Teilzeit-alleinerziehend - ICH komme nicht damit klar

Hi,

ich habe mich vor ca. 10 Monaten von meinem Mann getrennt und lebe nun seit etwa 7 Monaten in meiner eigenen Wohnung.
Unser Sohn (3) lebt abwechselnd eine Woche bei mir bzw. bei seinem Papa.

Wir haben uns für das Wechsemodell entschieden, weil wir wollten, dass der Kleine beide Eltern zu gleichen Teilen hat und sich nicht von einem entfremdet.
Das läuft eigentlich auch prima, d.h. der Kleine hat sich gut in sein neues Leben eingefunden und (noch?) scheinen ihm die Wechsel nichts auszumachen.
Manchmal habe ich zwar schon den Eindruck, dass er sich von mir schwerer trennt als von seinem Papa, aber das an sich ist noch kein Grund für mich, an der Richtigkeit des Wechselmodells zu zweifeln.

Nun ist es aber eher so, dass ICH mit zunehmend schwer tue mit den Wechseln. Ich lebe so ein schizophrenes Leben: eine Woche Intensiv-Mamasein, die andere Woche Single.
In der Woche, wo mein Sohn bei mir ist, verbringe ich natürlich so viel Zeit wie möglich mit ihm (arbeite auch Vollzeit), im Haushalt wird nur das nötigste gemacht. Ich sehe zu, dass wir uns mit seinen Spielfreunden treffen, die Oma (meine Mutter) besuchen und wir auch Zeit nur für uns haben. Das ist wirklich anstrengend, alles unter einen Hut zu bekommen.

In der "Single"-Woche mache ich eben den Haushalt, arbeite Minus-Stunden nach, gehe zum Sport, treffe mich mit Freunden und erhole mich auch einfach nur. Eine neue Beziehung ist nicht in Sicht und ich weiss auch gar nicht, ob ich schon wieder eine möchte. Davon abgesehen ist es ja auch nicht so leicht, jemanden kennenzulernen.

So sehr ich das auch geniesse und brauche, Zeit für mich zu haben, vermisse ich den kleinen Mann schon sehr und mache mir immer Gedanken, ob es ihm gut geht. Ich weiss, dass er es beim papa sehr gut hat, die beiden kommen super klar.

Unterschwellig schwingt aber immer die Sorge mit, wenn ich schon nicht gut mit dem Abschied nehmen, vermissen etc. klar komme - wie verkraftet er das mit seinen drei Jahren...?

Ende vom Lied ist, dass ich total unglücklich mit meinem Leben bin. Und ich habe keine Ahnung wie ich das ändern soll.
Den Kleinen zu mir zu holen, ist keine Alternative, solange nicht wirklich begründete Sorge da ist, dass er Probleme mit den Wechseln hat.

Wie kann ich mich damit abfinden, dass das Leben nun mal so ist, wie es ist?
Seid ihr vielleicht in einer ähnlichen Situation?

Über Tipps oder eure Gedanken würde ich mich freuen.

LG
Tanja

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ICh denke jede Mutter und jeder Vater tut sich egal bei welchem Model man ist, am anfang schwer und ich denke auch das es Zeit kostet das man das als "normal" ansieht. Mein Mann tut sich nach 4 Jahren noch schwer damit es als normal anzusehen das seine KInder auch wieder zu Mama gehen, wir haben sie nur alle zwei wochen am WE und grade zwei wochen am stück.

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Hallo schnupsi06,

hast Du mit deinem Ex über Deine Probleme mal gesprochen?

Für einen 3-Jährigen sind 7 Tage ein bissel lang, finde ich.

Könntet ihr einen 3-4-4-3-3-4 - Wechsel einrichten?



MfG krypa

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Hallo krypa,

nein, mit meinem Ex habe ich noch nicht drüber gesprochen. Eigentlich hat es ja auch nichts mit ihm zu tun - es ist ja mein Problem.

Für die 7 Tage und nicht weniger haben wir uns entschieden, weil es sonst noch mehr Abschiede gäbe. Und über eine Woche hat man doch auch eher die Möglichkeit, so etwas wie Alltag zu leben.

