Exmann und Neuer Partner

Guten morgen zusammen

Ich habe ein paar Fragen an euch und hoffe hier kann mir jemand weiter helfen.

Mein Exmann und ich haben uns in der Schwangerschaft getrennt und sind mittlerweile auch geschieden. Wir haben eine gemeinsame Tochter zusammen die im August 2 Jahre alt wird.

Ich habe nun auch einen neuen Partner mit dem ich einen gemeinsamen Sohn habe.

Mein Exmann kommt seine Tochter jeden zweiten Montag besuchen, Kontakt zu ihr hat er erst seid 4 Monaten, zuvor wollte er keinen Kontakt. Meine Tochter wuchs also praktisch mit meinem neuen Partner auf.
Kontaktversuche von unserer Seite aus wurden immer wieder abgeblockt.

Seid mein Sohn auf der Welt ist, wollte mein Exmann plötzlich doch Kontakt zu seiner Tochter, diesen habe ich ihm auch nie verweigert, nur seid dem macht er uns das Leben schwer.

Er möchte ständig mit mir telefonieren und schreiben. Er verlangte sogar von meinem Partner das dieser mit ihm telefoniert und schreibt, was mein Partner natürlich nicht möchte bzw nicht mehr denn ein anständiges Verhältnis kommt einfach nicht zu Stande....er hat versucht meinen neuen Partner immer wieder darauf hinzuweisen was er darf und was nicht.

Er wollte uns einen Umzug in den nächsten Ort verweigern, wir haben uns dort ein Haus gekauft. Er droht mir ständig, sollte ich nicht mit ihm telefonieren würde er zum Jugendamt gehen. Wir haben Familienfotos zu Hause an der Wand. Er hat von mir verlangt diese anzuhängen da mein neuer Partner darauf mit meiner Tochter zu sehen ist...sie wäre nicht seine Tochter.

Nun lernt sie gerade sprechen...ja das übliche...Mama und Papa. Ja es bleibt nicht aus, sie spricht meinen Partner nun auch mit Papa an...was soll ich tun? Einem noch nichtmal zweijährigen Kind das keinen anderen Mann kennt außer meinen Partner dies verbieten? Das verlangt mein Exmann nun von mir und droht mir erneut mit dem Anwalt und dem Jugendamt.

Ich habe das Gefühl das er eifersüchtig ist und uns evtl das Glück nicht gönnt.

Ich Frage mich nun in wieweit ich ihn einfach reden lassen soll und ihn einfach ignorieren soll?

Unser Leben war so ruhig und seid Wochen wird es immer schlimmer, wegen Kleinigkeiten werde ich sofort angerufen. Ihm passt einfach nichts

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Hallo.

Ich würde ihm den Wind aus den Segeln nehmen und selbst auf das JA zugehen. Ich würde dort Hilfe bitten, die Angelegenheit so zu regeln, dass es für alle Beteiligten (vor allem für die Kleine) so angenehm wie möglich wird.

Alles Gute!

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Die übermäßigen Kontaktversuche würde ich abblocken. Reagieren nur auf alles, was wegen Terminabsprache nötig ist.

In die Wohnung würde ich ihn nicht mehr lassen.

Die Idee mit dem Jugendamt finde ich gut.

Einzig mit "Papa" gebe ich ihm Recht. Das könnt ihr dem Kind schon beibringen, dass Papa Papa ist und der Jürgen eben der Jürgen. Oder ihr erfindet eben einen anderen Begriff.

LG Küstenkönigin

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Ich finde nicht, dass der neue Partner nicht mit "Papa" angesprochen werden darf. Schließlich hat er sich um die Kleine gekümmert und scheint das ja auch gut zu machen. Wenn sie jetzt 23 Monate alt ist und die beiden schon ein gemeinsames Kind haben, dürfte er so ziemlich von Beginn an im Leben der Kleinen gewesen sein. Er ist halt der einzige Vollzeit-Papa, den sie kennt. Außerdem wird er wohl auch generell Papa genannt, denn für den kleinen Bruder ist er das ja biologisch auch.

