Schwangerschaft: Grippeschutzimpfung Ja oder Nein?

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Hey, ich hab mich dieses Jahr tatsächlich impfen lassen. Meine Ärztin hatte als Argument, dass eine Grippe bei Schwangeren schwerer verläuft. Und die anderweitig ausgelasteten Krankenhäuser waren für mich ein weiteres (das kam nicht von meiner Ärztin). Mir tat einen Tag der Arm weh und ansonsten keine Nebenwirkungen oder Reaktionen.

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Haben uns auch impfen lassen und top vertragen 😋 (erst Keuchhusten dann Grippeimpfung). Befreundeter HNO hatte uns zur Grippeimpfung geraten vorallem da man ja auch während der Schwangerschaft alle Kräfte braucht.

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Ich hab mich auf anraten meiner Frauenärztin in der Schwangerschaft impfen lassen.
Und tue das nach wie vor jedes Jahr auch ohne Schwangerschaft.
Finds wichtig!

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Die Grippeschutzimpfung wird schon seit vielen Jahren für Schwangere empfohlen, ich hab sie machen lassen. Die Schulter tat mir in der folgenden Nacht etwas weh aber sonst hatte ich keine Beschwerden :)
Keuchhusten ebenso

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Ich hab mich dieses Jahr zum ersten Mal impfen lassen und werde es jetzt jedes Jahr tun. man muss immer persönlich nutzen und Risiko abwägen. Ich hatte vorher immer Angst vor einer starken Reaktion auf die Impfung (hatte eine Kollegin, die dadurch eine Woche ziemlich Matsch war), aber hab mich jetzt mal intensiv damit auseinandergesetzt und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich den Nutzen der Impfung als größer erachte als die Chance auf eine starke Reaktion. Ich hab die Impfung super vertragen 😊

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Ich hab es nicht machen lassen.
Hab mit meiner Hebamme, Freunden (ein paar davon im medizinischen Bereich tätig) und auch mit Mädels aus meinem Geburtsvorbereitungskurs gesprochen und haben meine Einstellung nur gestärkt.

Ich bin kein Impfgegner, achte auf die Aktualität und Vollständigkeit meiner Impfungen und werde das auch so mit unserem Kind handhaben.
Aber es sträubt sich etwas in mir, mich in der SS impfen zu lassen, zudem es „nur“ gegen die Grippe ist. Natürlich kann sie einen schweren Verlauf nehmen, aber ich könnte mich ja vielleicht auch gar nicht erst infizieren jetzt wo ich sowieso im Mutterschutz und noch dazu in Pandemiezeiten nicht viel unter Menschen bin und wenn unter Berücksichtigung der AHA-Regeln.
Ich persönlich hab mehr Angst davor, durch diese Impfung mich kränklich und platt zu fühlen (wovon mir viele berichtet haben) als vor der Grippe selbst. Wer garantiert mir, dass ich und mein Baby die Impfung gut vertragen? Wäre ich nicht schwanger aber durch sonstiges einer Risikogruppe zugehörig, würde ich es sicher eher in Erwägung ziehen aber während der SS nicht.

Aber ist ja nur meine Meinung. Es gibt vele, die sich gar keine Sorgen machen und die Impfung auch problemlos vertragen.

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Nichts für ungut, aber deiner Hebamme spreche ich hier klar die Kompetenz ab. Die behandelt schwangere Influenzakranke nicht, das macht dann nämlich der Arzt. Auch Freunde im medizinischen Bereich ist sehr weitläufig. Ein Orthopäde ist auch Arzt und hat in dem Bereich nicht unbedingt eine qualifizierte Meinung.

Schwangere zählen nicht grundlos zur Risikogruppe bei Influenza. Jetzt wo die ganze Thematik rund um Virus und Risiko besonders aktuell ist, sollten wir doch bitte nicht die Erfahrungen bei anderen Krankheiten leugnen. Die Wahrscheinlichkeit sich etwas schlapp zu fühlen nach der Impfung ist in etwa so hoch, wie die Wahrscheinlichkeit an Influenza zu erkranken. Man sollte auch möglichst symptomfrei bei der Impfung sein, dann sind Nebenwirkungen bei einem toten Impfstoff ohnehin sehr gering. In der Schwangerschaft ist die Impfung absolut unbedenklich, auch wenn man sich das aus einem subjektiven Empfinden heraus nicht vorstellen kann.

Und um es klarzustellen: "Nur die Grippe" bedeutet bei Schwangeren mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit eben nicht nur platt fühlen. Um noch deutlicher zu sein, das Sterberisiko ist in diesen Fällen deutlich erhöht. Für beide!

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Deswegen schrieb ich ja „meine Meinung“.
Das war keine Empfehlung, keine Warnung, es bloß nicht zu tun.

Es ist mein Empfinden.
Ich hab im Freundeskreis 2 Krankenschwestern (intensiv), einen Anästhesisten und eine Kinderpflegerin. Durchaus Menschen, die die aktuelle Lage sehr ernst nehmen und nichts herunterspielen. Sie haben auch nicht gesagt „oh Gott, bloß nicht impfen lassen“. Sie haben es mir aber auch nicht dringend angeraten und für unbedingt notwendig gehalten.

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Ich habe mich auch auf Rat meiner Frauenärztin impfen lassen 😊

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Hab mich zuvor nicht Grippe impfen lassen und werde es auch in der Schwangerschaft nicht machen.
Mit dem Hintergrund, weil ich in 28 Jahren noch nie an einer echten Grippe erkrankt bin obwohl ich seit ich 17 bin immer in Berufen mit, auch Körpernahen, Kundenkontakt zu tun hatte.
Weder FÄ noch Hausa. Haben mich darauf angesprochen.

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Ich hab mich auch impfen lassen, zum ersten Mal. Fand es jetzt in der SS einfach angebracht, das Immunsystem ist mit tausend anderen Dingen beschäftigt und ich brauche echt keine Grippe im Moment. Hab die Impfung sehr gut vertragen, war am nächsten Tag nur etwas platt und der Arm tat ein wenig weh.

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Meine Frauenärztin hat es mir in der 1. Ss meine ich nicht empfohlen. Aber jetzt wegen Corona schon.