Und wie gesagt, der Kleine kommt ja klar damit. Wir telefonieren auch manchmal zwischendurch, wenn es was wichtiges gibt oder er einfach möchte. Meistens möchte er gar nicht, aber letzte Woche hat er Kindergartenstart gehabt und da hat er mir abends am Telefon alles erzählt.

LG
Tanja

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hallo....
nur eine frage...wie macht ihr denn das wenn er denn zu schule kommt????

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Hallo Tanja,

ich glaube du brauchst noch ein bisschen Zeit dich mit der neuen Situation abzufinden, immerhin läuft es ja so erst seit einem halben Jahr...
Bei einer Bekannten von mit ist der Umgang genauso geregelt wie bei euch, eine Woche ist der Kleine beim Papa und die andere Woceh bei ihr.
Nur was bei dir "zu viel" ist, ist bei ihr zu wenig vorhanden.
Wenn der Kleine bei ihr ist, ist ihr immer langweilig und sie weiss nichts mit ihm anzufangen, geht es aber auf das Ende der Woche zu, blüht sie wieder auf.
Sie geht shoppen, schläft bei ihrem Freund, feiert am We die Nächte durch etc.
Unmöglich, sie benimmt sie wie ein Teenager!
Manchmal frage ich mich, wozu sie ein Kind bekommen hat...
Versuche doch mal mit deinem Exmann zu sprechen und erkläre ihm, das du nur schwer damit zurecht kommst und ihr vielleicht gemeinsam eine Lösung findet.
Ich habe anfangs auch gedacht, das der Sohn meiner Bekannten super damit zurecht kommt (er war 2,5 als sie sich trennten, ist jetzt 5) - aber man merkt schon,
das es nicht so einfach für ihn ist.
Aber von dem was er erzählt, kommt es mir vor als wüsste er nicht wo er hin gehört.
Eine Seite ist Papa mit Freundin, andere Seite Mama - da wird mal bei ner Freundin geschlafen, mal bei ihrem Freund etc.
Er hat kein festes Zuhause - sondern ist nur am "rumreisen"...
Stell mir das schwer vor für die Kleinen.
Dein Sohn ist noch jung, noch wird er das spannend finden - aber in ein paar Jahren?!
Warte einfach noch ein bisschen ab und frage deinen Sohn, wenn er älter ist,
ob ihm das so gefällt.

Letztendlich soll es euch allen ja gut gehen...
Wünsch dir alles Gute!

Liebe Grüße Wenke

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Hallo Wenke,

weiss nicht so recht, ob ich mit meinem Ex darüber sprechen sollte. Ich glaube, das würde eher seine Angst schüren, dass ich ihm den Kleinen "wegnehmen" will.
Wir hatten so eine Situation schon mal ganz am Anfang als ich mich bei der BKE nach Erfahrungen mit dem Wechselmodell erkundigt habe. Hat er völlig in den falschen Hals gekriegt...und das möchte ich nicht nochmal.

Klar, die Zeit wird zeigen, wie der Kleine auf Dauer damit zurecht kommt.
Und wenn er irgendwie "auffällig" wird, abgesehen von den normalen altersbedingten Auffälligkeiten, werden wir auch darüber sprechen, wie es weitergehen soll.
Ob Tobi dann schon alt genug ist, um mitzureden oder eine Meinung zu äußern, die länger als 4 Wochen Bestand hat, werden wir dann sehen.
Noch würde ihn das sicher überfordern.

LG,
Tanja

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Hallo Tanja,

für mich als Außenstehende hört sich dieses Model sehr gut an. Und Kinder kommen mit Situationen oftmals besser klar, wie wir Erwachsene vermuten.

Gut für Deinen Sohn ist doch, dass dieser Ablauf geregelt ist (1 Woche bei Dir, eine Woche beim Papa), er kann sich sehr gut darauf einstellen. Zudem hat er die Gewissheit, dass beide Elternteile für ihn da sind und dass es ihm gut geht.

