Frage zu BEL und Drehversuche

Hallo zusammen,

unser kleiner Schatz lag zuletzt noch in BEL. Mein FA ist noch ganz entspannt, mittlerweile befinde ich mich in der 34. Ssw und strebe einige der bekannten Übungen an.

Nun aber zu meiner Frage:
Angenommen eine Wendung würde funktionieren, bemerke ich das oder laufe ich Gefahr bei (z.B.) erneuter indischer Brücke mein Baby selbst in BEL zurück zu drehen oder ist das aufgrund der Schwerkraft nicht möglich?

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Das frag ich mich auch gerade...verfolge das hier mal...bin gerade 36.ssw und mache alles mögliche. Er versucht zu drehen und irgendwie fühlt es sich auch so an als ob er sich gedreht hat, aber ich weiss nicht so recht...und wenn dann sollte ich aufhören mit den Drehversuchen...

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Genau so geht es mir auch, sodass ich mich Frage ob ich dann alles notwendige machen sollte um ein zurück drehen eher zu verhindern.

Ich bin gespannt...

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Die Indische Brücke dreht das Kind ja nicht, sondern soll Platz schaffen, damit das Kind sich mit dem Po aus dem Beckenbereich löst.

Wenn du zB zum Moxen gehst, tastet die Hebamme die Kindslage vorher genau ab.

In der Regel merkt man die Drehung wohl😅 Ich habe es in der 36.ssw nicht gemerkt, sondern wurde beim US zur KS-Planung freudig überrascht 🤦‍♀️

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Ich habe gelesen, dass man bei der indischen Brücke schwungvoll über die Seite aufstehen und das Kind dadurch zum Purzelbaum animieren soll.

Ich verstehe das gleichsetzend mit einer Wendung/Drehung.

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Schau mal hier, da wird die Indische Brücke erklärt: https://www.swissmom.ch/geburt/entbindung/komplikationen/beckenend-oder-steisslage/alternative-wendungsversuche/#:~:text=Ein%20sehr%20einfacher%20Wendungsversuch%20ist,sich%20dazu%20auf%20den%20R%C3%BCcken.

Schwungvoll sollte da gar nichts sein.

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Mein Sohn hat sich mehrmals gedreht, 1x sogar während dem Ultraschall. Aber ich habe nie gewusst wie mein Sohn liegt. Ich habe keinen der Tricks angewendet und hatte schon die Papiere für den ks. Mein Sohn lag in der 38.ssw wieder in SL und aufgrund dessen dass er danach so blieb war die spontane Geburt in der 42.ssw möglich.

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Das freut mich und macht Mut.

Wobei ich nichts erzwingen möchte, sondern der Meinung bin: das Baby wird schon seine Gründe haben.

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Eben, genau wegen "es wird seinen Grund" haben habe ich damals nichts unternommen.

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Hallo,
die Schwerkraft dürfte das Risiko einer erneuten Drehung vermindern, verhindern lässt sich eine Drehung nie zu 100%. Auch beim moxxen wird ja der Platz enger, d.h. eine Rückdrehung eher unwahrscheinlich.
Mittlerweile können mehrere Kliniken die sanfte Drehung, wäre das nicht auch eine Alternative für dich?

Gruß

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Davon habe ich diese Woche das erste Mal gehört, das wären mit den Reizen des Babys zu spielen.
Ob das bei uns durchgeführt wird, müsste ich noch erkundigen.