Jemand von Euch dabei, dessen KV/KM im Ausland wohnt? …

Jemand von Euch dabei, dessen KV/KM im Ausland wohnt?

Hallo Ihr,
der KV meines Sohnes lebt im Ausland.
Er schafft es im Jahr circa 4 Mal herzukommen um seinen Sohn zu sehen. Dazwischen hoert man so gut wie nie was von ihm, keine Anrufe, nichts. Er meldet sich eigentlich nur kurz bevor er dann kommen moechte. Regelmaessige Besuche,
z.B. wenigstens alle 4 Wochen, finden nicht statt,
da er auch wg dem Beruf keine Moeglichkeit hat, regelmaessig her zu kommen.
Unser Sohn ist ein Wunschkind, nur hat es sich der KV paar Wochen vor der Geburt doch anders ueberlegt und mich wegen einer Anderen verlassen.
Sollte ich darauf bestehen, dass er regelmaessig kommt, oder soll ich es hin nehmen dass er nur alle 3 Monate herkommt- also so wie es ihm passt?
Ich habe es bereits versucht, ihn dazu zu bewegen, aber er blockt das total ab.
Die Neue Partnerin ist nun auch wieder schwanger, und ich befuerchte, dass er dann gar nicht mehr kommt.
Jetzt ist unser Sohn 2, und er versteht noch nicht, warum der Papa nicht hier ist, aber irgendwann wird er es und da weiss ich nicht, ob so unregelmaessige Besuche gut fuer ihn sind- oder besser gar keine.
Andererseits bin ich froh, er kommt wenigstens ab und zu, manche Maenner kuemmern sich ja gar nicht.
Ich moechte ihm den Umgang mit seinem Sohn natuerlich nicht verbieten, denn das hat ja auch keinen Sinn finde ich.
Wie ist Eure Meinung dazu?
Habe alleiniges Sorgerecht.

Danke fuer Eure Tipps/Meinungen.

Wuensche Euch allen und Euren Kids einen tollen Fruehling #blume

0 7 Antworten
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huhu,
da wir hier nicht die persönlichen umstände kennen (wie weit der KV wohnt, wie seine arbeitszeiten aussehen, wie er zu eurem kind wirklich steht...) kann dir hier wohl niemand was raten. ich würde an deiner stelle zum JA gehen und den fall schildern. normalweise laden sie dann auch mal den KV ein, ich weiss aber nicht, ob das in deinem fall was bringen würde, wenn er im ausland lebt. aber das kannst du dann direkt mit ihnen (JA) abklären. LG

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Hallo,
also was sollte mir das JA raten?
Er bezahlt regelmaessig Unterhalt, das wars dann aber auch.
Zu einem regelmaessigen Umgang kann man ja den KV nicht zwingen, nur raten.
KV wohnt in Spanien, also nicht gerade um die Ecke.
Die vom JA werden auch nicht mit ihm reden koennen, da er kein deutsch spricht.
Ich denke, die vom JA koennen mir da nicht wirklich viel raten....

9

Hallo,
also was sollte mir das JA raten?

z.b. wie du dich am besten verhalten sollst, wie du in dieser situation dein kind unterstützen kannst usw.

2

Hallo,

der KV von Leon arbeitet auch im Ausland, soweit ich weiss. Er meldet sich nie! Und ich muss sagen, es ist besser so... Klar, verbiete ich es ihm nicht, wenn er Leon sehen will, aber gut finde ich es dann auch nciht. Habe es ihm schon öfters gesagt, dass er sich ruhig öfters melden kann. Aber er tut es nicht.
Habe mich schon daran gewöhnt, dass es einfach keinen Kontakt gibt.

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Hallo,
also ich bin auch alleinerziehend seit der Geburt meiner Tochter und habe das erste Jahr absolut nichts vom KV gehört. Sodann tauchte er auf und wollte doch Kontakt haben. Ich habe ihm gesagt, er soll wenn dann regelmäßig kommen alle 2 Wochen wenn machbar ansonsten kann er es vergessen, mal nach 2 Wochen kommen, mal nach 2 Monaten - das bringt dem Kind find ich auch nichts. Glaub mir die Kleinen verstehen das schon bald, aber wie gesagt, bei Dir wäre es wohl auch angebracht mit dem JA zu sprechen und Dir da Hilfe bzw. Infos geben zu lassen.
Viel Glück
carmen-28

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Hey!

Der Papa meines Sohnes (2) lebt in Deutschland, wir in Österreich.

Er kommt uns alle 5 - 6 Wochen für ein paar Tage besuchen, die Zeit dazwischen überbrücken wir mit der Webcam.
Im Lauf dieses Jahres zieht er auch nach Ö, um in der Nähe seines Sohnes zu sein.