Du befindest Dich noch in der Gewöhnungsphase, das dauert sicherlich noch ein wenig. Sage Dir immer wieder die positiven Aspekte und Dir wird es auch besser gehen.

Und ganz ehrlich: Ich würde mir dieses Wechselmodell wünschen, ich bin zu 100% mit meinen beiden Kindern alleine und arbeite 33/Std. in der Woche. Ich "kämpfe" somit jeden Tag ;-)

Alles Gute für Euch.

Gruß Claudia + Gianluca 7. Jahre + Chiara 2 Jahre

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Hallo Claudia,

ich habe auch eine Freundin, die ihren 5jährigen alleine erzieht und wo der Vater nur ganz sporadisch mal auf der Matte steht.

Sie geht wirklich am Stock zwischendurch... Und da bin ich natürlich irgendwo besser dran, weil ich mich zwischendurch erholen kann.

Was sie (und du wahrscheinlich auch) nicht kennt, sind Abschiedsschmerz und einfach Trauer oder Bedauern darüber, dass man die Hälfte (!) des Lebens des eigenen Kindes nicht mitbekommt.
Das ist Abnabelung auf die harte Tour - und schon viel früher als eigentlich normal. Das ist schon echt viel für ein Mutterherz... Für ein Vaterherz mit Sicherheit auch, aber ich glaube, doch anders...

Dir viel Kraft für deinen weiteren "Kampf".

LG
Tanja

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Hallo Tanja,

na ja, ich kenne diesen Abschiedsschmerz auch, denn ich musste meine Kinder bereits im Alter von 8 bis 10 Monaten für einen ganzen Tag in die Krippe geben und zudem wird Chiara sehr unregelmäßig von ihrem Vater abgeholt (z.B. einige Wochen gar nicht, und dann für 1 Woche Urlaub), so dass ich versuche, dies im Rahmen zu halten. Somit "klebt" Chiara mir quasi am Bein und hat schon einige "Verlustängste". Und das ist für mich sehr, sehr schrecklich.

Somit kann ich Deine/Eure Situation als viel positiver sehen, da Dein Sohn dieses Lebens-Model als Regelmäßigkeit und mittlerweile als Normalität empfindet. Ihr beide sind quasi für ihn da!

Und wenn Du Deinen Sohn immer bei Dir hättest, dann kannst Du Dir nicht immer die Zeit für ihn nehmen, auch dann würdest du eine gewisse Abnabelung durchleben, weil Du Dir als Alleinerziehende Mutter ein soziales Netz aufbauen musst, um gewisse Dinge alleine zu erledigen.
Es geht nicht nur um die Erholung für Deine Person, sondern auch die vielen Dinge die nebenbei laufen (Arzttermine, Einkaufen, Schreibkram erledigen, Behördengänge, Hobbies der Kinder, usw.).

Es ist vielleicht besser, wenn Du dir nicht sagst, was Du Deiner Meinung nach verpasst, sondern sage Dir, was Du / Ihr erleben werdet ! Du musst Dir hier den positiven Aspekt hervorheben und nicht den negativen.

Sei stark, Du schaffst das.

LG Claudia

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Hallo Tanja,

du klingst wie eine sehr reflektierte, kluge und verantwortungsbewusste Frau. Du siehst, das es deinem Kind mit dem Modell gut geht, und versucht nicht das funktionierende Vater-Kind-Verhältnis zu untergraben, nur weil DU unter Trennungsschmerz leidest.

Es gibt natürlich sehr unterschiedliche Kinder, aber solange die Kleinen durch ihre Eltern in keinen Loyalitätskonflikt gezwungen werden verkraften die Kinder solche Wechselmodelle problemlos (kleine Mimöschen mal ausgenommen).

Mach dir also keine Sorgen um dein Kind, und mach vor allem dem Kind keine Sorgen.

Dein Problem ist das du sehr fixiert auf euer Kind bist. Hört sich so an, als würdest du die Woche mit Kind richtig leben, und die Woche ohne Kind "dahinvegetieren". Andererseits machst du ja schon viel für dich, es scheint also tatsächlich das du eine art Liebeskummer empfindest wenn dein Kind nicht da ist.

