magnesium bei blutungen/schmierblutungen?

hallo,
ich bin der 9ssw und hatte in der 4ssw die ersten hellroten blutungen.
seitdem eigentlich jede woche, jetzt schon weider seit dienstagmorgen...
diesnak aber schmierblutungen.
bei den untersuchungen kann nie was fetsgestellt werden, baby geht es gut, herzchen schlägt kräftig.
aber natürlich renne ich dauernd aufs klo und habe angst....

habt ihr tipps?
kann man magnesium nehmen?

1

Magnesium ist gegen Krämpfe / Kontraktionen
gegen Blutungen ist eher Ultrogest was, geh zum FA/KH

lg Neboa + Jonas 23 Mon. + 35 SSW #baby+#baby

2

Hatte ich auch bei mir wurde erst die ss in der 9ssw festgestellt.Bin hin zum frauenarzt weil ich blutungen hatte und der sagte mir das ich in der schwanger bin und zwar in der 9ssw.Und das ,dass sein kann das man blutet.Weil die gebährmutter und so noch weich ist und die mir feinenandern besztet ist die auf platzen.Durch die homone .Also ich habe noch bis zur 13 ssw geblutet dann ist es weg gegangen.Aber Magnesium rate ich dir eh in der ss.Ich nehem magnesium diasporal und von melupa neo vin (Das sind vitamie und jod und folsäure).


Also ciao janine und babygirl 36ssw

3

Hallo Jasgoe,

hab Dir dazu mal was kopiert, um die Sinnlosigkeit von Utrogest und die Wichtigkeit von Magnesium bei Blutungen in der SS aufzuzeigen.(Bin Krankenschwester und auch selbst betroffen).
Du solltest Dir in dem Zusammenhang auch den neuen Artikel bei Urbia durchlesen

Utrogest® Kapseln

Wie wirkt der Inhaltsstoff?

Progesteron ist ein weibliches Sexualhormon aus der Gruppe der Gestagene. In Kombination mit Östrogenen wird es als Hormon-Ersatz bei Wechseljahresbeschwerden eingesetzt.

Progesteron ist ein natürliches Gestagen, das im Körper der Frau produziert wird. Gestagene sind Gelbkörperhormone - zusammen mit Östrogenen regulieren sie den normalen Monatszyklus der Frau und den Verlauf einer Schwangerschaft.

Bei einer Hormon-Ersatz-Behandlung mit Östrogenen sollten in regelmäßigen Abständen zusätzlich Gestagene eingenommen werden, um eine Regelblutung auszulösen: Östrogene alleine fördern sehr stark den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut. Bei fehlender Regelblutung könnte durch das ständige Wachstum der Schleimhaut auch das Risiko einer Gebärmutter-Krebserkrankung ansteigen.

Anwendungsgebiete
* Hormonersatztherapie (HRT)

Warnhinweise!
* Frauen sollten in regelmäßigen Abständen gynäkologisch untersucht werden.

* Dieses Medikament ersetzt die natürlichen Hormone, die dem Körper fehlen, um seinen Funktionen naturgemäß nachkommen zu können. Es ist daher nicht zur Empfängnisverhütung geeignet. Nebenwirkungen treten nur auf, wenn die Stärke des Präparats nicht genau auf die Bedürfnisse des Körpers abgestimmt ist.

Wann ist das Medikament nicht für Sie geeignet (Gegenanzeigen)?

* Blutungen aus der Scheide unklarer Ursache



Magnesium:

Magnesium spielt für zahlreiche biochemische Reaktionen in unserem Organismus eine zentrale Rolle. Der essentielle Mineralstoff ist z.B. maßgeblich an der körpereigenen Eiweißsynthese und der Zellteilung beteiligt. Magnesium stabilisiert die Zellmembran. Dies wiederum beeinflusst die Wirkung anderer Ionen, wie z.B. Kalium, Kalzium und Natrium, die unter anderem für die Steuerung der Muskelaktivität verantwortlich sind. Auch die Nukleinsäuren - gewissermaßen Träger unserer Erbinformation - benötigen zur Aufrechterhaltung ihrer räumlichen Struktur unbedingt Magnesium. Eine unzureichende Magnesiumzufuhr mit der Nahrung kann daher schwere Mangelerscheinungen zur Folge haben. Ein Magnesiumdefizit wirkt sich vor allem in psychischen und physischen Belastungssituationen aus. Hierzu gehören insbesondere Krankheiten, Wachstum, Schwangerschaft und Leistungssport. Unmittelbar nach einem Marathonlauf sinkt die Magnesiumkonzentration im Blut stark ab und erreicht selbst nach einer halben Woche noch immer nicht ihren normalen physiologischen Ausgangswert.