Ich finde diese ganze Namensgeschichte generell immer komisch. Gerade wenn andere, vielleicht sogar viele, Halb- und Stiefgeschwister da sind, die dann Mama oder Papa sagen, dann ist es normal, dass es auch mal den Kindern "rausrutscht", für die der- oder diejenige vielleicht nicht das biologische Elternteil ist. Gerade weil die Maus noch so klein ist, finde ich das ganz natürlich.

Dann hat sie halt zwei Papas, wenn der Nerv-Papa weiterhin am Ball bleibt. Wenn er das Interesse verlieren sollte, fände ich es eher natürlicher, ihn familienintern mit dem Vornamen zu betiteln und den anwesenden Stiefvater Papa zu nennen.

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So sehen wir das auch.

Wir sind kurz nach ihrer Geburt zusammen gekommen, er ist von Anfang an dabei und hat sich mit um alles gekümmert.

Sie kannte bis vor kurzem nur ihn als männliche Bezugsperson. Das ihr peinlicher Vater keinen Kontakt zu ihr wollte sondern erst seid dem er weiß was sich in meinem Leben so getan hat, dafür kann sie nichts.
Wir haben das Wort "Papa" vorher nie benutzt. Seid ihr Vater zu Besuch kommt und mit dem Wort "Papa" um sich wirft spricht sie nun auch meinen Partner so an.

Ich habe ihm schon gesagt, für mich ist das absolut kein Problem, wenn wir daraus "Papa Olli" machen...also das sehe ich doch nun wirklich nicht als ein Problem an. Ich denke viel mehr, er hat selbst ein Problem mit sich und seinen Gefühlen. Vielleicht auch Eifersucht.

Ich habe hier nun meine Familie und da gehört die große dazu, was daran so verkehrt sein soll verstehe ich nicht.

Aus seiner Sicht darf ich das Wort Familie nicht einmal benutzen, denn ich habe praktisch zwei Familien in seinen Augen.

Er möchte gerne unsere Tochter aus meiner neuen Beziehung raus halten. Mein Partner darf praktisch bezahlen und sich um sie kümmern aber das war es auch schon.

Ebenfalls möchte er nicht das mein Partner ihr etwas verbietet bzw "Nein" zu ihr sagt. Natürlich probiert sie in diesem älter ihre Grenzen aus und ich finde sie sollte genauso auf ihn hören wie auf mich...wo kommen wir denn sonst hin?

Mein Partner ist nunmal der Vater ihres kleinen Bruders und wir leben zusammen.

Ich habe mich schon beim Jugendamt informiert und wir werden nach unserem Urlaub bei der Oma einen Termin für ein Beratungsgespräch wahrnehmen.

Mein Exmann greift derart in mein Privatleben ein und das ganze über unsere Tochter, das kann so auf keinen Fall weiter gehen.

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Hallo,

Kinder können problemlos 2 Papas und/oder 2 Mamas haben, nur ganz viele Erwachsene können das nicht leiden.

Ich kenne ein Kind bei dem komme ich ständig durcheinander wenn es von Papa und Mama erzählt. Die leiblichen Eltern sind getrennt und haben jeweils neue Partnerschaften. Es erzählt dann auch der Mama was es mit der anderen Mama so am Wochenende gemacht hat. Und da es für alle Erwachsenen in diesem Fall okay ist , erzählt es anderen auch so von Mama und Mama.
Meine Empfehlung ist, hängt die Vornamen an das Wort Papa. Zumindest an dem der nicht Hauptpapa ist und das ist der Erzeuger. Und der soziale Papa ist einfach nur der Papa. Das macht dieses Kind mit zunehmendem Alter mir gegenüber jedenfalls immer öfter.

Gruß Sol

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Vielen lieben Dank.

