umzug etwas weiter weg- erfahrungen???

hallo,

habe eine tochter(4) aus erster beziehung wo der kv sich das umgangsrecht eingeklagt hat.
mittlerweile kommen wir gut zurecht für die kleine*gottseidank*
jetzt ist aber so, mein lebensgefährte und ich haben die chance eine haus zu mieten was ideal für uns mit den kindern ist und das in der nähe seiner eltern und somit habe ich endlich die chance auf arbeit.
der nachteil... der kv hätte einen weiteren anfahrtsweg von ca 90km...:-(

kennt sich wer von euch damit schon aus, was auf mich zukommt? habe das alleinige sorgerecht für das kind.

könnte mir vorstellen, wenn man sich nicht einigen kann, das er wieder vor gericht geht und er sich dann zwei wochenden im monat einklagen könnte/wird.

möchte ärger und stress einfach vermeiden.
habe allerdings auch kein problem damit, wenn er darauf besteht, das kind über das we zu sich zu nehmen (zeit hätte er durch seine selbständigkeit wohl eher weniger... aber mal schaun)

über antworten und tips bedanke ich mich schon mal im voraus!#blume

lg-ragdoll

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Versteh jetzt nicht so richtig dein Problem...
Der Vater hat das recht sein Kind zu sehen, ob du nu hier oder dort wohnst. Er kann sie ja dann abholen und wegen 90km mehr hat er wohl auch kaum ne Chance dich am Umzug zu hindern.
Lg sopi

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klar hat er das recht sein kind zu sehen, er hat sich sogar sein umgangsrecht eingeklagt und hat seit dem sein kind sogar WENIGER!

mir geht es auf keinen fall darum, ihm sein kind vorzuenthalten.

lediglich wollte ich gewusst haben, ob wer schon erfahrungen damit hat und wie es ausgegangen ist.

könnte mir nur vorstellen, aufgrund der 90km, das ein gericht ihm die kleine über das we zuspricht wegen zumutbarkeit für kind und vater....

naja, trotzdem danke

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Aber was spricht dagegen, dass er das Kind ein ganze WE nimmt? Irgendwie les ich raus, dass du ihm das Kind mehr oder weniger ungern gibts?! Wenn er denn Umgang schon einklagen musste und das Gericht im ein WE zusprechen soll?! Hast du kein gutes Gefühl dabei?
Sei doch froh, wenn er wert auf sein Umgangsrecht legt, inwiefern es sich beruflich(?) von ihm realisieren lässt steht natürlich auf nem anderen Blatt. Ich denke es ist doch nachvollziehbar, dass es für alle Seiten blöd wäre wegen einem Tag oder paar Stunden die 90km auf sich zu nehmen.
Und im Endeffekt kann man aus Erfahrung anderer auch keinen Rückschluss auf die Eigene Situation schließen. Es gibt Väter, die halten es schon nicht für nötig den Umgang aufrecht zu erhalten, wenn das Kind im Nachbarort wohnt und andere würden sich selbst ein Bein ausreißen, wenn das Kind am anderen Ende Deutschlands wohnen würde.
LG und alles Gute sopi

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