Ich muss leider so langsam meinen Frust über die Arztbesuche loswerden:
1. Gewicht: Ich bin bereits mit zu viel auf den Rippen gestartet und wage es, nicht zuzunehmen! Seit meine Schilddrüse eingestellt ist, "halte" ich mein Gewicht und das in der 21. Woche.
2. Zuckertest/Ss-Diabetes: Letzte Untersuchung sprach mich schon die Vertretung auf Diabetes an. Nein auch nicht in der 1. SS! Jetzt steht theoretisch der Zuckertest an. Habe ich freundlich abgelehnt. Guckt die Arzthelferin und sagt dass wäre Pflicht. Ähm nein ist es nicht!
Beim Arzt dann nen Vortrag, was für den Test gekämpft wurde usw. Ja schön möchte ich trotzdem nicht (Ich habe mich bewusst dafür entschieden und die Gründe sind hier irrelevant!). Bis jetzt ist alles normgerecht entwickelt!!! Abgesehen davon ist der LK mit über 250 Infektionen/100.000 jetzt kein Ort, wo ich länger bleiben will wie nötig.
3. Gendefekt: Relativ am Anfang wurde bereits betont, dass Gendefekte nicht im Ultraschall dargestellt werden können unbedingt. Ja danke, aber ich bin weder Risikopatient, noch familiär vorbelastet, noch macht es für mich nen Unterschied!
Heute 2. großes Screening war das 4 Kammer Herz nicht darstellbar, weil das Kind mit dem Rücken am Bauch kuschelt und daher immer die Wirbelsäule nen Schatten wirft. Ja für mich kein Problem, gucken wir nächstes Mal! Kommt wieder die Frage nach Gendefekten in der Familie. Nein immer noch alle gesund!
WARUM müssen Ärzte immer die Panik der Schwangeren schüren?! Ich persönlich sehe es entspannt, aber andere wären jetzt nur am Heulen zB. Es gibt einfach Patienten, die nicht 300 Euro für nen Harmony Test ausgeben können oder wollen! Meinem Kind geht es gut, hat 2 Arme, 2 Beine und nen Dickschädel und das zeitgerecht entwickelt... es nervt mich nur noch an!
Sorry musste einfach raus!!
So langsam nervt der Arzt und schürt Angst...
Daher Hebammenvorsorge. Keiner ist gezwungen für irgendwas zum Arzt zu gehen. Such dir eine Hebamme, die die Vorsorge macht und gut. Keine Angst und keine Bevormundung mehr ;)
Viel Erfolg!
Die habe ich sogar zusätzlich. Wenn alle Stricke reißen, mach ich ab der 30. Woche bei ihr und dem FA im Wechsel. 
Das ist definitiv eine gute Entscheidung! Alles Gute dir!
Weil Ärzte verpflichtet sind auf mögliche Risiken aufmerksam zu machen. Finde deine Schilderungen jetzt eigentlich normal, aber das nimmt vermutlich jeder anders wahr :S.
Wenn du zu deinen Entscheidungen stehst, dann ist doch alles in Ordnung. Du sieht den guten Arzt/die gute Ärztin ja eh nur alle 4 Wochen und irgendwann alle 2 Wochen. Was er von dir und deinen Entscheidungen persönlich denkt, kann dir ja egal sein :).
Im Zweifel wirklich nur alle 4 Wochen. Mich nervt einfach dieses drauf rum reiten, obwohl ich mehrfach gesagt habe ist nicht.
Ich steh schon dahinter, wenn ich mich für was entscheide und ich muss ja auch nicht best friend werden 
Es kann aber auch sein, dass der Arzt es vergessen hat und dich deshalb nochmal fragt. Meine Ärztin hat mir auch ab und zu Fragen doppelt gestellt. Ärzte behandeln ja nicht nur 1 Patientin.
Find ich jetzt eigentlich auch nicht so tragisch 🙈 aber sieht oder empfindet wohl echt jeder anders... 😬
Wenn du zu deinen Entscheidungen stehst und auch stehen kannst, falls doch irgendwas sein sollte, dann ist doch alles prima 😊
Finde es eigentlich ganz gut, wenn Ärzte genauer hinschauen und lieber 1 Mal mehr fragen. Deine Reaktion find ich etwas übertrieben... da gibt es jemanden, der dir damit nichts schlechtes tun will und dessen Pflicht es ist, Risiken und Auffälligkeiten auszusprechen.