Genau das habe ich meinem Exmann vorgeschlagen um eine Lösung zu finden..
Mein Partner heißt Oliver...ich habe ihm vorgeschlagen das wir für sie ein "Papa Olli" machen aber selbst damit ist er absolut nicht einverstanden. Er sagt Felsenfest, seine Tochter darf das Wort Papa nur zu ihm benutzen, ansonsten steht er beim Jugendamt...tut mir leid, aber die lachen ihn dort aus. Er macht doch für ein zweijähriges Kind mit solchen Aktionen alles nur noch schlimmer.

Sie bekommt den ärger und die angesabberten Situation mit.

LG Tanja

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Er soll ruhig zum Jugendamt gehen, die werden sich mit ihm unterhalten.

Ich finde es gut das du auch zum Jugendamt gehen willst. Die helfen auch bei gemeinsamen Gesprächen.

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Also du solltest da mehr Grenzen setzen. Macht Umgang fix. Übergabe in der Kita (wenn die Kleine schon geht). Ansonsten kurz an der Tür und tschüss.

Beim Namen verstehe ich auch den Vater.

Da sollte schon "richtig" angesprochen werden und das kann man, auch kleinen Kindern, beibringen.

Ich fände das auch sehr verwirrend. Was ist, wenn Ihr euch auch mal trennt? Dann ist der Stiefvater "Papa" und der leibliche "Onkel Jürgen"?

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Von einer Trennung sollte man jetzt nicht unbedingt ausgehen. So wie hier geschildert, könnte ich mir aber vorstellen, dass selbst im Falle einer Trennung, der Stiefvater daran interessiert wäre, das Verhältnis zur Kleinen aufrechtzuerhalten. Er war nun mal von Anfang an dabei, ein anderer Vater existierte bis vor Kurzem nicht. Er wird sich bestimmt als der Papa fühlen.

Immer so eine Gehopse wegen Namen. Kinder kommen damit im Allgemeinen gut klar. Erwachsene sind diejenigen, die daraus ein Problem machen. Die Tochter ist noch so klein, da ist vorprogrammiert, dass so etwas passiert. Besonders mit dem kleinen Bruder, der Papa sagen wird. Als ich acht war, haben sich meine Eltern getrennt. Es wäre mir im Traum nicht eingefallen, zur neuen Frau meines Vaters, mit der er übrigens meine Mutter betrogen hat, "Mama" zu sagen. Nicht mal, weil ich sie nicht mochte, ich bin ganz gut mit ihr klar gekommen, sondern einfach, weil ich sie und ihn selten gesehen habe und auch schon zu groß war, um noch so eine innige Beziehung aufbauen zu können. Als sich mein Vater dann zu einem intergalaktisch großen Arschloch entwickelte, mir schrieb, er könne mich zu Weihnachten nicht mehr sehen, mich nicht mehr kennen wollte, auf der Straße umdrehte, wenn er mich und meine Mutter sah - da wurde er automatisch zu "Jörg". Ganz einfach. Kinder kriegen das gut auf die Reihe. ;-)

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Wo ist das Problem?
Kinder sind da bei weitem nicht so kompliziert.

Mein Stiefvater blieb nach der Trennung Papa und erst später änderte es sich in xy.
Bei Freundinnen von mir blieb nach der Trennung der Stiefvater Papa und wurde später zu Papa xy und im Alter von Jugendlichen ging der Trend zum rufen beim Vornamen
Mein Großer nennt meinen Mann beim Vornamen, der Jüngere nennt ihn Papa und wenn er sauer ist nennt er ihn beim Vornamen.
Beide wissen dass es einen anderen leiblichen Vater gibt.

Der leibliche Vater blieb bei allen Kindern die ich in der Situation kenne entweder Papa oder Papa xy.

Ich kenne das auch dass Stiefmütter genauso mit Mama angesprochen wurden wie die Mutter bei der die Kinder lebten .

Man muss es sich nicht so kompliziert machen.

