Louwen-Diät ab der 29. Ssw

Hallo, ich denke schon, dass man sie da anfangen kann, aber die Ernährung nach Louwen ist ja wieder etwas anders als Ernährung bei Schwangerschaftsdiabetes.

Sprich vielleicht auch nochmal mit deinem Diabetologen darüber.

Alles Gute!

Von der Louwen-Ernährung wird bei Diabetes eigentlich abgeraten.

Louwen geht es ja darum, dass durch die vermehrte Insulinausschüttung bei übermäßigem Zucker- und Weißmehlkonsum weniger Prostaglandine, ein wehenauslösendes Hormon, produziert werden. Wenn du einen Diabetes hast, produziert dein Körper ja eh (zu) wenig Insulin bzw. es wirkt nicht richtig.

Sprich da lieber nochmal mit deinem Ernährungsberater oder Diabetologen drüber.

Hallo,
ich habe auch Schwangerschaftsdiabetes und habe mir auch überlegt die Louwen-Diät zu machen. Habe mir dann auch einige Rezepte in unterschiedlichen Blogs bzw. bei Instagram angeschaut und bin zu der Erkenntnis gekommen, dass es sich einfach nicht mit dem Diabetes verträgt. Zwischenzeitlich konnte ich keinesfalls Datteln essen und auf Vollkorn bin ich ohnehin schon viel früher umgestiegen. Auch habe ich gehört, dass Kartoffeln nicht so dolle sind bei Louwen und bei mir gingen Kartoffeln aber immer besser als Vollkornnudeln oder gar Reis.
Für meine Logik ist es aber auch so, dass ich bei der SSD konformen Ernährung Blutzuckerspitzen vermieden habe und genau das ist ja auch das Ziel der Louwen Ernährung. Durch weniger Blutzuckerschwankungen, ist auch die Insulinausschüttung gemäßigter und das sollte doch im Sinne von Louwen sein. Da soweit ich das verstanden habe, übermäßiges Insulin dort andockt, wo sonst Prostaglandine andocken und das im Geburtsverlauf ungünstig ist. Ansonsten fand ich Bewegung noch ganz wichtig und hab mir so auch die eine oder andere "Süßigkeit" erarbeitet. Also sowas wie dunkle Schokolade oder Obst - auch mal ein Stück Obstkuchen - bin dann hinterher einfach etwas länger Spazierengegangen oder Fahrradgefahren. Auch das habe ich schon aus der Louwen-Ernährung gehört.
Wann du damit anfängst, ist sicherlich unkritisch, da es sich ja eher um eine gesunde Ernährungsform handelt und nicht um eine restriktive Diät.