Gibt es hier jemanden der sich während der Schwangerschaft getrennt hat?
Falls ja, wie war das alles für euch? Geburt, alles alleine regeln, finanziell etc.?
Ich bin in der 28. SSW und total unglücklich. Wäre ich nicht schwanger,hätte ich noch schon längst getrennt. Aber die Angst vor der Zukunft hindert mich daran....
Trennung während der Schwangerschaft
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Hallo,
Ich war etwa 8-10 Woche, als ich es endlich geschafft habe mich vom KV meines Sohnes zu trennen. Meine Schwangerschaft war psychisch gesehen echt nicht leicht für mich... Der Mann hatte immer behauptet er könnte keine Kinder zeugen (Vasektomie)
Noch dazu war/ist er psychisch krank und ich hatte total Angst mich zu trennen. Hab noch ne 4 jährige Tochter (damals 3 Jahre) und hatte Angst, er könnte ihr oder mir was tun, weil er seine Ex versucht hatte umzubringen.
Auf jeden Fall hab ich ihn dann überall blockiert, da er mir auch ständig aufgelauert hatte und hab durch meine Anwältin ne einstweilige bekommen (obwohl das eher ne Androhung von meiner Anwältin war, die aber schon gereicht hat)
Finanziell sah es erst nach der Geburt schlecht aus, da mein Arbeitgeber nicht aus'm "Arsch" kam... Hätte ich nicht meine Eltern gehabt, wäre ich wohl auf der Straße gelandet, da auch das Jobcenter sich nicht verantwortlich gefühlt hat.
Bei der Geburt war meine Zwillingsschwester dabei. Und sie hat mich wirklich super unterstützt. Der Papa meiner Tochter hat in der Zeit und unsere Tochter aufgepasst. Er kam dann am nächsten Tag auch gleich mit ihr ins KH. Das hat mich besonders gefreut, da wir uns wieder annähern (ist ne sehr komplizierte Geschichte)
Tja, der KV wollte dann noch nen Vaterschaftstest wo er vor Gericht dann auch noch erzählt hat, er hätte angeblich sogar ne 2 Vasektomie gehabt, von der er aber nie was gesagt hat und das Zeitlich gar nicht hätte stimmen können... Naja, das heißt dann wohl, er hatte nur keine Lust auf Kondome.(ich hätte ja auch verhüten können-bin also selber Schuld)
Mittlerweile ist mein Sohn 8 Monate und seit letzter Woche läuft begleitender Umgang (wegen dem, was alles vorgefallen ist und auch seiner Vergangenheit)
Wenn du spezielle Fragen hast, dann schreib einfach.
Lass den Kopf nicht hängen. Man wächst wirklich mit seinen Aufgaben. Das packst du schon.
LG Pingu mit Schlomi
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Warum lässt man sich mit jemandem ein, von dem man weiß, dass er versucht hat seine Ex umzubringen? 
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Das wusste ich leider vorher nicht...
Und als er es dann gesagt hat, war ich zwar noch nicht schwanger, doch hab ich dann natürlich überlegt, wie ich aus der "Nummer" wieder raus komme (der hat damals noch bei mir in der gleichen Abteilung gearbeitet)
Als er dann kurze Zeit später endlich woanders gearbeitet hat war ich leider schwanger.
Ich hatte wirklich überlegt ob ich das Kind bekommen will. Aber erstens kann der kleine ja nix für seinen Vater und ich hatte mir irgendwie immer 2 Kinder gewünscht.
Nun ist es, wie es ist und ich muss versuchen das Beste daraus zu machen.
LG
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Hallo, ich habe mich in der 16. Woche von meinem Exmann getrennt. Rückblickend war es die absolut richtige und unumgängliche Entscheidung. Mein Exmann hatte mich psychisch fertig gemacht (Beleidigungen, Drohungen, Manipulationen) und ich schlitterte schnell in eine Schwangerschaftsdepression. Gott sei Dank, habe ich ein gutes familiäres Gerüst und wahre Freunde, die mich in der schweren Zeit bestärkt und unterstützt haben. Zusätzlich hatte ich auch professionelle Hilfe, da mich zwischenzeitlich der Mut verließ.