LG

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Diese Papa-Mama-Dinger sollte man doch mal getrost den Kindern und den Menschen, die es direkt betrifft überlassen. Ich würde meinem Sohn nicht verbieten, die Freundin des Vaters auch mit Mama anzusprechen. Würde mir glatt lächerlich vorkommen. Wenn er für sie solche Gefühle hätte, dann darf er die auch so ausdrücken!

Er kennt seinen Vater schon seit der Geburt und meinen neuen Partner erst seit etwas mehr als 4 Jahren. Trotzdem nennt er seinen Vater immer Papa, meinen Freund ab und zu, dann aus einer Laune heraus. Und sogar meine Tochter, die bereits 21 ist, hat aus Unfug schon Papa zu meinem Freund gesagt. Ihren eigenen Vater nennt sie übrigens beim Spitznamen. Wird hier alles ganz locker genommen. Aber ich weiss auch nicht, wie mein Ex mal reagiert, wenn sein Sohn meinen Partner vor ihm Papa nennt. :-p

Ansonsten: Jugendamt, Termin habt ihr ja schon. Dort um ein mediatives Gespräch bitten.
Ich kann Dir aber schon sagen, dass ihr weder Dauerkontakt halten müsst, noch Eure Familienfotos abhängen braucht. Ebenso wenig kann Dein Ex vorschreiben, wer was mit dem Kind machen darf, wenn es bei Euch ist. Das bestimmst Du, genauso wie er bestimmt, mit wem das Kind in Kontakt kommen darf, wenn es mal bei ihm ist. Sonst dürftest Du ja auch anweisen, dass seine neue Freundin keine erzieherischen Maßnahmen durchführen darf.

Ja, Eifersucht. Aber versuch das bitte auch irgendwie zu verstehen. Er möchte seiner Tochter jetzt ein guter Vater sein, aber da ist schon jemand, der den Platz besetzt hat. Wo soll er also hin? An welcher Stelle darf er Einfluß nehmen, sie erziehen, für sie da sein?
Sein Verhalten und die Forderungen musst Du nicht ernst nehmen, aber seine Gefühle solltest Du dringend nachvollziehen können! Sonst knallt es zukünftig nur noch bei Euch.

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Natürlich kann ich ihn verstehen, irgendwie.
Mein Problem ist dabei nur, warum erst jetzt?

Wir trennten uns in der Schwangerschaft, er hat sich danach nie mehr Gedanken um mich und seine Tochter gemacht. Unterhalt musste ich mir erstreiten bzw dann den Vorschuss, bei dem er ewig seine Unterlagen nicht eingereicht hat. Für ihren Kita Platz musste ich zur Anwältin rennen, weil er mir die Unterschrift verweigerte.

Nie kam er vorbei, trotz bitten.

Erst als er von anderen erfahren hatte das mein Partner und ich einen gemeinsamen Sohn bekommen haben. Erst dann kam plötzlich von seiner Seite aus der Wunsch nach Kontakt.

Wir haben uns nach einem Haus umgeschaut, natürlich habe ich ihm dies gesagt bzw das wir uns einfach umschauen. Er hatte kein Problem damit, bis es nun soweit war. Wir ziehen sogar näher an ihn heran, ich habe mich um alles gekümmert. Er verweigerte mir den Umzug mit der Begründung ihm gefalle der Ort nicht. Ich müsste also erneut zur Anwältin rennen...das Haus wartet nicht auf uns.

Dieses Verhalten kann ich leider nicht verstehen, er hat mir sogar gedroht wenn ich umziehe nimmt er die große zu sich. Natürlich geht das nicht so einfach aber muss das sein? Und das ganze sagt er mir vor ihr? Das soll gut sein für sie?

Ja, er ist alleine bzw hat er keine Partnerin, aber zwischen ihm und mir ist es vorbei und das muss auch er verstehen. Wir sollten für unsere Tochter vernünftig und anständig miteinander umgehen und nicht so.

