Guten Morgen Zusammen,
ich frage mich aktuell über Sinn und Nutzen von extra Ultraschalluntersuchen.
Ich befinde mich aktuell in der 24 SSW. Mein FA bietet keine Flat an und macht auch nur zur Beginn der Schwangerschaft und dann zu den großen Untersuchungen Ultraschalluntersuchungen.
Andere kosten extra. Ich habe mir jetzt 1x diesen Luxus gegönnt und es tat auch gut den Zwerg zu sehen.
Jetzt wo das Kind größer wird und man auch nicht mehr alles auf ein Bild bekommt überlege ich, ob ich mir noch öfters den Blick gönnen sollte oder nicht.
Vom letzten KK-Ultraschall bis zur Geburt vergehen ja Wochen. Wie stellt denn der FA fest, wie groß/schwer das Kind ist, in welcher Position es liegt und überhaupt? Oder sind das Dinge die man eigentlich gar nicht wissen muss 
Daher meine Frage an alle, die keine Flat haben oder wo der FA eh immer schaut:
Warum entscheidet ihr euch für/gegen extra Ultraschall?
Warum extra Ultraschall
Ich habe vor etwas über einem Monat einen ähnlichen Faden hier eröffnet.
Mein FA bietet auch kein Paket/keine Flatrate an. Er hat mir aber von Anfang an gesagt, dass er alle 4 Wochen einen US macht für 50€, weil das so die bessere Vorsorge für Mutter und Kind ist. Gründe: Kontrolle ob es richtig wächst, ob sich die Organe und die Plazenta richtig entwickeln und ob die Nabelschnur gut versorgt. Das hat mir erst einmal eingeleuchtet. Wir haben uns zusätzlich noch für den Praenatest (familiäre Vorbelastung) und das extra Organscreening (Feindiagnostik) entschieden.
Dann hab ich aber gehört, dass in DE diese extra US ab 2021 gar nicht mehr erlaubt sind - ich bin aus Ö. Ich mach mir weniger darüber Sorgen, dass der US dem Baby schadet, aber ich hab mir gedacht, dass due US offensichtlich gar nicht so wichtig sein können. Ich sag nicht, dass alles was aus DE kommt automatisch gut ist, aber immerhin hat sich der Frauenärzte-Verband von einem großen und reichen Land für das Verbot eingesetzt.
Mein Fazit: Ich verstehe nach meiner FG das Bedürfnis das Baby sehen zu wollen, habe aber gemerkt, dass da alle 4 Wochen auch nicht wirklich reicht.an muss sich entspannen. Gegen Ende der SS (ab der ssw32) macht es für mich viel mehr Sinn öfter zu schauen, aber auch das ist nicht unbedingt notwendig. Das Organscreening finde ich ebenfalls sehr wichtig.
Schlussendlich werden wir 300€ nur für die zusätzlichen US bezahlen, dazu noch 400€ fürs Organscreening und 300€ für den Praenatest. Für uns wären nur die letzten beiden Punkte sinnvoll gewesen.
Ist vielleicht nicht die passende Antwort auf deine Frage, aber ich habe mich bewusst gegen zusätzliche Ultraschalluntersuchungen entschieden. Meine Gyn wollte alle drei Wochen einen machen (ich war keine Risikopatientin, sondern einfach nur Privatversichert) und ich habe abgelehnt. Warum? Weil der Ultraschall einen nur wahnsinnig macht.
Die drei vorgeschriebenen fand ich wichtig und richtig und auch toll, unser Baby zu sehen. Aber überlege mal, wie viele Frauen hier im Forum schreiben "ist mein Kind zu schwer/zu leicht"? Es werden so viele Messfehler gemacht, Frauen wird Angst gemacht, dass ihr Baby zu groß und zu schwer für eine natürliche Geburt ist, es wird zum Kaiserschnitt geraten und dann kommen die Kinder mit einer völlig normalen Größe und Gewicht auf die Welt.
Mein letzter Ultraschall war in der 32. Woche. Dort sagte mir mein Gyn (hatte während der Schwangerschaft gewechselt), mein Kind wäre viel zu groß und zu schwer, ich solle mich bei der Geburt auf über 4 Kilo einstellen. Meine Hebamme, bei der ich die Vorsorge bis zur Geburt hatte, tastete das Baby ab und sagte "völlig normales Kind". Zwei Tage vor Geburt sagte sie "um die 3200 Gramm" - er kam mit 3320 Gramm auf die Welt.
