Single Schwanger - mit "wem" entbinden?

Hallo Zusammen,

komische Fragen tauchen auf - ich persönlich hab zwar noch Zeit bis zur Entscheidung, aber frag mich dennoch: wenn man alleine schwanger ist - wen wollt ihr oder habt ihr mitgenommen zur entbindung? #kratz viele würden vielleicht sagen ihre mutter aber das kann ich mir wirklich nicht vorstellen. und auch eine gute freundin... nein. für mich kommt nur der partner in frage, weil er derjenige ist, mit dem man intime momente teilt. aber er will ja weder die schwangerschaft, noch partnerschaft, noch das kind...
ich hab immer gedacht, ins geburtshaus zu gehen - aber ohne begleitung stell ich mir das alles schwierig vor. und krankenhaus?? hm, hm, hm... #gruebel
wie gesagt - noch ist viel zeit, freu mich aber dennoch über die eine oder andere entscheidungs/-erfahrungsgeschichte #bla

liebe grüße! #klee

1

bei mir war es meine liebste freundin und heutige patentante von meinem sonnenschein.
sie war während der ganzen ss für mich da und da war das klar, dass sie dabei sein muss.
meine eltern waren auch dabei, allerdings nicht direkt bei der geburt. sie kamen 5 minuten bevor mein sonnenschein das licht der welt erblickte vor dem kreissaal an. ganze zwei stunden lagen sie im bett und konnten verschnaufen, bis der anruf aus dem kh kam, dass das enkelkind sich auf den weg macht und bald da ist. da ich über 20 stunden im kreissaal war, war ich heilfroh meine liebsten immer bei mir zu haben.
und wie gesagt, während den letzten 4 stunden war meine liebe freundin immer bei mir.
wenn ich heute daran zurück denke, wird mir wieder warm ums herz und ich bin froh, dass es so war, wie es war.

alles liebe
gruß
brujita

2

Bei der Geburt meines ersten Kindes (zu der Zeit alleinerziehend), habe ich meine Mama mitgenommen.

Es war einfach nur schön.

Hätte mein Mann, aus welchen Gründen auch immer, es nicht geschafft, bei der Geburt seiner Kinder dabei zu sein, hätte ich wieder meine Mama mitgenommen.

Da ich ja den direkten Vergleich habe: Mit meiner Mutter war es viel lockerer;-)

3

ich hatte eigentlich auch niemanden... meine mutter wollte nicht, musste dann aber gezwungener weise doch, denn sie brachte mich ins krankenhaus und konnte nicht mehr weg, ihr enkel war schneller!!

4

Hallo!

Meine Mutter war dabei und ich hätte mir keine bessere Unterstützung wünschen können. Es war sehr beruhigend und ich bin froh, dass meine Mom dabei war.

Ehrlich gesagt wäre es für mich undenkbar gewesen, den "Vater" dabei zu haben. Ja klar, wir hatten Sex und waren ein Paar, aber ich hatte mich getrennt und irgendwie wäre er (auch wenn jetzt einige meckern) einfach fehl am Platze gewesen.

Alles Gute! #blume
LP

5

Hallo,

ich hatte meine Mutter dabei - und wir waren ein Super-Team.
Und natürlich hat uns dieses Erlebnis sehr nah gebracht - eine Nähe, von der wir vorher meilenweit entfernt waren.
Sie hat ihre Enkelin auch abgenabelt, das war nur logisch.
Hätte meine Mutter nicht gekonnt (bei ihrem engen Terminkalender hätte das passieren können, zumindest dass sie später/zu spät kommt), hätte ich eine Freundin mitgenommen.

Ich kann Dir nur abraten, allein ins Krankenhaus zu gehen.
Ich war Abends mit Blasensprung in die Klinik gefahren und hatte mich dort mit meiner Mutter getroffen.
Da aber noch nichts weiter passierte, fuhr sie wieder nach Hause und ich kam aufs Zimmer zum Schlafen.
Als dann in den frühen Morgenstunden ziemlich scheußliche Rücken-Wehen losgingen und sie noch nicht wieder da war, habe ich mich schon ziemlich allein gefüllt.
Und dabei ging es weniger darum, dass sie mir meine Hand hält, als dass sie mich mit ner Unterhaltung hätte ablenken können.
Und Fluchen macht in Gesellschaft auch mehr Spaß:-)
Und während der Geburt war sie wunderbar pragmatisch, hat nicht an mir rumgetüddelt, und war mir mit ihrer Zusprache, Lob und Anweisungen eine große Hilfe.