Letztendlich machst du eigentlich schon alles richtig, was man in deiner Situation richtig machen kann. Vielleicht kannst du den Vater bitten, das du auch in der "Vater-Woche" mal eine Unternehmung mit dem Kind machen kannst - mal Eisessen gehen, oder auf den Spielplatz, so das er nicht so ganz aus deinem Leben verschwunden ist.

Ich würde übrigens doch versuchen, über diesen Kummer mit deinem Ex-Partner zu sprechen. Lass dir von ihm ein bischen erzählen, was dein Kind so mit ihm macht. Vielleicht hilft dir das weiter.

Auf jeden Fall wirst du dich an diesen Zustand gewöhnen. Und mit Sicherheit taucht auch früher oder später ein neuer Partner für dich auf, dann wirst du deine "Freiheit" auf einmal sehr zu schätzen wissen.

Gruß, Kite

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Hallo Kite

danke für deine aufmunternden Worte.

Ja, es kann tatsächlich sein, dass ich ein bisschen "fixiert" bin - einfach auch, weil mein eigenes Leben als "Frau" wenig ausgefüllt ist zur Zeit.
Das wäre sicherlich anders, wenn wieder ein neuer Partner da wäre, aber dem ist ist ja nun mal nicht so.

Mein Ex und ich unterhalten uns schon immer wieder über den Kleinen, was wir mit ihm unternommen haben, wie es ihm geht, was so seine neuen "Marotten" sind usw. Es ist also nicht so, dass ich GAR nicht weiss, was er in der Papa-Woche macht.
Wir tauschen uns auch darüber aus, dass es für alle Beteiligten nicht leicht ist. Mein Ex hat aber eine andere Art damit umzugehen - vielleicht auch, weil er wieder eine neue Beziehung hat.

Tobi zwischendurch mal sehen, möchte ich eigentlich nicht, um ihn nicht zusätzlich zu verwirren. Sobald ich da bin, ist der Papa irgendwie abgemeldet und ich fürchte, er würde nach einem kurzen Treffen nur schwer wieder zu ihm zurückgehen wollen. Das wäre zu aufwühlend, denke ich.

Ich hoffe einfach, an dem alten Spruch "Zeit heilt alle Wunden" ist was dran. Ich müsste mir wahrscheinlich was Produktives zu tun suchen - ein Hobby, oder so, das mir die Abende auf der Couch nicht so lange werden lässt. Auf Dauer ist das nämlich auch nicht gut für meine Linie ;-)

Dank dir nochmal und liebe Grüsse
Tanja

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Hallo Tanja,

euer Kind ist wirklich noch sehr klein. Meine waren 8 und 10 als wir uns getrennt haben, und da der Papa in der Nachbarschaft wohnte, sind die beiden manchmal ganz formlos bei ihm auf der Matte gestanden und haben da ne runde Fernsehen geguckt, oder sind mit den Freunden zum "Schnell mal was Trinken" eingefallen bei ihm, und sind dann wieder weiter gezogen.

Bekannte von uns haben das Wechselmodell mit zwei Kindern umgesetzt, dort läuft das seit Jahren ziemlich gut - von den üblichen Reibungsverlusten mal abgesehen. Die Kinder waren bei der Trennung 5 und 7, glaub ich, jetzt sind sie 11 und 13, der Vater hat eine neue Frau mit 2 Jährigem Kind. Die Geschwister wechseln übrigens immer gemeinsam.