Magnesiummangel während der Schwangerschaft

Die Magnesiumversorgung in Deutschland ist unzureichend. Ursache dafür ist unter anderem eine geringere Verfügbarkeit von Magnesium in den landwirtschaftlich genutzten Böden. Hinzu kommt, dass aus modernen Nahrungsmitteln, die oft sehr fett- und eiweißhaltig sind, vermutlich weniger Magnesium vom Körper aufgenommen wird. Etwa jeder zweite Bundesbürger nimmt weniger als die empfohlenen 350 mg Magnesium täglich mit der Nahrung auf. Viele Frauen haben daher schon zu Beginn der Schwangerschaft einen schlechten „Magnesiumstatus“, der sich durch den erhöhten Magnesiumbedarf des wachsenden Föten zusätzlich verschlechtert. Zudem bedingen Veränderungen im mütterlichen Stoffwechsel eine um 25% erhöhte Magnesiumausscheidung aus dem Körper. Schwangere Frauen haben daher signifikant verminderte Magnesiumkonzentrationen sowohl im Blut als auch in der Gebärmuttermuskulatur. Ein permanenter Magnesiummangel wird jedoch mit schwerwiegenden Erscheinungen in Verbindung gebracht.


Schwere Folgen einer Magnesiumunterversorgung

Eine besonders ernste Folge ist die häufige „muskuläre Übererregbarkeit“. Erste Anzeichen dafür sind z.B. Wadenkrämpfe. Sie treten meist bereits in der zweiten Schwangerschaftswoche auf. Unbehandelt können diese muskulären Störungen später auch die Gebärmuttermuskulatur erfassen. Eine vorzeitige Wehentätigkeit und Frühgeburt können die Folge sein. Magnesiummangel vergrößert daher das Risiko für einen Abort. Auch schwangerschaftstypische Beschwerden, wie Herzrhythmusstörungen - das sogenannte „Herzstolpern“ - und „Schwangerschaftserbrechen“ lassen sich teilweise als Magnesiummangelsymptome erklären. Beim Fötus kann ein ausgeprägter Magnesiummangel zu Chromosomenanomalien führen.


Überzeugende Vorteile der Magnesiumergänzung

Eine generelle „Magnesiumsupplementation“ – die ergänzende Zufuhr von Magnesium zum Ausgleich der Magnesiumunterversorgung - während der Schwangerschaft erscheint daher sinnvoll. Auch wenn noch keine Mangelsymptome auftreten wird eine Magnesiumsupplementierung von Ärzten spätestens ab der 16. Schwangerschaftswoche empfohlen. In besonderen Belastungssituationen, beispielsweise bei Schwangeren, die gleichzeitig zuckerkrank sind, oder Frauen, die bereits einmal eine Frühgeburt hatten, ist eine solche Zusatzversorgung mit Magnesium ohnehin oft unumgänglich.

Dass sich Schwangerschaftskomplikationen durch eine ausgewogene Magnesiumsubstitution deutlich verringern lassen, wurde in mehreren Studien überzeugend belegt. Bereits 1988 konnte man in einer Studie die Anzahl der Krankenhauseinweisungen aufgrund von Blutungen und zu früh einsetzender Wehentätigkeit deutlich senken, wenn eine orale Magnesiumsubstitution durchgeführt wurde. Zudem war die mittlere Dauer der Schwangerschaft unter der Magnesiumgabe signifikant länger und die Frühgeburtenrate entsprechend geringer als bei Frauen, die kein Magnesium erhielten. Andere Untersuchungen zeigten darüber hinaus, dass die Anzahl der untergewichtigen Neugeborenen geringer ausfiel, wenn die werdende Mutter eine Magnesiumergänzung bekam.

Die günstigen Effekte einer Magnesiumgabe sind dabei um so ausgeprägter, je früher die Therapie begonnen wird. Lassen Sie sich deshalb von Ihrem Arzt auch zur Problematik „Magnesium“ beraten, wenn Sie ein Kind erwarten!


Leider etwas lang, aber dafür aufschlußreich.

LG und viel Glück

Sun + #ei 14+0

4

hallo sun,

den sinn von magnesium sehe ich ein, aber warum genau sollte utrogest jetzt sinnlos sein? die meisten blutungen gehen doch auf einen primären oder sekundären progesteronmangel zurück. dann macht es doch gerade sinn, es zu ersetzen. oder steh ich auf dem schlauch? die beschreibung bezieht sich im übrigen auf die anwendung bei frauen in der menopause. wobei da generell von einer oralen einnahme ausgegangen wird. bei blutungen in der frühschwangerschaft sollte die einnahme vaginal erfolgen.

bitte erklär's mir,

ally

5

Hi ally,

klick mal hier auf Home und les Dir den Artikel "Blutungen in der SS" durch.Da ist es auch sehr gut erklärt worden.

LG Sun

weitere Kommentare laden