Den Kindsvater mitzunehmen kam mir nicht eine Sekunde in den Sinn - mit dem habe ich mehr intime Momente geteilt, als mir gut getan hat.

In diesem Sinne Dir alles Gute,
juliafranziska

7

Meine Mama mußte auch die Nabelschnur durchschneiden #huepf die Hebamme hat es "befohlen" meine Mama hatte Angst und ich meinte nur "schaffst Du schon" *g*

8

Hallo,

ich wurde gefragt, ob ich es machen möchte.
Aber zu dem Zeitpunkt, war ich noch dabei mich zu "sammeln" und war irgendwie in so einem Paralleluniversum zwischen noch Schwangersein und Muttersein.
Und außerdem fand ich es irgendwie logisch,
dass meine Mutter es macht - es war ihr eine Ehre:-)

In diesem Sinne,
juliafranziska

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6

Ich hab meine Mama mitgenommen und ich bin froh darüber :-) Sie ist meine Mama...

Sie fand es besonders toll, das tollste Erlebnis überhaupt, hätte sie aus irgendwelchen Gründen nicht gekonnt oder hätte ich sie nicht dabei haben wollen, wäre sie sicher ganz schön traurig gewesen...

Ich hätts auch alleine geschafft und dadurch, dass es so schnell ging, wäre es nichtmal schlimm gewesen - aber so war es einfach schöner

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Ich habe auch meine Ma mitgenommen, obwohl ich erst lieber allein gehen wollte. Es war aber absolut die richtige Entscheidung!! Ich habe vorher mit ihr besprochen, welche "Jobs" sie dabei übernehmen soll und das hat super geklappt! Sie hat sich alle Faken für die Kreißsaaltür gemerkt (inklusive der Angabe wo ungefähr sie mich auf dem Weg dahin verloren hatte), hat stündlich meinen Blutzucker gemessen, mir die Stirn kalt abgetupft und jede Menge Fotos von meinem kleinen Engel gemacht! Ich werde ihr für diesen schönen Tag ewig dankbar sein!!

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Bei mir war meine Freundin und heutige Patentante mit bei der Entbindung.
Wir hatten noch nie so viel Spaß und sie sagt auch heute noch es ist wahnsinn was wir während der Geburt gelacht haben.....

Wenn ich einen Partner gehabt hätte - ich hätte ihn nicht dabei haben wollen.

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ich entbinde heut oder morgen oder so :)

und ich gehe ins geburtshaus, meine mutter kommt zwar mit aber ich behalte mir vor sie rauszuwerfen.... und das weiß sie auch und du bist besser aufgehoben da, da niemand noch an einer anderen geburt dran hängt.... handle nach deinem gefühl... es muss nicht mal jemand sein den du ewig kennst.... hauptsache du vertraust.....!!!!

viel glück.... wenn du hilfe brauchst schreib über den vk ich kann deine einstellung verstehen, die entscheidung den erzeuger nicht mitzunehmen war für mich die schwierigste in meinem leben

lg und viel glück

matata

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sehr interessante frage, beschäftigt mich auch schon eine weile. meine mutter möchte ich nicht dabei haben und meine schwester sowie der erzeuger wünschen sich nichts mehr als dabei sein zu "dürfen"... zum glück hab ich noch etwas zeit, ET ist erst am 1.12., um mich zu entscheiden denn ich hab absolut keine ahnung wen von beiden ich mitnehmen soll. am liebsten wär mir wenn mir dann wenns soweit ist die entscheidung abgenommen wird. #kratz:-)

matata,
du sagst es war die schwerste entscheidung den erzeuger nicht mitzunehmen - wie hast du es geschafft eine (die) entscheidung zu treffen?

LG

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hast post