Mir persönlich hätte das Wechselmodell sehr zugesagt, hat sich aber nicht verwirklichen lassen. Meine Kinder sind jetzt 13 und 15, und die Geschwisterliebe hält sich in Grenzen. Manchmal würde ich gerne "Gegenläufig" wechseln, also immer nur ein Kind im Haus haben wollen :-)

Kopf hoch, nach einer Trennung dauert das echt lange, bevor das Leben und der Gefühlshaushalt wieder richtig in die Reihe kommen. Das wird schon wieder. Geh ins Fitnesstudio, statt auf die Couch, und geh anschließend mit einem netten Trainingspartner einen trinken, das bringt dich auf andere Gedanken. (Wahlweise kann es auch Chor, Kegeln oder Ikebana sein ... meinen Ex hab ich im VHS-Englisch-Kurs kennengelernt)

Kite


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hallo,

ich kenne auch einen jungen, der quasi im wechselmodell groß wird. allerdings bissl anders als bei euch. 2 tage in der woche papa un einen am wochenende + auch mal anders, wenn es sich ergibt oder nötig ist. und ich finds eine miserable lösung.
der kleine fühlt sich immer hin und hergerissen und beide eltern versuchen, wie bei euch, in diesen tage besonders für ihn da zu sein. so erlebt er quasi nur besondere tage, wie euer kind wahrscheinlich auch. ausserdem habe ich das gefühl, er weiß gar nicht recht, was sein zu hause ist. wenn man ihn fragt, ist er überfragt.
dabei finde ich es eigentlich wichtig, dass ein kind sagen kann: hier lebe ich, da ist mein zu hause.
ausserdem finde ich es auch schwierig für euer kind dieses stöndige vermissen eines elternteils. ich habe nun auch keien patentlösung, würde es aber wahrscheinlich anders händeln. doch im endeffekt müsst irh wissen, was das richtige für euer kind udn euch ist.

lg

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Hallo Tanja,

erstmal muß ich schreiben,hut ab ich könnte das gar nicht,mir fehlt mein kleiner schon wenn er nur 1-2 tage nicht bei mir ist.
Ich bin auch alleinerziehend und gehe auch Vollzeit arbeiten.

Wir haben leider keine Regelung treffen können,da der vater keinen Kontakt sucht..aber das ist eine andere Geschichte..

zum thema:

Eine arbeitskollegin (Tochter war bei der Trennung 3 Jahre) hatte sich mit ihrem Ex auch für die 1 Wochen Erziehung entschieden,nach ca. 3-4 Monaten haben sie aber gemerkt,das das kind darunter leidet,den
1. wußte sie nicht wo ist ihr zuhause
2. hat papa sie sehr neutral erzogen,.kaum grentzen gesetzt und sie fing dann imemr aufs neue an sie zu erziehen und
3. fing sie immer mehr an an der mama zu klammern.

sie haben das mittlerweile so geregelt das die kleine von di - Sa bei der Mutter ist und von So vormittag - di früh beim Papa.
Damit kommt die kleine super zurecht und ihr ist das auch sehr recht,so kann sie auch am wochenende was machen.
Auf jeden fall regeln sie es imemr so,das die kleine mind. 2-3 tage bei einem Elternteil ist.
Was ja nicht verkehrt ist.

Ich würde schauen ob er sich damit zurecht findet,aber wie eine Vorschreiberin schon schrieb,ich glaube auch das 7 Tage echt lange sind für den kleinen Mann in dem Alter von einem Elternteil getrennt zu sein.

lg nadine

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Hallo,

ich denke, ein Wechselmodell muss für alle passen: Das Kind, die Mutter und den Vater.

Wenn es für dich nicht passt hast du alles recht der welt, das zumindest anzusprechen.

ich würde an deiner stelle mal mit dem vater sprechen und gemeinsam überlegen, wie es passend gemacht werden kann.
Vielleicht geht es ihm ja genauso?

Möglichkeiten wären:
- Wechsel in kürzeren Intervallen (wir versuchen gerade 3-4 Tage, wohnen aber erst seit 2 Wochen getrennt, ovn daher kann ich noch nciht wirklich was dazu sagen)
- der "abwesende" elternteil bekommt noch einen Nachmittag in der Woche, in der das Kind beim anderen ist

ich persönlich könnte mir eine woche ohne kind (regelmäßig) auch nciht wirklich vorstellen.
ich genieße zwar gerade meine neu gewonnene Freiheit, aber nach 2 Tagen vermisse ich sie sehr.
mal sehen, wie das weitergeht...

Gruß, Amory