Sie hat Mama und Papa aber auch er sollte nicht so verbissen sein und einfach den Dingen Mal ihren Lauf lassen, sie wird noch früh genug lernen wie und was und wer, wer ist.

Was mir aufgefallen ist, kaum ist ein Thema vom Tisch sucht er ein neues. Es ist einfach immoment sehr anstrengend

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Man muss ihm einfach klar machen, wo die Grenzen sind und vor Allem, wo er wirklich ein Mitspracherecht hat. Ebenso, was vernünftige und sachliche Argumente sind. Und dass es für das Kind letztendlich nicht gut ist, wenn er sich überall quer stellt. Das soll ja die Mediation beim Jugendamt bewirken, ihm klar zu machen, was geht und was unmöglich ist.

Es ist egal, wann und warum ihm eingefallen ist, dass er sich kümmern möchte. Es ist gut so, dass er sich nun kümmern will. Meine Tochter hat sich immer gefragt, warum ihr Vater so gar kein Interesse an ihr hat und Du kannst den Kindern erzählen, was Du willst - irgendwie verletzt sie das am Ende doch.

Bei Euch muss halt jetzt eine Basis her und er hat da noch keine Mitte gefunden. Das stresst und wird auch eventuell ein Prozess sein, der eine Weile dauert, aber es ist ja auch alles noch ganz frisch. Wichtig für Dich ist auch, dass Du genau weisst, wo er mitbestimmen darf und soll und dass seine Meinung nicht unwichtiger ist, als Eure.

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Hallo,

lass Dir nicht alles gefallen.

Man kann einmal am Tag telefonieren, das finde ich in Ordnung.
Zum Beispiel Abends, dass man sich mal kurz über den Tag austauscht (Betonung liegt auf "kurz") oder ihr schreibt eine kurze Whatsapp.
Ansonsten wird nur in Notfällen telefoniert und diese Regelung soll auch nicht missbraucht werden.

Es reicht, wenn Du mit ihm telefonierst oder schreibst.
Dein Partner sollte hier höchstens in Notfällen als Ansprechpartner fungieren.

Und in Eurem Haus/Wohnung hat Dein Exmann überhaupt nichts zu bestimmen, welche Bilder da hängen etc.

Ich bin der Meinung, dass es ihm hier nur um Revierpisserei geht und er wahrscheinlich wirklich eifersüchtig ist. Oder vl auch gefrustet - er sieht Dich mit neuem Partner, glücklich, etc.

Und er ist vermutlich alleine, das fuchst ihn und er will Dir deswegen alles madig machen.

Warte mal ab, wenn er mal wieder eine Freundin haben sollte, da wird wahrscheinlich schnell Ruhe einkehren.

LG

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Das Gefühl habe ich langsam auch und weiß nicht mehr wie ich mich verhalten soll. Es ist für unsere Beziehung einfach langsam anstrengend.

Er findet immer einen Grund, der ihm nicht passt und das kann einfach nicht sein.

Wie gesagt...dieses "Papa Thema" finde ich für eine zweijährige einfach noch zu früh...vorallem für sie, sie kennt ihn jetzt 4 Monate bzw jeden zweiten Montag.
Sollte man ihr dafür nicht einfach Mal etwas Zeit lassen, sie wird es schon noch lernen und verstehen.

Wir werden weiterhin meinen Partner nicht vor ihr mit Papa ansprechen bzw zu ihr sagen...das ist Papa.

Ich möchte einfach meine Ruhe, meine Ruhe für mein Privatleben. Denn das geht ihn nichts an.

Er spioniert ja auch meinem Partner nach...wie auch immer er das angestellt hat und immernoch tut...
Er weiß wo er arbeitet, wo seine Familie lebt und und und...das ist schon leicht krank.
Deswegen ist dieses "papa" nur ein kleiner Teil den er wieder gefunden hat um zu meckern.

