machen, im Café hält er sie, damit ich in Ruhe meinen Tee trinken kann, ich sehe den gesamten Tag Windeln und Fläschchen/Brei nur aus der Ferne.

Löblich, würde man meinen, und ja, ich bin dankbar dafür dass ich Mal die Hände frei habe, dass ich Sport machen kann, etc. Wirklich! Aber es ist eine Farce, denn je weniger Zeugen wir haben, desto weniger wird auch das Engagement seinerseits. Sind wir dann wieder daheim, hängt die gesamte Arbeit wieder an mir.

Und diese Show stört mich. Bitte versteht mich nicht falsch, ich finde es toll dass er sich ins Zeug legt, aber diese Diskrepanz zwischen privat / öffentlich geht mir extrem auf den Keks. Ich glaube das liegt ein bisschen auch daran, dass ich in einer relativ kleinen Stadt lebe, und permanent irgendjemanden treffe den ich kenne. Die sprechen mich dann immer wieder darauf an, wie engagiert er doch ist, und wie toll dass er doch Teil unseres Lebens ist, sicher eine große Hilfe, etc - und wenn ich dann sage nein, eigentlich überhaupt nicht, das wäre nur eine Momentaufnahme, dann wird es abgetan als wäre ich eine undankbare blöde Kuh. Aber Fakt ist: von 30 Tagen bin ich 29,5 im Dauereinsatz und zu 100% verantwortlich für alles was meine Tochter betrifft. Da sind die paar Stunden Sport, Kaffee, heile Familie nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Nunja, diese Diskrepanz stört mich wie gesagt. Und es stört mich auch, dass es mich stört. Ich würde meinen Frust so gerne ausblenden, sagen "scheißegal, ist nur ein WE pro Monat", aber das kann ich nicht. Ich finde es unfair, dass der Kerl so tun kann, als wäre er der engagierteste Vater der Welt, obwohl man zwischen den besuchen nur selten was hört, weder freiwillig noch als Reaktion auf zb ein Photo das ich schicke, und alle applaudieren ihm.

Bevor das obligatorische "nur sprechenden Menschen kann geholfen werden" kommt: ich habe ihn im November darauf angesprochen, dass ich mich freuen würde, wenn er mich auch Zuhause unterstützt, damit wir schneller wegkommen, und dass ich einen Unterschied im privaten / öffentlichen wahrnehme. Er meinte ich würde phantasieren, aber er würde nächstes Mal besser drauf achten. Das nächste Mal kam, und die Show war noch opulenter als davor. Soviel also dazu.

Ich hoffe ich klinge nicht schrecklich biestig, denn eigentlich möchte ich das nicht sein. Ich frage mich nur, ob es Möglichkeiten gibt, dieses Verhalten bei ihm abzustellen, und wenn nicht Modalitäten zu finden, damit zu leben, bzw. nicht komplett als die dämliche da zu stehen wenn ich den Eindruck Außenstehender korrigiere. Wie gesagt, ich finde den Kontakt sinnvoll und gut, und ich hoffe dass es immer semi-harmonisch bleibt, aber ich habe auch keinen Bock, bei dieser Scharade nur um des Friedens Willen mitzuspielen, ein bisschen Stolz sei mir doch auch Mal gegönnt.

Wie schon am Anfang gesagt: vielleicht steigere ich mich da wirklich in was rein was eigentlich total unwichtig ist. Aber es will mich partout nicht loslassen, eben weil er versucht mich davon zu überzeugen, dass ich mir das nur eingebildet habe. Die zwei Freunde die ich am Anfang erwähnt hatte: einer meinte ich soll froh sein, dass er überhaupt Interesse zeigt, der andere bestätigte, dass auch er den Eindruck hatte, da wäre irgendwas faul am gesamten Auftreten meines Ex, er mache den Eindruck "zu bemüht" zu sein.

Ich würde mich über Denkanstöße und Einschätzungen freuen.

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Ich finde, dass das gar kein luxusproblem ist. Ich sehe das als reine Manipulation, damit er immer gut aussieht nach außen. Und auch der Vorwurf, du würdest phantasieren, ist reinste Manipulation. Denn du hast es genau richtig erkannt und er degradiert dich dazu, dass du spinnst...
Das ist alles in allem sehr abwertendes Verhalten, du wirst null respektiert.

