An alle die ein größeres Hämatom haben/hatten

Bei meiner jüngsten Sternentochter hatte ich auch ein riesiges Hämatom (habe mir die Größe nie sagen lassen, spielt ja eh keine große Rolle).
Das hat genau am Halloweenabend eine heftige Sturzblutung verursacht.
Mir ist das Blut durch die Jeans die Beine hinuntergelaufen und so stand ich dann in der Notaufnahme. Die Kollegin war erstmal sichtlich verwirrt, bis ich ihr sagte, dass ich gerade wahrscheinlich eine Fehlgeburt habe und Unmengen Blut verliere, wie sie ja sehen kann. 7ch hab dann noch angefügt, dass esbkein Halloweenscherz ist und es einfach nicht aufhören will zu bluten. Ich war wohl auch schon leicht blass um die Nase.
Bei der Untersuchung stellte sich dann heraus, dass der Auslöser ein riesen Hämatom sei, meiner Tochter ging es zu dem Zeitpunkt aber gut. Es gab einen Herzschlag und der war kräftig und gleichmäßig.
Ich habe lediglich 1x abends Progesteron vaginal genommen und bin arbeiten gegangen, weil mein Chef zu der Zeit im Verkauf der Praxis an die Klinik war und ich noch nicht wusste was die mit meinem Vertrag machen würden.
Habe mich dann nach der Arbeit, sofern mein Sohn dies zuließ, versucht etwas weniger anzustrengen.
Mit Kind hat man da aber nicht so die Kapazitäten, wie man sie ohne hat.
Ich habe einfach nicht mehr schwer gehoben, keinen Sex mehr gehabt und mich auch versucht nicht ruckartig zu bewegen. Wenn mein Mann daheim war, habe ich dann aber mal versucht mich ein wenig ins Schlafzimmer zurückzuziehen.

Hallo,

Ich hatte Sturzblutungen in Woche 5+3.
Im Krankenhaus wurde ich sofort stationär aufgenommen und ich durfte nur zur Toilette laufen ansonsten stramme liegen.

Ich hatte 2 Hämatome.
Eines davon an der abgelösten Gebärmutterschleimhaut /direkt an der FH und ein 3cm längliche neben der FH.

Man sah aufgelockertes Gewebe und mir wurde erklärt das jede Bewegung dafür Sorgen könnte das das Gewebe mehr reißt oder sich Blut ansammelt und nicht abfließen kann.

Ich habe somit Stramm gelegen und man sah an Hand der SB das es gezielt langsam abfließen konnte. Alle 2 Tage US und man konnte erkennen das die beiden sehr gefährlichen Hämatome rückläufig waren.

Die Gefahr das es durch zu viel Druck reißt ist mir einfach zu groß und somit liege ich seit 14 Tagen.
Morgen ist Kontrolle beim Arzt und ich hoffe darauf wieder mehr machen zu dürfen.

Alle Gynäkologen aus dem Krankenhaus sagten täglich 400mg Utrogest,
Heparin Spritze, 6 Magnesium und vorallem nicht bewegen bei der Größe!!!


Meine Nachbarn und die Mütter ihrer Freundinnen nehmen mir das Kind ab und mein Mann macht den Haushalt. Ich liege wirklich stramm oder fahre im Rollstuhl durch die Gegend.

Ich hatte in der 14. Woche eine Sturzblutung, die Gott sei dank jetzt seit zwei Wochen weg ist. Mein Hämatom war im KH (ca 1.5 Tage nach Beginn der Blutung und 0.5 Tage nachdem sie stand) 5x3cm, zwei Tage später beim Gyn bei 7x2, Schonung und Progesteron vaginal ab da an (im KH wollten sie gar nichts machen, ist halt so 🤷🏼‍♀️). Bettruhe macht man wohl nicht mehr wegen Thrombosegefahr. Hab wirklich nicht viel gemacht, eine Woche später (letzten Mittwoch) war das Hämatom leider größer und befindet sich fast komplett zw Fruchtblase und Gebärmutter. Meine Ärztin und ich wollen es nicht auflösen, weil wir keine erneute Blutung provozieren wollen. Es kann immer noch alles und nichts passieren. Diese Ungewissheit ist das schlimmste und die Angst. Ich hab auch dauernd ein ziehen und einen Druck nach unten, sehr unangenehm. Hätte ich vl auch ohne Hämatom, aber man interpretiert ja ALLES was der Körper grad so macht.
Mittlerweile nehme ich 1x täglich Fementia (Progesteron) vaginal, 3x täglich pflanzliches Progesteron aus Yams (20%ig) und 3x täglich Magnesium.
Dem Baby gehts (hoffentlich 😬) gut, heute hab ich trotz eines kleinen Spaziergangs kein Ziehen und Drücken und harten Bauch.

Ich hab hier sehr viele positive Erfahrungen bekommen, von daher will ich dir auch Mut machen!
Kein Heben, kein Sport, kein Sex. Ruh dich aus wann immer du kannst, mir hilft auch Wärme auf dem Bauch. Mit Progesteron und Magnesium machst du nichts falsch.
Super ist, dass die Blutungen stehen, das ist das wichtigste. Und dass es deinem Baby gut geht. Alles andere ist Daumen drücken, aber die Zwerge sind stärker als wir denken!

Sei gedrückt und halte uns auf dem laufenden! ♥️

Mom 15+4 und 4J ♥️

Es tut mir leid, welche Erfahrungen wir hier zum Teil bereits machen musstet. Seid herzlich gedrückt!!!

Ich möchte Mut machen: ich hatte bis zur 20. Woche immer wieder Blutungen, von dunklen Schmierblutungen angänglich bis zu hellroten die mich in Panik versetzen, dachte, ich müsste Pipi, aber dann war einfach die ganze Toilette rot vor Blut.
Es wurde ein Hämatom gefunden, wobei sich meine FÄ nicht erklären könnte, warum die Blutungen so lange und diesem Maße angehalten haben. Zweimal war ich im Krankenhaus. Außer hoffen, hoffen, hoffen, Progesteron (Famenita), Magnesium, nichts Schwetes heben, zum Teil auch viel liegen (wobei für meisten dieser Punkte keine wirklichen Studien vorliegen) konnte man nichts machen.

Es ist gut gegangen, Dienstag beginne ich nun die 39. Woche. Ich habe selber eine Zeit lang nicht geglaubt, dass das Ganze ein gutes Ende nehmen könnte.

Jetzt habe ich leicht reden, aber bitte versuche frohen Mutes zu sein! Alle Daumen sind gedrückt. Liebe Grüße!

PS: Tatsächlich kommt mir diese schwere Zeit jetzt wieder verstärkt in den Sinn, und ich sorge mich, ob das Baby irgendwelche Schäden davon getragen haben könnte. Die Vorsorgeuntersuchungen waren unauffällig. Ich hoffe, ich drehe jetzt einfach nur hormonell bedingt am Rad...