Fehlgeburtrisiko bei intakter Schwangerschaft??

Liebe Silke,
so genau kenne ich mich nicht aus, glaube aber, dass das Risiko mit jeder (überstandenen) Woche sinkt.
Wenn dein Frauenarzt mit dir zufrieden ist, solltst du erst einmal durchatmen können.
Ich kann zwar verstehen, dass du dir Sorgen machst, aber es sieht doch ganz gut aus.
Ich drücke dir die Daumen!
13novhel

Das FG-Risiko sinkt mit jedem Tag deutlich. Ab Herzschlag liegt es noch bei 20 Prozent. Nach der 12. SSW liegt es dann bei nur noch 2 Prozent. Also die Wahrscheinlichkeit, dass alles gut geht, ist bei Dir jetzt schon deutlich höher, als dass was schief gehen kann. Ich denke, in der 10.SSW kannst Du es schon sagen - mache ich jetzt auch (auch, weil es mir so mies geht und so eine langandauernde Magen-Darm-Grippe glaubt einem auch keiner), obwohl ich schon zwei FG hatte.
Wenn Du dann später doch noch eine FG haben solltest (was eher unwahrscheinlich ist), ist es auch besser, die Familie weiß davon.
Katrin

Das Risiko liegt, je nach Studie, zwischen 15 und 40%. Da gibt es jeweils unterschiedliche Ergebnisse.
Das Risiko fängt leider erst mit der 12. SSW wirklich an zu sinken, ab der 16.SSW ist es dann wirklich unwahrscheinlich.

Beruhigend sind die Statistiken da absolut nicht. Eine Fehlgeburt wird leider nicht wirklich durch Herzaktivität unwahrscheinlicher, das ist nur die erste Hürde die Überwunden werden muss, die nächste kommt dann mit der Plazentabildung und dem Anschluss an deinen Blutkreislauf, dabei kann noch eine Menge schief gehen.

Aber es muss ja nicht immer alles daneben gehen

LG
Kati

HAllo Silke!

Es ist so, dass mit jeder Woche die Wahrscheinlichkeit einer Fehlgeburt sinkt. Ich glaube ab der 10. Woche sind es nur noch 5% .
Ich habe aber auch gehört, dass zwischen dem 3. Monat bis zur Geburt noch 3 von 100 Babys sterben können.

Ich denke die Sorge um das Kind beginnt mit dem Wissen der SS und endet wohl nie. Das ist Freud und Leid einer Mutter.

Ich habe mich von dieser 12 Wochen Regelung nicht abhalten lassen, meiner Familie und engeren Freunden Bescheid zu sagen. Im Gegenteil, ich denke, wenn noch etwas passiert wäre, dann hätte ich viel Anteilnahme erfahren und wäre dann auch nicht alleine da gestanden.

Ich wünsche dir eine schöne Schwangerschaft und viele liebe Glückwünsche an Weihnachten.

lg
doris (37. SSW, und mache mir trotzdem manchmal Sorgen)

ja, genau die Frage habe ich mir und meinem FA auch gestellt, er meinte die Wahrscheinlichkeit das jetzt noch was schief geht liegt bei ca. 20 % (bin ab morgen in der 10 Woche), generell sagt man, daß die ersten 12 Wochen die kritischsten sind, stimmt aber so nicht ganz, eigentlich sind es die ersten 14 Wochen also 12 Wochen in denen man auch wirklich schwanger ist und nicht die Zeit von der letzten Regel bis zum ES die ja mitgezählt wird, danach sinkt das Risiko drastisch ab und ab der 16 Woche ist das Risiko nur noch ganz gering bei etwa 1% so weit ich weiß. Dennoch kann man eigentlich sagen, das das Risiko von Woche zu Woche weniger wird. Deswegen werde ich sicherheitshalber auch schön bis zum 10 Januar noch weiter zittern und Daumen drücken, das diesmal alles gut geht (hatte im September eine FG in der 8 Woche aber die Schwangerschaft war von Anfang an zu klein+ das Herz hat nie geschlagen), hoffe das mich das Schicksaal nicht gleich zweimal unmittelbar hintereinander trifft.

Hallo nochmal,

Habe in einem Buch gelesen, dass die Wahrscheinlichkeit einer Fehlgeburt von 6.-12 SSW bei 3 % liegt und danach bei 1%.

Ich glaube das war das Buch von GU Schwangerschaft und Geburt.

Mach Dich aber nicht verrückt. Ich selber habe bei meiner jetzigen, 2. SS, viel mehr Angst am Anfang gehabt, was mich total deprimiert hat. Seit der 11. Woche habe ich dann beschlossen, dass ich es erzählen will und fühle mich seit da viel besser. Sehe die ganze Sache viel optimistischer und freue mich darüber, wie sich alle, denen ich das erzähle mit mir freuen.

Also positiv denken!!

Alles Gute

Andrea

Hallo!

Meine Meinung jenseits aller Statistiken:

Erzähle es ruhig zu Weihnachten! Das ist doch wirklich eine wunderschöne Weihnachtsnachricht.

Du brauchst es ja erstmal nur deiner Familie zu erzählen. Und sollte dennoch etwas schief gehen (was ich natürlich nicht hoffe!!), dann kann dir deine Familie beistehen.

Ich selbst habe es meinen eigenen Eltern und meiner besten Freundin übrigens erzählt, sobald ich wusste, dass ich schwanger bin (ich wäre sonst geplatzt). Das war in der 5. Woche. Den Schwiegereltern und den Geschwistern haben wir es dann auch in der 11. Woche erzählt.

Liebe Grüße,
Claudia
(22. SSW)

Wenn bei Dir alles o.k. ist, dann finde ich das Thema ganz saublöd. Was soll das? Was bringt Dir das?