Also - echt Schwein gehabt.

Bei einer Freundin von mir ist es ähnlich wie bei euch.
Der KV hat das Kind (fast 2) bisher glaub ich drei Mal gesehen, auch gezahlt wird eher sporadisch.

Aber ich denke trotzdem, hin und wieder sehen ist besser als gar nicht.
Dein Kind wird sich mit Sicherheit daran gewöhnen, dass der Papi nur selten da ist.

Druck machen beim KV würde ich eher nicht - gut möglich, dass das nach hinten los geht.

LG Claudi

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hallo Claudi,
kenne dich noch aus dem SS-Forum ;-)
tja, dass es so gekommen ist haetten wir beide wohl nicht gedacht.
ich finde es aber toll, dass der kv in eure naehe zieht,
das wuerde "unser" kv sicher nie tun,
er arbeitet in spanien, seine neue schwangere partnerin lebt aber in italien, und sein erster sohn also unser kind hier in D.
wuensche dir alles gute,
lg, deine namensvetterin :-)

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Hallo
bei mir ist das ähnlich :-)

Der Papa hat zwar hier in Deutschland (ca. 500m von meiner Wohnung entfernt) noch eine Wohnung, ist aber nur noch selten hier....Die meiste Zeit im Jahr lebt er in seinem Haus in Rumänien und arbeitet in seiner eigenen Firma (Unterhalt bekomme ich selten :-( ) Die ersten 1-2 Jahre hat er sich noch um den Zwerg gekümmert aber leider macht es ihm überhaupt nichts aus unseren Sohn auch mal für 3-4 Monate nicht zu sehen...Was ich absolut nich verstehen kann. Er meldet sich auch sogut wie nie wenn er dort ist.....

Ich habe das 2 Jahre so mit angesehen...Aber es hat mir echt gereicht!! Es war keine richtige Bindung mehr zwischen Ihm und meinem Sohn..Der Kleine wollte ihn auch garnicht mehr sehen (habe aber nie negativ über den Papa gesprochen)...Aber er gibt mir natürlich die Schuld daran..Klar, wer sonst auch!!!!!

Seit anfang des Jahres habe ich kaum noch Kontakt....Mein Sohn vermisst auch nichts! Er kennt es ja nicht anders!Ich will den Kontakt auch nicht mehr..Er mischt hier immer für 2-3 Tage wieder alles auf und danach schaut mein Kleiner mich an und fragt warum Papa nicht bei Ihm ist..Es tut mir weh und meinem Sohn auch.....Ich habe mich dafür entschieden den Kontakt abzubrechen..Lieber kein Vater als so etwas!!!!

Ich habe immer gesagt: Mein Sohn ist kein Spielzeug was man heraus holt wenn man grade Lust dazu hat...Leider hat dieses nie bei ihm gefruchtet!!! Ich hätte es auch gerne anders gehabt...

Wenn mein Sohn alt genug ist, kann er selbst entscheiden...aber so lange ich noch meine schützenden Hände über Ihm halten kann, werde ich dieses tun!!

Liebe Grüße
Alex mit David

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danke alex fuer deine ausfuehrliche antwort......
verstehe auch nicht wie manche vaeter ihre kinder nicht sehen wollen... aber wir werden das wohl nie verstehen.
zwingen koennen und wollen wir sie ja nicht.
lg,
cls

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Hallo,

der Vater meiner Tochter wohnt 800km entfernt in Deutschland, wir in Österreich.

Er war noch nie hier um seine Tochter zu besuchen, wenn wir nicht 3-4 mal im Jahr nach D fahren würden, hätte er sie also noch nie gesehen. Er ruft auch nie von sich aus an, das machen immer wir...
Wenn wir dort sind, versucht er sich Zeit zu nehmen - und meine Tochter, die ihren Papa sehr liebt, fordert das dann auch ein. Sicher kommen die Fragen immer wieder: warum der Papa so weit weg ist usw., aber sie kennt es nicht anders und freut sich einfach immer auf den nächsten Besuch bei ihm. Im letzten Jahr hat sie sich zu Weihnachten gewünscht, dass ihr Papa sie auch mal vom Kindergarten abholt, das hat schon weh getan!
Seine Eltern haben uns dafür schon 2mal besucht und sind wirklich tolle Großeltern.

Ja, ich unterstütze den Kontakt zwischen den beiden. Man hat nur einen Papa - und vielleicht platzt ja bei ihm irgendwann der Knoten, dann sollen die 2 auch eine Chance haben.
Ich würde aber nie von ihm 4wöchentliche Besuche verlangen, da geht extrem viel Geld dabei drauf. Gegen ein bißchen Entgegenkommen von seiner Seite hätte ich aber auch nix, warum macht er nicht mal eine Woche Urlaub hier um zu sehen, wie seine Tochter lebt...?