Wenn du eine Hebamme hast, würde ich dir die Vorsorge bei ihr empfehlen. Sie kann auch ertasten, wie das Kind liegt. Meiner Meinung braucht man später keinen zusätzlichen Ultraschall mehr.
Ich habe mir den „Luxus“ gegönnt und die zusätzlichen us genommen, kostete 30€, habe ich aber von der kk erstattet bekommen 😊
Jetzt, nach dem dritten und letzten screening, werde ich es nicht mehr machen. Warum? Weil man nicht mehr alles aufs Bild bekommt (war sowieso irgendwie immer der gleiche Winkel, gleiches Bild) und weil ich die kleine Maus spüre 🥰 und mir eben einfach deswegen nicht mehr so viele Sorgen mache
Lg elli 31+6
Für weil:
Ich möchte sehen ob es zeitgerecht entwickelt ist
Ob das Herz schlägt (bei einer Bekannten hat beim Baby das Herz plötzlich 36. Ssw aufgehört zu schlagen :_(
Dann wegen Geschlecht immer mal gucken lassen es sei denn es ist mega eindeutig aber eine Freundin hat vor 1 Monat einen Jungen entbunden wo es vorher bei 2 US hieß Mädchen und sie sich drauf verlassen hat
Also meine Ärztin schallt alle 4 Wochen. Immer nur ein kurzer Blick auf den Gebärmutterhals (um eine Verkürzung rechtzeitig feststellen zu können) und um zu sehen ob das Herzchen schlägt, wobei ich unser Würmchen mittlerweile täglich spüre. Vermessen wird nicht jedes Mal, nur bei den großen Schalls. Ich würde bei meiner Tochter nochmal kurz geschallt und vermessen als ich ins KH kam mit vorzeitigem BS, weiß nicht ob das immer so gemacht wird🤷🏻♀️
Lg junisternchen
Mein Gyn macht bei jeder Untersuchung einen kurzen Schall, aber wirklich nur kurz.
Er misst Kopf und Bauch vom Kind, Gebärmutterhals und die Durchblutung von Nabelschnur und Arterien. Zudem schaut er noch wie es mit der Plazenta ausschaut und der Menge an Fruchtwasser.
Zahlen muss ich dafür nichts.
Ein FA braucht keinen Ultraschall, um im letzten Trimenon beurteilen zu können, ob es dem Kind gut geht. Die Lage des Kindes kann man tasten, über den Bauch bzw. auch vaginal, die Versorgung zeigt das CTG, das Gewicht kann man ebenso mit Übung von außen schätzen.
Sonst wäre es ja nicht so, dass das 3. Screening offiziell der letzte Ultraschall ist. Wenn das ein offizielles Risiko darsrellen würde würde es nochmal einen späteren Ultraschall geben.
Ich bin Risikoschwanger, bisher wurde alle drei Wochen ein US gemacht. Die zwei "großen" waren sehr ausführlich, anden anderen Terminen kurz um nach Herz, Plazenta und Fruchtwasser zu schauen. Ich bin ab heute 23. SSW und kann aufgrund der Lage der Plazenta immer noch keine Bewegungen spüren. Daher bin ich froh um die regelmäßigen Untersuchungen. Ich muss auch nichts extra bezahlen.
Interessant wie unterschiedlich das ist. Ich war bei insgesamt 3 Gynäkologinnen die meine 4 Schwagerschaften betreuen/ betreut haben. Jede von ihnen hat bei jeder Untersuchung einen US gemacht und nach den Würmchen geschaut, danach gefragt habe ich nie, es sei selbstverständlich wurde mir gesagt. Man wolle ja sicher sei.
Ich finde es gibt Sicherheit, ob medizinisch notwendig oder nicht.
Erstrimesterscreening und Harmonytest haben wir in dieser letzten Schwangerschaft auch gemacht (bei den drei anderen nicht, damals war ich 24,25 und 33/34) da wir mit 40 und 48 Jahren wirklich keine Überraschung benötigen.
Letztlich stimmt es, was jemand schrieb, dass es auch viel Unsicherheit mit sich bringen kann, wenn Werte oder Vorstellungen abweichen, aber meist hilft ein wenig gesunder Menschenverstand oder etwas nachdenken. Letztlich sollten aber die meisten Schwangeren verstehen, dass dies auch eine Zeit großer Anspannung ist. Wir können leider nur wenig Einfluss auf das Ungeborene nehmen und obwohl manche alles beachten und vorbildlich leben kommt es zu Problemen oder im schlimmsten Fall zu Tot - oder Fehlgeburten.
Wenn also ein zusätzlicher US etwas Sichheit gibt, kann man denke ich doch darüber hinwegsehen.