Heute geht es mir sehr gut. Es gibt schwierige Momente. Aber meistens überwiegt der Stolz, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Diese Woche wurden wir geschieden und es war wie ein Befreiungsschlag!
Das Verhältnis zu meinem Ex ist leider so lala bis praktisch nicht vorhanden! Er zahlt keinen Unterhalt, kümmert sich nicht um seinen Sohn... aber wir kommen zurecht. In 3 Wochen wird mein Knirps 1 Jahr alt und ist mein ganzer Stolz!
Da ich es finanziell nicht anders hinbekommen werde, muss ich bald wieder Vollzeit arbeiten gehen, der kleine wird dann eine Krippe besuchen. Darüber hinaus habe ich noch eine 13 jährige Tochter aus einer früheren Beziehung (wohnt aber auch bei mir). Es wird nicht einfach als alleinerziehende Mama von zwei Kindern, aber es steht in keinem Verhältnis zu dem was ich mir selbst und den Kindern angetan hätte, wenn ich mich nicht in der Schwangerschaft getrennt hätte.
Du musst für dich wissen, ob du wirklich unglücklich bist und es auch kein Änderungspotenzial mehr gibt. Hast du Menschen, die dir wohlwollend zur Seite stehen?!
Für mich in meiner Situation war es die richtige Entscheidung.
Ich wünsche dir alles Gute und dass du die für dich und dein Kind passende Entscheidung triffst!
LG Petra
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Ich hab mich bei meiner großen während der ss getrennt. Finanziell ist es auch machbar. Klar große Sprünge kannst du nicht machen aber es geht. Ich bin immer mir meinem Geld klar gekommen. Auch alles andere wie Termine managen, Behördengänge etc war immer gut machbar.
Bei der Geburt ist meine Mutter mit dabei gewesen, was richtig toll war :).
Heutzutage werden alleinerziehende Mütter Veilchen mehr unterstützt als nicht vor 20 Jahren.
Mittlerweile bin ich wieder in einer Beziehung und wir haben gemeinsam noch eine Tochter.
Was macht dich denn so unglücklich mit ihm?
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Hallo Nina, ich habe Ende der 12. Woche rausgefunden, dass mein Ex mich die ganze Beziehung über betrogen hat. Ich habe damals sogar ganz verzweifelt auch hier gepostet...
Ich habe sehr mit mir gerungen, ähnlich wie du und den Schritt gewagt.
Jetzt bin ich in der 16.SSW und mir geht es mehr als bescheiden. Mein Herz ist gebrochen, trotz super Freunde und Familie fühle ich mich einsam und verloren. Liegt aber auch an seinem Verhalten. Er ist meiner Meinung nach krank, versuchte mich zu kontrollieren und zu manipulieren. Bin auch der Meinung er hat mein Vertrauen ausgenutzt und mich vorsätzlich geschwängert, um mich mehr zu kontrollieren. Ich habe nämlich vor der SS schon über Trennung nachgedacht, hatte aber keine "Beweise" zu dem Zeitpunkt.
Er droht mir außerdem das Kind zu entführen, ne Stunde später bin ich wieder die Liebe seines Lebens. Seit ein paar Tagen unterbinde ich den Kontakt und versuche einfach die Tage rumzubekommen.
Finanziell wird es natürlich eng, aber ich wollte meinem Kind nicht so eine Beziehung zumuten und mir auch nicht mehr. Viele sagen das war mutig, eines Tages werde ich das auch so sehen...und du mit Sicherheit auch. Ich wünsche dir Kraft und schreib mir ruhig, wenn du möchtest.
Liebe Grüße