Huhu
Also ich finde das okay, wenn du das nicht möchtest und du dazu stehst. Ich hab auch auf Punktion und Bluttests verzichtet. Klar werden heutzutage die Schwangeren verrückt gemacht und teilweise zu unnötigen Tests „ genötigt“ überredet. Bei mir stand sogar auf ein Diagnostikzettel, dass sie mich mehrfach aufgeklärt und dennoch wollte ich kein Bluttest. Nee, wollt ich nicht. Ich habe das auch meine FA erklärt, warum ich das nicht wollte. Andere Ärzte im Uniklinikum konnten das gut nachvollziehen.
Aber das hier dich einige Frauen angreifen, versteh ich nicht... jeder soll das selbst entscheiden, ob er das möchte oder nicht. Fakt ist aber, dass unbeschwerte Schwangerschaften anders aussehen. Damals vor 17 Jahren wurden nicht Soviele Tests angeboten, trotzdem waren viele Kinder gesund.
Lg und alles Gute🍀
Wenn man anderer Meinung ist und diese äußert, ist das nicht direkt angreifen.
Finde ich immer wieder daneben, wenn direkt von angreifen gesprochen wird.
Da sieht man man wie negativ neutrale Sachen aufgefasst werden können.
Lächerlich, ist wohl kein Angriff. Bitte? Jeder darf seine Meinung abgeben, klar. Die eine möchte Gewissheit und hat evtl Erkrankungen in der Familie oder altersbedingt Risikofaktor. Das ist völlig ok, so hab ich das von der TE verstanden. Sie aber erkennt kein Risiko für sich und nimmt alles im Kauf... alles ist ok. Aber eines stimmt. Frauen werden ständig verrückt gemacht. Zum Beispiel: Ich war bei der FD und von fünf Frauen die vor mir dran kamen, weinten und hatten ein Aufklärungszettel einer Punktion in der Hand... komisch...
Ich muss dazu sagen das es mein 5.Kind ist( trotz Evtl Vorurteil : ich habe studiert , Vollzeitjob, öffentlicher Dienst) sind alle 4. Kinder kerngesund und nun soll der 5. krank sein, nur weil 35 bin...😉😉
Verstehe auch nicht, warum du meinst, er schürt und verbreitet bewusst Panik.
Finde ich echt nicht nett und sogar lächerlich.
Hallo,
Was du schilderst, klingt nicht nach Panikmache, sondern recht normal. Ärzte müssen sich absichern, das hat mir mein FA auch so erklärt.
In der ersten Schwangerschaft hatte mein Sohn eine Auffälligkeit, die ein Hinweis auf Trisomie 21 sein kann. Da das für mich keinen Unterschied gemacht hätte, habe ich nach Aufklärung auf eine Fruchtwasseruntersuchung verzichtet. Das wurde dann auch so schriftlich festgehalten. Beim nächsten Termin wurde ich noch einmal darauf hingewiesen, vielleicht falls ich da noch einmal darüber nachgedacht habe? Ich empfand es aber nicht als schlimm.
LG
Ich versteh schon, was du meinst. Ich hab sa Gott sei Dank eine ziemlich sachliche Ärztin. Wir hatten das Thema gerade im Geburtsvorbereitungskurs. Wir haben den Mupa besprochen und mir war aufgefallen, dass bei mir keine vaginale Untersuchung mehr seit der 12. ssw gemacht wurde (davor war auch nur US vaginal). Und hier diskutieren immer soviele die Länge des GMHs. Habe dann im Kurs gefragt und bei 4/7 Frauen wird jedes Mal zusätzlich vaginal untersucht. Meine Hebamme hat das sehr verurteilt und meinte, dass die Ärzte das ohne Indikation nicht machen sollten, weil sie im Zweifel nur Keime reinbringen und Blutungen verursachen. Und ohne Indikation (frau hatte Wehen oder Druck) ist die Untersuchung halt voll überflüssig.
Das andere war mir hier aufgefallen ist, ist dass die Frauen sich hier in tiefste Unsicherheit und Verzweiflung stürzen, weil die Frauenärzte mit Zahlen um sich werfen (Embyro 3 Tage zurück oder 1 Woche vor oder oder). Ich verstehe auch das nicht. Mir wurde das NIE gesagt. Warum auch? Weil das Wachstums nicht linear verläuft und 1mm daneben gemessen und schon sind 3 Tage zuviel oder zu wenig. Ich finde das total daneben, dass soviele FAs das ungefiltert an ihre ohnehin schon nervösen Patientinnen geben. Solange da nicht eindeutig was ganz falsch läuft oder dem FA wirklich Sorge bereitet, einfach mal nicht betonen.
Also ich verstehe was du meinst und manchmal erschreckt mich auch dieses Forum sehr, was Panikmache angeht, muss ich sagen. Ich bin trotzdem noch hier, weil es eben auch (noch) andere Beiträge gibt.
Viele Grüße Ochmenno 💙 29+5