nackentranzparenztest

wer von euch hat den test auch grad vom fa angeboten bekommen und lehnt ab???
würde mich gerne mit jemanden darüber unterhalten. betrifft mich grad und ich möchte sämtliche. dieser tests nicht machen lassen.

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hallo Ich bin genauso weit wie du (laut Et) , ich habe ja fast die gleiche Frage geschrieben und ich werde sie machen , obwohl es ´ganz schön heftig ist vom Preis aber naja , und wie geht es sonst so , hoffe es ist alles Bei euch in Ordnung

Schöne grüße und ein schönes We :-)

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Aus finazillen Gründen nicht oder warum nicht und welche Tests willst du noch nicht machen lassen.

Ich habe sie machen lassen und ich würde es immer wieder tun!

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nein, nicht aus finanziellen gründen! sondern weil die ergebnisse nicht eindeutig sein sollen. also wenn eine wahrscheinlichkeit für ein behindertes baby besteht, heißt es nicht, daß es auch behindert ist und davor habe ich angst. dann will ich lieber nur die normalen untersuchungen machen und sobald dort was auffälliges ist, kann man das immer noch vertiefen. in frage kommen auch nicht der triple test und die fruchtwasseruntersuchung. das einzige bis jetzt, was ich machen lassen habe, war der toxoplasmose test.

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Bei meiner Nackenfaltenmessung wurde auch ein Bluttest gemacht.
Beides unauffällig.
Sollten die Ergebnisse aber auffällig sein sollte man eine FU untersuchung machen lassen und die ist sehr genau!

Ich für mich fand es wichtig.
Es gibt mir ein beruhigendes Gefühl.

Ist aber jedem selbst überlassen ;-)

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Hallo,
ich stand letzte woche vor dieser Frage und wir haben auch abgelehnt. Ich finde das Ergebnis einfach zu ungenau und bei der FU ist mir das Risiko zu hoch. In deinem Alter ist das Risiko eh noch geringer, bei mir wurde es mir schon "angeraten" - ich habs trotzdem abgelehnt. Wir würden auch ein Down-Syndrom-Baby gerne austragen. Das musst du dir halt überlegen.

Wichtig ist mir aber eine genaue Feindiagnose, weil wissen ob mitmeinem Wurm alles in Ordnung ist will ich schon.

Grüße
Silvy

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Hallo,
meine Frauenärztin hat mich auch bereits auf diese Möglichkeiten hingewiesen, wußte aber auch schon vorher davon.
Wir haben die Untersuchung bzw. die Wahrscheinlichkeitsrechnung, denn mehr sagt diese Untersuchung eh nicht aus, abgelehnt.
Für mich stellte sich die Frage: Was bringt es mir, wenn ich erfahre, dass mein Kind möglicherweise behindert ist? und kam zu dem Ergebnis, dass es außer Tränen und einer Menge Stress keinen Unterschied macht. Ich würde auch ein behindertes Kind gebähren und so möchte ich uns allen diesen Alarm ersparen. Natürlich habe ich im Hinterkopf, dass die Möglichkeit einer Behinderung besteht.
Meine Frauenärztin bestätigte uns in dieser Auffassung und meinte, dass soweit auch kein Risiko bestehen würde (Alter/ Gesundheit etc.) und es dann auch "egal" wäre.
Mal abgesehen davon ist eine Fruchtwasseruntersuchung, die nach auffälligem Test nötig wäre (auch trotz medizinischem Fortschritt), nicht ohne Risiko.

Lieben Gruß Nana

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Wir haben uns gestern dagegen entschieden, denn eine Abtreibung kommt für uns nicht in Frage. Und das ist schließlich die Konsequenz daraus, oder? Zumindest, wenn etwas auffälliges festgestellt wird.

Ich denke, die erste Frage, die man sich stellen sollte, ist, würde ich ein behindertes Kind abtreiben lassen? Wenn Du die mit "nein" beantwortest, dann brauchst Du die Untersuchung nicht machen zu lassen.

Liebe Grüße

Merlea

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Hallo,

ich bin 35, in der 13. Woche schwanger und mir wurde Ersttrimesterscreening und Fruchtwasseruntersuchung mehrfach angeboten und empfohlen.
Ich habe nämlich nicht nur das "gefährliche" Alter, sondern habe vor 2 Jahren auch ein Kind mit Down-Syndrom bekommen. Meine Tochter ist leider gestorben.

Ja, und trotzdem oder vielmehr auch deswegen mache ich kein Screening und keine invasive Untersuchung.
Down-Syndrom - und darum geht es ja in erster Linie bei diesen Untersuchungen, nicht etwa um schwerstbehinderte Kinder - ist für mich kein Abtreibungsgrund.
Wir hoffen einfach, dass der Bauchzwerg ganz "normal" und gesund ist :-)

LG

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Ich habe gestern hier mal wieder ausführlich gepostet,warum ich von diesem Test nicht viel halte. http://www.urbia.de/forum/index.html?area=complete&bid=2&tid=630593

Man muss sich vor keinem Arzt groß rechtfertigen, denn ebenso wie man ein Recht auf Wissen hat, hat man auch ein Recht auf Nichtwissen, was zu respektieren ist.

Ablehnen würde ich, weil ich kein Typ für Wahrscheinlichkeiten bin. Es bringt mir nichts, eine Wahrscheinlichkeitsrechnung zu bekommen, die auf Statistiken beruht, mir aber nicht sagen kann, auf welcher Seite der Statistik ich bzw. mein Kind wiederzufinden sind. 1:228 z.B. sagt mir nur, dass die Wahrscheinlichkeit, dass mein Kind ein Regelkind ist, höher ist, als die, dass es das nicht ist. Aber es sagt mir nicht, ob für mein Kind trotz der hohen Zahl auf der rechten Seite nicht doch die 1 steht... Wenn es immer nur die anderen "trifft", bräuchte man ja gar nicht(s) zu testen.

Außerdem bin ich u.a. der Down-Syndrom-Mailingliste angeschlossen, wo es einige Familien gibt, deren Kind durch alle Tests prima durchgekommen ist - und es "trotzdem" (ist das falsche Wort, denn es ist ja nicht verhinderbar durch irgendwas) Trisomie 21 hat. Ein Baby hat sogar das große Glück gehabt und ist durch die Chorionzottenbiopsie gerutscht. Die Wahrscheinlichkeit hierfür ist sehr niedrig, aber auch da.

Wenn ich größtmögliche diagnostische Sicherheit haben wollte, kämen für mich Amniozentese und Feinultraschall in Frage.



Liebe Grüße
Sabine