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Vielen Dank für deine Antwort ☺️ irgendwann kommt man einfach an den Punkt, an dem man schon so viel am Problem herumgekaut hat, dass man sich fragt ob die eigenen Gedanken auch wirklich stimmig sind. Freue mich dass ich doch nicht *ganz* wahnsinnig bin

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Hat er narzisstische Züge bzw Verhaltensweisen an sich? Bzw nutzt er sein Kind aus um Bewunderung von den anderen zu erhaschen.

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Ich bin eigentlich der Meinung, dass der Begriff Narzissmus oft vorschnell fällt, aber tatsächlich hab ich diesen Verdacht ja. In der Schwangerschaft hab ich einen netten Liebesroman gelesen, in dem der Begriff "gaslighting" fiel, bzw. so ein Verhalten näher beschrieben wurde. Und teilweise hab ich mich da wiedergefunden, besonders diese Manipulation von Erinnerungen: ich habe immer schon ein sehr gutes Gedächtnis gehabt, und wurde auch während der Beziehung immer wieder "zurechtgewiesen" ich würde mich irren, falsch erinnern, etc. Ich bin also durchaus sensibilisiert dafür.

Vielleicht ist der Knackpunkt meines Frusts ja eigentlich, dass ich ihn dazu befähigt habe, den Super-Papi raushängen zu lassen. Er hatte (Verständlicherweise! Ich davor bis zu einem gewissen Punkt ja auch) keine Ahnung davon wie das mit Windeln, füttern, hochnehmen, Position beim herumtragen, etc ist. Aber bei so etwas kann man doch niemanden auflaufen lassen, schließlich geht's ja um das Leben eines Babys. Niemandem ist geholfen wenn die Windeln auslaufen, die kleine sich wegen mieser Flaschenposition beim Essen verschluckt, oder sie Schmerzen hat weil er den Kopf nicht stützt. Da hat mein Ego leider absolut keinen Platz.

Ich weiß einfach nicht wie ich der ganzen Sache begegnen soll, in einer Woche steht schon wieder ein Besuch an, und ich hab schon jetzt Bauchgrummeln. Vor allem denke ich auch an die Zukunft, in der eventuell irgendwann auch meine Tochter empfänglich für diesen Schwurbel werden könnte. Noch ist es absolut klar, dass sie ihn mag, er aber keine Hauptbezugsperson ist. Aber das ist ja alles nicht in Stein gemeißelt.

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Was offenbar nichts bringt: Ihn bitten, an seinem Verhalten etwas zu ändern. Er macht das ja nicht versehentlich, er macht das bewusst, weil er keinen Bock hat, ein wirklich guter Vater zu sein, der sich engagiert. Er möchte das nur als Außendarstellung abgeben.

Was wohl sicher sehr viel bringt: Ihm zu Hause sagen, dass er mitzuhelfen hat, gerade wenn es ihm sonst nicht schnell genug geht. Auch diese Botschaft kann man als freundliche Bitte äußern und sie mit detaillierten Angaben noch untermauern. "Ich packe die Wickeltasche, in der Zeit kannst Du die Kleine nochmal wickeln und anziehen." Soll er doch mal sagen, dass er das nicht machen will.

Übrigens wäre ich auch so drauf, dass ich ihn, wenn das nicht klappt und er sich tatsächlich verweigert, nächstes Mal umgehend wieder nach Hause schicken würde. Dann klappt es vielleicht übernächstes Mal besser. Verarschen und ausnutzen lassen würde ich mich nicht. Wenn er einen guten Vater abgeben möchte, dann bitte ohne Publikum genauso, wie mit.

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"Ich hoffe ich klinge nicht schrecklich biestig, denn eigentlich möchte ich das nicht sein. Ich frage mich nur, ob es Möglichkeiten gibt, dieses Verhalten bei ihm abzustellen, und wenn nicht Modalitäten zu finden, damit zu leben, bzw. nicht komplett als die dämliche da zu stehen wenn ich den Eindruck Außenstehender korrigiere."

Warte bis euer Kind größer wird und reden lernt.

Kindermund tut Wahrheit kund! ;-)

In der Verwandtschaft gibt es in meinem Zweig auch so jemanden.
Anfangs fand es mein Kind super betüddelt zu werden und alles.

Ein paar Monate später (wenige Male dazwischen) fiel ihr dann selbst der Unterschied auf: Publikum/ohne Publikum.

