Morgen!
Seit ein paar Tagen geht es mir nun wieder gar nicht gut.
Kam in der 7. SSW mit einer Blutung ins KH. Dort wurde entdeckt, dass ich eine große Zyste von 14 x 10 cm habe.
Musste 8 Tage im KH bleiben und sollte nach etwa 4 Wochen wieder kommen, damit entschieden werden kann, was weiter mit der Zyste geschieht.
Hatte mir da schon einige Sorgen gemacht, die mir mein FA aber nehmen konnte. Er war der Meinung, die Zyste einfach zu lassen und kurz nach der Geburt rauszuoperieren. Das wäre wohl am wenigsten gefährlich für das Baby.
Die Zyste ist nach meinem KH Aufenthalt auch ein wenig geschrumpft. Das Minibaby hat sich super entwickelt.
Letzte Woche beim US konnte man schon alles erkennen, Beinchen, Ärmchen, Augenhöhlen u.s.w. Mein FA hat Nackelfalte gemessen und so...alles soweit prima! War total schön und ich konnte mich endlich mal so richtig freuen.
Nun war ich am Donnerstga wieder im KH.
Diesmal auch in dem KH, in dem ich bereits entbunden habe und wieder entbinden möchte. Mein FA hat mir wegen der Zyste auch dieses KH empfohlen, weil es besser darauf spezialisiert sind.
Da kam der Schock 
. Die Zyste ist inzwischen wieder viel größer geworden. Sie ist nun bereits 17 x 15 cm groß und sie wird wohl auch weiter wachsen. 
Es führt kein Weg daran vorbei, es muss operiert werden.
Wegen der Gelbkörperhormonproduktion kann die OP nicht vor der 16. / 17. SSW druchgeführt werden.
Es kann natürlich nicht ausgeschlossen werden, dass dem Baby durch die Bauch-OP oder durch die Folgen nichts passiert .
Hat jemand von Euch Erfahrung mit soetwas?
Ich weiß jetzt gar nicht, wie ich fühlen soll. Ich habe mich doch so sehr auf mein Babylein gefreut und will mich natürlich weiter freuen. Wenn etwas passiert, dem gesunden Baby...weiß nicht, ob ich es verkrafte!!!
Hab nun ganz schön Angst! 
LG Vidow + Sora (23 Monate) + Mini (14. SSW)
Bauch-OP in 17. SSW...hab so doll Angst!
hi,
ich hab keine erfahrung mit OPs in der ss, aber mir wurden vor 1 Jahr 6 zysten an den eierstöcken entfernt.
die OP ist nicht schlimm (blöd halt wegen der ganzen aufregung usw.)!!
ich hätte auch große angst um mein baby, ich denk aber das hätte jeder.
versuche deine angst im zaum zu halten, sprich mit deinem baby, dass es sich nicht aufregen soll, dass schon alles gut wird usw. gib ihm sicherheit und vertrauen
- wahrscheinlich klingt das ein bisschen lächerlich, aber ich würde das so machen.
ich denk an dich und wünsch dir ganz ganz viel kraft! 
sonja (23.ssw)
Hallöchen,
ich dachte ich mach Dir mal mut. Meine Mutter hatte das in der schwangerschaft mit mir! Nur leider wußte zu dem Zeitpunkt noch niemand, dass sie schwanger ist. Also wurde sie operiert ohne Rücksicht und ich bin topfit ;-
Und das ist 24 Jahre her... heute haben die ja noch viel bessere Möglichkeiten! Also, ich drück die Daumen und bin sicher, dass alles gut geht.
Liebe Grüße
Martina
hi.
lass dich mal .
leider hab ich mit op´s am bauch keine erfahrungen während der ss.
aber meine mutter wurde vor 25 jahren, während sie ss war, am ohr operiert.
ich hab die narkose usw. alles super überstanden.
also darüber brauchst du dir denk ich keine gedanken machen.
und wie meine vorgängerin schon geschrieben hat, werden die ärzte schon rücksicht nehmen auf deinen kleinen wurm.
und sieh mal: dein FA hat dir diese klinik empfohlen, weil die da spezialisiert auf sowas sind. dann biste doch in den besten händen.
klar würde ich mir auch super gedanken machen und wüsste nicht was ich tun sollte.
aber überleg mal, was passieren könnte, wenn du sie nicht rausnehmen lässt und sie weiter wächst und wächst und wächst...
das ist doch bestimmt noch viel schlimmer fürs würmchen, oder.
na juti. ich drück dir auf jeden fall alle daumen, die ich hab.
lg crazyhasi + mäuschen (26+1)
Hallo Vidow!
Mach dir nicht so viele Sorgen. Ich bin im September 2006 auch wegen einer ziemlich großen Zyste am Eierstock operiert worden. Da war ich in der 16. SSW. Die Ärzte hatten den Verdacht auf einen Tumor bzw. auf Eierstockkrebs, deshalb konnte nicht bis zum Ende der Schwangerschaft gewartet werden.
Die OP wurde per senkrechten Bauchschnitt durchgeführt (Narbe ca. 15 cm). Die Gebärmutter musste verlagert werden, da diese durch das Baby wohl schon recht gross war und man ansonsten nicht richtig an die Zyste rangekommen wäre. Insgesamt hat die OP wohl 2 Stunden gedauert und wurde unter Vollnarkose durchgeführt.
Nach der OP galt strengste Bettruhe für 10 Tage. Durfte nicht mal auf die Toilette gehen.... Habe zur Schmerzlinderung Paracetamol per Infusion bekommen, was leider nicht wirklich zur Schmerzbekämpfung beigetragen hat. Ansonsten gabs noch alle paar Stunden eine Infusion mit Antibiotika.
Alles in allem hat jedoch alles gut geklappt. Die Zyste war nicht bösartig und dem Baby geht es bis heute gut.
Ich mache mir zwar Gedanken, ob sich noch irgendwelche Spätfolgen nach der Geburt bemerkbar machen könnten. Dies ist jedoch laut meinem FA nicht wahrscheinlich.
Nach der OP war ich bis zum Mutterschutz krank geschrieben, da ich mich schonen sollte.
Ich hoffe ich konnte dir helfen. Mach dir nicht so viele Sorgen. Das klappt schon 
.
Ganz viele liebe Grüße 
Semia + Cassandra inside 40. SSW
Huhu!
Ich bin Dir für Deine Antwort super dankbar!
Dachte schon bei all den vielen Frauen hier wäre ich die einzige mit dem Problem. Hatte etwas in der Art noch nicht gelesen.
Du konntest mich wirklich beruhigen.
So wie es mir bisher erklärt wurde, bekomm ich nur 3 kleine Schnitte und so wird die Zyste aufgestochen und die Flüssigkeit abgesaugt. Hört sich ja nicht all zu dramatisch an.
Da die Zyste ja Geldkörperhormone produziert und sie dann weg ist, kann es eben zu den starken Blutungen kommen, die auch bis zum Verlust des Kindes führen können. So wie ich es
immer verstehe, dann sieht man wohl darin das größte Problem.
Ich sollte mir jetzt wohl wirklich nicht all zu sehr den Kopf zerbrechen. Aber ist eben schwierig in der Situation und wenn man immer noch damit rechnen muss, dass dem Kind etwas passieren kann.
Ich kann mir auch überhaupt nicht vorstellen, dass Deine kleine irgendwelche Spätfolgen haben könnte. War doch alles okay die restliche SS über.
LG Vidow