Adoptivkind bei "mein Baby" war so traurig

Hallo,

konnte ich mir auch nicht ansehen, habe direkt weggeschaltet, weil sonst
Ich denke dann immer: atmen, atmen, du hast noch einen Bauchbewohner in dir!

Alles Gute noch, nexel (ET-7)

ja das fand ich auch. niemand war da der sich für ihn gefreut hat. meinen mann und mich hat das echt mit genommen
aber in manchen situationen ist eine adoption vielleicht eine richtige entscheidung für die beteidigten.
ich find es nur sehr schade das die adoptiveltern nicht so früh gewählt werden können das sie schon von anfang an für ihren kleinen schatz da sein können.

ich hoffe er bekommt ganz schnell liebe.

lieben gruß,
simone 36ssw

Hallo,

hab das auch gesehen, aber ich sehe das ein bisschen anders.

Jetzt bekommt ( hat ) er ein schönes zuhause und ein Paar wird sehr glücklich sein.

Das Kind bekommt davon nicht soviel mit.

LG
Dana ( 30 SSW )

Hallo Luise,

da hast natürlich recht, aber lieber so, als wenn die Mutter das Kind irgendwo ausgesetzt hätte............

In letzter Zeit hört man so viele schlimme Dinge über kleine Mäuse die nicht erwünscht sind. Dann lieber so..........

Dieser kleine Junge hat mit Sicherheit eine Familie gefunden, die sich seid Jahren ein Baby wünscht und er dort alles Glück und Liebe findet, die er braucht.

Versuche es so zu sehen..........

LG Angie

ich kann Dich beruhigen,
ich bin auch ein Adoptivkind und mir gehts gut! Es gibt keinen Grund mit den Kindern mitleid zu haben!

Besser ist es mit den ngewollten Kindern mitleid zu haben deren mütter sich NICHT für eine Adoption entschließen!

Adoptivkinder sind IMMER die absoluten Wunschkinder!!!!!!!!

LG Fritzi

Hallo!

Ich hab's zwar nicht gesehen, hab aber mal etwas total schönes zum Thema "Adoptivkind" gelesen und wollte es euch nicht vorenthalten:

Die Lehrerin Debbie Moon besprach mit ihrer ersten Klasse ein Familienfoto. Ein Junge auf dem Bild hatte eine andere Haarfarbe als die übrigen Familienmitglieder.
Eines der Kinder meinte, er sei adoptiert worden, und daraufhin meldete sich ein Mädchen namens Jocelynn Jay:
"Ich weiß über Adoption Bescheid, denn ich bin selbst adoptiert."
"Was heißt das denn, adoptiert zu sein?" erkundigte sich einer der Schüler.
"Es heißt ", so Jocelynns Antwort, "dass du im Herzen deiner Mutter gewachsen bist und nicht in ihrem Bauch."

ich seh das auch anders - und zwar komplett anders!

Klar ist es ideal, wenn sich Eltern auf ihr Kind freuen - sich darauf freuen, eine richtige Familie zu werden - die Familie zu komplettieren oder wie auch immer. So wie es eben bei den meisten von uns ist.

Aber wenn das nun aus irgendwelchen Gründen NICHT so ist - wenn die Mutter das Kind nicht annehmen kann oder will - aus welchen Gründen auch immer (und Gründe gibt es unendlich viele) - was soll sie denn tun? Hätte sie abtreiben sollen? Ich erinner mich an einige Statements hier, wie man so was denn nur tun kann - man könne das Kind ja immer noch zur Adoption freigeben... Hätte sie das Kind aussetzen sollen? Da ist es doch wohl behütet erst im Krankenhaus und dann im Heim bis es zu Adoptiveltern kommt, besser aufgehoben als schlimmstenfalls in einer Mülltonne... Hätte man sie zwingen sollen, das Kind zu behalten? Wohl auch keine gute Idee.

Ich muss wirklich sagen - ich hab zu einem gewissen Teil absoluten Respekt vor Frauen, die wissen, dass sie ein Kind nicht behalten werden und es trotzdem austragen! Ich könnte das mit Sicherheit nicht - aber so wird dem Kind letztlich doch noch ein schönes Leben ermöglicht. Und soooo alleine ist das Kind auch nicht - es gibt im Krankenhaus Schwestern, die sich kümmern - im Heim dann Erzieher - und Säuglinge finden ja normalerweise auch SEHR schnell neue Eltern.

Frauke (38+5)

Ich habe den Beitrag NCIHT gesehen, aber das kommt mir hier vor, als müsse man Mitleid mit den Adoptivkindern haben !? Nee nee ... das seh ich anders.
Wir haben uns - weil es so aussah, als würden wir nie ien leibliches Kind haben - sehr mit Adoption beschäftigt. Und wenn alles richtig abläuft muß niemand Mitleid mit den Adoptivkindern haben.

Welches Kind kann mehr Wunschkind sein, als ein adoptiertes Kind!? Natürlich wird es von seinen leiblichen Eltern aus irgendwelchen Gründen verlassen ... aber die Adoptiv-Eltern nehmen sehr sehr viel Mühen und z.T. auch Erniedrigungen hin um genau dieses Kind zu adoptieren und es ihr eigen zu nennen. Und was ist wohl besser für ein Kind? In einer Familie, die es gar nicht haben wollte nebenbei mitzulaufen, vielleicht sogar mißhandelt zu werden oder man siehe auch die vielen schrecklichen Meldungen der letzten Monate... oder eben in einer Familie aufzuwachsen, die sich nichts mehr als ein Kind gewünscht haben!?

Wir wissen dass sowohl Adoptiv-Kinder wie auch Kinder, die durch künstl.Befruchtung entstanden (wie unseres), die absoluten Wunschkinder sind...

Ich fand das total Klasse, klar ist die Situation komisch, aber wieviel rückrad muß eine Frau haben, die sich gegen ihr kind entscheidet, aber anstatt es abzutreiben, mit allen Strapazen auszutragen und ein Paar damit glücklich zu machen, ich find das toll!

ihr habts gehört, auf so ein Adoptivkind warten tausend Eltern, die Frau hat Menschen glücklich gemacht, und ich glaube dass es Adoptivkinder oft viel besser haben als manch andere Kinder die in komischen Umständen groß werden, weil sie sehnlichst jahrelang von ihren zukünftigen Eltern erwartet werden.

ich freu mich, dass ein Paar mit dem süßen kleinen sein glück findet, man war der niedlich!