Wenn dann andere sie darauf ansprachen, dass sie doch so eine tolle verwandte Person habe .... antwortete sie dann selbst , dass (wer auch immer besser sei, häufiger da sei) und die Person zwar viel tolltes mit ihr macht, wenn jemand dabei ist, sie sonst aber ignoriert und nicht mal ans Telefon geht, wenn sie anruft um sich zu bedanken.

In ihren kindlichen Worten eines Kindergarten Kindes.

DAS hat bei anderen viel größeren Eindruck gemacht, als wenn ich es als Mutter gesagt hätte (verdrehte Erwachsene, die bestimmt nur eifersüchtig ist)

Die Show bröckelte dann recht schnell, weil andere dann doch anders hinsahen und sich nciht mehr sooo sehr blenden ließen.
Auch weil mein Kind lautstark argumentierte, wenn Person die Show abziehen wollte.

Keine Show, kein Interesse am Kind, hat sich verlaufen. Wir sind zwar noch verwandt, aber es läuft wieder wie in meiner Kindheit: keine Show, kein Interesse.


Der Kindsvater hat kein Interesse. Gibt auch keinen Kontakt. Wenn jemand meine Pubertistin darauf anspricht, sie müsse doch ihren Vater vermissen oder der würde doch bestimmt im Hintergrund viel tun, ihr bestimmte tolle Sachen schenken usw.
antwortet sie achselzuckend mit: den kenne ich nicht mal.

Wird der Blick auf mich gerichtet, ergänzt sie noch: Mama hat mir Fotos gezeigt. Er hat kein Interesse. Daher vermisse ich ihn nicht.



Ob der Vater eures Kindes dann was ändert, wenn es vor versammelter Mannschaft vom Kind selbst offen gelegt wird: vielleicht.

Manchmal macht es dann doch Eindruck, wenn er eigentlich das Kind beeindrucken will (das jetzt für ihn noch nicht relevant ist, weil es noch nicht reden kann)

Manchmal macht es auch keinen Eindruck, er findet es dann doof, dass ihn das gemeine Kind so bloß stellt.
Dann wird aber das Kind lernen, dass es zwar einen Papa gibt, aber auf Mama eben Verlass ist und auf ihn nicht.

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Ich würde das jetzt nicht gleich so negativ sehen.

Der Kerl hat seine Tochter jetzt wie oft gesehen? Doch sicher noch keine 10 mal, wenn ihr euch seid September einmal im Monat seht.
Das ist eine völlig künstliche Situation, er kann dir nicht groß helfen oder unter die Arme greifen, einfach weil die Routine fehlt. Schon bei einer normalen Partnerschaft tun sich Männer, die ständig in der Arbeit sind, schwer dabei sich im Familienallltag zu integrieren und wirklich sinnvoll mitanzupacken.
Er kann dir kaum wirklich helfen, selbst wenn du hm das schon mal erklärt hast und er jetzt schon 5 mal dabei war. Das ist viel zu wenig, dazu ist die ganze Situation zu fremd, das kannst du in eurer Situation nicht erwarten.
Außer natürlich, er bekommt klare Anweisungen. Kannst du ihm nicht einfach Kind und Brei/ Flasche in die Hand drücken während du dich umziehst? Dann füttert er doch hoffentlich?

Ich glaube, du musst damit leben, dass du eben keine heile Welt hast, auch nicht einmal im Monat. Natürlich bist du diejenige, an der alles hängen bleibt. Das kann jetzt so niemand groß ändern. Nimm diese Tage als Abwechslung, sei einfach froh, dass sie so unkompliziert verlaufen, das könnte auch ganz anders sein.
Ob dein Ex-Partner nun Narzist ist oder nicht, interessiert doch keinen (außerdem ist das ja eh gerade eine Modeerscheinung), ändern kannst du es eh nicht. Er ist nicht der einzig, der sich in der Öffentlichkeit anders verhält als zu Hause.
Irgendwann wird er eure Tochter auch ohne dir sehen, dann kann er sich nicht mehr groß entziehen und muss auch im Haus Vater sein.

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Hm, vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt. Mir geht's nicht darum, dass ich zu viel Arbeit hätte. Ob ich jetzt allein bin, oder ihn im Schlepptau habe ist mir herzlich egal.