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Hallo,

mein zukünftiger Exmann und Vater meines Sohnes wohnt ebenfalls im Ausland (Finnland).
Regelmässige Besuche sind, auch weil seine neue Freundin mit der er seit August 2008 auch ein Kind hat, es nicht möchte, passé.
Wir leben seit August 2007 getrennt, unser Sohn war damals knapp 2 Jahre und es gewohnt Papa eigentlich täglich um sich zu haben. Die erste Zeit war sehr schwer und als er in die Krippe, später in den Kindergarten kam hatte er Phasen wo er jeden Mann Papa nannte. Es war grausam.
Seit dem Aus- und Umzug kann ich die Male wo unser Sohn seinen Vater gesehen hat grade so an zwei Händen abzählen, aber unser Kleiner hat sich (trauriger Weise) daran gewöhnt.
Durch das Gericht war damals festgelegt worden das er unseren Sohn alle 6 Wochen für 2 Wochen abholen dürfte, eine Regelung die nur einmal funktionierte (nicht aufgrund der Arbeit oder der Finanzen, sondern weil seine Neue dagegen schoß).
Inzwischen handhaben wir es so das er anruft, ich online gehe und er mit dem Kleinen ab und an abends via WebCam chattet oder telefoniert.
Kein schöner Zustand, aber immerhin Kontakt.
Wenn er Zeit hat, da ist, dann lasse ich ihn den Kleinen sehen und richte es eben so ein das es passt, wenn er ihn abholen möchte (was eigentlich nie vorkommt) sind allerdings größere Absprachen nötig und jetzt auch nur noch (wenn überhaupt) in den Ferien.
Wir haben allerdings das gemeinsame Sorgerecht !
Mein Sohn machte danach immer große Verlustängste durch ... mal Papa da, dann wieder weck ... erklären nutzt bei einem 3 Jährigen leider nicht viel.
So gut es geht versuchen wir uns da einzustellen, wenn er sich mal 4 Wochen nicht meldet, dann tut er es nicht, wenn unser Sohn mit ihm reden möchte oder vermehrt nach ihm fragt, dann rufe ich an und sage es ihm ... allerdings wird das immer seltener der Fall und das Papa nicht da ist, ist normal.
Ihm seinen Papa "vorenthalten" kommt für mich nicht in frage, so gern ich ihm dieses immer wieder kehrende Leid auch ersparen würde, aber er ist und bleibt sien Vater und wenn er da ist, dann kümmert er sich auch um ihn.
Feste Besuchszeiten oder die gloreiche alle 2 Wochenend Regelung ist nun einmal leider nicht möglich wenn man in verschiedenen Ländern wohnt.
Früher oder später werden die Kleinen von allein merken ob Papa da ist, ob er an seinem Leben teil hat oder eben nicht.
Meinem Sohn stelle ich es inzwischen "frei" ob und wnan er mit Papa reden möchte. Ich telefoniere nur noch auf das Bitten/Fragen meines Sohnes hinterher.
Ich habe einen neuen Freund mit dem ich ein Baby erwarte, mein Sohn nennt ihn, von ganz allein Papa - ... (Vorname). Er macht einen Unterschied zwischen eben seinem Papa oder eben meinem Freund, doch der Jenige der da ist, mit ihm spielt, sich kümmert und interessiert, ist eben mein Freund, nicht sein leiblicher Vater.
Der ganz große Umschwung kam bei uns nun durch einen Aufenthalt in der Kinderklinik letzten Monat als bei meinem Sohn Verdacht auf Krebs bestand.
Sein Vater rief einmal in den 14 Tagen an und das nicht mal um mit unserem Sohn zu sprechen sondern nur so um sich zu erkundigen, er machte auch keine Anstallten nach deutschland zu kommen obwohl er Urlaub hatte.
Hingegen war mein Freund jeden Tag Stunden nach der Arbeit im KKH um mit ihm zu spielen und ihn zu beschäftigen, abzulenken von Tests etc.
Ich glaube das hat dem Kleinen ganz schön zugesetzt, seitdem nennt er ihn eben auch Papa - ... !
Was du nun tun sollst doer kannst, da kann dir keiner raten, wenn dein Ex anruft und fragt ist es schön, wenn er mal kommt um seinen Sohn zu sehen und zu spielen noch schöner, zwingen kannst du ihn leider nicht, nachlaufen würde ich ihm aber auch auf keinen Fall, ihn lediglich auf dem Laufenden halten.

LG und alles Gute, Mara