Wechselmodell ohne freizeit

Ich und meine ex frau haben und letztes jahr getrennt. Nach der Trennung haben wir und unsere beiden kinder noch Monate lang in der selben Wohnung gewohnt weil keiner geld hatte um auszuziehen.
Irgendwann wurde mir das alles zu viel wir haben uns ständig gestritten . Ich habe dann ein hohen Kredit beantrag um hauptsächlich unseren großen schuldenberg in den griff zu kriegen und von dem was übrig geblieben ist könnte ich endlich ausziehen.
Mein leben vor der Trennung
Ich habe vollzeit in schichten gearbeit plus wochenend arbeit und relativ gut verdient durch die ganzen zuschläge die man bekommt . Meine ex frau ist dann auch wieder ins beruf leben eingestiegen und ich musste plötzlich meine arbeitzzeiten immer weiter reduzieren ..bis ich nur noch eine schicht machen konnte und wochende frei brauchte nur das sie ihre arbeit nachgehen konnte ( sie ist kellnerin ).
Was vorher ziemlich ausgeglichen war bestand mein leben nur noch aus arbeiten und Kindererziehung und ich war immer alleine mit den kindern auch am Wochenende ich hatt nie zeit für mich keinen moment der ruhe . Für jede kleinigkeit musste ich betteln das sie mal frei bekommt das ich auch mal abschalten kann aber ihre arbeit ist ja anscheinend so wichtig das dass nie oder sehr selten möglich war .
Nach der trennung war es ihre idee das wir das wechselmodell anstreben . Sie meinte so hat jeder mal eine woche ruhe . Nun hab ich meinen arbeitgeber regelrecht an betteln müssen das ich meine arbeitszeiten so legen kann das ich auch dieses wechselmodell leben kann . Ich hab jetzt quasi eine hausfrauen schicht und wochenende frei . Verdiene aber auch wesentlich weniger wie manch anderer bei uns in der firma . Sie hingegen hat nichts an ihre arbeitszeit geänderten ist alles beim alten geliebten mein leben muss ich immer noch nach ihren arbeitzeiten regeln das heißt das ich immer meine freien tage opfern muss weil sie arbeitet .mit anderne worten ich habe kein privat leben nur arbeiten und kinderbetreuen um jede freizeit muss ich meine ex frau an betteln ...
Ich sage mal wenn man ein wechslemodell anstrebt muss auch jeder dafür sorgen das er sein leben mit den kindern organsiert bekommt .
Mich über fordert diese situation ...weil mir die sozialen kontakte fehlen ...und die ruhe phasen zwischen den wechsel ...was sich natürlich auch negativ auf die kinder auswirkt. Ich komme oft an meine belastungsgrenze ..weil ich enfach keine ruhe finde .
Meine frage kann sie das machen ? Wenn ich meine arbeitszeiten an den wechselmodell anpassen musste worüber mein arbeitgeber und meine kollegen nicht erfreut waren ...muss sie doch das auch machen wenn sie ein wechselmodell haben will weil sonst ist es ungrecht das sie mehr geld verdienen kann und ich nicht

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Wenn Du nachweislich die Kinder mehr betreust, als sie, dann kannst Du natürlich auch Kindesunterhalt einfordern. Wechselmodell ist einen tatsächliche 50:50 Lösung, ansonsten haut das ja nicht hin. D.h. erstmal meine Frage an Dich, wie viele Stunden innerhalb eines Monats (vier Wochen) betreust Du die Kinder, wie viele Stunden betreut die Mutter sie?

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In ihrer Woche ist natürlich sie für die Kinderbetreuung zuständig, sonst ist es doch kein wechselmodell! Natürlich kann man im Notfall je nach Absprache mal einspringen, aber so wie sie es von dir verlangt passt es nicht. Sag ihr klipp und klar, dass du so nicht weiter machst.

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Wie schaut das bei euch konkret aus ?
Hast du die Kinder sind Woche Montag - Montag und dann deine Frau durchgehend eine Woche oder wie ?