Es geht darum dass er die Abläufe genau kennt, und es ihm im privaten egal ist. Ich bin ja da und kann dran denken. Sobald wir außer haus sind wird die Windel kontrolliert, er weiß wann welche Mahlzeit dran wäre, kann füttern, betüdeln, etc und tut das auch. Ohne dass ich ihm unter die Arme greifen muss. Aber er tut es nur mit Publikum. Das ist es was mir so sauer aufstößt. Dieses Problem lässt sich auch nicht dadurch lösen, dass ich ihn allein losschicke, denn es ist wie gesagt kein Vorwurf an seine Fähigkeiten, sondern einfach an der Show die er abzieht.

Den Fall dass ich schonmal wegwar, und ne Stunde später kam, Kind weinend und ohne scheiß das gesamte Bett zugekackt war hatten wir schonmal. Er wusste ja dass ich bald wieder komme und es machen kann. Von dem her kommt auch noch der Zusatz dass ich ihm einfach nicht vertraue, aber das steht auf einem anderen Blatt und hat nichts mit dem vorliegenden Frust zu tun.

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“Den Fall dass ich schonmal weg war, und ne Stunde später kam, Kind weinend und ohne scheiß das gesamte Bett zugekackt war hatten wir schonmal. Er wusste ja dass ich bald wieder komme und es machen kann.“

Den würde ich an deiner Stelle nie wieder allein mit deinem Kind lassen. Die arme Maus..

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Hi moijesuisreine

Da ihr getrennt seid, soll er sein Kind abholen und mit ihr draussen "die Show abziehen". Du machst deinen Sport zusammen mit einer Freundin oder alleine.
Oder er bleibt bei dir zuhause, du gehst 3-4h raus.
Oder ihr wechselt euch monatlich ab, dh jeden 2. Monat fährst du zu ihm / seine Eltern. Die schauen dann gemeinsam auf das Kind und du verbringst dort die Zeit anderweitig.
Kommt natürlich alles auch auf die finanziellen Möglichkeiten an.

Was ich eben nicht mehr machen würde, ist, Dinge gemeinsam mit ihm zu unternehmen, auch wenn es früher der gemeinsame Sport war. Die Zeiten sind vorbei.

Gut ist, dass es gesittet zwischen euch zu und her geht. Sei schlau, behalte den guten Umgang bei, damit alle zu ihrem Benefit kommen, natürlich allen voran euer Kind.

LG
nizanra

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Hallo,

mittlerweile schau ich bei solch überengagierten Eltern(teilen) genauer hin und ich denke, dass wird Deinem Umfeld auch nach und nach auffallen, dass da viel Show dabei ist.

Ich versteh allerdings nicht, warum Du mit ihm Familienausflüge machst und heile Familie spielst. Damit verwirrst Du doch zumindest Dein Umfeld nur. Klar werden die da denken, "Was will die denn noch?"

Lass ihn doch mit der Maus alleine ins Café und wenn sie größer ist auch auf den Spielplatz ziehen. Er kann die Show nur durchziehen, da er Sicherheit hat, dass er das Mäuschen bei Dir abladen kann, wenn es Arbeit wird.

Er muss auch an ihr wachsen und die Show wird irgendwann nur noch hintergründig wichtig sein.

Bis dahin fordere ihn doch zu Hause, wenn es zum Ausflug geht. Soll er sie anziehen und die Tasche packen. Du stellst alles bereit und dann soll er mal loslegen.

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Hallo, sei doch froh, dass er dein Ex ist, such dir einen Babysitter und geh allein zum Sport.

Wenn du nicht stillst, kann der Ex gerne eure Tochter abholen und etwas mit ihr unternehmen, so einen faulen **** würde ich nicht mehr reinlassen.

Wenn er dann nicht mehr kommt, ist es wahrscheinlich besser fürs Kind. Besser, als wenn es später Probleme gibt und sie darunter leidet, weil sie es genau mitbekommt.

Ich bin übrigens geschieden und habe ein Kind, eine Einschränkung des Kontaktes wäre im Nachhinein besser gewesen.

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Ich denke gerade: najaaaaa...
Es ist dein zu Hause, was soll er rum wühlen und es ist ja auch bei manchen nicht getrennten Partnern so, dass der andere, der nicht so drin ist, gezielte Aufforderungen braucht. (unabhängig davon, wie ich das finde!!!!)

Was wäre so verkehrt zu sagen; Pack bitte 3 Windeln ein, bitte mach das Fläschchen, fütter den Brei....

Ob er nun wirklich so tönt draußen, oder du das eher mit deiner angespannten Stimmung so auffasst, kann ich nicht beurteilen.