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Ich würde den Kontakt zu Deinem ex komplett abbrechen und jeden zweiten Montag mit der Kleinen vor die Tür gehen und ihrem Vater übergeben.
Fertig.

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Hallo,

Also ich würde die ganze Situation vom Jugendamt abklären lassen.

So wie das sich anhört, geht es ihm nicht um das Kind, sondern einfach nur um seinen gekränkten stolz das du nun ein Kind von einem anderen hast.

Wer sagt denn das er in 2-3 Monaten immernoch Kontakt will? Dann wird es für die kleine sicher schlimmer.

Ich bin mir sicher, dass das Jugendamt auf eurer Seite sein wird.

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Das Gefühl hatte ich auch schon, nur möchte ich ihm nichts unterstellen.

Sein Verhalten und seine seltsamen Vorderen gegenüber mir und meinem Partner sind mir persönlich einfach zu viel.
Wie gesagt, er ist der Vater und das bleibt er auch mit all seinen Rechten aber auch seinen Pflichten...deswegen wenden wir uns nun auch an das Jugendamt.
Wenn er hier ist habe ich auch manchmal das Gefühl die große ist überfordert, er will von Anfang an mit ihr alleine spazieren gehen, er drängt sie regelrecht dazu...
Er redet ohne Pause auf sie ein...
"Komm mit Papa raus"
"Komm mit Papa spazieren"
Wenn sie nein sagt und auf mich zeigt sagt er ihr
"Nein Mama bleibt hier"

"Wir gehen alleine"

"Komm zieh deine Schuhe an"
Sie fängt dann Natürlich an zu weinen und rennt zu mir...
Letztes Mal hat ihr einfach versucht die Schuhe anzuziehen, natürlich gab das ein riesen Theater

Ich habe ihn gebeten ihr doch einfach Zeit zu geben, so schnell geht das nicht, ja für sie ist er nunmal fremd.
Sie muss das lernen ist seine Antwort.
Daher auch die Beispiele mit dem "Papa" sagen...da muss es einfach eine Lösung geben, er kann sie doch nicht einfach so überfordern.
Das größte Problem was wir gerade haben ist die doppelte Staatsangehörigkeit...ich habe ihm deutlich gesagt was ich davon denke und ich bekomme wieder die Drohung mit dem Anwalt.
Er akzeptiert kein Nein von mir dabei ist dies bei solch einem Thema mein gutes Recht.

Ich denke auch nicht das er mich zu so etwas wirklich zwingen könnte bzw vor Gericht Recht bekommen würde.

Wir werden sehen in wieweit uns das Jugendamt weiter helfen kann.

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Unglaublich... die kleine müßig 2 Jahren lernen das plötzlich ein fremder Mann da ist, den sie papa nennen soll... aber er muss nicht lernen das er in eurer Familie nix zu sagen hat?

Was stimmt denn mit dem bitte nicht?

Bei meinem Patenkind war das damals so.. der Papa hat sich nicht gemeldet und an Weihnachten (damals war sie 3) wollte er vorbei kommen... wir haben den Besuch dann paar Tage vorverlegt, und auch mit dem Jugendamt gesprochen...

Daraufhin kam zu diesem Besuch eine Frau vom Jugendamt, die sich das angeschaut hat.. Umgang und so.. da er auch immer die kleine dazu bringen wollte papa zu sagen, hat die Frau dann gesagt 'das ist der Patrick, dein Papa' und die kleine konnte entscheiden wie sie ihn nennt...

Seitdem wurde er noch 2-3 mal gesehen... heute 10 Jahre später laufen sie in der Stadt aneinander vorbei ohne sich zu erkennen...

Dieses unter Druck setzen von so einem kleinen Kind, ist für mich schon fast seelische Grausamkeit...

Und aus dem Grund würde ich persönlich, das Kind niemals alleine mit dem Erzeuger raus lassen... wer weiß welche Flöhe er ihr ins Ohr setzen will...

Darf ich fragen welche Staatsbürgerschaft er hat?

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